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Schkortitz ist ein zur Ortschaft Hofgen der Grossen Kreisstadt Grimma gehoriges Dorf im Landkreis Leipzig in Sachsen Es wurde gemeinsam mit seinem Ortsteil Naundorf am 1 Juli 1973 nach Hofgen eingemeindet mit dem es am 1 Januar 1994 zur Stadt Grimma kam SchkortitzGrosse Kreisstadt GrimmaKoordinaten 51 13 N 12 47 O 51 2118 12 7876 173 Koordinaten 51 12 42 N 12 47 15 OHohe 173 mFlache 2 72 km Einwohner 101 Dez 2009 1 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1973Eingemeindet nach HofgenPostleitzahl 04668Vorwahl 03437Schkortitz Sachsen Lage von Schkortitz in SachsenPaltrockwindmuhle SchkortitzPaltrockwindmuhle Schkortitz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Verkehr Bearbeiten nbsp Schkortitz von SudwestenSchkortitz befindet sich rund sieben Kilometer sudostlich der Kernstadt von Grimma an der Kreisstrasse 8330 zwischen Naundorf und Kaditzsch Der durch den Ort fliessende Tannickenbach mundet bei der Schiffmuhle Hofgen in die Mulde Sudlich von Schkortitz befindet sich der Thummlitzwald Nachbarorte Bearbeiten Kaditzsch Grechwitz Brohsen nbsp ZeunitzHofgen Keiselwitz NaundorfGeschichte Bearbeiten nbsp Dorfgemeinschaftshaus SchkortitzUrkundlich wurde der Rundweiler Schkortitz 1276 das erste Mal als Scortitz genannt Weitere Nennungen waren 1277 Scurtitz 1284 Schortytz 1350 Scorticz 1421 Czschortitz 1529 Schortitz 1590 Schkortitzsch 1875 Schkortitz Schkorditz Bis ins 16 Jahrhundert gehorte Schkortitz zum Besitz des Zisterzienserinnen Klosters Nimbschen welches infolge der Einfuhrung der Reformation und der Sakularisation als geistliches Institut im Jahr 1536 aufgelost wurde Anschliessend wurde der Wirtschaftsbetrieb und die dazugehorigen Besitzungen vorerst von dem Klosterverwalter fortgefuhrt bis im Jahr 1542 der Kurfurst Johann Friedrich von Sachsen 1525 1554 das Klostergut verpachtete Als Teil des einstigen Besitzes des sakularisierten Klosters Nimbschen war Schkortitz zwischen 1550 und 1856 das ostlichste Amtsdorf des kurfurstlich sachsischen bzw koniglich sachsischen Schulamts Grimma 2 welches fur die Verwaltung des Besitzes und der wirtschaftlichen Unterhaltung der Furstenschule Grimma zustandig war Das Schulamt Grimma wurde ab 1829 schrittweise mit dem Erbamt Grimma zusammengefuhrt Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Schkortitz im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Grimma und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Grimma 3 Am 1 Juli 1950 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Naundorf eingegliedert 4 Am 1 Januar 1952 kam Zeunitz hinzu welches allerdings am 1 Januar 1968 nach Leipnitz umgegliedert wurde 5 Durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Gemeinde Schkortitz dem Kreis Grimma im Bezirk Leipzig angegliedert Am 1 Juli 1973 erfolgte die Eingemeindung von Schkortitz mit seinem Ortsteil Naundorf nach Hofgen 6 Kirchlich gehort Schkortitz seit jeher zu Hofgen Als Teil der Gemeinde Hofgen kam Schkortitz im Jahr 1990 zum sachsischen Landkreis Grimma der 1994 im Muldentalkreis bzw 2008 im Landkreis Leipzig aufging Seit der Eingemeindung der Gemeinde Hofgen nach Grimma am 1 Januar 1994 7 bildet Schkortitz einen von vier Ortsteilen der Ortschaft Hofgen der Grossen Kreisstadt Grimma Zwischen 2009 und 2013 erfolgte die Umsetzung der Paltrockwindmuhle vom Wurzener Ortsteil Roitzsch an den heutigen Standort nordlich von Schkortitz 8 Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr Einwohnerzahl 9 1548 51 15 besessene Mann 1 Wustung 31 Inwohner 21 1 2 Hufen1764 16 besessene Mann 6 Hausler 21 1 2 Hufen1834 2241871 250 Jahr Einwohnerzahl1890 2781910 2591925 2431939 218 Jahr Einwohnerzahl1946 3041950 1 4311964 2 4101 mit Naundorf 2 mit Naundorf und ZeunitzSehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Schkortitz Die Paltrockwindmuhle wurde zwischen 2009 und 2013 von Roitzsch nach Schkortitz umgesetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schkortitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schkortitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Die Ortschaft Hofgen mit Kaditzsch Schkortitz und Naundorf auf der Webseite der Stadt GrimmaEinzelnachweise Bearbeiten Ortsteile von Hofgen auf grimma de abgerufen am 4 Februar 2021 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 60 f Die Amtshauptmannschaft Grimma im Gemeindeverzeichnis 1900 Naundorf auf gov genealogy net Zeunitz auf gov genealogy net Schkortitz auf gov genealogy net Hofgen auf gov genealogy net Website der Roitzscher Paltrockwindmuhle in Schkortitz Vgl Schkortitz im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenGemeindeteile der Stadt Grimma Bahren Beiersdorf Bernbruch Bohlen Brohsen Cannewitz Deditz Denkwitz Doben Dorna Draschwitz Durrweitzschen Forstgen Frauendorf Fremdiswalde Gastewitz Gaudichsroda Gottwitz Golzern Gornewitz Grechwitz Grimma Grossbardau Grossbothen Grottewitz Haubitz Hofgen Hohnstadt Jeesewitz Kaditzsch Keiselwitz Kleinbardau Kleinbothen Kollmichen Kossern Kuckeland Leipnitz Lobschutz Motterwitz Muschau Mutzschen Nauberg Naundorf Nerchau Neunitz Nimbschen Ostrau Papsdorf Pohsig Poischwitz Prositz Ragewitz Roda Schaddel Schkortitz Schmorditz Seidewitz Serka Thummlitz Waldbardau Wagelwitz Wetteritz Wurschwitz Zaschwitz Zeunitz Zschoppach Normdaten Geografikum GND 1064946283 lobid OGND AKS VIAF 313417901 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schkortitz amp oldid 221018811