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Richard Petty Status nicht aktivNASCAR Cup Series StatistikBeste Platzierung 1 1964 1967 1971 1972 1974 1975 1979 Starts Siege Poles Top 101184 200 123 712Richard Lee Petty 2 Juli 1937 in Level Cross Randolph County North Carolina ist ein ehemaliger US amerikanischer NASCAR Rennfahrer Er ist neben Dale Earnhardt und Jimmie Johnson einer von drei Fahrern die den Titel in der Cup Serie insgesamt siebenmal gewinnen konnten Ausserdem ist er bekannt durch die Rekordanzahl von 200 Siegen im Laufe seiner 35 jahrigen NASCAR Karriere Zu den weiteren Rekorden gehoren der siebenfache Sieg beim Daytona 500 27 Siege wahrend der Saison 1967 davon 10 in hintereinander folgenden Rennen 123 erzielte Pole Positionen und 712 Top 10 Ergebnisse in seinen 1 184 Starts Im Zeitraum von 1971 bis 1989 ging er bei 513 aufeinander folgenden Rennen an den Start Richard Petty gilt allgemein als der grosste NASCAR Rennfahrer aller Zeiten Sein Spitzname lautet The King Aktuell ist er Teilinhaber des Rennteams Richard Petty Motorsports Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Rennfahrerkarriere 2 1 Die 1960er Jahre 2 2 Die 1970er Jahre 2 3 Die Jahre der Abenddammerung 2 4 Pettys letztes Rennen 2 5 Petty als Eigentumer 2 6 Auf Messers Schneide 3 Leben nach dem Rennsport 4 Pettys Erbe 5 Gewonnene Rennen 6 Teams 7 Ehrungen 8 Sonstiges 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenRichard Petty wurde in Level Cross in North Carolina geboren Seine Eltern waren Elizabeth Toomes und Lee Arnold Petty Er ist ein Rennfahrer in zweiter Generation Sein Vater Lee Petty gewann das allererste Daytona 500 im Jahre 1959 und war ebenfalls ein Champion in der Cup Serie von NASCAR Sein Sohn Kyle Petty ist ebenfalls ein bekannter NASCAR Fahrer Richards Enkel Adam Petty starb bei einem Unfall auf dem New Hampshire International Speedway am 12 Mai 2000 nur funf Wochen nach dem Tod von Lee Petty Richard Petty war von 1958 bis zu ihrem Tod 2014 mit Lynda Owens Petty verheiratet mit der er vier gemeinsame Kinder hat Kyle Petty Sharon Petty Farlow Lisa Petty Luck und Rebecca Petty Moffit sowie zwolf Enkelkinder Die Familie lebt in Level Cross und ist Betreiber des Richard Petty Museum in Randleman Rennfahrerkarriere BearbeitenRichard Petty begann seine NASCAR Karriere am 12 Juli 1958 nur 10 Tage nach seinem 21 Geburtstag als er an einem Rennen der NASCAR Convertible Division auf dem Columbia Speedway teilnahm Sein erstes Rennen in der Grand National Series fuhr Petty am 18 Juli 1958 auf den Canadian National Exhibition Grounds im kanadischen Toronto Er beendete das Rennen als 17 nachdem er 55 von insgesamt 100 Runden in einem Oldsmobile absolviert hatte Im darauffolgenden Jahr wurde Petty zum Rookie des Jahres gekurt nachdem er neun Top 10 Ergebnisse erfahren hatte darunter sechs Top 5 Ergebnisse Die 1960er Jahre Bearbeiten nbsp Pettys beruhmter Plymouth Superbird ausgestellt im Richard Petty MuseumIm Jahre 1960 beendete er die Meisterschaft auf dem zweiten Platz Im Jahre 1964 ging er mit einem leistungsstarken Plymouth mit einem neuen Hemi Motor an den Start des Daytona 500 Er fuhrte 184 der insgesamt 200 Runden des Rennens an und beendete es als Sieger Dies war der Auftakt zu neun weiteren Siegen in der Saison in der er uber 114 000 US Dollar an Preisgeld gewann und seine erste Grand National Meisterschaft einfuhr Am 27 Februar 1966 gewann Petty erneut das Daytona 500 welches wegen eines Gewitters um zwei Runden auf insgesamt 198 Runden verkurzt wurde Petty war der erste Fahrer der dieses Rennen zweimal gewinnen konnte Nachdem sich im Jahre 1964 andere Fahrer beschwerten und protestierten dass Petty grossere Motoren als sie einsetzen wurden zog er sich fur ein Jahr von NASCAR zuruck und widmete sich Dragster Rennen Seine Karriere als Dragster Pilot nahm ein jahes Ende als er bei einem Rennen auf dem Southeastern Dragway in Georgia einen Unfall hatte bei dem sieben Personen verletzt und ein acht Jahre alter Junge getotet wurde Das Jahr 1967 bedeutete einen Meilenstein In diesem Jahr gewann Petty 27 der 48 Rennen in denen er an den Start ging darunter zehn in aufeinanderfolgenden Rennen zwischen dem 12 August und 1 Oktober 1967 Zudem sicherte er sich in diesem Jahr seine zweite Meisterschaft Einer der 27 Siege war das Southern 500 auf dem Darlington Raceway welches sein einziger Sieg beim Southern 500 bleiben sollte Seine Dominanz in dieser Saison brachten Petty den Spitznamen King Richard ein nachdem er zuvor als The Randleman Rocket bekannt wurde Zur Saison 1969 wechselte Petty den Hersteller und ging zu Ford da er dachte dass der Plymouth auf den Superspeedways nicht wettbewerbsfahig sei Eigentlich wollte er einen windschnittigen Dodge Charger Daytona aber das Management von Chrysler bestand darauf dass er weiterhin den Plymouth einsetzen solle Nach seinem Wechsel zu Ford gewann er zehn Rennen und beendete die Saison als Vizemeister Mit dem neuen geschmeidigen Plymouth Superbird mit der Hai Nase und dem Tor ahnlichen Heckflugel gewann Chrysler Petty fur die Saison 1970 zuruck Dieser Wagen der als einer seiner beruhmtesten gefahrenen Wagen gilt ist auch das Auto dem Petty im Pixar Film Cars seine Stimme lieh Die 1970er Jahre Bearbeiten nbsp Pettys IROC Rennwagen aus den 1970ernAm 14 Februar 1971 gewann Petty sein drittes Daytona 500 mit uber einer Runde Vorsprung vor seinem Teamkollegen Buddy Baker Damit war Petty der erste Fahrer der dieses Rennen dreimal gewinnen konnte Er gewann 20 weitere Rennen in der Saison und war der erste Fahrer der in einer Saison mehr als eine Million US Dollar an Preisgeldern einfuhr Am Ende der Saison stand seine dritte Meisterschaft in der Grand National Serie Seine vierte Meisterschaft die erste seit der Umbenennung der Serie in Winston Cup folgte im darauffolgenden Jahr in dem er erstmals mit seinem bekannten Hauptsponsor STP an den Start ging Auf dem Weg zur Meisterschaft siegte Petty achtmal und erreichte 28 Top 10 Ergebnisse darunter 25 Top 5 Ergebnisse Beim Saisonauftakt der Saison 1973 in Daytona am 18 Februar 1973 lieferte er sich ein Duell mit Baker Als Baker sechs Runden vor dem Ziel mit einem Motorschaden ausfiel sicherte sich Petty den vierten Daytona 500 Sieg Nur ein Jahr spater gewann er erneut in Daytona das aber aufgrund der Olkrise um 20 Runden verkurzt wurde auf dem Weg zu seiner funften Meisterschaft Wahrend dieser Zeit auf dem Zenit seiner Karriere war Petty dafur bekannt stundenlang Autogramme an seine Fans zu verteilen und ihnen keinen Wunsch abzuschlagen Die Saison 1975 sollte ein weiteres historisches Jahr fur Petty werden als er zum ersten Mal in seiner Karriere das World 600 gewann sowie 13 weitere Rennen auf dem Weg zu seiner sechsten Meisterschaft Die 13 Siege in einer Saison sind noch immer ein Rekord in der modernen NASCAR Ara seit 1972 der erst 1998 durch Jeff Gordon eingestellt wurde Im Jahre 1976 war Petty an einem der beruhmtesten Zieleinlaufe in der NASCAR Geschichte beteiligt Petty und David Pearson duellierten sich am Ende von Kurve 4 in der letzten Runde des Daytona 500 Als Petty versuchte Pearson am Ende der Kurve zu uberholen traf er mit der rechten Seite seiner Stossstange am Heck die linke vordere Ecke der Stossstange von Pearson Beide drehten sich und schlugen in die Begrenzungsmauer auf der Zielgeraden ein Pettys Wagen kam nur wenige Meter vor der Ziellinie zum Stehen allerdings hatte er den Motor abgewurgt Der Motor von Pearsons Wagen lief jedoch noch Pearson konnte eigenstandig zur Ziellinie fahren wahrend Pettys Wagen sich nicht neu starten liess Pearson passierte Petty auf dem Gras vom Infield und gewann das Daytona 500 wahrend Petty der zweite Platz zugesprochen wurde Die Saison 1978 sollte die einzige wahrend Pettys Blutezeit seiner Karriere sein in der er kein einziges Rennen gewinnen konnte Der neue Dodge Magnum liess sich nicht zufriedenstellend auf die einzelnen Gegebenheiten der Rennstrecken einstellen obwohl viel Zeit und Arbeit darin investiert wurde Unzufrieden aufgrund nur sieben Top 5 Resultate wechselte Petty mitten in der Saison nach 17 Rennen in einen vier Jahre alten Chevrolet Monte Carlo Dieser Wechsel bescherte ihm allerdings auch keinen Sieg Petty erholte sich aber von diesem Ruckschlag und gewann in der darauffolgenden Saison 1979 seine siebte gleichzeitig aber auch letzte Meisterschaft Die Jahre der Abenddammerung Bearbeiten nbsp Richard Petty 1985 in PoconoPetty gewann zwei weitere Male in den Jahren 1979 und 1981 das Daytona 500 In der Saison 1979 beendete er die 45 Rennen andauernde sieglose Periode und gewann zum sechsten Mal in Daytona Es war das erste Rennen welches live im Fernsehen vom Start bis zum Ziel ubertragen wurde und wurde beruchtigt durch einen Boxkampf zwischen zwei Teilnehmern die sich wegen des kontroversen Zieleinlaufs duellierten Petty gewann das Rennen als die beiden Erstplatzierten Donnie Allison und Cale Yarborough in der letzten Runde in einen Unfall involviert waren Er gewann vor A J Foyt und Darrell Waltrip Foyt hatte bereits zuvor seine Bemuhungen zuruckgesteckt da er nur mit den Regeln des USAC vertraut war wonach ein Rennen unmittelbar nach Schwenken der gelben Flagge neutralisiert wird wahrend die Regeln von NASCAR vorsahen dass die Fahrer das Rennen bis zur Start und Ziellinie fortsetzen und es erst ab dort neutralisiert wird Dieses Rennen gilt zugleich als Ursprung der Popularitat von NASCAR nbsp Pettys Pontiac Grand Prix 1989Fur die Saison 1981 schrieb NASCAR allen Teams vor die neuen auf einen Radstand von 110 verkleinerten Autos zu benutzen wie sie seit 1979 produziert wurde Obwohl Petty mit den Chevrolets und Oldmobiles erfolgreich war wollte er zuruck zu Mopar Sein Team baute einen 1981er Dodge Mirada und brachte ihn fur Geschwindigkeitstests im Januar 1981 nach Daytona Er erreichte Hochstgeschwindigkeiten von 186 mph was ungefahr 8 mph langsamer als die Wagen von General Motors war Petty verabschiedete sich von der Vorstellung mit einem Dodge an den Start zu gehen und kaufte einen Buick Regal fur das Rennen in Daytona Im Rennen gab er beim letzten Boxenstopp 25 Runden vor der Zielflagge die Anweisung den Wagen nur aufzutanken und keine Reifen zu wechseln um so Bobby Allison auszutricksen und seinen siebten und letzten Sieg beim Daytona 500 einzufahren Dieser Sieg sollte gleichzeitig einen Wendepunkt in Pettys Team darstellen Dale Inman sein langjahriger Crew Chief verliess das Team Dies war zudem der erste Sieg fur Buick seit 1955 Am 4 Juli 1984 gewann Petty sein 200 Rennen beim denkwurdigen Firecracker 400 auf den Daytona International Speedway In Runde 158 verunfallte ein Neuling worauf die gelbe Flagge geschwenkt wurde Dadurch wurde diese Runde praktisch zur letzten Runde unter Rennbedingungen als die Fahrer zu Start und Ziellinie rasten Petty und Cale Yarborough fuhren den Sieg aus wobei Yarborough zunachst in Fuhrung lag Petty zog auf der Zielgeraden an ihm vorbei und gewann mit einem Vorsprung von etwa einer Kotflugellange Wahrend des Rennens war mit Ronald Reagan der erste amtierende Prasident bei einem NASCAR Rennen anwesend Reagan feierte diesen Meilenstein mit Petty und dessen Familie in der Victory Lane Pettys letztes Rennen Bearbeiten Gegen Ende des Jahres 1991 kundigte Richard Petty an dass er nach der Saison 1992 zurucktreten werde Er entschied sich im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern aber die volle Saison fahren zu wollen In seiner Fan Appreciation Tour nahm er an speziellen Veranstaltungen Ehrungszeremonien und Fan Veranstaltungen teil In seiner letzten Saison gab es zwei erwahnenswerte Rennen Beim Pepsi 400 am 4 Juli 1992 qualifizierte Petty sich als Zweiter Vor dem Start des Rennens wurde er in einer besonderen Zeremonie geehrt die ein Treffen mit Prasident George Bush enthielt Petty fuhrte die ersten funf Runden an verliess das Rennen aber in Runde 84 aufgrund von Ermudung Trotz des vollen Terminkalenders und mittelmassigen Rennresultaten schaffte es Petty sich fur alle 29 Rennen in der Saison 1992 zu qualifizieren Beim jeweils letzten Besuch auf einer Strecke fuhrte er das Feld in die Einfuhrungsrunde hinter das Pace Car um die Fans zu begrussen Sein letztes Rennen fuhr er beim Saisonfinale dem Hooters 500 auf dem Atlanta Motor Speedway Bei diesem Rennen hatte der spatere mehrfache NASCAR Champion Jeff Gordon den ersten Start seiner Karriere absolviert Zudem entschied sich hier die knappste Entscheidung um die Meisterschaft in der Geschichte von NASCAR als sechs Fahrer noch akademische Chancen auf den Titel besassen Die Rekordzuschauerzahl von 160 000 Zuschauern sahen wie Bill Elliott das Rennen und Alan Kulwicki die Meisterschaft gewannen Aufgrund des enormen Drucks schaffte es Petty sich so gerade fur das Rennen in Atlanta zu qualifizieren und startete von Platz 39 von insgesamt 41 Wagen die an den Start gingen Da er nicht aufgrund der Punkte in der Meisterschaft automatisch qualifiziert war musste er sich uber die Rundengeschwindigkeit qualifizieren In der 94 Runde des Rennens wurde Petty in einen Unfall verwickelt bei dem sein Fahrzeug Feuer fing Er manovrierte den Wagen von der Strecke und stieg unverletzt aus dem brennenden Auto Seine Crew arbeitete unablassig den Wagen wieder fahrbereit zu bekommen Zwei Runden vor Ende des Rennens ging Petty zuruck ins Rennen und wurde als fahrend das Rennen beendend klassifiziert Bei seinem letzten Rennen belegte er den 35 Platz Nach dem Rennen fuhr er fur die Fans eine Ehrenrunde um die Rennstrecke mit seinem Markenzeichen dem STP Pontiac Im darauffolgenden Jahr kehrte er noch einmal in einen Rennwagen zuruck Am 18 August 1993 nahm NASCAR an einem Reifentest auf dem Indianapolis Motor Speedway teil als Vorbereitung fur das Brickyard 400 in der Saison 1994 Petty fuhr einige Runden um die Rennstrecke und stiftete anschliessend seinen Wagen dem Museum am Speedway Zehn Jahre spater im Jahre 2003 stieg Richard Petty erneut in einen Rennwagen wahrend der Woche zum letzten Rennen der Cup Serie unter dem Winston Banner auf dem Homestead Miami Speedway Er fuhr eine einzelne Runde als Ehrung fur seine insgesamt sieben Meisterschaften darunter vier im Winston Cup im Rahmen von Winstons Gruss an die Meister Petty als Eigentumer Bearbeiten In den spateren Jahren seiner Karriere war Petty massgeblich an der Karriere von Crew Chief Robbie Loomis beteiligt der in den 1990er Jahren als Crew Chief am Steuer von Petty Enterprises sass Er konnte drei Rennen gewinnen Das Checker Auto Parts 500 in Phoenix 1996 und das Subway 400 in Rockingham 1997 jeweils mit Bobby Hamilton am Steuer und das Virginia 500 des Jahres 1999 auf dem Martinsville Speedway mit John Andretti als Fahrer Nach dem Rucktritt vom aktiven Motorsport wechselte Richard Petty im direkten Anschluss fur einige Saisons in die Kommentatorenkabine Er blieb jedoch Teambesitzer bis sein Sohn Kyle Petty die alltaglichen Geschafte ubernahm Auf Messers Schneide Bearbeiten Neben all den Rennen die Petty gewonnen hat sind vor allem drei seiner vielen Unfalle in Erinnerung geblieben Im Rebel 400 des Jahres 1970 in Darlington wurde Petty verletzt als sein Plymouth Road Runner einen Reifenschaden erlitt und er hart in die Betonwand einschlug die die Boxengasse von der Rennstrecke trennt Der Wagen uberschlug sich mehrere Male bevor er auf der Seite liegend zum Stillstand kam Bei diesem Unfall verletzte sich Petty an der Schulter was Bobby Isaac half die Meisterschaft 1970 zu gewinnen Wahrend des Unfalls beruhrte sein Kopf mehrmals die Strecke was dazu fuhrte dass NASCAR die von Petty entwickelten Sicherheitsnetze einfuhrte die das Fahrerfenster abdecken Bei einem Rennen auf dem Pocono Raceway im Jahre 1980 schlug Petty so stark in die Wand in Kurve 2 ein dass sich sein Wagen beinahe uberschlug Dabei brach er sich beinahe das Genick verschwieg die Verletzung aber vor den NASCAR Offiziellen in den nachsten Rennen obwohl er wusste dass ein erneuter Unfall ihn moglicherweise das Leben hatte kosten konnen So ein Vorfall ist im modernen Rennsport nicht mehr moglich da NASCAR nach jedem Unfall eine medizinische Untersuchung vorschreibt Beim Daytona 500 im Jahre 1988 verteilte Petty bei seinem spektakularen Unfall in Runde 106 Teile seines Wagens uber die komplette Start und Zielgeraden Trotz der Vielzahl an Uberschlagen kam er ohne ernsthafte Verletzungen davon ausgenommen einer temporaren Blindheit aufgrund der hohen g Krafte Leben nach dem Rennsport BearbeitenRichard Petty ist Pressesprecher fur Cheerios sowie GlaxoSmithKline Zu seinen Markenzeichen gehoren die Sonnenbrille und der Charlie One Horse Cowboyhut Im Jahre 1996 kandidierte er fur die Republikanische Partei als Secretary of State von North Carolina unterlag jedoch der demokratischen Staatssenatorin Elaine Marshall Grossen Einfluss auf diese Niederlage hatte eine Anklage wegen rucksichtslosem Fahren und Fahrerflucht Er hatte auf der Interstate 85 ein Fahrzeug das er uberholen wollte von hinten gerammt Wegen dieses Vorfalls musste er ein Bussgeld von 65 Dollar zahlen Pettys Erbe BearbeitenZuganglichkeit war Pettys Markenzeichen In einem Sport und einer Sportwelt wo die grossen Stars nicht viel Zeit haben jedem Fan ein Autogramm zu geben oder uberhaupt Autogramme zu geben setzte er Akzente indem er solange blieb bis jeder ein Autogramm bekommen hatte Sein Wirken auf der Strecke auf der einen Halfte und die Zuganglichkeit fur die Fans auf der anderen werden als ein wichtiges Element in der Wandlung von NASCAR von den Dirt Tracks in den 1950er Jahren zu den Superspeedways und den millionenschweren Sponsorenvertragen angesehen Gewonnene Rennen Bearbeiten1984 2 Siege Budweiser 500 Dover Firecracker 400 Daytona 1983 3 Siege Warner W Hodgdon Carolina 500 Rockingham Winston 500 Talladega Miller High Life 500 Charlotte 1981 3 Siege Daytona 500 Daytona Northwestern Bank 400 North Wilkesboro Champion Spark Plug 400 Michigan 1980 2 Siege Northwestern Bank 400 North Wilkesboro Music City USA 420 Nashville 1979 5 Siege Daytona 500 Daytona Virginia 500 Martinsville Champion Spark Plug 400 Michigan CRC Chemicals 500 Dover American 500 Rockingham Winston Cup Meisterschaft 1977 5 Siege Carolina 500 Rockingham Atlanta 500 Atlanta World 600 Charlotte NAPA 400 Riverside Firecracker 400 Daytona 1976 3 Siege Carolina 500 Rockingham Purolator 500 Pocono American 500 Rockingham 1975 13 Siege Richmond 500 Richmond Southeastern 500 Bristol Atlanta 500 Atlanta Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Virginia 500 Martinsville World 600 Charlotte Tuborg 400 Riverside Firecracker 400 Daytona Champion Spark Plug 400 Michigan Delaware 500 Dover Wilkes 400 North Wilkesboro National 500 Charlotte Volunteer 500 Bristol Winston Cup Meisterschaft 1974 10 Siege Daytona 500 Daytona Carolina 500 Rockingham Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Music City USA 420 Nashville Motor State 360 Michigan Dixie 500 Atlanta Purolator 500 Pocono Talladega 500 Talladega Capital City 500 Richmond Delaware 500 Dover Winston Cup Meisterschaft 1973 6 Siege Daytona 500 Daytona Richmond 500 Richmond Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Alamo 500 College Station Capital City 500 Richmond Old Dominion 500 Martinsville 1972 8 Siege Winston Western 500 Riverside Richmond 500 Richmond Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Virginia 500 Martinsville Lone Star 500 College Station Capital City 500 Richmond Old Dominion 500 Martinsville Wilkes 400 North Wilkesboro Winston Cup Meisterschaft 1971 21 Siege Daytona 500 Daytona Richmond 500 Richmond Carolina 500 Rockingham Hickory 276 Hickory Columbia 200 Columbia Maryville 200 Maryville Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Virginia 500 Martinsville Asheville 300 Asheville Pickens 200 Greenville Albany Saratoga 250 Malta Islip 300 Islip Northern 300 Trenton Nashville 420 Nashville Dixie 500 Atlanta West Virginia 500 Ona Sandlapper 200 Columbia Delaware 500 Dover American 500 Rockingham Capital City 500 Richmond Texas 500 College Station Grand National Meisterschaft 1970 18 Siege Carolina 500 Rockingham Savannah 200 Savannah Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Columbia 200 Columbia Falstaff 400 Riverside Kingsport 100 Kingsport Albany Saratoga 250 Malta Schaefer 300 Trenton East Tennessee 200 Maryville Dixie 500 Atlanta West Virginia 300 Ona Myers Brothers 250 Winston Salem Halifax County 100 South Boston Capital City 500 Richmond Mason Dixon 300 Dover Home State 200 Raleigh Old Dominion 500 Martinsville Georgia 500 Macon 1969 10 Siege Georgia 500 Macon Motor Trend 500 Riverside Virginia 500 Martinsville Kingsport 250 Kingsport Mason Dixon 300 Dover Maryland 300 Beltsville Nashville 400 Nashville Smoky Mountain 200 Maryville Myers Brothers 250 Winston Salem Old Dominion 500 Martinsville 1968 16 Siege Rennen 02 Montgomery Hickory 250 Hickory Greenville 200 Greenville Asheville 300 Asheville Rennen 21 Maryville Rennen 22 Birmingham Pickens 200 Greenville Maine 300 Oxford Fonda 200 Fonda Smoky Mountain 200 Maryville Rennen 37 South Boston Capital City 300 Richmond Hillsboro 150 Hillsboro Old Dominion 500 Martinsville Wilkes 400 North Wilkesboro American 500 Rockingham 1967 27 Siege Augusta 300 Augusta Fireball 300 Weaverville Columbia 200 Columbia Hickory 250 Hickory Virginia 500 Martinsville Richmond 250 Richmond Rebel 400 Darlington Tidewater 250 Hampton Macon 300 Macon East Tennessee 200 Maryville Carolina 500 Rockingham Pickens 200 Greenville Northern 300 Trenton Rennen 31 Fonda Islip 300 Islip Volunteer 500 Bristol Nashville 400 Nashville Myers Brothers 250 Winston Salem Sandlapper 200 Columbia Rennen 39 Savannah Southern 500 Darlington Buddy Shuman 250 Hickory Capital City 300 Richmond Maryland 300 Beltsville Hillsboro 150 Hillsboro Old Dominion 500 Martinsville Wilkes 400 North Wilkesboro Grand National Meisterschaft 1966 8 Siege Georgia Cracker 300 Augusta Daytona 500 Daytona Rebel 400 Darlington Tidewater 250 Hampton Speedy Morelock 200 Macon Fireball 300 Weaverville Nashville 400 Nashville Dixie 400 Atlanta 1965 4 Siege Nashville 400 Nashville Western North Carolina 500 Weaverville Buddy Shuman 250 Hickory Rennen 48 Manassas 1964 9 Siege Sunshine 200 Savannah Daytona 500 Daytona Rennen 24 South Boston Rennen 29 Concord Music City 200 Nashville Rennen 34 Spartanburg Nashville 400 Nashville Mountaineer 500 Huntington Rennen 60 Harris Grand National Meisterschaft 1963 14 Siege Rennen 02 Tampa Rennen 08 Spartanburg Rennen 09 Weaverville South Boston 400 South Boston Virginia 500 Martinsville Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Columbia 200 Columbia Rennen 24 Manassas Rennen 27 Birmingham Rennen 36 Bridgehampton Pickens 200 Greenville Sandlapper 200 Columbia Rennen 51 Randleman South Boston 400 South Boston 1962 8 Siege Gwyn Staley 400 North Wilkesboro Virginia 500 Martinsville Pickens 200 Greenville Rennen 39 Huntsville Rennen 41 Roanoke International 200 Winston Salem Rennen 43 Spartanburg Wilkes 320 North Wilkesboro 1961 2 Siege Richmond 200 Richmond World 600 Qualifier 1 Charlotte 1960 3 Siege Rennen 06 Charlotte Virginia 500 Martinsville Rennen 39 Hillsboro 1959 0 Siege Rookie des JahresTeams BearbeitenPetty Enterprises 1958 1983 1986 1992 Don Robertson 1970 Mike Curb 1984 1985Ehrungen Bearbeiten1992 uberreichte US Prasident George Bush Petty als erstem Motorsportler uberhaupt die Freiheitsmedaille The Presidential Medal of Freedom die hochste zivile Auszeichnung in den USA Sonstiges BearbeitenIm Jahre 2007 besuchte Petty zum ersten Mal das Kentucky Derby und das Indianapolis 500 Petty hatte immer ein nasses Tuch im Wagen auf dem er wahrend der Boxenstopps kaute um Flussigkeit aufzunehmen Andy Granatelli bot Richard Petty 10 000 US Dollar wenn er das bekannte Petty Blau seines Wagens gegen das Day Glo Rot von STP ersetzen wurde Er lehnte das Angebot ab und sprach sich fur ein Farbschema aus zwei Farben aus Ein ahnliches Design besass auch der STP Wildcat Cosworth mit dem Gordon Johncock im Jahre 1982 das Indianapolis 500 gewann Petty verlieh dem Auto The King im Pixar Zeichentrickfilm Cars seine Stimme Pettys Rennwagen der Road Runner Superbird von Plymouth in seinem markanten Petty Blau und der Startnummer 43 diente als Modell fur den Wagen im Film Der Unfall von The King gegen Ende des Films ist eine Nachahmung von Pettys tatsachlichem Unfall beim Daytona 500 im Jahre 1988 mit dem Unterschied dass es kein absichtlich verursachter Unfall war wie im Film dargestellt Die Szene wo Lightning McQueen ihm beim Uberqueren der Ziellinie hilft basiert auf einem Vorfall aus dem Jahr 1976 Pettys Frau Lynda spielte ebenfalls in Cars mit und ubernahm die Rolle der Frau von The King Er hatte im Jahr 1983 einen Auftritt im Film Der rasende Gockel von Burt Reynolds und 2008 im Film Swing Vote mit Kevin Costner in der Hauptrolle Petty ist einer von sieben Fahrern in der Geschichte von NASCAR die den Grand Slam der vier wichtigsten Rennen wahrend seiner Karriere gewinnen konnte Seine Farben wurden von anderen Rennteams ausserhalb von NASCAR ubernommen die ebenfalls STP als Sponsor besassen Darunter ein Kremer K8 Spyder der im Jahre 1996 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start ging 1 sowie im Jahre 1995 in der Japanischen Tourenwagenmeisterschaft ein Honda Civic der von Keiichi Tsuchiya gefahren wurde Im Lied How Forever Feels von Kenny Chesney findet Petty Erwahnung in einer Textzeile wo es heisst Now I know how Richard Petty feels Petty ausserte sich in mehreren Kommentaren gegen Frauen in NASCAR Petty wird im Lied On My Mind der Rock Band Royal Trux erwahnt das auf ihrer ersten EP Radio Video im Jahre 2000 veroffentlicht wurde Die Band Alabama hat in ihrem Album American Pride Petty das Lied Richard Petty Fans gewidmet 1984 veroffentlichte die Firma Cosmi ein Rennspiel mit dem Titel Richard Petty s Talladega fur den Commodore 64Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Petty Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fahrer Statistik auf racing reference infoEinzelnachweise Bearbeiten https www racingsportscars com photo 1996 Le Mans 1996 06 16 002 jpgNASCAR Cup Series Champions 1949 Byron 1950 Rexford 1951 Thomas 1952 Flock 1953 Thomas 1954 L Petty 1955 Flock 1956 Baker 1957 Baker 1958 L Petty 1959 L Petty 1960 White 1961 N Jarrett 1962 Weatherly 1963 Weatherly 1964 R Petty 1965 N Jarrett 1966 Pearson 1967 R Petty 1968 Pearson 1969 Pearson 1970 Isaac 1971 R Petty 1972 R Petty 1973 Parsons 1974 R Petty 1975 R Petty 1976 Yarborough 1977 Yarborough 1978 Yarborough 1979 R Petty 1980 Earnhardt 1981 Waltrip 1982 Waltrip 1983 Allison 1984 T Labonte 1985 Waltrip 1986 Earnhardt 1987 Earnhardt 1988 B Elliott 1989 Wallace 1990 Earnhardt 1991 Earnhardt 1992 Kulwicki 1993 Earnhardt 1994 Earnhardt 1995 Gordon 1996 T Labonte 1997 Gordon 1998 Gordon 1999 D Jarrett 2000 B Labonte 2001 Gordon 2002 Stewart 2003 Kenseth 2004 Ku Busch 2005 Stewart 2006 Johnson 2007 Johnson 2008 Johnson 2009 Johnson 2010 Johnson 2011 Stewart 2012 Keselowski 2013 Johnson 2014 Harvick 2015 Ky Busch 2016 Johnson 2017 Truex Jr 2018 Logano 2019 Ky Busch 2020 C Elliott 2021 Larson 2022 Logano 2023 BlaneyNASCAR Cup Series Rookie of the Year 1958 Rollins 1959 R Petty 1960 Pearson 1961 Wilson 1962 Cox 1963 Wade 1964 Cooper 1965 McQuagg 1966 Hylton 1967 Do Allison 1968 P Hamilton 1969 Brooks 1970 Dennis 1971 Ballard 1972 L Smith 1973 Pond 1974 Ross 1975 Hill 1976 Manning 1977 Rudd 1978 Thomas 1979 Earnhardt 1980 Ridley 1981 R Bouchard 1982 G Bodine 1983 Marlin 1984 R Wallace 1985 Schrader 1986 Kulwicki 1987 Da Allison 1988 K Bouchard 1989 Trickle 1990 Moroso 1991 B Hamilton 1992 Hensley 1993 Gordon 1994 J Burton 1995 Craven 1996 Benson 1997 Skinner 1998 Irwin jr 1999 Stewart 2000 Kenseth 2001 Harvick 2002 Newman 2003 McMurray 2004 Kahne 2005 Busch 2006 Hamlin 2007 Montoya 2008 R Smith 2009 Logano 2010 Conway 2011 Lally 2012 Leicht 2013 Stenhouse jr 2014 Larson 2015 Moffitt 2016 Elliott 2017 Jones 2018 Byron 2019 Hemric 2020 Custer 2021 Briscoe 2022 Cindric 2023 Gibbs Normdaten Person LCCN n50010456 VIAF 50466045 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Januar 2019 PersonendatenNAME Petty RichardALTERNATIVNAMEN Petty Richard LeeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer NASCAR Rennfahrer Teambesitzer und MotorsportkommentatorGEBURTSDATUM 2 Juli 1937GEBURTSORT Level Cross North Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Petty amp oldid 233682232