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Slowino deutsch Schlawin ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es gehort zur Landgemeinde Darlowo Rugenwalde im Powiat Slawienski Landkreis Schlawe Slowino Slowino Polen SlowinoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina DarlowoGeographische Lage 54 22 N 16 31 O 54 359722222222 16 515555555556 Koordinaten 54 21 35 N 16 30 56 OEinwohner 454Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse DK37 Darlowo KarwiceNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Landschaftsbild 3 Geschichte 3 1 Ortsgliederung bis 1945 3 2 Demographie 4 Kirche 4 1 Pfarrkirche 4 2 Kirchspiel Pfarrei 5 Projektidee Bewohntes Freilichtmuseum Schlawin 6 Verkehr 7 Kein Bezug zum sprichwortlichen Schlawiner 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDer Ort liegt in Hinterpommern etwa zehn Kilometer sudostlich der Stadt Rugenwalde Darlowo und zehn Kilometer westlich von Schlawe Slawno unweit der Ostseekuste Der Dorfkern liegt etwa einen Kilometer von der Motze entfernt einem Flusschen das im Suden in nordostlicher Richtung vorbeifliesst und das bei Schlawe in die Wipper Wieprza mundet Nachbardorfer sind Stary Jaroslaw Alt Jarshagen und Karwice Karwitz Landschaftsbild Bearbeiten nbsp Kirchdorf Schlawin zwischen der Stadt Schlawe und der Ostsee auf einer Landkarte von 1794 nbsp Schlawin A Schlawin Abkurzung fur Alt Schlawin sudostlich der Ostseestadt Rugenwalde und westlich der Stadt Schlawe auf einer Landkarte von 1910 nbsp Dorfkirche bis 1945 Gotteshaus der evangelischen Gemeinde Schlawin Aufnahme 1984 Die Gemarkung Schlawin war auf einer in den Neu Krakower Forst hineinreichenden Rodungsflache angelegt worden Die Gemarkung ist im Sudwesten Westen und Norden vom Neu Krakower Forst eingeschlossen Im Osten grenzen die Gemarkungen von Alt Jarshagen und Rotzenhagen an im Suden die Gemarkung von Karwitz Die Wiesensenke der Motze die im Neu Krakower Forst nordwestlich von Goritz entspringt und uber Rotzenhagen nach Schlawe zur Wipper fliesst bildet die sudliche Grenze zu Karwitz Die Gemarkung ist verhaltnismassig eben und liegt zwischen 30 m und 36 m uber dem Meeresspiegel Der Ortskern Schlawins ist in landwirtschaftliche Nutzungsflachen eingebettet Nordlich des Dorfs ausserhalb der Dorfgrenzen liegt das Schlawiner Moor das zum Neu Krakower Forst gehort In diesem weitgehend erhaltenen Hochmoorbiotop gab es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs noch Brutplatze von Kranichen Das Moor wird durch den Muhlenbach in Richtung nach Altenhagen zur Grabow und durch den Moorgraben entwassert 1 Wald ist innerhalb der Gemeindegrenzen nicht mehr enthalten 2 Das Grunland das hauptsachlich im Motzetal liegt macht etwa 10 bis 15 der Gemarkung aus Der Boden der Gemarkung besteht aus einer Mischung aus Lehm und Sand In den Senken gibt es anmoorige Partien Reiner Sand kommt in der Gemarkung nicht vor Geschichte BearbeitenSchlawin war ursprunglich ein Abteidorf des Klosters Buckow und in Form eines Angerdorfs angelegt Die Region war bereits wahrend der Steinzeit besiedelt Davon zeugt der Fund eines Steinbeils mit Schaftloch im Jahr 1887 auf einem Feld der Gemarkung Urkundlich nachgewiesen ist Schlawin erstmals am 1 Februar 1262 in einer Schenkungsurkunde mit der Bischof Hermann von Cammin dem Kloster Buckow 40 Hufen in verschiedenen Dorfern abtritt darunter Slouin wie Schlawin damals genannt wurde 3 Am 6 Juli 1270 schenkt Wizlaw II von Rugen dem Kloster das Dorf und bestatigt 1271 und 1275 dem Kloster seine bisherigen Schenkungen In dieser Urkunde werden einige Dorfer darunter auch Schlawin nur als Dorfstatten loca villarum bezeichnet d h als verlassene oder aufgegebene Dorfer Der letztgenannten urkundlichen Bestatigung schliesst sich mit gleichem Wortlaut Mestwin II von Pommerellen an Am 8 April 1290 bittet Mestwin den Papst um eine Bestatigung der Guter des Klosters Buckow In dieser Urkunde ist Schlawin wieder unter den Klosterdorfern genannt Die Neuanlage des Dorfs durfte deshalb in den Zeitraum 1275 1290 fallen Nach der Auflosung des Klosters Buckow infolge der Reformation wurde Schlawin zusammen mit den anderen Abteidorfern dem Rugenwalder Amt angegliedert Im Zuge dieser Verwaltungsreform wurde die Gemarkung der herzoglichen Domane Schlosshof zugeteilt In den Steuerlisten des Amts wurden um die Mitte des 17 Jahrhunderts folgende Einwohner Schlawins genannt der Schulze Peter Schwarte 1648 die Bauern Heinrich Hans wust Herming Hans Ba h re Jacob Boldewan Marten Bolte Orban Boge Marten Dolingk Jochim Dubberke Jacob und Thomas Moller Marten Schwandeke Peter Wetzel Jochim Wichmann die Kossaten Marten Holtzfuss Jurgen Kabbe Jochim Radke und der Halbhufner Karsten Volcker 1732 steht der Schulze Lemke dem Dorf vor 1784 hat das Kirchdorf 4 eine Pfarrei mit einem Prediger einen Kuster ein Predigerwitwenhaus 18 Bauern darunter der dienstfreye Schulze drei Halbbauern funf Landkossaten 13 Budner einschliesslich des Dorfschmieds und insgesamt 43 Haushaltungen Schlawin war damit das grosste Dorf der Gegend nbsp Dorfeingang von Schlawin aus Richtung Rotzenhagen Boleszewo 1984 Am 24 Oktober 1808 brannte das Dorf mitsamt der Fachwerk Kirche ab Dabei sind zahlreiche historische Unterlagen der evangelischen Kirchengemeinde vernichtet worden darunter auch die dort aufbewahrten Kirchenbucher Im Zuge der Stein Hardenbergsche Bodenreform am Anfang des 19 Jahrhunderts wurde von Schlawin der Ortsteil Neu Schlawin abgegrenzt Bis 1900 wurde die Gemeinde nun Alt Schlawin genannt Um das erste Quartal des 19 Jahrhunderts entstanden an der Peripherie der Gemarkung weitere Siedlungsplatze darunter die 1 km nordlich des Ostendes des Dorfs liegende Kolonie Schlawin 5 die gegen Kriegsende aus 12 Gehoften bestand Einige der Gehofte lagen an der Mickenkaten einem am Waldrand vorbeifuhrenden schwach befestigten Weg Schlawin wurde zwischen 1912 und 1914 an das Elektrizitatsnetz angeschlossen Schlawin war verwaltungstechnisch dem Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs zugeordnet Vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte Schlawin 862 Einwohner von denen drei Personen katholischen Glaubens waren und die restlichen evangelisch Die Zahl der Haushalte betrug 244 107 Personen hatten in Handwerk und Industrie und 23 im Handel ihren Broterwerb 35 Personen wurden als Beamte und Angestellte eingestuft 230 als Arbeiter Schlawin verfugte uber ein eigenes Burgermeisteramt 6 und ein eigenes Standesamt Im Ort gab es auch eine dreiklassige Grundschule mit drei Lehrkraften Die Gesamtgrosse der Gemarkung betrug 1034 2 ha Schlawin hatte 77 landwirtschaftliche Kleinbetriebe mit Nutzflachen bis 5 ha 54 bis 10 ha 19 bis 20 ha und 9 uber 20 ha Die Einnahmen der Landwirte kamen hauptsachlich aus dem Anbau von Feldfruchten sowie aus der Schweinezucht und mast der Rindviehhaltung und der Milchwirtschaft Einige Landwirte betrieben zusatzlich Pferdezucht die Bauern Gohrbandt Huth Schmandke Schmidt Wendt und Wichmann Schafe wurden nur fur den Eigenbedarf gehalten Schlawiner Landwirte pachteten auch Parzellen ausserhalb der Gemeindegrenzen so auch auf der zwischen Schlawin und Damshagen gelegenen Flur Kropshagen sie gehorte zu dem Dorf Kropshagen das heute nicht mehr existiert Im Schlawiner Moor konnten Parzellen gepachtet werden um Torf zu stechen Am Ort gab es eine vor 1900 gegrundete Filiale der Raiffeisenkasse mit einer Handlung Herbert Tietz fur landwirtschaftliche Bedarfsartikel Dunger und Kohlen sowie fur die Vermarktung von Schweinen nach Tagespreisen in Berlin Dresden und Wuppertal eine Milchsammelstelle der Genossenschaftsmolkerei Schlawe Johannes Farber Franz Zenke eine Windmuhle Inhaber Familie Gohrbandt ein Sagewerk Inhaber Waldemar Wetzel die Pommersche Wurstfabrik Powufa Inhaber Wilhelm Pieper mit einer Belegschaft von etwa 15 Personen eine Viehhandlung Richard Grell Max Scheel eine Postannahmestelle einen Handler fur landwirtschaftliche Produkte eine Gartnerei Albert Murch ein Holzfuhrunternehmen Franz Hackbarth eine Pantoffelmacherei in der die pommerschen Holzpantinen hergestellt wurden zwei Gasthofe Christian Panten Hugo Wendt einer davon mit einer geraumigen Veranstaltungshalle funf Einzelhandelsgeschafte und die fur eine agrarische Landgemeinde ublichen Handwerksbetriebe Zu den ortsansassigen Dienstleistern gehorten u a ein Arzt ein Zahnarzt eine Hebamme Elisabeth Lange geb Mondzech ein Fleischbeschauer Hugo Rossin und zwei Raucherhaus Betreiber Heinrich Panten und Fritz Bewersdorf In die Schlawiner Raucherhauser brachten auch Bauern aus Nachbarorten wie Rotzenhagen ihre selbst hergestellten Fleisch und Wursterzeugnisse zur Haltbarmachung 7 Das Postauto kam taglich zweimal um versandfertige Wurstwaren abzuholen Die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs vorhandenen Bauernhauser waren Fachwerkbauten 8 die ein Ziegeldach hatten Jedes hatte einen eigenen Brunnen und gewohnlich auch eine Raucherkammer Im Wohnzimmer stand ein Kachelofen Typisch fur die landliche Gegend sind Weissstorch Nester auf Dachern und Turmen Soziale Aktivitaten entfaltete in Schlawin u a der Turn und Sportverein Schlawin e V der Anfang der 1930er Jahre von Paul Hylla und Max Rossin gegrundet worden war Der Verein nutzte die Veranstaltungshalle eines Schlawiner Gasthofs als Turnhalle Nach Kriegsende wurde ganz Hinterpommern von der sowjetischen Besatzungsmacht gemass dem Potsdamer Abkommen der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt Auch in Schlawin begann nun die Vertreibung der einheimischen Bevolkerung durch die polnische Administration Zuerst traf es die Bewohner der Kolonie und anderer Siedlungsplatze an der Peripherie der Gemarkung sie wurden im September 1946 vertrieben Die ubrige Stammbevolkerung Schlawins wurde am 13 Juli 1947 vertrieben und zunachst in ein Sammellager in Schlawe gebracht Ortsgliederung bis 1945 Bearbeiten Zur Gemeinde Schlawin gehorten vor 1945 zwei Wohnplatze Neu Schlawin heute polnisch Slowinko eine vor 1800 auf einer Flache des staatlichen Krakower Forstes gegrundete Aussensiedlung von 21 Gehoften in etwa 2 km Entfernung westlich vom Ortskern an der Verbindungsstrasse zwischen Schlawin und Neu Krakow Schlawin Forsthaus Revierforsterei des Staatlichen Forstamtes Neu Krakow heute Nowy Krakow 500 m sudlich von Neu Schlawin Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1818 396 Kirchdorf mit Mutterkirche in koniglichem Besitz 9 10 1852 826 11 1864 983 am 3 Dezember auf einer Gesamtflache von 3825 Morgen 12 1867 1 008 13 1871 989 darunter 988 Evangelische und ein Jude 13 1910 979 am 1 Dezember siehe Alt Schlawin 14 15 1925 993 darunter 979 Evangelische und drei Katholiken 16 1933 915 17 1939 862 17 Kirche BearbeitenPfarrkirche Bearbeiten Nach dem vernichtenden Brand von 1808 wurde an der alten Stelle im Jahre 1816 eine neue Kirche aus Backsteinen mit einem 42 m hohen Spitzturm errichtet Sie hat 450 Sitzplatze und einen kleinen Orgelchor Im Kirchturm der neuen Kirche waren eine grosse und eine kleinere Glocke aufgehangt worden die aus dem Inventar der 1805 stillgelegten Schlosskapelle in Rugenwalde stammten 18 1886 fielen beide Glocken nach einem durch Blitzeinschlag verursachten Kirchturmbrand herab und zerbarsten 1887 wurden sie von der Glockengiesserei C Voss amp Sohn Stettin in der alten Form neu gegossen und mit der zusatzlichen Inschrift versehen Gottes Blitz schlug mich darnieder Gottes Gnad erhob mich wieder Muller Pfarrer Dahling Dietrich Frenz Trende Wetzel Kirchenalteste Murch Kuster 29 Sept 1886 durch Blitz zerstort 1887 gegossen von C Voss amp Sohn in Stettin No 1083 Die grossere der beiden Glocken wurde im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen die kleinere Hohe 80 cm Durchmesser 80 cm Gewicht 300 kg wurde im Zweiten Weltkrieg demontiert gelangte in das Glockenlager der Giesserei Gebr Rincker in Sinn Dillkreis und wurde dort 1972 vom damaligen Vorsitzenden der Pommerschen Landsmannschaft Rendel sichergestellt sie steht seit 1983 im Landratsamt in Schwelm nbsp Blick auf den Altar der Kirche September 2008 Die Schlawiner Kirche erhielt um 1930 eine elektrische Fussbodenheizung Seit ihrem Bestehen war das Gotteshaus wie 300 Jahre auch das Vorgangergebaude eine evangelische Kirche Nach 1945 wurde sie zugunsten der katholischen Kirche enteignet die sie am 2 April 1947 neu weihte und ihr den Namen Kosciol Podwyzszenia Krzyza Swietego Kirche zur Erhohung des Heiligen Kreuzes kurz Kreuzerhohungskirche gab Kirchspiel Pfarrei Bearbeiten Vor 1945 war die Einwohnerschaft von Schlawin fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war Sitz des Pfarramtes fur das Kirchspiel Schlawin zu dem die Kirchengemeinden Schlawin mit Neu Schlawin Slowinko und Damshagen Domaslawice mit Rehbockshagen Rozowo und Vosshagen Zagorzyn gehorten 1940 zahlte das Kirchspiel 1535 Gemeindeglieder Es gehorte zum Kirchenkreis Rugenwalde in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Pfarrer seit der Reformation bis 1945Thomas Adam 1590 19 Johannes Muller 1599 Petrus Hille 1633 Bartholomaus Hille Sohn von 3 1658 1706 Peter Christoph Klempin 1706 1733 Joachim Stuwe 1733 1762 Friedrich Hopfner 1763 1797 Friedrich Heinrich Adam 1798 1845 Friedrich Wilhelm Alexander Booss 1847 1853 August Ludolf Muller 1855 20 1896 Paul Richard Stellmacher 1898 1916 Wilhelm Zuhlsdorf 1916 1939 Hans Joachim Bonow 1940 1945Seit der Vertreibung der Alteinwohner Schlawins nach 1945 ist die Bevolkerung des Orts uberwiegend romisch katholischer Konfession Im Jahre 1980 errichtete die Romisch katholische Kirche in Polen hier eine Pfarrei Parafia der die Filialkirche Boleszewo Rotzenhagen und Karwice Karwitz zugeordnet wurden Sie zahlt heute 1433 Gemeindeglieder und gehort zum Dekanat Darlowo im Bistum Koslin Kolberg Heute hier lebende evangelische Kirchenglieder sind in das Kirchspiel Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen eingepfarrt Projektidee Bewohntes Freilichtmuseum Schlawin BearbeitenWissenschaftliche Initiatoren sind seit einigen Jahren bemuht ein Projekt Bewohntes Freilichtmuseum Schlawin ins Leben zu rufen 21 Ahnlich wie im Dorf Schwollow Swolowo 15 km westlich von Stolp das mit europaischen Fordermitteln restauriert und kurzlich zum Europaischen Kulturerbe erklart wurde 22 sollen auch die Fachwerkbauten Schlawins vor weiterem Zerfall bewahrt werden Verkehr BearbeitenDie nachste Bahnstation befindet sich in Karwice an der Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk Kein Bezug zum sprichwortlichen Schlawiner BearbeitenDer Ort Schlawin hat keinerlei Bezug zu der Bezeichnung Schlawiner fur eine besonders pfiffige auf eigene Vorteile bedachte Person Literatur BearbeitenLudwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustands des Konigl Preussischen Herzogthums Vor und Hinter Pommern Teil II Band 2 Stettin 1784 S 861 Absatz 20 Gerhard Dummer Schlawin In Manfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch Band 2 Die Stadte und Landgemeinden Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1989 ISBN 3 88042 337 7 S 1156 1163 Rita Scheller Schlawin Angerdorf nach Planen des 19 Jahrhunderts Pommersche Zeitung vom 19 Mai 1979 Horst Hylla Erinnerungen eines Jungen aus Stolp Homberg Efze 2007 Ulrich Neitzel Fritz Schmidt und Mathias Sielaff Die Muhlenchronik des Kreises Schlawe Genealogische Schriften fur Ostpommern Band 4 Ostpommern e V Timmendorfer Strand 2007 S 269 Ernst Muller Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart 2 Teil Stettin 1912Weblinks BearbeitenDie Gemeinde Schlawin im ehemaligen Kreis Schlawe in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Amtsbezirk Neu Krakow Rolf Jehke 2011 Informationen zur Chronik von Schlawin 23 Karte des Kreises Schlawe von 1938 mit Lageplan von Schlawin Genevieve Rihard Schlawin Pommern Ahnenforschung und Geschichte Mulhouse Frankreich 2008 Fussnoten Bearbeiten Im Zuge der Regulierung der Motze im Jahr 1930 wurde auch der Moorgraben saniert Dadurch konnten Moorflachen als Wiesen genutzt werden Fruher hatte der staatliche Forst Holz und Hutung zur Verfugung gestellt Diese Rechte wurden spater durch 0 25 Hektar den sogenannten Raffmorgen an die einzelnen Gehofte abgelost In weiteren alten Urkunden heisst Schlawin 1275 Sclouin Sclavin Sclauin Slowyn Slovigen und Slouigln 1290 Sclovin und Sclowin 1308 und 1330 Slovin auf der Karte von Lubinus 1618 Slavin 1628 Schlauin und 1779 Schlawin vergl Andrzej Chludzinski Ortsnamen in der Landgemeinde Rugenwalde polnisch mit einer Zusammenfassung in Deutsch in Historia i kultura Ziemi Slawienskiej herausgegeben von Fundacja Dziedzictwo www region jerk pl Band 6 Gmina Darlowo bearbeitet von W Raczkowski und J Sroka Schlawe 2007 ISBN 978 83 60437 66 7 S 57 104 Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern II Teil 2 Band Stettin 1784 S 861 Nr 20 Strassenkarte P003 Hinterpommern Hofer Verlag Dietzenbach 2005 ISBN 978 3 931103 14 9 Planquadrat D5 Burgermeister waren 1936 1945 Hermann Maass Tischlermeister 1920 1836 Albert Schmandtke Reinhold Bold und Otto Maass vor 1920 zuletzt Berthold Pieper Martin Krause Rotzenhagen Ein Dorf in Pommern Band 1 Metro Druck Bonn 1986 S 310 Emil Goehrtz Das Bauernhaus im Regierungsbezirk Koslin Stuttgart 1931 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 P S Halle 1823 S 244 Ziffer 1791 Johann Daniel Friedrich Rumpf und Heinrich Friedrich Rumpf Vollstandiges topographisches Worterbuch des preussischen Staates Band 3 Berlin 1821 S 42 Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Kraatz Hrsg Berlin 1856 S 548 Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Koslin 9 Kreis Schlawe Berlin 1866 S 26 33 Ziffer 170 a b Preussisches Statistisches Landesamt Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung VIII Kreis Schlawe Berlin 1873 S 136 137 Nr 105 Kreis Schlawe gemeindeverzeichnis de U Schubert 2021 Schlawin Kreis Schlawe in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und einer historischen Landkarte von Alt Schlawin und Umgebung Die Gemeinde Schlawin im ehemaligen Kreis Schlawe in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 a b Michael Rademacher Schlawe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Karl Rosenow Herzogsschloss und Furstengruft Rugenwalder Bau und Kunstdenkmaler Mewes Rugenwalde 1925 S 69 Mogliche Verwandte konnten sein Pfarrer Johannes Adam Johannis Adami Rugenwaldensis Pomerani und Pfarrer Jakob Adam Jacobus Adamus pomeranus Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Stralsund Jahrgang 38 Stralsund 1855 S 21 Maria Witek und Waldemar Witek Vorstellung des Projekts Bewohntes Freilichtmuseum Schlawin als Beispiel des Kulturrahmens Landschaftsschutz polnisch mit einer Zusammenfassung in Deutsch in Historia i kultura Ziemi Slawienskiej herausgegeben von Fundacja Dziedzictwo www region jerk pl Band 6 Gmina Darlowo bearbeitet von W Raczkowski und J Sroka Schlawe 2007 ISBN 978 83 60437 66 7 S 317 339 DuMont Reisetaschenbuch Polnische Ostseekuste mit Ausflugen ins Hinterland Ostfildern 2007 ISBN 978 3 7701 7204 7 S 121 Dieser Web Seite zufolge gelten die Kirchenakten von Schlawin als verschollen Diese Kirchenakten wurden ab 1808 archiviert vergl die diesbezuglichen Angaben zum Kreis Schlawe 1 Gmina Darlowo Ortsteile Barzowice Barzwitz Bobolin Bobbelin Boryszewo Bussow Bukowo Morskie See Buckow Cisowo Zizow Dabki Neuwasser Dobieslaw Abtshagen Domaslawice Damshagen Drozdowo Drosedow Gleznowo Steinort Jezyce Altenhagen Jezyczki Neuenhagen Abtei Kopan Kopahn Kopnica Kopnitz Kowalewice Alt Kugelwitz Krupy Grupenhagen Nowy Jaroslaw Neu Jarshagen Palczewice Palzwitz Peciszewko Petershagen Porzecze Preetz Rusko 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