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Segankuru auch serankure segaba und sebinjolo ist eine im sudlichen Afrika verbreitete mit einem Bogen gestrichene einsaitige Schalenzither Der aus einer halb zusammengedruckten Blechdose bestehende Resonanzkorper befindet sich am oberen Ende des Saitentragerstabes den der Spieler uber eine Schulter gelegt hat wahrend er seine Lieder begleitet Der Holzstab ist uber fast die gesamte Lange an der Oberseite schalenformig ausgearbeitet und tragt somit zur Klangverstarkung bei Das wesentliche Element der schwierig zu erlernenden Spielweise sind kreisformige Bewegungen mit dem Bogen uber die Saite wahrend gleichzeitig die Starke der Streichbogenbespannung geandert wird wodurch einzelne Partialtone herausgefiltert werden konnen Das in unbekannter Zeit vermutlich als Weiterentwicklung der mit einem Mundbogen verwandten Rinnenzither tshidzholo entstandene Saiteninstrument kommt in Botswana und daruber hinaus in Variationen und mit verschiedenen Namen in den angrenzenden Landern Namibia Simbabwe Sudafrika und Lesotho vor Bei der sudafrikanischen Stabzither isankuni ist als Resonator ein Blechkanister angebracht der beim Spiel nach unten gehalten wird Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Bauform 3 Verbreitung 4 Spielweise 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenDie einfachsten Saiteninstrumente sind Musikbogen deren flexibler und gebogener Saitentrager eine mit beiden Enden verbundene Saite unter Spannung halt Verlauft eine vorgespannte Saite parallel zwischen den Enden eines starren Saitentragers so ist das Ergebnis eine Stabzither oder Musikstab Nach der Form des in Afrika in der Regel holzernen Saitentragers werden Musikstabe mit Plattstab bei denen die Saite uber die schmale Seite eines hochkant gestellten Tragers verlauft von solchen mit einem meist langen Rundstab unterschieden Die zuerst genannten kommen uberwiegend in Ostafrika die letzteren in Uganda und Westafrika vor Damit die Saite parallel zum Trager frei schwingen kann mussen auf beiden Seiten Abstandshalter unterlegt werden Bei der segankuru hebt dagegen ein langer Stimmwirbel die an seinem Ende angebundene Saite in einem spitzen Winkel einseitig vom Trager ab Eine dritte Moglichkeit stellen die Kerbstegzithern mit mehreren Saiten dar bei denen wie bei der kamerunischen mvet die Saiten uber einen mittig aufgestellten Steg laufen und mit dem Trager ein flaches annahernd gleichschenkliges Dreieck bilden 1 Ein oder mehrsaitige Stabzithern benotigen eine separate Resonanzverstarkung ebenso Brettzithern wie die bangwe in Malawi die zur Resonanzverstarkung in eine Kalebassenhalbschale oder einen Blechkanister gehalten wird Saitentrager die zugleich als Resonanzkorper fungieren bestehen aus einer Rohre Rohrenzithern valiha in Madagaskar oder aus einer Schale Schalen oder Trogzithern die abgesehen von der segankuru praktisch nur in Ostafrika vorkommen inanga in Burundi Kastenformige Resonanzkorper Kastenzithern nach orientalischen oder europaischen Vorbildern sind in Afrika nicht verbreitet Schalenformige Resonanzkorper besitzen neben den Zithern deren Saiten uber die Offnung der Schale verlaufen auch Leiern deren Saiten in der Deckenebene bis zu einer daruber hinausragenden Jochstange fuhren beganna in Athiopien endongo in Uganda obokano in Kenia In Botswana sind auch Pluriarcs mehrsaitige Musikbogen die eine gewisse Ahnlichkeit mit Leiern haben in Gebrauch bei den Bantu cihumba 2 Die Klassifizierung der segankuru als Schalen oder Trogzither mit Resonator erfolgt gemass der Hornbostel Sachs Systematik 315 2 weil der Tragerstab uber den die Saite verlauft in den meisten Fallen muldenformig ausgehohlt ist Dass ublicherweise nur Lauteninstrumente in Afrika etwa die ugandische Rohrenspiessgeige endingidi mit dem Bogen gestrichen werden fallt bei dieser nach Strukturmerkmalen vorgenommenen Einteilung nicht ins Gewicht Anfang des 19 Jahrhunderts gab es in Deutschland einen Versuch eine mit dem Bogen gestrichene Kastenzither einzufuhren ansonsten sind Streichzithern nur aus Ostasien bekannt wo sie seit der Tang Dynastie 618 907 nachgewiesen sind 3 die mit einem Holzstab gestrichenen Wolbbrettzithern ajaeng in Korea und yazheng in China Mit einem angerauhten Holzstab werden im sudlichen Afrika auch die Saiten einiger Mundbogen gestrichen Nach der auf harmonischen Obertonen basierenden Spielweise besteht eine enge Verbindung zwischen der segankuru und Mundbogen Die Resonanz erzeugende Eigenschaft des schalenformigen Saitentragers bringt die segankuru mit den ostafrikanischen Rohrenspiessgeigen die durch arabische Handler eingefuhrt wurden zusammen Dieselbe Methode wie bei der segankuru ausgehend von einem massiven Saitentragerstab der praktisch keinen Einfluss auf den Klang nimmt eine zusatzliche Klangverstarkung zu erzielen ist beim Schrapbogen kalyalya zu beobachten der um die ostangolanische Stadt Luau gespielt wird Beim kalyalya nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen dreisaitigen Kastengeige in Angola ist der Bogenstab nach dem Prinzip der Schlitztrommel im mittleren Bereich ausgehohlt 4 Die Verwendung eines Streichbogens verbindet die segankuru mit ein und mehrsaitigen afrikanischen Fideln wie der zeze in Tansania Die zeze ist eine Schalenspiesslaute mit einem tiefen hautbespannten Korpus 5 Als separate Resonatoren von Musikbogen und Xylophonen wie der valimba in Malawi dienen uberwiegend Kalebassen Vorlaufer der Blechdosen an den Streichzithern sollen den Aussagen einiger Informanten zufolge fruher Resonatoren aus Kalebassen oder steifen getrockneten Tierhauten gewesen sein Auch soll es fruher Saiten aus Tiersehnen gegeben haben Erhalten blieben solche Instrumente nicht 6 Bauform BearbeitenDie zum Bau verwendeten Holzarten sind ublicherweise relativ leicht Verwendet werden Cussonia spicata Cussonia Art mosetse Ozoroa paniculosa Familie der Sumachgewachse monokane Zedrachbaum Melia azedarach L mosalaosi Knotenfruchtbaum Maerua schinzii Pax moomane oder moratletla und seltener das schwerere Holz von Mopane Colophospermum mopane Das moglichst gerade Holzstuck wird von Zweigen befreit und mindestens zwei Wochen in der Sonne getrocknet oder in ein offenes Feuer gelegt um die Rinde abzubrennen Die Mulde wird mit einem Dechsel petlwana bis zur Form eines Kanus herausgeschalt 7 Der Saitentrager der segankuru ist zwischen 90 und 110 Zentimeter lang bei einem Durchmesser von funf bis sieben Zentimetern 8 John Brearley beschreibt ein typisches Exemplar mit einem Stab von 86 Zentimetern Lange und sechs Zentimetern Durchmesser bei dem auf fast der gesamten Lange eine Mulde ausgeschalt ist Hier betragt die freie Lange der Saite 74 Zentimeter 9 Im Unterschied zur ublichen Position oben bei einem senkrecht gehaltenen Saiteninstrument befindet sich der Stimmwirbel am unteren Ende Der runde Holzdubel wird durch ein Loch im Saitentrager einige Zentimeter vor dessen Ende gesteckt und ragt auf beiden Seiten mindestens eine Handbreit heraus Zum Stimmen muss er mit der ganzen Hand fest umfasst werden Vom ausseren Ende des Wirbels verlauft eine Drahtsaite schrag bis zum oberen Ende des Tragers Bei manchen Instrumenten fuhrt die Saite uber eine Art Sattel aus einem untergeschobenen beliebigen Material hinweg der knapp unterhalb des Resonators positioniert ist Als Resonator Setswana phomphokgo dient eine ubergestulpte Funf Liter Oldose deren Deckel abgeschnitten ist und die seitlich passend auf die Breite des Tragerstabes zusammengedruckt und bei Bedarf festgenagelt wird In den Dosenboden konnen einige Schalllocher geschnitten sein 10 Wie viele afrikanische Musikinstrumente kann die segankuru mit Rasselkorpern ausgestattet sein in diesem Fall etwa mit Drahtringen die in Bohrlochern an der Unterkante der Blechdose befestigt sind Der Streichbogen besteht aus einem stark gekrummten Zweig der meist mit Rinderschwanzhaaren bespannt ist deren Lange 20 bis 35 Zentimeter betragt Bevorzugt werden moglichst feste Haare wobei der Bogen wegen der kurzen Schwanzhaare des Rindes zwangslaufig so klein ausfallt Als Kolophonium wird das Harz Setswana borekhu eines in Botswana moroka genannten Baumes der Gattung Commiphora Familie der Balsambaumgewachse verwendet Ein Harzklumpen klebt normalerweise am unteren Ende des Instruments hinter dem Wirbel in einer eigens geschaffenen Vertiefung 11 Fur die sudafrikanische Provinz Ostkap erwahnt David Rycroft 1966 neben mehreren mit einem Holzstab gestrichenen Mundbogen und mit Resonanzkorpern ausgestatteten Musikbogen eine anders konstruierte Streichzither namens isigankuri die im dortigen Pondoland nach Aussage von Percival Robson Kirby Anfang der 1930er Jahre als isankuni bezeichnet wurde Laut Kirby war die isankuni wenig zuvor aus dem Norden eingefuhrt worden Die isankuni isigankuri mit einer freien Saitenlange von etwa 75 Zentimetern ist eine umgedrehte Version der segankuru bei der sich ein Blechkanister am unteren Ende befindet Sie besitzt keinen Stimmwirbel und geht moglicherweise auf den Mundbogen umqunge zuruck der nur bei den Pondo vorkommt Die isangkuni ist noch einfacher als die segankuru konstruiert Der Saitentrager wird schrag in einen offenen Blechkanister gesteckt und die Saite verlauft von dessen Ende bis zur unteren Ecke des Kanisters 12 Die klanglichen Variationsmoglichkeiten sind geringer als bei einem Mundbogen weil das Volumen des Resonator Kanisters wahrend des Spiels nicht verandert werden kann 13 Verbreitung BearbeitenWann die segankuru eingefuhrt wurde ist nicht bekannt Eine der ersten Erwahnungen stammt aus dem Jahr 1928 von Dorothy Bleek die Jugendliche der Nharo die eine zu den San gehorende Gruppe von Sammlern und Jagern in der zentralen Kalahari bilden das Instrument spielen horte Es war mit einer Sehne bespannt und besass bereits eine Blechdose als Resonator Die Musiker befeuchteten die Bogenhaare mit den Lippen vor dem Spiel 14 Etwas naher beschrieb 1932 Kirby die segankuru die nach seiner Kenntnis in weiten Teilen des sudlichen Afrika vorkam 15 Die bantusprachigen Venda spielten das bei ihnen tshidzholo tsijolo genannte Instrument in der alteren Tradition nach dem Prinzip des Mundbogens mit dem Mund anstelle der Blechdose verstarkt Mit der tsijolo verwandt ist das Wort der Batswana sefinjolo das offensichtlich von Afrikaans viool fur Violine abgeleitet ist mit se einem Prafix fur Batswana Substantive 16 Die bantusprachigen Batswana verwendeten sie fur ein sebatlo genanntes Versteckspiel 17 Der Name segankuru ist in Botswana insgesamt am weitesten verbreitet im nordostlichen Central District kommt laut John Brearley 1996 segaba etwas Geschnitztes haufiger vor bei den Batswana ist segankuru gebrauchlich Jurgen Schopf 2008 beschreibt in seiner Monografie die Streichzither im South West District als serankure 18 Die Herkunft des Wortes segankuru ist unbekannt In der nahezu ausgestorbenen Khoisansprache Korana bedeutet kuru machen der Wortbestandteil gan konnte von Afrikaan kann oder Englisch can Dose abgeleitet sein Diese geteilte Wortherkunft wurde zum Instrument passen dessen aus der afrikanischen Tradition stammende Anordnung der Saite mit einem wohl von der europaischen Musikkultur beeinflussten Bogen gestrichen wird Ein Streichholz gab es hingegen vermutlich bereits vor den Europaern 19 Segaba kann auch einen Mundbogen bezeichnen dessen Saite aus einer Palmblattfaser besteht uber die wie mit beim Mundbogen umrhubhe der Xhosa mit einem Holzstab gestrichen wird Im westlichen Ghanzi District heisst das Instrument bei den Nharo poman und bei einer anderen San Gruppe bajene Beide Namen scheinen nicht aus Khoisansprachen zu stammen Im Nordwesten des Landes und in angrenzenden Gebieten von Namibia fand Nicholas England in den 1950er Jahren bei der Khoisan Gruppe Zu wasi den Namen do n ao Blechdosen Bogen Isiceleceshe ist ein Wort der Zulu in Sudafrika gorito eines der Damara in Namibia 20 Weitere regionale Namen der Streichzither die in den 1980er Jahren in Erfahrung gebracht wurden sind dinudi siwumba und setinkane und bei den Xhosa ikatari 21 Die Bakgatla eine Untergruppe der Batswana nennen die Streichzither sebinjolo sebinjola 22 Spielweise BearbeitenDer sitzende Musiker halt die segankuru gerade uber eine Schulter gelegt und einem Winkel von etwa 45 Grad nach vorn mit der linken Hand am Wirbel wobei sich die Blechdose in Hohe des Kopfes befindet Mit dem Bogen in der rechten Hand streicht er quer uber die Saite in Kreisbewegungen oder elliptischen Bewegungen entlang der Saite Mit Hilfe des Daumens aussen an den Bogenhaaren kann er die Spannung wahrend des Spiels erhohen oder vermindern Die Starke der Bespannung hat einen wesentlichen Einfluss auf die erklingende Tonhohe Kommt der Spieler gemass den Beobachtungen von John Brearley 1996 mit dem Bogen an eine Stelle der Saite an der sich bestimmte Obertone ergeben so spannt er die Bogenhaare an um diese Tone klarer hervorzubringen Dagegen ist nach einem neueren Erklarungsmodell von Jurgen Schopf 2011 der Anstreichort unerheblich Demnach bilden Bogen und Saite ein gekoppeltes Schwingungssystem bei welchem der Spieler durch die gewahlte Bogenspannung den Bogen in eine bestimmte Eigenschwingung versetzt die dieser bei der Streichbewegung an die Saite ubergibt 23 Zugleich kann der Spieler mit einem Finger der linken Hand an einer oder zwei Stellen die Saite beruhren und so wie beim Musikbogen zwei oder drei Fundamentaltone erzeugen Zu jedem Grundton kommen je nach Spielweise bis zu sechs oder acht Partialtone hinzu die durch die genannte Bogentechnik also durch Spannen und Entspannen der Bogenhaare isoliert werden Bei einer besonderen Spielweise zupft der Spieler die Saite mit der Spitze des Bogens wodurch er die rhythmische Struktur verstarkt 24 Der Bogen wird ununterbrochen uber die Saite bewegt bis nach einigen Minuten der Haftgleiteffekt nachlasst und die Bogenhaare mit Harz eingerieben oder mit Speichel angefeuchtet werden mussen Dies sorgt fur regelmassige Unterbrechungen und falls mehrere Musiker zusammenspielen fur eine Gelegenheit zur Unterhaltung Anschliessend setzt jeder nach Belieben sein Spiel fort Fur die sebinjolo genannte mit der segankuru baugleiche Streichzither ist eine andere Spielposition ublich Der Musiker fixiert den Resonator in seiner rechten Armbeuge wahrend er den Saitentrager quer uber seinen Knien halt Mit dem gestreckten Zeigefinger und gelegentlich dem Daumen seiner linken Hand verkurzt er die Saite an der gewunschten Stelle wobei die ubrigen Finger den Holzstab umfassen Die meisten Musiker spannen den Bogen indem sie mit dem Daumen von unten gegen die Bogenhaare drucken Der Bogen wird bei der sebinjolo wenige Zentimeter vom Resonator entfernt quer uber die Saite gestrichen Auf harmonische Obertone kommt es hierbei nicht an sondern nur auf die Tone die sich durch Verkurzen der Saite ergeben Dies verbindet die sebinjolo mit der Schalenspiessgeige zeze in Tansania 25 Am haufigsten kommt die Spielweise mit zwei Grundtonen vor Neben der leeren Saite wird mit dem Finger eine grosse Sekunde oder bei den Khoisan eine kleine Musik abgegriffen Eher unublich ist eine grosse Terz die nur im Central District zu horen ist All dies gilt gleichermassen fur die traditionelle Spielweise des Mundbogens Wenn die segankuru jedoch in Jazzstilrichtungen wie Kwela Mbaqanga oder Marabi vorkommt die um die Mitte des 20 Jahrhunderts entstanden sind konnen beispielsweise vier Grundtone mit einer grossen Terz einer Quarte und einer Quinte im Abstand zur leeren Saite gegriffen werden Das Spielen auf der segankuru ist in jedem Fall schwierig zu erlernen 26 Traditionell ist die segankuru ein Instrument der Rinderhirten die sie zur Liedbegleitung auf der Weide einsetzen Die Musik soll dem Hirten die Zeit vertreiben und die Tiere beruhigen damit sie sich moglichst nicht ausser Horweite fortbewegen 27 Andere Instrumente die fruher von Rinderhirten gespielt wurden sind das Lamellophon setinkane bei den Nharo dongu oder dengu der Mundbogen segorogoro Floten und Okarinas zu denen Gitarren und Banjos hinzukamen Beim segorogoro wird der gekerbte Bogenstab mit einem ebenfalls gekerbten geraden Holzstab gerieben um zur Melodie ein Schrapgerausch zu erzeugen 28 Die Kombination von Saitenmelodie und Rasselrhythmus ist die besondere Eigenschaft des Tsonga Schrapbogens xizambi Die mit der segankuru begleiteten Lieder sind haufig lang sie handeln in einer bildreichen Sprache von historischen Themen von personlichen Dingen oder sind Liebeslieder Als Liedbegleitung werden meist nur wenige Tone in absteigenden Akkorden benotigt Die Tone des Instruments mussen keine harmonische Begleitung der Gesangsstimme bilden Die Gesangsmelodie bewegt sich in beliebigem Abstand oberhalb oder unisono mit der Instrumentalbegleitung 29 Einem allgemeinen Trend bei traditionellen Musikinstrumenten folgend wird versucht mit ihnen einen Gitarrenstil zu imitieren 30 Ungefahr in den 1940er Jahren wurde die ramkie eine viersaitige selbst gebaute Gitarre mit Blechkanister zum beliebtesten Instrument fur die Liedbegleitung Heute dominieren Gitarren nach westlichem Modell Literatur BearbeitenJohn Brearley A musical tour of Botswana 1982 In Botswana Notes and Records Band 16 1984 S 45 57 John Brearley Music and Musicians of the Kalahari In Botswana Notes and Records Band 20 1989 S 77 90 John Brearley The Segankuru a Bush Fiddle or a Bowed Bow Some of its Exponents and their Songs In Botswana Notes and Records Band 28 1996 S 121 144 Mothusi Phuthego Segaba an African zither and its potential for music education In Botswana Notes and Records Band 31 2009 S 118 128 David Rycroft Friction Chordophones in South Eastern Africa In The Galpin Society Journal Band 19 April 1966 S 84 100 Andrew Tracey Segankuru In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments Band 4 Oxford University Press Oxford New York 2014 S 458 f Weblinks BearbeitenBotswana Music Segaba Youtube Video Botswana Music Segaba Oteng Piet Ngwana wa Dichabeng Youtube Video Botswana Music Segaba Seperuperu Youtube Video Botswana Music Segaba 3 Youtube VideoEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Wegner Afrikanische Saiteninstrumente Band 2 Neue Folge 41 Abteilung Musikethnologie V Museum fur Volkerkunde Berlin 1984 S 34f Gerhard Kubik Das Khoisan Erbe im Suden von Angola Bewegungsformen Bogenharmonik und tonale Ordnung in der Musik der ǃKung und benachbarter Bantu Populationen In Erich Stockmann Hrsg Musikkulturen in Afrika Verlag Neue Musik Berlin 1987 S 90 Laurence Picken Early Chinese Friction Chordophones In The Galpin Society Journal Vol 18 Marz 1965 S 82 89 hier S 82 88 Gerhard Kubik Das Khoisan Erbe im Suden von Angola Bewegungsformen Bogenharmonik und tonale Ordnung in der Musik der ǃKung und benachbarter Bantu Populationen S 118 John Brearley 1996 S 131 John Brearley 1996 S 124 Mothusi Phuthego The segaba an indigenous form of music education In Minette Mans Hrsg Centering on African Practice in Musical Arts Education Pan African Society of Musical Arts Education African Minds 2006 S 187 Mothusi Phuthego S 121 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