www.wikidata.de-de.nina.az
SM U 48 vorheriges nachstes alle U Boote Deutsches ReichBaudatenU Boot Typ Zweihullen Hochsee BootSerie U 43 U 50Bauwerft Kaiserliche Werft DanzigStapellauf 3 Oktober 1915Indienststellung 22 April 1916Technische DatenVerdrangung 725 Tonnen uber Wasser 940 Tonnen unter Wasser Lange 65 00 mBreite 6 20 mTiefgang 3 74 mDruckkorper o 4 18 mmax Tauchtiefe 50 mTauchzeit 55 105 sAntrieb Dieselmotoren 2000 PSE Maschinen 1200 PSGeschwindigkeit 15 2 Knoten uber Wasser 9 7 Knoten unter Wasser Bewaffnung 2 Bug und 2 Heckrohre 6 Torpedos2 8 8 cm Deckgeschutze1 10 5 cm Deckgeschutz ab 1916 17 EinsatzdatenKommandanten Berndt Buss Hinrich Hermann Hashagen Karl EdelingBesatzung Sollstarke 4 Offiziere32 MannschaftenEinsatze 8Erfolge 34 versenkte HandelsschiffeVerbleib Am 24 November 1917 sudostlich Englands gestrandet Nach Artilleriebeschuss selbstgesprengt SM U 48 war ein dieselelektrisches U Boot der deutschen Kaiserlichen Marine das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam Inhaltsverzeichnis 1 Einsatze 2 Verbleib 3 Fussnoten 4 Literatur 5 WeblinksEinsatze BearbeitenU 48 lief am 3 Oktober 1915 bei der Kaiserlichen Werft in Danzig vom Stapel und wurde am 22 April 1916 in Dienst gestellt Kommandanten des U Bootes waren Berndt Buss 22 April 1916 9 Marz 1917 Hinrich Hermann Hashagen 10 16 Marz 1917 und Karl Edeling 17 Marz 24 November 1917 U 48 fuhrte wahrend des Ersten Weltkriegs acht Feindfahrten im ostlichen Nordatlantik sowie in der Barentssee durch Dabei wurden insgesamt 34 Handelsschiffe der Entente und neutraler Staaten mit einer Gesamttonnage von 103 552 BRT versenkt 1 Darunter war das britische Passagierschiff Minnehaha mit 13 443 BRT das am 7 September 1917 sudlich von Irland versenkt wurde Dabei kamen 43 Besatzungsmitglieder ums Leben 2 Zum Zeitpunkt des Untergangs befanden sich keine Passagiere an Bord nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wenige Monate vor der letzten Feindfahrt war das U Boot im Einsatz im Armelkanal und versenkte einen britischen Munitionsdampfer Dabei geriet das tauchende U 48 unter den sinkenden Dampfer verlor im Turm den Kapitan und den 1 Offizier und sank in knapp 90 Meter Wassertiefe auf Grund Nach 24 Stunden gelang es der Mannschaft unter Fuhrung des 2 Offiziers Hinrich Hermann Hashagen mit der letzten Pressluft aufzusteigen und das schwer beschadigte Boot nach Wilhelmshaven zu bringen 3 Der kommandierende 2 Offizier Hashagen erhielt ein neues Kommando auf einem anderen U Boot U 48 wurde repariert und wieder auf Feindfahrt geschickt Verbleib BearbeitenAm 23 November 1917 befand sich U 48 auf Feindfahrt in die Strasse von Dover Kapitanleutnant Karl Edeling wollte jedoch aufgrund des ungewohnlich hellen Mondlichtes umkehren Dabei kam er nordlich der Goodwin Sands in eine Netzsperre und lief auf Grund Am folgenden Tag wurde das gestrandete U Boot von einer Gruppe Patrouillenboote gesichtet Es waren die Boote Paramount Majesty Present Help Feasible Acceptable und Claud Hamilton Die Schiffe eroffneten das Feuer das von U 48 mit dem Deckgeschutz erwidert wurde Als sich zusatzlich der Zerstorer Gypsy naherte wurde das U Boot durch die eigene Besatzung gesprengt Die Uberlebenden 22 U Boot Fahrer ergaben sich der britischen Marine Edeling befand sich unter den Gefallenen Die Selbstsprengung ereignete sich etwa auf folgender Position 51 11 N 1 31 O 51 183333333333 1 5166666666667 Koordinaten 51 11 0 N 1 31 0 O 4 Das Wrack wurde nicht gehoben Es ist aber infolge der Wanderung der Sandbank bei Ebbe zeitweise sichtbar 5 Anfang der 1970er erschien der Turm des U Bootes kurzzeitig bei Ebbe vor Ramsgate BILD berichtete Wenige Tage spater versank das Wrack wieder vollstandig im Sand Schlick Fussnoten Bearbeiten Bodo Herzog Deutsche U Boote 1906 1966 Erlangen Karl Muller Verlag 1993 S 68 uboat net Ships hit by U 48 Belegt durch ein Telegramm der Kaiserlichen Marine an Hinrich Hashagen im Besitz der Familie nebst anderen Dokumenten Bodo Herzog Deutsche U Boote 1906 1966 Erlangen Karl Muller Verlag 1993 S 89 Paul Kemp Die deutschen und osterreichischen U Boot Verluste in beiden Weltkriegen Grafelfing vor Munchen Urbes 1998 S 38f Literatur BearbeitenBodo Herzog Deutsche U Boote 1906 1966 Erlangen Karl Muller Verlag 1993 ISBN 3 86070 036 7 Paul Kemp Die deutschen und osterreichischen U Boot Verluste in beiden Weltkriegen Grafelfing vor Munchen Urbes 1998 ISBN 3 924896 43 7 Weblinks Bearbeitenuboat net WWI U boats U 48 engl Gedenktafel fur U 48 am U Boot Ehrenmal MoltenortDeutsche U Boote 1906 1919 U 1 U 167 U Boote U 1 U 2 U 3 U 4 U 5 U 6 U 7 U 8 U 9 U 10 U 11 U 12 U 13 U 14 U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 U 22 U 23 U 24 U 25 U 26 U 27 U 28 U 29 U 30 U 31 U 32 U 33 U 34 U 35 U 36 U 37 U 38 U 39 U 40 U 41 U 42 U 43 U 44 U 45 U 46 U 47 U 48 U 49 U 50 U 51 U 52 U 53 U 54 U 55 U 56 U 57 U 58 U 59 U 60 U 61 U 62 U 63 U 64 U 65 U 66 U 67 U 68 U 69 U 70 U 71 U 72 U 73 U 74 U 75 U 76 U 77 U 78 U 79 U 80 U 81 U 82 U 83 U 84 U 85 U 86 U 87 U 88 U 89 U 90 U 91 U 92 U 93 U 94 U 95 U 96 U 97 U 98 U 99 U 100 U 101 U 102 U 103 U 104 U 105 U 106 U 107 U 108 U 109 U 110 U 111 U 112 U 113 U 114 U 115 U 116 U 117 U 118 U 119 U 120 U 121 U 122 U 123 U 124 U 125 U 126 U 127 U 128 U 129 U 130 U 131 U 132 U 133 U 134 U 135 U 136 U 137 U 138 U 139 U 140 U 141 U 142 U 143 U 144 U 145 U 146 U 147 U 148 U 149 U 150 U 151 U 152 U 153 U 154 U 155 U 156 U 157 U 158 U 159 U 160 U 161 U 162 U 163 U 164 U 165 U 166 U 167 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SM U 48 amp oldid 237717221