www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Dorf in Karnten Fur das Mehrzweckwerkzeug siehe Sapie Zum Orgelbauer siehe Josef Sapl Sappl ist ein Dorf am Millstatter Berg in der Gemeinde Millstatt im Bezirk Spittal an der Drau in Karnten Die Ortschaft liegt auf ca 840 m u A auf einem Hochplateau rund 150 m uber dem Millstatter See am Fusse der Millstatter Alpe Nockberge und ist uber die B 98 von Dellach oder via Obermillstatt L 17 erreichbar Entfernung zur Tauern Autobahn A 10 Knoten Spittal Millstatter See 12 km Unmittelbar benachbarte Orte sind Matzelsdorf Lammersdorf und Dellach Von 1889 bis 1973 gehorte Sappl zur Gemeinde Obermillstatt Sappl Dorf OrtschaftSappl Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Spittal an der Drau SP KarntenGerichtsbezirk Spittal an der DrauPol Gemeinde Millstatt am See KG Matzelsdorf Koordinaten 46 47 33 N 13 37 22 O 46 7925 13 622777777778 840 Koordinaten 46 47 33 N 13 37 22 O f1Hohe 840 m u A Einwohner der Ortschaft 254 1 Jan 2023 Gebaudestand 81 2001 Postleitzahl 9872 MillstattStatistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 02070Zahlsprengel bezirk Obermillstatt 20620 001 Sappl gegen Suden Im Hintergrund der Millstatter SeeQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM KAGISf0254 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Wirtschaft 2 Klima 3 Geschichte 3 1 Die Feuersteinklinge von Sappl 3 2 Mittelalter und Neuzeit 3 3 Weltkriege 3 4 Naturkatastrophen 3 5 Tourismus 4 Gemeinschaft 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Wirtschaft Bearbeiten nbsp Millstatter Berg bei Sappl gegen WestenWie die umliegenden Siedlungen ist der Ort zuletzt mit 269 Einwohnern 1 ein noch bauerlich strukturiertes Erholungsdorf Neben einigen Beherbergungsbetrieben gibt es noch funf Vollerwerbsbauern und einen Reiterhof Gastronomiebetriebe gibt es nicht mehr in Sappl lediglich im benachbarten Matzelsdorf Durch das Dorf fliesst der Sapplbach oder Muhlbach der in den Millstatter See entwassert Das Ortsgebiet verteilt sich auf die Katastralgemeinden Obermillstatt und Matzelsdorf Kirche und Friedhof liegen in Matzelsdorf Die Anbindung an den offentlichen Personennahverkehr erfolgt uber den Postbus der den Ort auf seiner Route von Spittal aus mehrmals taglich anfahrt 2 Im Ort gibt es keine Strassenbezeichnungen sondern nur Hausnummern nach denen sich Einwohner Postboten Lieferanten und Besucher orientieren mussen Klima BearbeitenKarnten befindet sich in der gemassigten Klimazone Mitteleuropas wobei der Alpenhauptkamm eine deutliche Wetterscheide ist Das Klima wird durch die Lage nach Suden durch das Relief und andere lokale Gegebenheiten stark modifiziert so dass das Klima sehr kleinraumig strukturiert ist Der Niederschlag folgt dem mitteleuropaischen Muster mit Niederschlagsminima im Winter und Maxima im Sommer Der Niederschlag im Sommer erfolgt vielfach uber Starkregen besonders Gewitter Seine nach Suden offene Beckenlage und den Schutz gegen Nordwinde fuhren am Millstatter Berg zu mehr Sonnenstunden als sonst in Oberkarnten Geschichte Bearbeiten nbsp Sappl und umliegende Orte bei www openstreetmap orgDie Feuersteinklinge von Sappl Bearbeiten nbsp Feuersteinklinge von Sappl um 4500 v Chr Im Fruhjahr 1948 fand ein Landarbeiter bei Grabungsarbeiten fur die Entwasserung des Riedmooses etwa einen Kilometer westlich von Sappl am Grundstuck des Landwirts Alois Palle vlg Veidlbauer eine besonders geformten Steinklinge die er vorerst als Briefoffner benutzte Dies wurde dem Hobbyarchaologen Simon Steinwender Gymnasialdirektor in Spittal an der Drau bekannt der die Bedeutung des Fundes erahnte und zur fachlichen Beurteilung an das Urgeschichtliche Institut der Universitat Wien sandte Die 11 cm lange leicht gekrummte besonders schone Feuersteinklinge Silex war eine kleine Sensation da dieser Typus in Karnten bis dato nicht gefunden wurde 3 Da Fundort und Fundtiefe noch genau bekannt waren eine Altersbestimmung Steinfunden ist ohne Beifunde fast unmoglich konnte die Fundstelle mittels Pollenanalyse genau untersucht werden 4 Typologisch ist die hervorragend geschlagene Klinge aus braunlich grauen Feuerstein nicht einzuordnen Dieses Steinzeitmesser wird selbst nach vorsichtiger Interpretation mit mindestens 4 500 Jahre v Chr datiert 5 Da im Moor ein Siedlungsplatz unwahrscheinlich ist wurde die Klinge vermutlich von einer hoheren Stelle abgespult Ausgehend von der Fundstelle wurden mogliche Steinzeitsiedlungen gesucht Zwei der fur die Gegend typischen eiszeitlichen Gletscherkuppen liegen nicht weit entfernt Als naher Siedlungsplatz kame am ehesten der ab der Fundstelle ansteigende Sauterbichl in Frage Wie die Pollenanalyse ergab sind die terrassenformig zum vlg Keuschpeter hin ansteigenden Felder seit rund 5 000 Jahren bewirtschaftet Die Kuppe sudlich von Gortschach ist relativ flach und schwer zu befestigen Wahrend auf diesen Kuppen keine Siedlungsreste aufzufinden waren wurde man etwa eineinhalb Kilometer weiter westlich fundig Anfang der 1950er grub man die altesten Siedlungsspuren Oberkarntens am Mentepichel oder Schanzkogel bei Lammersdorf aus Die jungsteinzeitliche Siedlung wird mit einem Alter von 3 000 bis 1900 v Chr datiert Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten nbsp Letzte Pferdefuhrwerke in den 1960er Jahren nbsp Bauernhof Hofer in SapplAus der Zeit der romischen Provinzialkultur liegen bis dato keine Funde aus Sappl vor Aufgrund der topographischen Lage kann man von einer kleinen Siedlung ausgehen da der Ort an der alten Romerstrasse zwischen Turrach und Teurnia an einem Bach liegt Die fruhesten mittelalterlichen Funde stammen aus der Zeit von 500 bis 1000 n Chr Unweit der heutigen Landstrasse wurden Graber des Karantanischen Typs charakterisiert durch die Verwendung einfarbiger Emailschmuckstucke Broschen Ohrgehange meist mit Tierdarstellungen gefunden 6 Erstmals urkundlich erwahnt wird Sappl als villa Saepl im Jahre 1286 7 Der seltene Ortsname geht vermutlich auf den althochdeutschen Personennamen Segi n palt zuruck Eine Namensahnlichkeit gibt es nur mit der Einschicht Sampel gespr Sanpe bei Rennweg Eine alte Schreibweise war Sapl 8 Bis in die Nachkriegsjahre wurde gelegentlich auch Sappel oder Sapl geschrieben Als alteste Hofstelle wird der Stegg oder Stoggbauer heute Steggaber vermutet ein Hof der vor Hochwasser geschutzt auf einem Hugel oberhalb des Dorfes liegt Die dazugehorende Muhle und eine Sage waren unten weiter beim Dorf Das 1913 vollstandig abgebrannte Holzgebaude wurde durch einen Steinbau ersetzt Nicht weit davon gab es einen ebenfalls abgebrannten jedoch nicht mehr aufgebauten Unter Steggaber Wenn im ersten erhaltene Hofverzeichnis von 1470 von einem Gotfrid Fischer dint von aim lehen zu Stegka und einem Cristian zu Stegka dint von ainer huben idem aber von ainem lehen 9 die Rede ist sind wohl diese Hofe gemeint Der Urbar der St Georgs Ritter 10 weist fur Sappl sieben Huben sieben Lehen eine Schwaige und einen Acker aus Da die Aufzahlung praktisch alle Sappler Bauernhofe aufweist durfte die gesamte Ortschaft schon Grundungsbesitz des Stiftes Millstatt gewesen sein Von 1598 bis 1773 war der Ort Teil der Millstatter Jesuitenherrschaft Diese vor uber 530 Jahren gemachte Bestandserhebung stimmt bei den grosseren Hofen den Huben bis heute fast genau uberein Die grosseren Bauern sind oder waren Ambros Dietrich Hofer Kasperle Palle Samer Stoggaber und Veitel Die Lehen werden vermutlich die Hofstellen von Linder Keuschler Moser und Roggenig umfassen Die Schwaige ist der Leitsberghof Das alteste bestehende Gebaude konnte der Hofer 11 ein Paarhof mit Pfeilerstadl und Sage sein der vor ca 450 Jahren erbaut wurde Ab 1788 gab es infolge der Einfuhrung der Schulpflicht durch Maria Theresia im Pfarrhof Obermillstatt die erste Volksschule am Millstatter Berg Dauer damals 6 Jahre Laut Chronik des Schulhauses Obermillstatt soll es aber schon 110 Jahre vorher also um 1678 eine Art landwirtschaftliche Winterschule beim vlg Hofer gegeben haben 12 Hofe Hauser und Einwohner 1470 bis 2001 13 1470 1817 1857 1869 1951 1961 1971 1981 1991 2001Hofe Hauser 15 13 13 13 23 39 60 64 74 81Einwohner 107 96 107 152 161 184 167 183 269Einwohner pro Haus 8 7 8 7 4 3 3 3 3Vom 15 bis zum 19 Jahrhundert hat sich die Zahl der Hofstellen nicht erhoht sondern ist sogar leicht zuruckgegangen Wahrscheinlich gingen kleinere Hofe in grosseren auf Der hochste Hof am Leitsberg in 1 174 m Seehohe scheint durchgehend bewohnt gewesen zu sein da er 1770 bei der Einfuhrung der Hausnummern 1 erhielt Seit der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts hat sich die Anzahl der Hauser vervielfacht Bis in die 1950er Jahre lebten rund acht Familienangehorige im Haus Dienstboten wurden in der historischen Statistik nicht berucksichtigt Heute sind es nur mehr rund drei Weltkriege Bearbeiten Zwar hatte der Ort in den Weltkriegen nie unter direkten Kampfhandlungen zu leiden aber die Kriegerdenkmaler in Obermillstatt zeigen dass jede Familie tote Soldaten zu beklagen hatte Anfang der 1920er Jahre gab es Opfer der Spanischen Grippe Zeitzeugen berichten noch von der Geldentwertung nach dem Ersten Weltkrieg der Weltwirtschaftskrise ab 1929 die steigenden Arbeitslosigkeit und dem aufkommenden Nationalsozialismus Im Austrofaschismus 1933 1938 der Diktatur der Schwarzen wurden Nationalsozialisten Sozialisten und Kommunisten verfolgt Man weiss noch von jungen illegalen Nazis die am Sauterbichl nordostlich des Ortes in der Nacht Hakenkreuz Fahnen anbrachten In klaren Nachten wurden gelegentlich auf weitum sichtbaren Bergwiesen am Mirnock Goldeck oder Gmeineck Feuer in Hakenkreuzform abgebrannt Auch hob man einmal einen Leiterwagen eines katholischen Bauern im Nachbardorf Gortschach auf dessen Holzhuttendach sodass dieser am nachsten Tag grosste Muhe hatte den Wagen wieder herunter zu bekommen Mitte der 1930er Jahre verscharfte sich der Konflikt Um ein Gefuhl der latenten Unsicherheit zu erzeugen schoss man immer wieder aus weiter Entfernung auf das Haus der politischen Gegner Ab Mai 1934 gab es im Gebiet um den Millstatter See laufend Kampfe zwischen den Formationen der Parteien und Festnahmen von Anhangern der NSDAP 14 In der Nacht zum 29 Juni 1934 gab es erstmals schwere Sachbeschadigungen mit gestohlenem Sprengstoff aus dem Magnesitwerk Radenthein 15 Zwecks Einschuchterung politischer Gegner sprengten Anhanger der nun verbotenen NSDAP das neuerbaute Wohnhaus des standestaatlich eingestellten Fabriksarbeiters Stefan Steurer in Dellach damals zur Gemeinde Obermillstatt gehorend In derselben Nacht erfolgte der bis dato grosste Anschlag in Karnten die Sprengung der grossen eisernen Lieserbrucke bei Seebach wodurch das Millstatter Seegebiet vorubergehend vom Anschluss zur Eisenbahn abgeschnitten war Die Aktionen waren dezidiert darauf ausgerichtet auch noch dem Inlandsfremdenverkehr zu schaden Einen knappen Monat spater zwischen 25 und 30 Juli 1934 gab es einen gross angelegten nationalsozialistischen Umsturzversuch in Osterreich Man geht davon aus dass Hitler personlich der Initiator war Wie in ganz Karnten gab es auch in Millstatt Kampfe Am 27 Juli um vier Uhr morgens kamen ca funfzig schwer bewaffnete Nazi Putschisten auf der Strasse aus Radenthein eroffneten das Feuer und nahmen die zwei Millstatter Gendarmen und funf Schutzkorps Leute die sich ihnen entgegenstellten gefangen 16 Sie betatigten die Sirene um andere auf den Putsch wartende Nazis zu informieren und befreiten die Millstatter und Obermillstatter die seit den Sprengstoffanschlagen im Gemeindekotter einsassen Um funf Uhr dreissig kamen die ersten 20 Alpenjager des Bundesheeres aus Spittal befreiten Gendarmen und Schuko Leute und vertrieben die Putschisten in die Walder ostlich des Ortes Sie wagten jedoch keinen Angriff mehr obwohl sie einstweilen auf ca 300 Personen aus dem Umland sowie dem Kirchheimer und Gegendtal angewachsen waren und fluchteten durch die Walder Insgesamt starben ein Alpenjager und zwei Heimwehrmanner In ganz Osterreich wurde der Putsch bis zum 30 Juli niedergeschlagen Rund 4000 Nationalsozialisten wurden von Militargerichten abgeurteilt 13 hingerichtet viele in Anhaltelager eingewiesen Aus der Gemeinde Obermillstatt wurden insgesamt sechs Personen darunter auch Sappler ins Anhaltelager Wollersdorf in Niederosterreich deportiert und waren dort ca ein halbes Jahr in Gefangenschaft 17 Reichere Nazis z B Wirtshaussohne flohen ins Deutsche Reich nach Bayern zur Osterreichischen Legion Das Erliegen des Fremdenverkehrs durch die politischen Kampfe der Jahre 1933 und 1934 hatte zur Folge dass die Gemeinde Millstatt mit allen Betrieben in Konkurs ging und unter Zwangsverwaltung der Hypothekenanstalt Klagenfurt gestellt wurde deren ortlicher Vollstrecker Josef Pleikner war 18 Naturkatastrophen Bearbeiten nbsp Deutsche Touristen in Sappl 1959Um Ostern 1975 fuhrt extremer Schneefall mit anschliessender Schneeschmelze und Regen vom 5 bis 7 April zu starkem Hochwasser 19 Oberhalb von Sappl entstand eine ca 2 ha grosse muschelformige Blaike die vier Wohn bzw Wirtschaftsgebaude und Kulturgrunde bedrohte Die enormen Niederschlagsmengen und das Schneeschmelzwasser sowie die vorangegangenen Sprengungen wegen des neu gebauten Almweges hatten den durchschnittenen Steilhang zum Abgleiten gebracht Ausgedehnte Wiesenflachen ostlich von Sappl vermurten zudem wurden ein Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude Sappl Nr 4 der Pallehof eines der altesten Hauser verschottert Uber Jahrzehnte war die Runse von Sappl weithin sichtbar ist nun aber fast zugewachsen Auch das Hoferbachl ein rechtsufriger Zubringer des Sonnenhofbaches Matzeslsdorferbach trat wie viele kleinere Bache aus den Ufern und verschotterte Wiesengelande und beschadigte ein Wohnhaus Tourismus Bearbeiten nbsp Ambros Hof in Sappl erster Hof mit Fremdenzimmer am Millstatter Berg um 1925Als Wanderziel der ersten Millstatter Touristen war Sappl schon in den 1880er Jahren popular In einem Reisefuhrer wird der heute zum Stoggaber gehorende Bauer Leitsberger mit seiner prachtv Aussicht aus der Grossglockner zu sehen ist hervorgehoben 20 Die ersten nachtigenden Sommergaste am Berg gab es beim Ambros und Stoggbauer in den 1920er Jahren Beim Ambros ist heute noch ein Zimmer nach der ersten Wiener Gastfamilie Giesel benannt Vom Ortszentrum aus fuhrt eine asphaltierte Strasse zur Sappler Alm mit Ambroshutte gegenwartig nicht bewirtschaftet von wo aus Wanderungen zur Matzelsdorfer Alm die Jufen die Lammersdorfer Alm oder anderen Bereichen der Millstatter Alpe moglich sind Neben den touristischen Betrieben gibt es keine Erwerbsmoglichkeiten Grossere Gewerbebetriebe gibt es nicht Bis in die 1950er Jahre betrieben Handwerker wie Zimmermanner oder Weber neben ihrem Gewerbe meist auch eine kleine Landwirtschaft Heute pendelt die berufstatige Bevolkerung nach Radenthein oder in die Bezirkshauptstadt Spittal an der Drau teilweise auch nach Villach oder Klagenfurt aus Der wichtigsten industrielle Arbeitgeber ist seit 1907 das Magnesitwerk RHI im 10 km entfernten Radenthein Die grosste Veranderung in der Ortsgeschichte brachte das Automobil Bis in die 1970er war das Autofahren noch relativ teuer Wenige Einheimische besassen ein Auto Deutsche Touristen kamen in Massen auf den engen aus touristischer Sicht romantischen Strassen Einstweilen fliegen die Deutschen weiter in Suden auf Urlaub Die verwinkelten Strassen sind begradigt mehrere Wohnblocks wurden gebaut und Autos wurden so billig dass jede Familie mehr als eines besitzt Obwohl es in Sappl noch nie so viele Einwohner gab verschlechtert sich dennoch die Nahversorgung Aufgrund der Mobilitat der Einwohner war weder das Einzelhandelsgeschaft noch das Gasthaus rentabel zu betreiben Gemeinschaft Bearbeiten nbsp Hochstgelegener Hof Sappl Nr 1 heute eine AlmIm sozialen Leben sind Matzelsdorf und Sappl vielfach eng verbunden Der alteste Verein ist die Freiwillige Feuerwehr Sappl Matzelsdorf die 1890 gegrundet wurde Kirchlich gehort der Ort zu Matzelsdorf seit 1999 eine Filialkirche von Obermillstatt vorher von Dobriach das wiederum bis 1786 Teil der Urpfarre Molzbichl war Legendar war fruher der Kirchtag in Matzelsdorf und Sappl wobei der weltliche Teil im Gasthof Dietrich stattfand Der erste Gasthof im Ort war im heute nicht mehr existierenden alten Linder Haus das direkt an der Strasse nach Obermillstatt lag Literatur BearbeitenFritz Brandtner Das Niedermoor von Sappl Karnten In Archaeologia Austriaca Beitrage zur Palaanthropologie Ur und Fruhgeschichte Osterreichs Heft 4 Wien 1949 OCLC 605710495 S 72 86 Marktgemeinde Millstatt Hrsg Bernd Oberhuber Hans G Kugler Hofe Hauser Hauslichkeit Burgerliche und bauerliche Wohnformen in Millstatt am See Millstatt 1994 DNB 945288662 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sappl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marktgemeinde Millstatt Diozese Gurk zu Matzelsdorf Filialkirche der Pfarre Obermillstatt Heimat und TourismusmuseumEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2001 PDF 8 kB Postbus Fahrplanauskunft Die Klinge war viele Jahre im Stiftsmuseum in Millstatt ausgestellt ist gegenwartig aber nicht zuganglich Fritz Brandtner Das Niedermoor von Sappl Karnten In Archaeologia Austriaca Beitrage zur Palaanthropologie Ur und Fruhgeschichte Osterreichs Heft 4 Wien 1949 S 72 86 Brandtner Niedermoor von Sappl S 80 Gernot Piccottini Hrsg Archaologischer Atlas von Karnten Verlag des Geschichtsvereines fur Karnten Klagenfurt 1989 Eberhard Kranzmayer Ortsnamenbuch von Karnten II Teil 1958 S 194 f Urbar von Millstatt 1477 Chmel Joseph Die Handschriften der K K Hofbibliothek in Wien Wien 1840 S 590 Google Books Zitiert nach Pfarre Obermillstatt Hrsg Maria Schnee in Matzelsdorf Heimatkundliche Studie zusammengestellt von Hermann Stellmann Klagenfurt 2005 S 15 Vgl Erika Weinzierl Fischer Geschichte des Benediktinerklosters Millstatt in Karnten 1951 S 86 Beschreibung der Hofe Ambros Hofer Kasperle Roggenig Samer Stoggaber Veitelbauer siehe Oberhuber Kugler Hofe Hauser Hauslichkeit 1994 Ausgestellt im Heimatmuseum Millstatt Obermillstatt 21 September 2012 Kurt Klein Osterreichische Akademie der Wissenschaften Historisches Ortslexikon Karnten Datenbestand 30 Juni 2012 Memento des Originals vom 23 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oeaw ac at PDF 764 kB S 83 Erlauterungen zur historischen Statistik Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oeaw ac at PDF 115 kB Koller Vom ersten Gast zum Massentourismus Kurt Bauer Illegaler Nationalsozialismus in Karnten Detailangaben bei Friedrich Koller Vom ersten Gast zum Massentourismus Kurt Bauer Forschungsprojekt Die osterreichischen Anhaltelager 1933 1938 Unter 1 aufgerufen am 26 Oktober 2012 Matthias Maierbrugger Geschichte von Millstatt S 377 Gefahrenzonenplan Millstatt Fritz Pichler Der Millstatter See und Umgebung Wurzburg Wien 1887 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sappl amp oldid 237731746