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Dieser Artikel beschreibt den Radrennfahrer fur den Schauspieler siehe Wild Bill Elliott Bill Elliott Status nicht aktivNASCAR Cup Series StatistikBeste Platzierung 1 1988 Starts Siege Poles Top 10828 44 55 320NASCAR Xfinity Series StatistikBeste Platzierung 29 1993 Starts Siege Poles Top 1043 1 2 16NASCAR Craftsman Truck StatistikBeste Platzierung Starts Siege Poles Top 10 William Clyde Bill Elliott 8 Oktober 1955 in Dawsonville Georgia ist ein ehemaliger US amerikanischer Rennfahrer 1988 war er der Champion im NASCAR Sprint Cup damals Winston Cup Er ist der Vater von Chase Elliott Sein Spitzname ist Awesome Bill from Dawsonville Inhaltsverzeichnis 1 NASCAR Karriere 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Melling Racing 1 3 Saison 1985 1 4 1987 bis 1994 1 5 Unabhangiger Fahrer und Evernham Racing 1 6 2007 2 NASCAR Videospiele 3 Teams 4 Gewonnene Rennen 4 1 Winston Nextel Cup 44 Siege 4 2 Busch Grand National Series 1 Sieg 4 3 International Race of Champions 2 Siege 5 WeblinksNASCAR Karriere BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Elliott absolvierte seinen ersten Start im Winston Cup auf dem North Carolina Speedway im Jahre 1976 nachdem er sich zuvor als 34 von 36 Fahrern qualifiziert hatte Dieses Rennen dauerte fur ihn nur 32 Runden als die Olpumpe seines Ford Torino ausfiel was ihm 640 US Dollar Preisgeld einbrachte Er muhte sich fur insgesamt funf Jahre ohne Sponsorenunterstutzung ab zeigte dabei aber dass er sich durchaus mit den etablierten Fahrern messen konnte So kaufte Elliott Mitte 1977 einen Mercury Cougar von Bobby Allison der sich von Penske Racing getrennt hatte und ersetzte damit seinen alten Torino Dieser Schritt sollte sich bezahlt machen Beim Southern 500 der Saison 1977 gelang ihm mit einem zehnten Platz das erste Mal der Sprung unter die Top 10 Zwei Jahre spater war es ebenfalls beim Southern 500 wo er Zweiter hinter David Pearson wurde Melling Racing Bearbeiten Im Herbst 1980 sicherte sich Elliott seine erste grossere Sponsorunterstutzung in Form von 500 US Dollar von Harry Melling von Melling Racing beim National 500 in Charlotte North Carolina Allerdings war Bills Vater George kurz davor das Team nach dem Atlanta Journal 500 wegen eines fehlenden Hauptsponsors zu schliessen Beim angedachten letzten Rennen des Wagens 9 qualifizierte Elliott den Wagen auf der Outside Pole d h dem zweiten Startplatz Dabei trug er noch immer die Werbung von Melling auf der Seite da das Geld zum uberlackieren fehlte Wahrend des Rennens fiel die Kupplung aus dennoch beendete Elliott das Rennen auf Platz 18 Als Melling die Bemuhung des Teams bemerkte gab er dem Team genug Sponsorenunterstutzung um zwolf Rennen in der Saison 1981 fahren zu konnen Nach einer zuruckhaltenden Saison 1981 mit einem Top 5 und sieben Top 10 Ergebnisse darunter die erste Pole Position des Teams beim CRC Chemicals Rebel 500 kaufte Melling das Team von George Elliott am 1 Dezember 1981 Zwei Jahre spater gewann Elliott sein erstes Rennen im Winston Cup beim Winston Western 500 auf dem Riverside International Raceway beim letzten Rennen der Saison 1983 Daraufhin erhielt er Sponsorenunterstutzung von der Coors Brewing Company Saison 1985 Bearbeiten In der Saison 1985 erzielte Elliott elf Siege und elf Pole Positionen und gewann als erster Fahrer die Winston Million beim Southern 500 auf dem Darlington Raceway das heisst drei der vier wichtigsten Rennen einer Saison welches mit einer Pramie von einer Million US Dollar belohnt wurde Dies brachte ihm die Spitznamen Million Dollar Bill und Awesome Bill From Dawsonville ein Zum Gewinn der Winston Million gehorte unter anderem auch sein Sieg beim Daytona 500 auf dem Daytona International Speedway Elliott beendete diese Saison als Zweiter der Meisterschaft Diese Ereignisse fuhrten dazu dass Elliott der erste NASCAR Rennfahrer wurde der auf dem Titelblatt des Sports Illustrated abgedruckt wurde 1987 bis 1994 Bearbeiten nbsp Bill Elliotts Wagen mit dem er die schnellste gezeitete Runde in einem Tourenwagen absolvierte 212 809 mph auf dem Talladega SuperspeedwayIn der Saison 1986 konnte Elliott nicht an die Erfolge der Vorsaison anknupfen Mit zwei Siegen und 16 Top 10 Ergebnisse darunter acht Top 5 Ergebnisse beendete er die Meisterschaft auf Platz vier Im folgenden Jahr lief es wieder besser und mit sechs Siegen und acht Pole Positionen sicherte sich Elliott die Vizemeisterschaft Fur Aufsehen sorgte aber ein ganz anderes Ereignis Auf dem Talladega Superspeedway erzielte er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 212 809 mph 342 483 km h die hochste jemals mit einem Tourenwagen gemessene Geschwindigkeit Sein Ford Thunderbird war dazu mit einem von Ernie Elliott gebauten Motor bestuckt In der Saison 1988 gewann Elliott nochmals sechs Rennen und mit 22 Top 10 Platzierungen sicherte er sich seine erste und einzige Meisterschaft In den Saisons 1989 und 1990 konnte er an den Erfolg nicht anknupfen und wurde Sechster bzw Vierter in der Meisterschaft Nach acht Jahren fiel Elliott 1991 das erste Mal wieder aus den Top 10 der Meisterschaft als ihm nur ein Sieg und zwolf Platzierungen in den Top 10 gelangen Das Resultat war ein elfter Platz nbsp Bill Elliott auf dem Michigan International Speedway 1994Im Jahr 1992 folgte der Wechsel in das Team von Junior Johnson Im ersten Jahr gewann Elliott funf Rennen und am Ende stand ein zweiter Platz in der Meisterschaft Nach zwei wenig erfolgreichen Jahren mit nur einem einzigen Sieg verliess er das Team zum Ende des Jahres 1994 Unabhangiger Fahrer und Evernham Racing Bearbeiten Nach dem Ausstieg aus Johnsons Team grundete Elliott sein eigenes Team welches von 1995 bis 2000 bestand Allerdings war er damit in all den Jahren nicht erfolgreich und konnte kein einziges Rennen gewinnen Seine besten Resultate waren ein zweiter Platz sowie beim Daytona 500 ein dritter Platz hinter Dale Jarrett und Jeff Burton So verkaufte er das Team an Ray Evernham und fuhr ab der Saison 2001 den Dodge Intrepid mit der Startnummer 9 Gleich im Qualifying zum Saisonauftakt dem Daytona 500 sicherte sich Elliott die Pole Position Im Verlauf der Saison gewann er von der Pole Position das Pennzoil Freedom 400 auf dem Homestead Miami Speedway Dies war sein erster Sieg seit dem Southern 500 der Saison 1994 In den folgenden beiden Jahren gewann er weitere Rennen auf dem Pocono Raceway dem Indianapolis Motor Speedway und dem North Carolina Speedway Beim Saisonfinale auf dem Homestead Miami Speedway fuhrte Elliott 189 von 267 Runden und wurde nur durch einen Reifenschaden in der letzten Runde vom Sieg getrennt der an Bobby Labonte ging Wenige Wochen nach seinem neunten Platz in der Meisterschaft verkundete Elliott dass er den Wagen mit der Startnummer 9 an Kasey Kahne abgeben und nur noch einzelne Rennen in Entwicklungswagen fur Evernham fahren wurde In der Saison 2004 sass Elliott in jeweils drei Rennen sowohl am Steuer des Dodge Intrepid mit der Startnummer 91 als auch mit der Startnummer 98 Der Hintergrund der Wechsel der Wagen war durch Sponsorenverpflichtungen begrundet Elliotts Sponsor war Coca Cola Evernhams war Pepsi Entsprechend war Elliott als Besitzer von Wagen 98 eingetragen obwohl er eigentlich nur von Evernham gemietet wurde Trotz nur sechs Saisonstarts hatte er einige Erfolge mit einem neunten Platz auf dem Indianapolis Motor Speedway sowie einem zweiten und dritten Startplatz auf dem Texas Motor Speedway beziehungsweise California Speedway In der Saison 2005 ging Elliott erneut an ausgewahlten Rennen an den Start So fuhr er den Dodge Charger mit der Startnummer 39 fur Chip Ganassi Racing beim Budweiser Shootout und den Dodge mit der Startnummer 91 in einigen Rennen fur Evernham Trotz drei Starts mehr als in der Vorsaison hatte er weniger Erfolg Das beste Ergebnis war ein elfter Platz auf dem Michigan International Speedway Zudem ging Elliott in ausgewahlten Rennen der NASCAR Busch Series fur Rusty Wallace an den Start Auf dem Memphis Motorsports Park startete er im Dodge mit der Startnummer 6 fur Evernham Fur die Saison 2006 gingen die Owner Points des Wagens mit der Nummer 91 an den Wagen mit der Nummer 10 vom neuen Evernham Team und ihrem Fahrer Scott Riggs Am 4 Januar 2006 verkundete Elliott den Chevrolet Monte Carlo mit der Startnummer 36 fur MB2 Motorsports bei den Daytona Speedweeks zu fahren Dies enthielt den Budweiser Shootout das Gatorade Duel sowie das Daytona 500 bei dem Elliott seit 2003 nicht mehr angetreten war Am 17 Marz 2006 wurde bekannt dass er den Chevrolet mit der Startnummer 00 fur Michael Waltrip Racing in funf Nextel Cup Rennen auf dem Chicagoland Speedway New Hampshire Motor Speedway Indianapolis Motor Speedway California Speedway und Homestead Miami Speedway pilotieren wurde Im Verlauf der Saison verkundete dann das Team Red Bull dass Elliott drei Rennen fur das Team als Vorbereitung zum Einstieg in den Nextel Cup mit Toyota in der Saison 2007 fahren wurde Am 8 August 2006 hiess es von Evernham Motorsports dass Elliott fur das Rennen auf Watkins Glen International den ehemaligen Dodge mit der Startnummer 19 von Jeremy Mayfield fahren wurde Nach dem Rennen in Indianapolis war der Wagen aus dem Top 35 der Owner Points gefallen und Mayfield entlassen worden Evernham versprach sich hierdurch einen garantierten Startplatz im Rennen aufgrund Elliotts Status als ehemaliger Champion Da der Wechsel aber nach dem Stichtag fur die Anmeldung vorgenommen wurde war Elliott nach Angabe von NASCAR nicht fur diese Regelung berechtigt Fur das Rennen auf dem Kansas Speedway tat sich Elliott mit R amp J Racing zusammen und sass am Steuer des Dodge mit der Startnummer 37 Als Besonderheit enthielt dieser Wagen einen Motor von seinem Bruder Ernie Elliott und die Farbgestaltung vom Melling gesponserten Wagen des Jahres 1982 Er beendete das Rennen mit der Saisonbestmarke und Platz 16 konnte sich aber nicht fur das Bank of America 500 zwei Wochen spater in Charlotte qualifizieren 2007 Bearbeiten Elliott versuchte sich fur das Daytona 500 zu qualifizieren was ihm aber nicht gelang Er unterschrieb anschliessend bei Wood Brothers Racing fur mindestens zwei Rennen in der Saison den Wagen mit der Startnummer 21 zu fahren Hintergrund war die Moglichkeit den Wagen uber die Regelung als ehemaliger Champion zu qualifizieren Sein erstes Rennen fur das Team war das Coca Cola 600 auf dem Lowe s Motor Speedway Hierfur musste er aber keine der maximal sechs garantierten Startplatze uber die Ehemaliger Champion Regel in Anspruch nehmen Das beste Resultat erzielte Elliott mit einem elften Platz auf dem Michigan International Speedway NASCAR Videospiele BearbeitenIm Jahre 1990 brachte Konami das erste offiziell lizenzierte NASCAR Spiel Bill Elliott s NASCAR Challenge fur MS DOS auf den Markt Es wurde 1991 fur das NES und Amiga veroffentlicht sowie Bill Elliott s NASCAR Fast Tracks fur den Game Boy Elliott erschien in den meisten NASCAR Spielen bis zur Veroffentlichung von EA Sports NASCAR 2005 Chase for the Cup im Jahre 2004 als er seinen halben Ruhestand verkundete Teams BearbeitenElliott Racing 1976 1981 zudem fuhr er fur Bill Champion und Roger Hamby Melling Racing 1982 1991 Junior Johnson and Associates 1992 1994 Elliott Hardy Racing 1995 Bill Elliott Racing 1996 2000 Evernham Motorsports 2001 2006 Chip Ganassi Racing zusammen mit Felix Sabates Budweiser Shootout 2005 MB2 Motorsports Daytona Speedweeks 2006 Michael Waltrip Racing 2006 5 Rennen Team Red Bull 2006 Charlotte R amp J Racing 2006 2007 Wood Brothers JTG Race Team 2007Gewonnene Rennen BearbeitenWinston Nextel Cup 44 Siege Bearbeiten Hauptartikel Sprint Cup 2003 1 Sieg Pop Secret Microwave Popcorn 400 Rockingham 2002 2 Siege Pennsylvania 500 Pocono Brickyard 400 Indianapolis 2001 1 Sieg Pennzoil Freedom 400 Homestead 1994 1 Sieg Mountain Dew Southern 500 Darlington 1992 5 Siege GM Goodwrench 500 Rockingham Pontiac Excitement 400 Richmond Motorcraft Quality Parts 500 Atlanta TranSouth 500 Darlington Hooters 500 Atlanta 1991 1 Sieg Pepsi 400 Daytona 1990 1 Sieg Peak AntiFreeze 500 Dover 1989 3 Siege Miller High Life 400 Michigan AC Spark Plug 500 Pocono Autoworks 500 Phoenix 1988 6 Siege Valleydale Meats 500 Bristol Budweiser 500 Dover Pepsi Firecracker 400 Daytona AC Spark Plug 500 Pocono Southern 500 Darlington Delaware 500 Dover Winston Cup Meisterschaft 1987 6 Siege Daytona 500 Daytona Talladega 500 Talladega Champion Spark Plug 400 Michigan Oakwood Homes 500 Charlotte AC Delco 500 Rockingham Atlanta Journal 500 Atlanta 1986 2 Siege Miller American 400 Michigan Champion Spark Plug 400 Michigan 1985 11 Siege Daytona 500 Daytona Coca Cola 500 Atlanta TranSouth 500 Darlington Winston 500 Talladega Budweiser 500 Dover Van Scoy Diamond Mine 500 Pocono Miller 400 Michigan Summer 500 Pocono Champion Spark Plug 400 Michigan Southern 500 Darlington Atlanta Journal 500 Atlanta 1984 3 Siege Miller High Life 400 Michigan Miller High Life 500 Charlotte Walter W Hodgdon American 500 Rockingham 1983 1 Sieg Winston Western 500 Riverside Busch Grand National Series 1 Sieg Bearbeiten Hauptartikel Nationwide Series 1993 1 Sieg Fay s 150 Watkins Glen International Race of Champions 2 Siege Bearbeiten Hauptartikel International Race of Champions 1993 1 Sieg Rennen 1 Daytona 1988 1 Sieg Rennen 1 Daytona Weblinks BearbeitenOffizielle Website Fahrer Statistik auf racing reference infoNASCAR Cup Series Champions 1949 Byron 1950 Rexford 1951 Thomas 1952 Flock 1953 Thomas 1954 L Petty 1955 Flock 1956 Baker 1957 Baker 1958 L Petty 1959 L Petty 1960 White 1961 N Jarrett 1962 Weatherly 1963 Weatherly 1964 R Petty 1965 N Jarrett 1966 Pearson 1967 R Petty 1968 Pearson 1969 Pearson 1970 Isaac 1971 R Petty 1972 R Petty 1973 Parsons 1974 R Petty 1975 R Petty 1976 Yarborough 1977 Yarborough 1978 Yarborough 1979 R Petty 1980 Earnhardt 1981 Waltrip 1982 Waltrip 1983 Allison 1984 T Labonte 1985 Waltrip 1986 Earnhardt 1987 Earnhardt 1988 B Elliott 1989 Wallace 1990 Earnhardt 1991 Earnhardt 1992 Kulwicki 1993 Earnhardt 1994 Earnhardt 1995 Gordon 1996 T Labonte 1997 Gordon 1998 Gordon 1999 D Jarrett 2000 B Labonte 2001 Gordon 2002 Stewart 2003 Kenseth 2004 Ku Busch 2005 Stewart 2006 Johnson 2007 Johnson 2008 Johnson 2009 Johnson 2010 Johnson 2011 Stewart 2012 Keselowski 2013 Johnson 2014 Harvick 2015 Ky Busch 2016 Johnson 2017 Truex Jr 2018 Logano 2019 Ky Busch 2020 C Elliott 2021 Larson 2022 Logano 2023 Blaney PersonendatenNAME Elliott BillALTERNATIVNAMEN Elliott William ClydeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer NASCAR Rennfahrer und ChampionGEBURTSDATUM 8 Oktober 1955GEBURTSORT Dawsonville Georgia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bill Elliott amp oldid 238551820