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Benjamin Stewart Parsons 12 Juli 1941 in Wilkes County North Carolina 16 Januar 2007 in Charlotte North Carolina war ein US amerikanischer NASCAR Fahrer 1 Nach Ende seiner Rennfahrerlaufbahn war er fur verschiedene Sender als Motorsportkommentator tatig Seine grossten Erfolge waren der Gewinn des Winston Cup im Jahre 1973 sowie im Jahre 1975 der Sieg im prestigetrachtigen Daytona 500 auf dem Daytona International Speedway Wegen seiner trockenen Kommentare und seines lassigen Auftretens wurde er auch oft The Professor genannt 2 Benny Parsons Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Statistik 2 1 Sebring Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Kindheit verbrachte er in den Blue Ridge Mountains in North Carolina Nach der Schulzeit zog er nach Detroit Michigan wo sein Vater ein Taxiunternehmen fuhrte Vor seinem Debut als NASCAR Fahrer arbeitete er in einer Tankstelle und als Taxifahrer Auch sein jungerer Bruder Phil Parsons der in Detroit zur Welt gekommen war war als Rennfahrer aktiv und gewann ein Cup und zwei Busch Series Rennen 1964 fuhr er ein NASCAR Rennen als Teamkollege des jungen Cale Yarborough im renommierten Holman Moody Team 1 1968 und 1969 wurde er jeweils Meister in der ARCA Racing Series der Stock Car Rennserie einer kleineren Organisation 1969 gelangte er bei vier Starts in NASCAR Rennen dreimal unter die ersten Zehn 1970 fuhr er erstmals die komplette Saison und konnte in 45 Rennen im Team von L G DeWitt 23 Top 10 Platzierungen und den achten Platz in der Meisterschaft erreichen Im darauffolgenden Jahr erzielte er bei 35 Starts zehn Top 10 Platzierungen und den elften Platz in der Meisterschaft konnte aber auch seinen ersten Sieg feiern 1972 errang er bei 35 Starts 19 Top 10 Platzierungen und beendete die Meisterschaft auf dem funften Platz 1 1973 endlich schaffte er es mit nur einem Sieg aber mit 21 Top 10 Platzierungen bei 28 Rennen die NASCAR Meisterschaft zu gewinnen 1 Die meisten Siege 11 in dieser Saison hatte zwar David Pearson erreicht der aber nur bei 18 Rennen an den Start gegangen war und deshalb aufgrund des Punkteschemas keine Chance auf den Titel hatte Im entscheidenden Rennen auf dem North Carolina Speedway in Rockingham North Carolina schaffte es die Boxencrew von Parsons mit Hilfe vieler anderer Teams die den Aussenseiter unterstutzten den nach einem Unfall in der 13 Runde beschadigten Wagen wieder soweit flott zu machen dass er noch den 29 Platz erreichen konnte Da der favorisierte Dauersieger Richard Petty mit Motorschaden nur als 35 gewertet wurde sicherte sich Parsons den Titel Petty wurde in der Meisterschaft sogar noch von Cale Yarborough Cecil Gordon und James Hylton uberholt und fiel auf den funften Platz zuruck Da das Jahr 1973 auch den Beginn der Neuzeit bei NASCAR markiert Begrenzung auf weniger Rennen nur noch 28 statt wie vorher uber 40 geandertes Punktesystem wird Benny Parsons auch als der erste Meister der Neuzeit angesehen Auch ist er der einzige Fahrer der sowohl bei ARCA als auch bei NASCAR den Titel holen konnte In den Jahren 1974 bis 1980 beendete er die Meisterschaft jeweils auf Platzen zwischen drei und funf 1 1975 feierte er beim Daytona 500 seinen grossten Sieg 2 1979 wechselte er in das Team von M C Anderson wo er 1980 das langste Rennen der Saison das World 600 in Charlotte North Carolina gewann 2 1981 startete er fur das Team vom Bud Moore und wurde mit Siegen in Nashville und beim letzten Rennen auf dem Texas World Speedway Zehnter in der Meisterschaft Im Team von Harry Ranier konnte er 1982 fur das Winston 500 auf dem Talladega Superspeedway als Erster uberhaupt eine Qualifikationsrunde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von uber 200 Meilen pro Stunde erreichen Die zweite Saisonhalfte bestritt er fur vier andere Teams In den darauffolgenden Jahren fuhr Parsons im Team von Johnny Hayes nicht mehr die ganze Saison sondern nur etwa die Halfte der Rennen Seinen letzten Sieg feierte er 1984 beim Coca Cola 500 in Atlanta Eine Art Comeback mit mehreren Platzierungen unter den ersten Funf hatte Parsons 1987 als er einige Rennen im Team von Hendrick Motorsports als Ersatz fur den an AIDS erkrankten Tim Richmond bestritt Seine letzte Saison fuhr er 1988 fur das Team von Junie Donlavey 1 Noch wahrend seiner aktiven Laufbahn begann Parsons fur ESPN und TBS als Boxenreporter zu arbeiten Nach seinem Ruckzug als Fahrer wurde er Reporter zunachst fur ESPN dann fur NBC und TNT Fur seine Arbeit erhielt er auch verschiedene Auszeichnungen 2 Nachdem er im Sommer 2006 Probleme beim Atmen bekam wurde bei ihm Lungenkrebs festgestellt Spater teilte er mit dass die Behandlung Erfolg gehabt hatte und wieder vollig gesund sei Als erneut Atemprobleme auftraten hiess es die Bestrahlung hatte seinen linken Lungenflugel geschadigt Die Arzte sagten der Korper wurde sich auf den gesunden Lungenflugel umstellen Das Rauchen hatte Parsons 1978 aufgegeben Am 26 Dezember 2006 wurde er erneut ins Krankenhaus eingeliefert und auf der Intensivstation des Carolinas Medical Center in Charlotte NC wegen Komplikationen in Zusammenhang mit Lungenkrebs behandelt Dort ist er am 16 Januar 2007 verstorben Statistik BearbeitenSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1976 Vereinigte Staaten nbsp BMW Motorsport North America BMW 3 0 CSL Vereinigtes Konigreich nbsp David Hobbs Ausfall Defekt1986 Vereinigte Staaten nbsp Texas Enterprises US Tobacco Oldsmobile Calais Vereinigte Staaten nbsp Terry Labonte Vereinigte Staaten nbsp Phil Parsons Ausfall UnfallWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Benny Parsons Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fahrer Statistik auf racing reference infoEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Racing Reference Internetseite Benny Parsons Auf www racing reference info abgerufen am 4 Januar 2019 a b c d Britannica Internetseite Benny Parsons Auf www britannica com abgerufen am 4 Januar 2019 NASCAR Cup Series Champions 1949 Byron 1950 Rexford 1951 Thomas 1952 Flock 1953 Thomas 1954 L Petty 1955 Flock 1956 Baker 1957 Baker 1958 L Petty 1959 L Petty 1960 White 1961 N Jarrett 1962 Weatherly 1963 Weatherly 1964 R Petty 1965 N Jarrett 1966 Pearson 1967 R Petty 1968 Pearson 1969 Pearson 1970 Isaac 1971 R Petty 1972 R Petty 1973 Parsons 1974 R Petty 1975 R Petty 1976 Yarborough 1977 Yarborough 1978 Yarborough 1979 R Petty 1980 Earnhardt 1981 Waltrip 1982 Waltrip 1983 Allison 1984 T Labonte 1985 Waltrip 1986 Earnhardt 1987 Earnhardt 1988 B Elliott 1989 Wallace 1990 Earnhardt 1991 Earnhardt 1992 Kulwicki 1993 Earnhardt 1994 Earnhardt 1995 Gordon 1996 T Labonte 1997 Gordon 1998 Gordon 1999 D Jarrett 2000 B Labonte 2001 Gordon 2002 Stewart 2003 Kenseth 2004 Ku Busch 2005 Stewart 2006 Johnson 2007 Johnson 2008 Johnson 2009 Johnson 2010 Johnson 2011 Stewart 2012 Keselowski 2013 Johnson 2014 Harvick 2015 Ky Busch 2016 Johnson 2017 Truex Jr 2018 Logano 2019 Ky Busch 2020 C Elliott 2021 Larson 2022 Logano 2023 Blaney PersonendatenNAME Parsons BennyALTERNATIVNAMEN Parsons BenjaminKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer NASCAR FahrerGEBURTSDATUM 12 Juli 1941GEBURTSORT Wilkes County North CarolinaSTERBEDATUM 16 Januar 2007STERBEORT Charlotte North Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benny Parsons amp oldid 234969163