www.wikidata.de-de.nina.az
Skorpion II war ein altagyptischer Herrscher Pharao der pradynastischen Zeit 0 Dynastie 4 welcher etwa um 3100 v Chr regierte Agyptologen schliessen nicht aus dass Skorpion II zu jenen Konigen gehorte die eine vorubergehende regionale Einigung erwirken konnten Namen von Skorpion II Skorpion II im Portrait Ausschnitt aus dem Keulenkopf des Skorpion II 1 Eigenname Weha Selek Selk 2 Wḥˁ Srq 3 SkorpionEs bleibt jedoch unklar welche Gebiete eventuell durch Skorpion II vereint wurden Hinzu kommt dass die Regionen von Ober und Unteragypten in der Pradynastik noch anders verteilt waren weshalb eine sichere Aussage zu den beherrschten Gebieten der fruhen Konige nicht getroffen werden kann Von Skorpion II selbst sind nur wenige Artefakte und Schriftzeugnisse erhalten Skorpions genaue chronologische Position und Regierungsdauer bleibt aufgrund der Fundlage unsicher Inhaltsverzeichnis 1 Name Identitat und zeitliche Zuordnung 1 1 Zum Namen 1 2 Identitat und zeitliche Zuordnung 2 Regierungszeit 3 Mogliche Grabanlagen 4 Funde und ihre Auswertungen 4 1 Der Keulenkopf des Skorpion II 4 2 Weitere Funde 5 Moderne Rezeption 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName Identitat und zeitliche Zuordnung BearbeitenZum Namen Bearbeiten nbsp Die Goldrosette das Symbol fur Konig 5 Skorpions Name wird auf seinem Keulenkopf von einer sechsstrahligen Goldrosette eingeleitet deren Symbolik und Herkunft Gegenstand intensiver Forschungen ist 6 und in der Pradynastik zunachst als Allgemeinwappen fur Konig benutzt wurde Ludwig David Morenz deutet die Goldrosette daher als zeitgenossisches Gegenstuck zum besser bekannten Serech 7 Toby Wilkinson liest die Goldrosette ebenfalls als Symbol fur Konig 8 Nach Thomas Schneider besitzt die Goldrosette zu Skorpions Zeit den Lautwert neb Herr der neben nesu 9 als Titel fur damalige Konige diente Im weiteren Verlauf der altagyptischen Geschichte fand die Goldrosette als Wappen fur die Gottin Seschat Anwendung 10 Die Lesung und Deutung von Skorpions Namen ist mit Schwierigkeiten verbunden 11 da uber die Ubersetzung des Skorpionswappens zur Zeit von Skorpion II mangels weiterer Belege nur spekuliert werden kann Der Herrscher wird daher im Allgemeinen schlicht Konig Skorpion II genannt 12 Die Bedeutung von Skorpions Wappentier wird von einigen Agyptologen mit der Gottin Selket in Verbindung gebracht Deren Name ist allerdings erst seit den Pyramidentexten des Alten Reiches sicher bezeugt und wird mit Selket Serqet transliteriert und mit Srq t transkribiert 13 Jan Assmann verweist in diesem Zusammenhang auf die vielschichtige Deutungsmoglichkeit eines abgebildeten Tieres So kann einerseits der Skorpion direkt gemeint sein oder andererseits als Determinativ seine typischen Wesenszuge charakterisieren wobei ohne zusatzliche Informationen unklar bleibt ob ein Bezug auf eine einzelne Eigenschaft vorliegt oder ob alle Verhaltensweisen eines Skorpions mit dem Namen verbunden sind 14 In der Agyptologie ist ausserdem strittig ob Skorpions Name tatsachlich bereits als Horusname belegt ist Die Aufschriften der aus Minschat Abu Omar stammenden Tongefasse liest Dietrich Wildung als Serech mit dem Namen Horus Skorpion wobei er auf die zusatzlichen Vermerke Diener des Horus Skorpion verweist Zudem deutet Wildung die Abbildung eines geduckten Falken als Symbol des Horusnamens und der Gottheit Horus die sich als Schriftzeichen im oberen Bereich des Serechs befindet 15 Identitat und zeitliche Zuordnung Bearbeiten nbsp Gefassritzung mit Skorpions Namen Stark stilisierter Skorpion im Serech 16 In der Agyptologie ist die Existenz eines Herrschers Skorpion umstritten 11 Weder Vorganger noch Nachfolger von Skorpion II konnen bisher zufriedenstellend nachgewiesen werden Skorpions Name wird von einigen Agyptologen in Zusammenhang mit der Goldrosette als Beiname von Konig Narmer gedeutet da Narmer bereits einen festen Serechnamen fuhrt Der Kunst und Bearbeitungsstil im Relief des Keulenkopfs von Skorpion zeigt zudem eine frappierende Ahnlichkeit mit der Dekoration des Prunkzepters von Narmer 17 Gunter Dreyer und Werner Kaiser sehen in ihm den Nachfolger des Ka und Vorganger des Narmer 18 Jochem Kahl vermutet aufgrund der Fundlage ein geteiltes Oberagypten in dessen sudwestlicher Region Skorpion II herrschte wahrend Narmer zeitgleich im nordlichen Oberagypten seine Regentschaft ausubte 19 Wolfgang Helck setzt dagegen aufgrund unsicherer Lesung vier weitere Konigsnamen zwischen Skorpion II und Narmer und ordnet Skorpion II als letzten Konig einer Hierakonpolis Dynastie zu die von Konig Iri als Begrunder der nachfolgenden Thinitendynastie abgelost wurde 18 Toby Wilkinson betrachtet Skorpion II hingegen als einen Gegenkonig von Narmer und Konig Ka 11 und vermutet neben Renee Friedman sowie Bruce Trigger dass Skorpion II in Hierakonpolis regiert hat da sich die wenigen Funde auf ebendiese Region konzentrieren Auch die Stiftung des Keulenkopfs an Hierakonpolis unterstreicht diese Annahme 20 Regierungszeit Bearbeiten nbsp Rechit im Kafig Kiebitzpalette 21 Hinsichtlich der pradynastischen Gebietsaufteilung kann mit grosser Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden dass unter Skorpion II bereits ein festes Gebilde von Ober und Unteragypten existierte und dass Oberagypten unteragyptische Regionen insgesamt eroberte die eine grossflachige Reichseinigung zur Folge hatten 22 Die rote Krone des Nordens die spater symbolisch Unteragypten kennzeichnete stand in pradynastischer Zeit noch fur den nordlichen Teil von Oberagypten wahrend die weisse Krone hauptsachlich von Konigen im sudlichen Oberagypten getragen wurde 19 Zudem markierten die Grenzen von Ober und Unteragypten in dieser Epoche gegenuber dem spateren Verlauf noch vollig andere Gebiete weshalb neben Narmer und Skorpion II auch Lokalkonige ihren Regierungsanspruch geltend machten 22 Die zahlreichen Siegesstandarten im Dekor des Keulenkopfes lassen die Annahme zu dass Skorpion II einen Teil der agyptischen Gebiete unter seine Kontrolle bringen konnte 23 Wahrscheinlich wurden die meisten der hinzugewonnenen Provinzen friedlich eingemeindet Ob Skorpion II tatsachlich in allen nordlichen Rechit Provinzen Gewalt anwenden musste bleibt dabei unklar In der Agyptologie wird in diesem Zusammenhang die Frage diskutiert ob die Rechit zu Skorpions Zeiten feste Gebiete im Nildelta besassen oder ob die aufgeknupften Kiebitzvogel allgemein fur Gefangene Untertanen sowie Rebellen stehen Der Triumph uber die Rebellen ist auf dem Keulenkopf wiedergegeben An von Gottersymbolen und Totemtieren gefuhrten Gau Standarten sind Kiebitzvogel aufgeknupft 23 Einer der grossten Wirtschafts und Machtfaktoren werden wohl die Bewasserungsanlagen gewesen sein deren Entwicklung und Nutzung unter Skorpion II ihren ersten Hohepunkt erreicht haben durften Michael Allan Hoffman verweist unter Berufung auf die Dissertationen von Karl Butzen auf die Zunahme von Hinweisen auf Anlegung und Nutzung kunstlicher Bewasserungssysteme nicht nur auf dem koniglichen Keulenkopf Bewasserungsanlagen erlaubten einen erweiterten Anbau von Getreide Gemuse und die Aufzucht von Nutzvieh 24 Mogliche Grabanlagen BearbeitenDas Grab des Skorpion II gilt bislang als unentdeckt jedoch werden auf spekulativer Basis zwei bislang nicht zugeordnete Grabstatten als mogliche Graber in Betracht gezogen Gunter Dreyer sieht in der in der abydenischen Nekropole Umm el Qaab gelegenen Grabanlage B50 eine mogliche Begrabnisstatte Grab B50 ist eine fast quadratische Kammer die durch eine kreuzformige Lehmziegelmauer in vier Raume aufgeteilt ist Sie liegt sehr nahe an den Grabanlagen der Konige Ka und Aha Als weitere Moglichkeit wird von Michael Allan Hoffman ein Grab in der Nekropole von Hierakonpolis HK6 Grab 1 in Betracht gezogen 25 Dieses besteht aus Lehmziegelmauern in einer Grube und war ursprunglich mit Holzplanken bedeckt 26 Das 3 5 m 6 5 m grosse und 2 5 m tiefe Grab konnte auf den Zeitraum zwischen 3105 und 2945 v Chr datiert werden 15 Fur keines der Graber gibt es einen schlussigen archaologischen Beleg fur die Zuordnung Funde und ihre Auswertungen Bearbeiten nbsp Keulenkopf des Skorpion II Bild des Herrschers nbsp Keulenkopf des Skorpion II 23 Der Keulenkopf des Skorpion II Bearbeiten Das bekannteste Artefakt das zugleich als Einziges mit absoluter Sicherheit Skorpion II zugeordnet werden kann ist der so genannte Keulenkopf des Skorpion II aus dem Schatzdepot von Hierakonpolis auf dem ein Konig mit der weissen Krone Oberagyptens zu erkennen ist Vor seinem Gesicht ist ein Skorpion zu sehen weshalb anzunehmen ist dass dadurch der Name des Konigs dargestellt werden sollte Direkt uber dem Skorpion befindet sich eine sechsstrahlige Goldrosette 7 Der Keulenkopf ist zwar an seiner Oberflache stark beschadigt doch der Grossteil der in erhabenen Reliefs gearbeiteten Dekoration ist sehr gut erhalten Die dargestellte Szene ist recht komplex und bietet wertvolle Informationen zu Skorpion II Zu sehen ist Skorpion II der eine grosse Stielhacke in den Handen halt Begleitet wird er von mehreren Getreuen von denen der Vordere die ausgehobene Erde aufsammelt oder nach anderer Interpretation Samenkorner auswirft Der hintere teilweise bereits in einer Bruchkante verlorene Getreue tragt eine riesige Getreidegarbe In einem oberen Register ist eine Parade von Standartentragern zu sehen die dem Konig vorausgeht Hinter dem Konig befinden sich zwei Wedeltrager die dem Herrscher Schatten spenden Dahinter wiederum sind zwei Register dargestellt das obere zeigt einen Priester vor einer Reput Sanfte Das untere Register zeigt Papyrusdickicht und eine Parade von tanzenden und singenden Frauen Die gesamte Keulenkopf Szenerie ist Gegenstand zahlreicher und kontroverser Deutungen Vladimir Vikintiev und Krzysztof Marek Cialowicz halten eine Zeremonie im Zusammenhang mit dem Sedfest fur moglich Elise Jenny Baumgartel und Ludwig David Morenz vermuten dagegen ein Grundungsfest zu Ehren der neuen Tempelanlage von Nechen oder Buto 27 Im obersten Fenster des Keulenreliefs ist eine Aufreihung von Gotterstandarten zu sehen an denen die Rechit aufgehangt wurden Auf der gegenuberliegenden Seite des Keulenkopfs sind bruchstuckhaft Jagdbogen erhalten Auf den Standarten sind Gottheiten wie Seth Min und Nemti postiert 28 Cialowicz ist uberzeugt eine zweite Konigsfigur diesmal mit der roten Krone nachweisen zu konnen An der Stelle auf dem Keulenrelief wo sich die Kiebitz und Bogenstandarten begegnen ist eine weitere Goldrosette erhalten zusammen mit einem winzigen Rest einer Spirale wie sie typisch fur die rote Krone des Nordens ist 23 In diesem Falle ware der Keulenkopf des Skorpion II der bislang fruheste Beleg fur einen Konig mit Roter Krone noch vor Narmer 29 Weitere Funde Bearbeiten nbsp Skorpion II Agypten nbsp Abydos nbsp Hierakonpolis nbsp SaisFundorteIn der ostlichen Region von Sais wurde das Bruchstuck einer Barken Schieferpalette gefunden die in die Zeit der Konige Skorpion II und Ka um 3100 v Chr datiert wird Aufgrund der detaillierten Darstellung eines gefesselten Kiebitzes der auf dem Bootsdeck mit dem Determinativ eines Kafigs 30 uber dem Bug abgebildet ist wird der Fund Kiebitzpalette genannt Der Herkunftsort konnte bislang jedoch nicht ermittelt werden 31 Der Keulenkopf und Kiebitzpalette gehoren zudem zu den fruhesten Dokumenten uber die Rechit Felsritzungen nahe dem zweiten Nilkatarakt zeigen Skorpion II beim Abtransport nubischer Feinde emblematisch ausgewiesen durch Jagdbogen und Straussenfedern auf dem Kopf Zu sehen ist eine riesige Skorpionsfigur die uber getotete Nubier hinweg schreitet Die Getoteten erkennt man daran dass sie kopfuber dargestellt sind Vor dem Skorpion steht eine Figur mit Stutzbart und Zeremonienmesser die als Konigsfigur interpretiert wird Die Figur halt einen langen Strick in der Hand an der gefangene Nubier angebunden sind 32 Der Sieg uber die Nubier ist auch auf dem Keulenkopf festgehalten Die bereits beschriebenen Jagdbogen sind das typische Attribut der Nubier zu dieser Zeit Skorpion II dehnte sein Reich also auch gen Suden hin aus 28 Unsicher gestaltet sich die Zuweisung eines Tafelchens aus Abydos auf dem ein Feind von einem Skorpion erschlagen wird 18 Weiter sind aus Tarchan und Minschat Abu Omar stammende Gefassaufschriften bekannt die mehrheitlich Skorpion II zugerechnet werden Gunter Dreyer und Wolfgang Helck lehnen dagegen diese Annahmen ab 18 33 Mehr als ein Dutzend Elfenbeinplaketten zeigen den Tempel bzw Kultplatz von Buto dargestellt durch einen Altar mit Palastfassaden Dekor auf welchem ein Reiher thront Andere Plaketten zeigen einen Skorpion der das Symbol fur Gau oder Garten Gardiner Zeichen N24 in seinen Klauen halt 34 Bei letzteren wird diskutiert ob sie wirklich Skorpion II meinen oder nicht eher einen fruheren Vorganger namlich Skorpion I 35 Bei Nag el Hamdulab nordlich von Assuan befindet sich ein Ende des 19 Jahrhunderts entdecktes und 2008 wieder aufgefundenes Felsbild das eine Darstellung eines Konigs der spaten pradynastischen oder der fruhdynastischen Zeit zeigt Da das Bild keinerlei hieroglyphische Texte aufweist ist unklar welcher Konig hier tatsachlich abgebildet wurde Allerdings weist die Szene sowohl kompositorisch als auch stilistisch sehr starke Parallelen zum Keulenkopf von Skorpion II sowie zum Keulenkopf und zur Palette des Narmer auf wodurch es plausibel erscheint dass einer dieser beiden Herrscher abgebildet ist Das Felsbild zeigt eine nach links blickende mannliche Person die einen Stab halt und durch eine hohe weisse Krone und einen spitzen Bart als Konig identifiziert wird Hinter dem Herrscher steht ein Wedeltrager und vor ihm ein Hund und zwei Standartentrager Diese konigliche Darstellung wird von funf Booten umrahmt 36 Moderne Rezeption BearbeitenDer britische Schriftsteller und Literaturnobelpreistrager William Golding veroffentlichte 1971 einen Kurzroman mit dem Titel The Scorpion God deutsch Der Skorpion Gott gemeinsam mit zwei weiteren Kurzromanen 1974 unter dem Titel Der Sonderbotschafter erschienen In diesem portratiert er auf absurd ironische Weise das Leben am Hof eines fruhen agyptischen Herrschers Der alternde Herrscher im Roman nur Grosses Haus Pharao genannt will seine gottliche Macht durch einen Sedfest Lauf erneuern sturzt dabei jedoch Zudem ist die Thronfolge nicht gesichert Der Konig hat eine sehr attraktive Tochter die gemass agyptischer Tradition ihren noch im Kindesalter befindlichen Bruder heiraten soll der dazu aber nicht die mindeste Lust hat Die Konigstochter versucht nun durch einen erotischen Tanz ihren Vater zu verfuhren was aber misslingt da dieser langst impotent ist Der Konig vergiftet sich daraufhin und sein Hofstaat folgt ihm freudig in den Tod Der einzige der sich weigert ist jemand der nur als Lugner bezeichnet wird Ironischerweise handelt es sich bei ihm um die einzige Person welche die Geschehnisse des Romans mit den Augen eines rational denkenden Menschen sieht 37 In dem 2001 erschienenen US amerikanischen Spielfilm Die Mumie kehrt zuruck wurde die Figur des Scorpion King eines fruhen agyptischen Kriegers und spateren Konigs eingefuhrt Dieser erhielt 2002 mit The Scorpion King einen eigenen Spielfilm welchem bis 2015 drei Fortsetzungen als Direct to DVD Veroffentlichungen folgten Ausser seiner zeitlichen Verortung hat dieser Konig allerdings nichts mit dem historischen Herrscher Skorpion gemeinsam und insbesondere bei den Scorpion King Filmen handelt es sich um Fantasy Werke die sich an historischen und mythologischen Versatzstucken verschiedenster Kulturen des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens bedienen Literatur BearbeitenRainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch 2800 950 v Chr von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 1771 9 Gunter Dreyer Ein Siegel der fruhzeitlichen Konigsnekropole von Abydos In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Nr 43 von Zabern Mainz 1986 S 33 43 Gunter Dreyer Umm el Qaab Nachuntersuchungen im fruhzeitlichen Konigsfriedhof 3 4 Vorbericht In MDAIK Nr 46 von Zabern Mainz 1990 S 53 89 Ulrich Hartung Umm el Qaab Teil 2 Importkeramik aus dem Friedhof U in Abydos Umm el Qaab und die Beziehungen Agyptens zu Vorderasien im 4 Jahrtausend v Chr Archaologische Veroffentlichungen AV Band 92 von Zabern Mainz 2001 ISBN 3 8053 2784 6 Wolfgang Helck Untersuchungen zur Thinitenzeit Agyptologische Abhandlungen AA Band 45 Harrassowitz Wiesbaden 1987 ISBN 3 447 02677 4 Jochem Kahl Ober und Unteragypten Eine dualistische Konstruktion und ihre Anfange In Rainer Albertz Hrsg Raume und Grenzen Topologische Konzepte in den antiken Kulturen des ostlichen Mittelmeerraums Utz Munchen 2007 ISBN 3 8316 0699 4 online Werner Kaiser Gunter Dreyer Umm el Qaab Nachuntersuchungen im fruhzeitlichen Konigsfriedhof 2 Vorbericht In MDAIK Nr 38 von Zabern Mainz 1982 ISBN 3 8053 0552 4 Peter Kaplony Inschriften der Agyptischen Fruhzeit Supplement Harrassowitz Wiesbaden 1966 ISBN 3 447 00052 X Ludwig David Morenz Bild Buchstaben und symbolische Zeichen Die Herausbildung der Schrift der hohen Kultur Altagyptens Orbis Biblicus et Orientalis Band 205 Fribourg 2004 ISBN 3 7278 1486 1 Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 Dietrich Wildung Agypten vor den Pyramiden Munchner Ausgrabungen in Agypten von Zabern Mainz 1986 ISBN 3 8053 0523 0 Krzysztof Marek Cialowicz La naissance d un royaume L Egypte des la periode predynastique a la fin de la Iere dynastie Inst Archeologii Uniw Jagiellonskiego Krakow 2001 ISBN 83 7188 483 4 Michael Allen Hoffman The predynastic of Hierakonpolis an interim report In Egyptian Studies Association Publication Nr 1 Cairo University Herbarium Giza 1982 ISBN 977 721 653 X Gay Robins The Art of Ancient Egypt Harvard University Press Cambridge 2008 ISBN 978 0 674 03065 7 Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security Routledge London 1999 ISBN 0 415 18633 1 Ludwig D Morenz Abdelmonem Said Mohamed Abdelhay Binnenkolonisation am Beginn des agyptischen Staates Eine Fallstudie zur Domane des Konigs SKORPION im spaten Vierten Jahrtausend v Chr Binnenkolonisation am Beginn des agyptischen Staates Assuaner Archaologische Arbeitspapiere Band 1 EB Verlag Dr Brandt Berlin 2020 ISBN 978 3 86893 357 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skorpion II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung der Plover palette Die StadtzerstorungspaletteEinzelnachweise Bearbeiten Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security London 1999 S 195 Abbildung 6 Die Bezeichnung eines weiblichen Skorpions lautet Wehat Selket nbsp gemass Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch 2800 950 v Chr von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 1771 9 S 225 und 790 Unsichere Lesung gemass Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch S 1281 In der Agyptologie werden die Konige vor der fruhdynastischen Zeit allgemein mit Konige der 0 Dynastie betitelt Hermann A Schlogl verweist auf den praziseren Ausdruck Protodynastische Konige der die 0 Dynastie charakterisiert siehe hierzu Hermann A Schlogl Das alte Agypten Beck Munchen 2008 ISBN 3 406 48005 5 S 59 Sonderzeichen M86 siehe Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch Mainz 2006 S 1444 dort allerdings als Blume bezeichnet Anton Moortgat Die Goldrosette ein Schriftzeichen In Altorientalische Forschungen Nr 21 Institut fur Orientforschung Berlin 1994 S 359 371 a b Ludwig David Morenz Bild Buchstaben und symbolische Zeichen S 151 154 Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security London 1999 S 191 Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch Mainz 2006 S 455 Thomas Schneider Das Schriftzeichen Rosette und die Gottin Seschat In Studien zu altagyptischen Kultur Nr 24 Buske Hamburg 1997 ISSN 0340 2215 S 241 267 a b c Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security London 1999 S 56 57 Gay Robins The Art of Ancient Egypt Cambridge 2008 S 34 Christian Leitz u a Lexikon der agyptischen Gotter und Gotterbezeichnungen LGG Band 6 Peeters Leuven 2002 ISBN 90 429 1151 4 S 439 440 Jan Assmann Stein und Zeit Mensch und Gesellschaft im Alten Agypten Fink Munchen 2003 ISBN 3 7705 2681 3 S 91 a b Hermann Alexander Schlogl Das alte Agypten Beck Munchen 2008 ISBN 3 406 48005 5 S 61 Dietrich Wildung Agypten vor den Pyramiden Mainz 1986 Abbildung 36 Bernadette Menu Enseignes et porte etendarts In Bulletin de l Institut Francais d Archeologie Orientale Nr 96 Institut Francais d Archeologie Orientale Kairo 1996 ISSN 0255 0962 S 339 342 a b c d Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Dusseldorf 2002 S 276 a b Jochem Kahl Ober und Unteragypten Eine dualistische Konstruktion und ihre Anfange Munchen 2007 S 16 Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security London 1999 S 39 Henri Asselberghs Chaos en beheersing Documenten uit Aeneolithisch Egypte In Documenta et monumenta orientis antiqui Nr 8 Brill Leiden 1961 S 336 337 Bildtafel 90 Abb 159 a b Jochem Kahl Ober und Unteragypten Eine dualistische Konstruktion und ihre Anfange Munchen 2007 S 11 12 a b c d Krzysztof Marek Cialowicz La naissance d un royaume Krakow 2001 S 97ff Michael Allan Hoffman Egypt before the pharaohs The prehistoric foundations of Egyptian Civilization Routledge amp Kegan Paul London 1980 ISBN 0 7100 0495 8 S 312 326 Michael Allan Hoffman Before the Pharaohs How Egypt Became the World s First Nation State In The Sciences New York Academy of Sciences New York 1988 S 40 47 Michael Rice Egypt s Making The Origins of Ancient Egypt 5000 2000 BC Routledge London 1991 ISBN 0 415 06454 6 Online Version Elise Jenny Baumgartel Ludwig David Morenz Scorpion and Rosette and the Fragment of the Large Hierakonpolis Macehead In Zeitschrift fur Agyptische Sprache und Altertumskunde Nr 93 Akademie Verlag Berlin 1998 S 9 13 a b Gunter Dreyer Umm el Qaab Nachuntersuchungen im fruhzeitlichen Konigsfriedhof 3 4 Vorbericht Mainz 1990 S 70 Toby A H Wilkinson Early dynastic egypt Strategy Society and Security London 1999 S 194 Sonderzeichen U 103 gemass Petra Vomberg Sonderzeichenliste In Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch 2800 950 v Chr von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 1771 9 S 1448 Henri Asselberghs Chaos en beheersing Documenten uit Aeneolithisch Egypte In Documenta et monumenta orientis antiqui Nr 8 Brill Leiden 1961 S 222 224 Winifred Needler A Rock drawing on Gebel Sheikh Suliman near Wadi Halfa showing a Scorpion and human Figures In Journal of the American Research Center in Egypt American Research Center Hrsg Eisenbrauns Winona Lake 1967 ISSN 0065 9991 S 87 91 Gunter Dreyer Horus Krokodil Ein Gegenkonig der Dynastie 0 In Renee Friedman Barbara Adams The Followers of Horus Studies dedicated to Michael Allen Hoffman 1949 1990 Oxford 1992 ISBN 0 946897 44 1 S 259 263 Toby Wilkinson Early Dynastic Egypt Strategy Society and Security London 1999 S 54 Peter Kaplony Die Inschriften der agyptischen Fruhzeit Band 2 Agyptologische Abhandlungen Band 8 2 Harrassowitz Wiesbaden 1963 S 1090 Stan Hendrickx Maria Carmela Gatto A rediscovered Late Predynastic Early Dynastic royal scene from Gharb Aswan Upper Egypt In Sahara Band 20 2009 S 147 150 Online BOOK William Golding The Scorpion God In Ill advised 26 Dezember 2005 zuletzt aufgerufen am 28 November 2015 VorgangerAmtNachfolgerunsicherKonig von Agypten 0 DynastieunsicherNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Februar 2023 PersonendatenNAME Skorpion II KURZBESCHREIBUNG altagyptischer Konig aus der vordynastischen ZeitGEBURTSDATUM um 31 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM um 31 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skorpion II amp oldid 231352537