SM U 124 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
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Baudaten | |
U-Boot-Typ: | Zweihüllen-Hochsee-Boot Großes Minen-U-Boot (UE II) Kriegsauftrag L |
Serie: | U 122 – U 126 |
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg |
Baunummer: | 301 |
Bauauftrag: | 27. Mai 1916 |
Stapellauf: | 28. März 1918 |
Indienststellung: | 13. Juli 1918 |
Technische Daten | |
Verdrängung: | 1163 Tonnen (über Wasser) 1468 Tonnen (unter Wasser) |
Länge: | 82,00 m |
Breite: | 7,42 m |
Tiefgang: | 4,22 m |
Druckkörper ø: | 4,50 – 4,90 m |
max. Tauchtiefe: | 75 m |
Tauchzeit: | 30 s |
Antrieb: | Dieselmotoren 2400 PS E-Maschinen 1235 PS |
Geschwindigkeit: | 14,7 Knoten (über Wasser) 7,2 Knoten (unter Wasser) |
Bewaffnung: | 4 × 50 cm-Bugtorpedorohr 2 × Heckminenrohr (14 Torpedos, min. 42 Minen) 1 × 15,0-cm-Deckgeschütz |
Einsatzdaten | |
Kommandant: | |
Besatzung (Sollstärke): | 4 Offiziere 36 Mannschaften |
Einsätze: | keine Feindfahrten |
Erfolge: | keine |
Verbleib: | am 13. November 1918 in Schweden interniert; am 1. Dezember 1918 an Großbritannien ausgeliefert und 1922 abgewrackt |
SM U 124 war ein diesel-elektrisches Minen-U-Boot der Klasse UE II der deutschen Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg.
Indienststellung Bearbeiten
U 124 wurde am 27. Mai 1916 in Auftrag gegeben, lief am 28. März 1918 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel und wurde am 13. Juli 1918 in Dienst gestellt. Das Boot war der I. U-Flottille in Helgoland und Brunsbüttel zugeordnet. Erster und einziger Kommandant war Kapitänleutnant Rolf Carls – später Generaladmiral in der Kriegsmarine.
U 124 führte während des Ersten Weltkriegs keine Unternehmung durch und konnte daher kein Schiff versenken oder beschädigen.
Verbleib Bearbeiten
Am 13. November 1918 wurde U 124 zunächst in Karlskrona (Schweden) interniert. Am 1. Dezember 1918 folgte die Auslieferung an das Vereinigte Königreich. 1922 wurde das Boot in Swansea (Wales) verschrottet.
Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Laut www.uboat.net erfolgte die Indienststellung am 12. Juli 1918.
- Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, S. 136ff.
- Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, S. 124.
- Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, S. 91.
Literatur Bearbeiten
- Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, ISBN 3-86070-036-7.
Weblinks Bearbeiten
- SM U 124 auf www.uboat.net (engl.)