www.wikidata.de-de.nina.az
Sadowoje russisch Sadovoe 1947 bis 2020 offiziell Sadowo deutsch Gross Kackschen 1938 bis 1945 Birkenhain Ostpr litauisch Didieji Kaksiai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Siedlung SadowojeGross Kackschen Birkenhain Sadovoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskErste Erwahnung 1628Fruhere Namen Gross Kackschen bis 1938 Birkenhain Ostpr bis 1945 Sadowo bis 2020 Bevolkerung 271 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238745Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 045Geographische LageKoordinaten 54 58 N 22 19 O 54 958888888889 22 313333333333 Koordinaten 54 57 32 N 22 18 48 OSadowoje Kaliningrad Krasnosnamensk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSadowoje Kaliningrad Krasnosnamensk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Kackschen 1874 1909 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Schule 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSadowoje liegt unweit der Regionalstrasse 27A 025 ex R508 sudlich von Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain und ist von Sowetsk Tilsit 31 Kilometer und von Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg 19 Kilometer entfernt Eine Bahnanbindung gibt es nicht Geschichte BearbeitenEine erste Aufzeichnung uber den Ort Gross Kackschen liegt aus dem Jahre 1628 vor 2 Die Besiedlung des Ortes im 17 Jahrhundert war nicht einheitlich und wohl auch nicht gleichzeitig Im Jahr 1785 wurde Gross Kackschen war konigliches Bauerndorf mit 20 Feuerstellen 3 1874 wurde der Amtsbezirk Kackschen 4 errichtet der bis zum 15 Oktober 1909 bestand und zum Kreis Ragnit gehorte Ab 1909 war die Landgemeinde Gross Kackschen ein Teil des neugebildeten Amtsbezirks Wedereitischken und gehorte mit diesem bis 1922 zum Kreis Ragnit danach bis 1945 zum Land kreis Tilsit Ragnit 1938 wurde Gross Kackschen in Birkenhain Ostpr umbenannt In Folge des Zweiten Weltkrieges kam das Dorf 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Sadowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Timofejewski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 5 Von 2008 bis 2015 gehorte Sadowo zur Landgemeinde Alexejewskoje selskoje posselenije Nach deren Auflosung gehorte der Ort seit 2016 zum Stadtkreis Krasnosnamensk 2020 wurde Sadowo in Sadowoje umbenannt 6 Seit 2022 gehort der Ort zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Amtsbezirk Kackschen 1874 1909 Bearbeiten Zwischen 1874 und 1909 bestand der Amtsbezirk Kackschen bestehend aus 13 Landgemeinden und einem Torfmoor 4 OrtsnameAlt EggleningkenAugskallenBejehnenGross KackschenGross PuskeppelnGross SchillehlischkenKlein KackschenKlein SchillehlischkenKollmisch KackschenKonigshuld IINeu EggleningkenPabuduppenPotkallenKacksche Balis Torfmoor Im Jahr 1909 wurden die Orte auf die Amtsbezirke Budwethen und Wedereitischken verteilt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 7 2631871 7 2811885 8 431 davon 87 Juden1905 9 351 davon 79 litauischsprachige und 31 zweisprachige1910 10 4241933 11 4791939 12 4531984 13 1802002 14 2532010 15 2882021 16 271Kirche BearbeitenDie fast ausnahmslos evangelische Bevolkerung Gross Kackschens Birkenhains war vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche Wedereitischken der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Sandkirchen heute russisch Timofejewo eingepfarrt Sie war zuletzt Teil der Diozese Ragnit im Kirchenkreis Tilsit Ragnit innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Sadowo im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen Sie gehort zur Propstei Kaliningrad 17 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Schule BearbeitenIn Gross Kackschen bestand vor 1945 eine zweiklassige Volksschule Letzter Hauptlehrer war der aus Gross Kackschen geburtige Erich Milkereit 2 Weblinks BearbeitenDietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Birkenhain Ostpr Sadowo bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad a b Walter Broszeit Gemeinde Birkenhain Memento des Originals vom 19 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tilsit ragnit de Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 62 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kackschen Wedereitischken Sandkirchen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Durch die Rasporyazhenie Pravitelstva Rossijskoj Federacii ot 18 yanvarya 2020 g 23 r Verfugung der Regierung der Russischen Foderation vom 18 Januar 2020 Nr 23 r a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ragnit Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Stadt Tilsit und Landkreis Tilsit Ragnit Pogegen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 045 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sadowoje Kaliningrad Krasnosnamensk amp oldid 236169024