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Das Gebiet Schreckensee ist ein mit Verordnung vom 26 Mai 1939 ausgewiesenes Naturschutzgebiet NSG Nummer 4 018 FFH Gebiet im Gebiet der baden wurttembergischen Gemeinden Fronreute und Wolpertswende im Landkreis Ravensburg in Deutschland Naturschutzgebiet Schreckensee IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Fronreute und Wolpertswende Landkreis Ravensburg Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 85 9 haKennung 4 018WDPA ID 82556Geographische Lage 47 53 N 9 34 O 47 890277777778 9 5669444444444 Koordinaten 47 53 25 N 9 34 1 OSchreckensee Naturschutzgebiet Baden Wurttemberg Meereshohe 568 mEinrichtungsdatum 26 Mai 1939Verwaltung Regierungsprasidium Tubingenf2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Flora und Fauna 3 1 Flora 3 2 Fauna 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLage BearbeitenDas ursprunglich rund 100 Hektar und heute noch 85 9 Hektar grosse Naturschutzgebiet Schreckensee gehort naturraumlich zum Oberschwabischen Hugelland Es liegt westlich der Bundesstrasse 32 rund 3 5 Kilometer nordwestlich von Fronreute und 3 8 Kilometer sudwestlich von Wolpertswende auf einer Hohe von 568 m u NN Es umfasst im Wesentlichen den namensgebenden Schreckensee und den etwas westlich gelegenen Kleinen Schreckensee Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des Moor und Sumpfgebiets im Bereich des Schreckensees mit Verlandungs und Flachmoorzonen sowie der es umgebenden Streuwiesen 1 Flora und Fauna BearbeitenFlora Bearbeiten Aus der schutzenswerten Pflanzenwelt sind folgende Arten Auswahl zu nennen Laichkrautgewachse Krauses Laichkraut Potamogeton crispus Orchideen Sumpf Glanzkraut Liparis loeselii Sauergrasgewachse Binsenschneide Cladium mariscus auch Schneidried oder Schneide genannt Rostrotes Kopfried Schoenus ferrugineus Schachtelhalmgewachse Sumpf Schachtelhalm oder Duwock Equisetum palustre Seerosengewachse Gelbe Teichrose Nuphar lutea auch Gelbe Teichmummel Mummel Teichmummel oder Teichkandel genannt Weisse Seerose Nymphaea alba Tausendblattgewachse Ahriges Tausendblatt Myriophyllum spicatum auch Ahrenblutiges Tausendblatt genanntFauna Bearbeiten Das Schutzgebiet ist unter anderem Lebensraum einer Vielzahl von Heuschrecken Libellen und Schmetterlingen Daneben sind aus der schutzenswerten Tierwelt folgende Vogel Spezies Auswahl zu nennen Bekassine Blassralle Haubentaucher Lachmowe Larus ridibundus Rohrammer Teichrohrsanger Zwergdommel und Zwergschnepfe Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Ravensburg Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Referat fur Naturschutz und Landschaftspflege Hrsg Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 5175 1 S 373 375 Einzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Wurttembergischen Kultministers Reg Anz f Wurtt vom 3 Juni 1939 10 August 1939 Berichtigung Weblinks BearbeitenSteckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergNaturschutzgebiete im Landkreis Ravensburg Altshauser Weiher Annaberg Argen Arrisrieder Moos Auweiher Badsee Bibersee Bimisdorfer Mosle Blauensee Blinder See Bodenmoser Bohlweiher Booser Musbacher Ried Brunnenholzried Dietenberger Weiher Dolpenried Dornacher Ried mit Hackler Ried Hackler Weiher und Buchsee Ebenweiler See Ebersberger Weiher Edensbacher Mosle Felder See Fohrenweiher Furemoos Giessenmoos Girasmoos Gornhofer Egelsee Grundlenried Rotseemoos Hagnaufurter Ried Hangquellmoor Bachholz Hangquellmoor Epplings Haslacher Weiher Hengelesweiher Hermannsberger Weiher Herrgottsried Herzogenweiher Karbachmoos Kemmerlanger Moos Kiesgrube Aitrach Knellesberger Moos Krottental Karbach Laubener Brunnen Lochmoos Mariataler Waldle Mauchenmuhle Moore und Weiher um Brunnen Moos im Zeller Wald Moosmuhle Neuhauser Moos Mollenweiher Neuravensburger Weiher Pfaumoos Niggelmoos und Bei der Schleife Pfrunger Burgweiler Ried Premer Weiher Quellmoore bei Englisreute Regnitzer Weiher Rengersmoos Reps und Ochsenweiher Rimpacher Moos Weites Ried Rohrsee Rotasweiher Degermoos Sassweiher Schachele Scheibensee Schenkenwald Schmalegger und Rinkenburger Tobel Schreckensee Sigratzhofer Ried Staudacher Weiher Taufach und Fetzachmoos mit Urseen Teufelssee Tuffsteinbruch Weissenbronnen Vorsee Wegenried Wasenmoos bei Grunkraut Wolfegger Ach Wurzacher Ried Zeller SeeEhemalige Naturschutzgebiete Uberwachsener See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schreckensee Naturschutzgebiet amp oldid 215847402