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Der Tuffsteinbruch Weissenbronnen ist ein vom Regierungsprasidium Tubingen am 27 Marz 1990 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Wolfegg im Landkreis Ravensburg Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH Gebiets Altdorfer Wald Naturschutzgebiet Tuffsteinbruch Weissenbronnen IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBild gesucht BWf1Lage Wolfegg Landkreis Ravensburg Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 6 4 haKennung 4 166WDPA ID 165974Geographische Lage 47 50 N 9 46 O 47 832067 9 763476 Koordinaten 47 49 55 N 9 45 49 OTuffsteinbruch Weissenbronnen Baden Wurttemberg Meereshohe von 565 m bis 592 mEinrichtungsdatum 27 Marz 1990Verwaltung Regierungsprasidium Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Landschaftscharakter 4 Flora und Fauna 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Tuffsteinbruch Weissenbronnen liegt rund 2 5 km nordwestlich der Wolfegger Ortsmitte beim Weiler Weissenbronnen links der Wolfegger Ach Das Gebiet gehort zum Naturraum Oberschwabisches Hugelland Schutzzweck BearbeitenDer Schutzzweck ist laut Verordnung neben der Erhaltung des Gebiets als geologisches hydrogeologisches und kulturgeschichtliches Denkmal namlich als ein sehr seltenes Beispiel machtiger Tuffbildungen im Jungmoranenland und deren Nutzungsgeschichte in Stadien unterschiedlicher Intensitat insbesondere der Schutz der ausserordentlich wertvollen mosaikartig ausgebildeten Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren im Quellmmoor in Abbauflachen und in Quellbachen 1 Landschaftscharakter BearbeitenBei dem Schutzgebiet handelt es sich um einen aufgelassenen Tuffsteinbruch mit einer bis zu 10 Meter hohen Abbauwand in dem schon seit dem Mittelalter Tuff abgebaut wurde Der Weissenbronner Tuffstein wurde unter anderem zum Bau der Basilika St Martin in Weingarten verwendet Der Abbau wurde 1965 eingestellt Teile des Areals sind heute bewaldet Im Suden des Schutzgebiets befindet sich der Rest eines Hangquellmoors Es wechseln sich durch zahlreiche Quellaustritte kleinraumig sehr trockene und nasse Standorte ab was zu einer besonders diversen Artenausstattung des Gebiets gefuhrt hat 2 Flora und Fauna BearbeitenZu den nennenswerten Arten im Gebiet zahlen unter anderem das Helm Knabenkraut das Pyrenaen Loffelkraut die Schwarzviolette Akelei der Grune und der Braune Streifenfarn die Mucken Handelwurz die Sumpfstendelwurz und die Violette Stendelwurz 2 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis RavensburgLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Referat fur Naturschutz und Landschaftspflege Hrsg Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 5175 1 S 381 382 Weblinks BearbeitenSteckbrief des Naturschutzgebietes Tuffsteinbruch Weissenbronnen im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Regierungsprasidiums Tubingen uber das Naturschutzgebiet Tuffsteinbruch Weissenbronnen vom 27 Marz 1990 Abgerufen am 22 August 2018 a b Wurdigung des Naturschutzgebiets Tuffsteinbruch Weissenbronnen Abgerufen am 22 August 2018 Naturschutzgebiete im Landkreis Ravensburg Altshauser Weiher Annaberg Argen Arrisrieder Moos Auweiher Badsee Bibersee Bimisdorfer Mosle Blauensee Blinder See Bodenmoser Bohlweiher Booser Musbacher Ried Brunnenholzried Dietenberger Weiher Dolpenried Dornacher Ried mit Hackler Ried Hackler Weiher und Buchsee Ebenweiler See Ebersberger Weiher Edensbacher Mosle Felder See Fohrenweiher Furemoos Giessenmoos Girasmoos Gornhofer Egelsee Grundlenried Rotseemoos Hagnaufurter Ried Hangquellmoor Bachholz Hangquellmoor Epplings Haslacher Weiher Hengelesweiher Hermannsberger Weiher Herrgottsried Herzogenweiher Karbachmoos Kemmerlanger Moos Kiesgrube Aitrach Knellesberger Moos Krottental Karbach Laubener Brunnen Lochmoos Mariataler Waldle Mauchenmuhle Moore und Weiher um Brunnen Moos im Zeller Wald Moosmuhle Neuhauser Moos Mollenweiher Neuravensburger Weiher Pfaumoos Niggelmoos und Bei der Schleife Pfrunger Burgweiler Ried Premer Weiher Quellmoore bei Englisreute Regnitzer Weiher Rengersmoos Reps und Ochsenweiher Rimpacher Moos Weites Ried Rohrsee Rotasweiher Degermoos Sassweiher Schachele Scheibensee Schenkenwald Schmalegger und Rinkenburger Tobel Schreckensee Sigratzhofer Ried Staudacher Weiher Taufach und Fetzachmoos mit Urseen Teufelssee Tuffsteinbruch Weissenbronnen Vorsee Wegenried Wasenmoos bei Grunkraut Wolfegger Ach Wurzacher Ried Zeller SeeEhemalige Naturschutzgebiete Uberwachsener See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tuffsteinbruch Weissenbronnen amp oldid 229265605