www.wikidata.de-de.nina.az
Das Ostviertel ist einer von 18 Stadtteilen und eines von vier nominellen Stadtvierteln rund um die Innenstadt von Recklinghausen Streng genommen ist es neben dem Nordviertel N dem Westviertel W dem Paulusviertel S und Hillen SO eines von funf Stadtfunfteln welches den Nordosten der Kernstadt einnimmt Mit Nord und Westviertel hat es gemeinsam dass es in der Hauptsache auf dem Vestischen Hohenrucken zu grosseren Anteilen um und uber 100 m u NHN liegt von dem Hillen hier der Teil Ortsteil Quellberg und vor allem das Paulusviertel nur den Sudhang mitbekommen und in Teilen bereits dem flachwelligen Emschertal zuzurechnen sind OstviertelStadt RecklinghausenKoordinaten 51 37 N 7 13 O 51 61811 7 2154 96 Koordinaten 51 37 5 N 7 12 55 OHohe 96 63 7 113 mFlache 5 01 km 1 2 Einwohner 11 461 31 Dez 2020 3 Bevolkerungsdichte 2 286 Einwohner km Postleitzahlen 45657 45665Vorwahl 02361Karte Ubersichtskarte Recklinghausen mit dem Ostviertel im NordostenHauptverkehrsader des Stadtteils ist die ostnordostlich in Richtung Gross Erkenschwick Horneburg und Datteln verlaufende Dortmunder Strasse die heute jedoch im Westteil nur noch als Wohnstrasse dient Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Grenzen 1 2 Gliederung 1 2 1 Untere Dortmunder Strasse 1 2 2 Kuniberg 1 2 3 Hinsberg 1 2 4 Lohwegsiedlung 1 3 Siedlungsentwicklung 2 Verkehr 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage und Grenzen Bearbeiten nbsp Das Ostviertel auf einer Karte von 1907 die heutigen Siedlungsflachen sind eingefarbt Ubersicht nur aktuelle Siedlungsflachen Legende Das Ostviertel zieht sich von der Eisenbahnlinie Munster Wanne Eickel im Westen und dem Dordrechtring bzw August Schmidt Ring im westlichen Suden nach Osten weiter bis zum Schnittpunkt mit den Stadtteilen im Gegenuhrzeigersinn Hillen SW Berghausen S Suderwich SO und Essel NO unmittelbar sudlich des Waldchens Loh Von dort aus geht die Stadtteilgrenze ungefahr nach Nordosten zum Schultenkrug an der Kreuzung der Esseler Strasse mit der Dortmunder Horneburger Strasse wo das Stadtgebiet der nordostlichen Nachbarstadt Oer Erkenschwick beginnt Seine Nordbegrenzung zum Stadtteil Speckhorn Bockholt zieht sich vom Schnittpunkt der Bahnlinie mit dem Autobahnzubringer nach Oer Erkenschwick ostwarts bis zur Nachbarstadt Die Eisenbahn im Westen bis hin zum westlich der Gleise gelegenen Hauptbahnhof werden noch dem Viertel zugerechnet Der den Stadtteil nach Suden zu Hillen begrenzende August Schmidt Ring fuhrt auf nahezu nachstem Wege vom niedrigsten zum hochsten Punkt des Stadtteils innerhalb von 1750 Metern uberwindet er von der Kreuzung vor dem Kreishaus 63 7 m bis zur Abzweigung des Hohenwegs am Rand des Fritzbergs auf etwa 109 5 m fast 50 Meter Hohenunterschied bei durchschnittlich 2 6 Steigung der knapp auf Hillener Gebiet liegende hochste Punkt des Fritzbergs 113 6 m ist von jener Abzweigung nur 170 m entfernt Auch die fur den Stadtteil zentrale Dortmunder Strasse uberwindet betrachtliche Hohenunterschiede 68 m bis 108 m bei nicht geringer Steigung im unteren Hauptabschnitt 2 7 2 Gliederung Bearbeiten Die namentlich bekannten Siedlungen des Ostviertels sind entlang der Dortmunder Strasse der Kuniberg nordlich der Strasse im Sudwesten der Hinsberg grosstenteils nordlich im Zentrum und die Lohwegsiedlung grosstenteils sudlich im Osten sowie die den Oerweg sudlich flankierende Lange Wanne die sich von Norden an den westlicheren Hinsberg anschliesst An und sudlich der untersten Abschnitte der Dortmunder Strasse lassen sich mehr oder weniger zwei weitere Viertel festmachen die keine bekannten Namen haben Die innenstadtnahen von der Dortmunder Strasse aus zuganglichen Sudwest und Westhange des Kunibergs mit der Villa Franka und dem ehemaligen Brauereistandort bilden mit Teilen beiderseits der Castroper und der Dortmunder Strasse begrenzt durch die Douaistrasse im Nordosten den Dordrechtring im Sudosten und dem Sandershof im Westen ein kleines Teilviertel das mehr oder weniger noch zur Innenstadt gehort und auch die Brucke von Hillen zu dieser bildet Ferner bildet der Steigungsabschnitt der Dortmunder Strasse beiderseits bis zur Kreuzung mit der Kardinal von Galen Strasse mit den sich nach Sudosten bis zum Graveloher Weg anschliessenden Siedlungen ein Teilviertel dem auch die Klausenerstrasse nebst Altenheim zuzurechnen ist Die grosseren reinen Siedlungsgebiete des Ostviertels sind damit nebst Angabe der Flachen 2 Villa Franka Sandershof 13 2 ha ohne Dordrechtring davon 1 1 ha Berufsschule Untere Dortmunder Strasse 23 2 ha davon Jahnschule 1 0 ha Kuniberg 27 2 ha davon Kollegschule Friedenskirche Sporthalle Bunker 2 9 ha und Realschule 1 2 ha Hinsberg 69 0 ha Vorderer bzw westlicher Hinsberg Ossenberg einschliesslich Beuthener und Sudseite der Breslauer Strasse sowie Westseite der Hinsbergstrasse 27 4 ha davon 7 8 ha Sport und Spielplatz im Norden an der Nahtstelle zur Langen Wanne Mittlerer Hinsberg 27 2 ha davon 2 8 ha Stadion und 0 8 ha Drissenplatz Canisiusviertel westlich des Ostcharwegs 10 3 ha davon 4 4 ha Kirche und Schulen Ostliches Canisiusviertel 4 1 ha Lohwegsiedlung 52 1 ha davon 7 8 ha Neubaugebiet Kern Siedlung ostlich des Ostcharwegs und sudlich der Dortmunder Strasse 43 2 ha Westliche Hans Bockler Strasse 7 1 ha Block nordlich von Ziegelgrund und Dortmunder Strasse 1 8 ha Lange Wanne 26 3 ha davon 12 2 ha Stadion KleingartenDie obige Begrenzung der Lohwegsiedlung durch Dortmunder Strasse und Hohenweg ist nicht die einzige denkbare jedoch wird sie deren fruher ublichen Namen Gewerkschafterviertel gerecht und zerteilt keine namentlichen Wohnstrassen wie Canisius und Hans Bockler Strasse Denkbare Grenze ware auch der Ostcharweg der die alte Grenze zwischen der Gemeinde Recklinghausen Land bzw Essel und der Stadt darstellte Der westlichste Teil ist auf jeden Fall heute insofern von der Kern Siedlung abgetrennt als er mit PKW nur noch vom Hohenweg aus erreichbar ist Umgekehrt sind der Osten des Westteils und der Ostteil der Canisiusstrasse nur vom Ostcharweg aus befahrbar und insofern etwas vom Kern Hinsberg abgetrennt Bezieht man die Einwohnerdichte des Ostviertels nur auf die oben genannten zusammenhangenden und ineinander ubergehenden Siedlungsgebiete nebst Schulen Kirchen und Sportplatzen jedoch ohne umgebende Felder Bahnanlagen und das ehemalige Gelande der Zeche General Blumenthal Schachte III und IV nebst Campus Blumenthal allein etwa 4 3 ha so kommt das Viertel auf eine Einwohnerdichte von knapp 11 000 Einwohnern die kleineren landlichen Wohnplatze und Siedlungen waren ja abzuziehen auf 2 1 km also etwa 5 000 Einwohner pro km Von diesen Siedlungen nimmt der Hinsberg etwa ein Drittel ein ein weiteres Drittel Sandershof bis untere Dortmunder Strasse Kuniberg ist innenstadtnah und das verbleibende Drittel Lohwegsiedlung und davon getrennt die Lange Wanne ist tendenziell auswartig Untere Dortmunder Strasse Bearbeiten nbsp Die untere Dortmunder Strasse links Haus Nr 104 das stadteinwarts rechts langere Zeit ohne Nachbarhaus geblieben war Der steilere untere Abschnitt der Dortmunder Strasse war nachdem dieser Strassenabschnitt erst in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts erbaut wurde und damit der jungste der Gesamtstrasse ist Anfang des 20 Jahrhunderts noch fast unbebaut Ungefahr zeitgleich mit der Errichtung der Zechenkolonie an Hinsberg und mittlerer Dortmunder Strasse wurden nur die daran anschliessenden nordostlichsten 100 Meter bebaut die Schliessung der Baulucken bis hin zur Innenstadt schritt dann etappenweise bis in die 50er Jahre fort als dann auch das sich sudostlich anschliessende Wohnviertel zum Graveloher Weg hin entstand das indes erst in den 60ern zu einer durchgehend bebauten Siedlung wurde Kuniberg Bearbeiten nbsp Der KunibergbunkerEine Art Wahrzeichen des Kunibergs stellt der randstandige alte Kunibergbunker da auf dessen Dach heute Sendeanlagen stehen Die Siedlung die sich sudwestlich desselben bis zur Innenstadt anschliesst ist erst in den 1960er Jahren entstanden zuvor hatte es lediglich den noch heute erhaltenen Hohlweg gegeben der mehr oder weniger Teil der Dortmunder Strasse gewesen war bis deren heutiger unterer Abschnitt entstanden war Die Strassennamen des Viertels sind von der zentralen Strasse Im Kuniberg deren Sudwestabschnitt uber den alten Hohlweg verlauft abgesehen nach Landschaften wie Munsterland Sauerland Siegerland Westerwald Eifel und Hunsruck benannt Hinsberg Bearbeiten nbsp Der Drissenplatz mit Hausern der Zechenkolonie nbsp Zwei der Bautypen innerhalb der Kolonie nbsp Hiberniastrasse Westen der KolonieDer Hinsberg ist die zentrale Siedlung des Recklinghauser Ostviertels und auch die alteste Der Begriff Hinsberg bezeichnete Mitte des 19 Jahrhunderts keinen Berg sondern einen Hain der mit 19 ha zwar nur ein Funftel so gross war wie das damalige Loh jedoch damit immer noch mehr als dreimal so gross wie das heutige Er lag in etwa im Feldsegment das heute durch den Feldweg Im Hinsberg in Westen und Norden und den Ostcharweg im Osten abgetrennt wird der Sudrand ging in etwa parallel zur Sudkante des Betonwerks bach Nordwesten uberschritt er leicht den heutigen Feldweg und ging bis etwa an den Spielfeldrand des Stadions an der Langen Wanne Sein Gipfel im Suden erreicht gerade einmal 92 3 m der am Nordostrand 100 4 m u NHN womit der Namensgeber niedriger ausfallt als die nach ihm benannte Siedlung die am Rand des Fritzberges bis 108 m erreicht Ein weiterer schon in alten Karten namentlich eingezeichneter Berg ist der Ossenberg Dessen Gipfelbereich liegt unmittelbar westlich der Hinsbergstrasse und erreicht sowohl nordlich als auch sudlich der Breslauer Strasse minimal uber 100 m bleibt aber an der Strasse minimal darunter 1895 begannen ostlich des Ossenbergs die Teufarbeiten fur den Schacht III der Zeche General Blumenthal Bereits um diese Zeit wurden zum einen sechs Hauser an der Buddestrasse also am Osthang des Ossenbergs und unmittelbar ostlich ans Bergwerk angrenzend gebaut Vor allem aber entstand 400 bis 1000 Meter ostlich dieser Hauser eine der altesten geschlossenen Bergarbeiterkolonien der Stadt Sie wird ringformig von der Hinsbergstrasse im Westen der Hiberniastrasse im Norden der Canisiusstrasse im Osten und der Dortmunder Strasse im Sudosten und Suden umschlossen wobei sich im Nordosten um den Drissenplatz die Hiberniastrasse verzweigt Diese Siedlung wird in Nord Sud Richtung nochmal durch die Johannesstrasse in 2 Segmente geteilt und an der Nordseite der Dortmunder Strasse noch linienartig um 250 Meter nach Nordosten verlangert Insgesamt nimmt diese Kolonie eine Flache von rund 15 ha ein Die Hauser an Hiberniastrasse und Drissenplatz an denen eine Platanenallee angelegt wird sind dreigeschossig bei erhohter Einzelgeschosshohe und stehen je etwa abwechselnd einzeln oder zu Doppelhausern angeordnet auf Grundstucken um 1000 m Sie entsprechen von ihrer Ausstattung daher gehobenen Bergbauangestellten wie z B Steigern An der Dortmunder Strasse hingegen uberwiegt zweigeschossige Bauweise zu Doppelhausern bei durchschnittlich nur 600 bis im Einzelfall 1000 m pro Doppelhaus Im Dezember 1909 wurde die Horneburger Strasse Dortmunder Strasse an die Strassenbahn nach Erkenschwick und Datteln angeschlossen was zunachst diese Strasse die ja im Bereich des Hinsbergs bereits so gut wie komplett bebaut war zu einem bevorzugten Siedlungsgebiet machte So fullte sich allmahlich der sich sudwestlich an den Hinsberg anschliessende Teil der Strasse sowie im Nordostanschluss recht zugig die Sudseite der Strasse auf dem Gebiet auf dem spater die Lohwegsiedlung entstehen sollte Der Hinsberg wurde einzig an der die Hiberniastrasse zur Stadt verlangerten Breslauer Strasse erweitert Sie war Mitte der 20er Jahre zunachst komplett bebaut wurde aber nach wenigen Jahren durch den Abriss funf grosserer Baracken wieder fur Jahrzehnte luckenhaft In den spaten 20ern wurde auch die Hibernia Kampfbahn angelegt einige Jahre spater als ihr Pendant im Nordwesten der Stadt die vom neuen Knappschaftskrankenhaus inzwischen verdrangte Victoria Kampfbahn Hier spielte der SuS Recklinghausen 13 der 1913 aus der Fusion der Vereine SK Blumenthal und SV Hibernia 1913 Recklinghausen entstanden war Ausserhalb der damaligen Stadt die erst 1926 um den grosseren Teil von Essel erweitert wurde wurde nordostlich der Hinsbergkolonie vor 1920 eine Ziegelei errichtet die bei je um 700 Meter Abstand ziemlich genau zwischen den beiden Ziegeleien an der Langen Wanne seit der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts und im Gebiet der heutigen Lohwegsiedlung seit Anfang des 20 Jahrhunderts lag Erst in den 50er Jahren weitete sich der Hinsberg auf annahernd seine heutige Grosse aus als Namensgeber fur Strassen mussen nach Breslau auch weiterhin Stadte aus Deutschen Ostgebieten herhalten wie Stettin Marienburg Bromberg Thorn Konigsberg Graudenz Beuthen Kolberg und Kustrin Lediglich die Strassen an denen die beiden Kirchen des Viertels erbaut wurden weichen von dieser Nomenklatur ab Die Strasse nordlich der zentral gelegenen evangelischen Johanneskirche ist nach Johann Friedrich Oberlin die an der katholischen Canisiuskirche im Osten einer Filiale der Pfarrei Liebfrauen in Hillen wie die Kirche selber nach Petrus Canisius In der Mitte der 70er Jahre wurde der Nordwesten der Hinsbergsiedlung zur Langen Wanne hin um die Gleiwitzer Strasse nach Gleiwitz benannt erweitert wo funf der ganz wenigen Hochhauser auf Recklinghauser Stadtgebiet erbaut wurden Zwischen ihnen und der Ziegelei an der Langen Wanne lag fruher eine Mullkippe die einem Abenteuerspielplatz im eigentlicheren Sinne wich Die Ziegelei am Ostcharweg war langst einem Betonwerk gewichen und die Canisiusstrasse auch ostlich des ehemaligen Grenzwegs weitergefuhrt und bebaut Nachdem in den 60ern die Canisius Hauptschule errichtet worden war folgte Mitte der 70er die dortige Grundschule In deren ostlicher Nahe wurden bereits im 21 Jahrhundert auch welche der letzten Hauser der Siedlung errichtet Zentrale Platze des Hinsbergs sind insbesondere die beiden Kirchen wobei der in nachster Nahe zur Canisiuskirche gelegenen Hiberniakampfbahn eine zusatzliche wichtige Rolle zukommt Nachdem 1972 die SuS Recklinghausen 13 mit der SV Viktoria aus dem Westviertel zum SC Recklinghausen fusioniert war teilten sich Hibernia und Viktoriakampfbahn ihre Rollen als Hauptplatze bis die Viktoriakampfbahn dem Krankenhaus weichen musste Als dann jedoch 1981 die Fusion mit der Eintracht Recklinghausen aus der Sudstadt zum 1 FC Recklinghausen beschlossen worden war wanderte ein sehr grosser Teil der ehemaligen SC Mitglieder zum bis dato im Fussball unbedeutenden dafur aber im Kampfsport etablierten Polizeisportverein Recklinghausen ab dessen Hauptstadion die Hiberniakampfbahn heute darstellt Kleinere Einkaufsmeilen gibt es traditionell an der Nahtstellen zu Kuniberg und unterer Dortmunder Strasse im Sudwesten sowie 600 Meter strassenaufwarts nach Ostnordosten zwischen den Einmundungen von Hohenweg und Canisiusstrasse und somit im Ubergangsgebiet zur Lohwegsiedlung Da sich die Arbeiterkolonie an der mittleren Dortmunder Strasse mit der Zeit zu einem mehrheitlichen Wohnviertel von ehemaligen Gastarbeitern aus der Turkei entwickelt hat wurde in der letztgenannten Meile auch unmittelbar an der Einmundung des Hohenweges im Jahr 1977 eine ehemalige Gaststatte in eine Moschee umgewidmet Diese wurde inzwischen abgerissen um Platz fur ein islamisches Zentrum zu schaffen das sich im Bau befindet 4 Lohwegsiedlung Bearbeiten nbsp Der Lohweg unmittelbar vor der Durchquerung des Trockentals am heutigen Loh links die alte Buche rechts das Gebaude der Gaststatte Wember aus der 2 Halfte des 19 JahrhundertsDie Lohwegsiedlung fruher meistens Gewerkschafterviertel genannt ist die ostlichste Siedlung des Recklinghauser Ostviertels und mit einer Hohe von gut 100 bis uber 110 m u NHN die hochstgelegene Siedlung des Recklinghauser Stadtgebietes Ihr Kerngebiet liegt ostlich des Ostcharwegs und sudlich der Dortmunder Strasse grosstenteils auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Recklinghausen Land bzw der Bauerschaft Essel die 1926 eingemeindet wurden Mitte des 19 Jahrhunderts war das Loh traditionell eine Allmende zwischen Essel Suderwich Rollinghausen und Berghausen 5 noch ein 85 ha grosser Buchenwald an dessen Rand die heutigen Haine Loh im Osten und Johannistal im Suden lagen Nach Westen reichte er bis zum Ostcharweg nach Norden bis an die Dortmunder Strasse in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde der Lohweg angelegt der ihn damals in zwei etwa gleich grosse Halbwalder teilte und eine alternative Verkehrsverbindung von Recklinghausen nach Suderwich bot Nach und nach wurde der Wald an der Nordseite etwas gerodet aber erst in den 1910er Jahren verschwand er bis auf die beiden Relikte Zu dieser Zeit war der Wasserturm von 1903 unmittelbar westlich des Ostcharwegs zeitgleich mit anderen Bauwerken wie den Grosskirchen in Paulusviertel Hillen und Suderwich sowie dem Rathaus erbaut worden Nominell liegt er auf dem Gebiet des Stadtteils Hillen jedoch steht er auf einer Hohe von 113 m u NHN und damit rund 30 Meter hoher als der Frankenweg der in Hillen in etwa die hochste Siedlungsgrenze markiert wahrend das Loh ostlich und nordostlich des Turmes fast durchgehend uber 100 m stand Allein die 110 Meter Hohenlinie schliesst eine Flache von etwa 25 ha 2 ein die sich vom Wasserturm aus nach Nordosten zur heutigen Siedlung ziehen und erst unmittelbar vor Otto Hue und Letterhausstrasse endet Nordlich des Lohs und unmittelbar sudlich der Dortmunder Strasse stand ab ungefahr der Jahrhundertwende zum 20 Jahrhundert eine Ziegelei Ab Ende 1909 war sie auch durch die nunmehr verkehrende Strassenbahn von Recklinghausen uber Erkenschwick nach Datteln gut angebunden Zeitgleich mit der Rodung des Lohs entstand bis kurz vor 1920 zwischen dem Ostcharweg und der heutigen Lage der Fritz Husemann Strasse an der Sudseite der Dortmunder Strasse die erste durchgangig bebaute Strassenzeile der heutigen Siedlung ferner kam eine zweite Ziegelei an der Ostseite des nordlichen Ostcharwegs nur 300 Meter nordlich dieser Strassenzeile hinzu Daruber hinaus gab es im gesamten Gebiet nur wenige verstreute Hauser Eines davon an der Sudseite des Lohwegs hatte zu seiner Bauzeit um 1900 zunachst mitten im Loh gestanden das noch etwas altere 400 Meter sudostlich gelegene Haus der heutige Gaststatte Wember stand am unmittelbaren Sudostrand des Waldes heute steht es am Sudrand des deutlich dezimierten Waldes Um 1930 kam die ringformige Kleinkolonie an der Nordseite des westlichen Lohwegs hinzu in den 40er Jahren wurde die Ziegelei an der Dortmunder Strasse stillgelegt Fur Jahrzehnte aber blieb das Gebiet der heutigen Siedlung grosstenteils Grunland Daran anderte sich einiges in den 1950er Jahren als planmassig eine Siedlung zwischen Dortmunder Strasse und Lohweg die sich im Westen am Ostcharweg nahezu beruhren aufgebaut wurde Im Norden wurde sie durch Fritz Husemann und Heinrich Imbusch Strasse begrenzt im Osten durch die Letterhausstrasse An der nach aussen weisenden Seite war nur die Letterhausstrasse durchgehend besiedelt wahrend dies bei Lohweg und Dortmunder Strasse nur verstreut der Fall war an den anderen beiden Grenzstrassen gar nicht Namensgeber der neuen Strassen waren mit Fritz Husemann Heinrich Imbusch Bernhard Letterhaus Otto Hue und Adam Stegerwald ausschliesslich Gewerkschafter Die neuen Hauser zu nicht geringen Anteilen aus Doppelhaushalften mit je dem gleichen Bauplan bestehend wurden damals fast ausschliesslich von Spataussiedlern im damaligen Sinne bezogen Ein weiterer Ausbau der Siedlung erfolgte Mitte der 60er Jahre Die Ostseite des Nordens der Fritz Husemann Strasse wurde bebaut ebenso die Nordseite der Heinrich Imbusch Strasse an der allerdings zunachst bis Ende der 1970er Jahre eine gut 100 m lange Baulucke verblieb der Ziegelgrund der lange ein Provisorium blieb verband sie mit der Dortmunder Strasse an seiner Ostseite wurde ein Bolzplatz eingerichtet Der Suden der Siedlung wurde um die Hans Bockler Strasse und die kreuzende nach Suden in einer Sackgasse endende Wilhelm Leuschner Strasse erweitert Namensgeber waren in Hans Bockler und Wilhelm Leuschner abermals Gewerkschafter Eine Ausnahme macht diesbezuglich die das Segment westlich des Ostcharwegs weiter teilende Ernst Reuter Strasse deren Namensgeber Ernst Reuter wohl nicht als Gewerkschafter im engeren Sinne anzusehen ist an dieser wurden erst in den 1980er Jahren die letzten Baulucken geschlossen Zeitgleich mit dieser Erweiterung der Lohwegsiedlung entstand nordlich der Dortmunder Strasse auch die Ostverlangerung der Canisiusstrasse an Hans Bockler Strasse am Lohweg an der Dortmunder Strasse vor allem Nordseite und an der Canisiusstrasse wurden in den 1960er und 1970er Jahren auch die ersten echten Mehrfamilienhauser ostlich des Ostcharwegs gebaut Einen Abschluss der Besiedlung zwischen Heinrich Imbusch Strasse und Dortmunder Strasse fand schliesslich erst in den 1990er Jahren statt Hatten die typischen Doppelhaushalften der 50er noch Grundstucke von bis 1 000 m in Einzelfallen auch daruber je Haushalfte vorzuweisen so standen nunmehr Doppelhauser auf zusammen um 600 m weitere Mehrfamilienhauser kamen hinzu Inzwischen verfugt die Siedlung auch uber einen eigenen Kindergarten der im Osten des neuen Siedlungsteils liegt Als reine Wohnsiedlung verfugt die Lohwegsiedlung uber keine zentralen Platze Gaststatten bis in die 1980er Jahre auch kleine Ladengeschafte waren traditionell verstreut an Lohweg und Dortmunder Strasse zu finden eine Haufung findet sich nur an der Nahtstelle zum Hinsberg Grund Schulisch und kirchlich war die Siedlung seit jeher geteilt Fur Katholiken ist zum Teil die Heilig Geist Kirche in Essel zum Teil die deutlich nahere Canisiuskirche am Hinsberg zustandig fur Protestanten ist die Johanneskirche ebenfalls am Hinsberg jedoch etwas weiter entfernt zustandig Seit Ende der 1960er Jahre die ehemalige evangelische Volksschule an der Dortmunder Strasse geschlossen wurde unter Umwidmung der Esseler Schule in eine uberkonfessionelle Grundschule und einige Jahre spater die Grundschule an der Canisiusstrasse am Hinsberg geoffnet wurde entspricht die grundschulische Zweiteilung der der katholischen Kirchen wobei jedoch das Einzugsgebiet der Esseler Grundschule grosser ist als das der Kirche und bis zum Ostcharweg reicht Langjahrige Bewohner der Siedlung die entweder regelmassig die Esseler Kirche besuchen oder aber die dortige Grundschule besucht hatten haben oft eine gewisse Bindung an das Dorf und besuchen z B auch regelmassig das dortige Schutzenfest wahrend regelmassige Besucher der Canisius oder der Johanneskirche eher dem Hinsberg verbunden sind Solange die Kuhweiden zwischen Heinrich Imbusch und Dortmunder Strasse die in den 1990er Jahren den Neubauten zum Opfer fielen als solche noch existierten waren sie von Esseler Bauern bewirtschaftet worden Zu diesen Zeiten kam auch dem ehemaligen Bolzplatz am Ziegelgrund der direkt an die Weiden angrenzte eine gewisse Rolle zu Mit einer Grosse von etwa 50 mal 30 Metern war er zwar nur halb so lang und breit wie ein regularer Fussballplatz indes war er der mit Abstand grosste jederzeit frei betretbare Sportplatz weit und breit sodass sich insbesondere sonntags auch Freizeitkicker aus der weiteren Umgebung dort trafen Er wurde ebenfalls bis weit uber die Siedlung hinaus von den ihn Benutzenden Bolek genannt offenbar in Anlehnung an die Fernsehsendung Lolek und Bolek Diese Slawifizierung fortfuhrend wurde auch der ausserhalb der Siedlung weniger bekannte indes noch heute existierende Spielplatz zwischen Heinrich Imbusch und Otto Hue Strasse landlaufig als Spielek bezeichnet Siedlungsentwicklung Bearbeiten Einen guten Uberblick uber die zeitliche Siedlungsentwicklung des Ostviertels bieten die topographischen Karten 1 25 000 Blatt 4309 Recklinghausen seit der Preussischen Erstaufnahme im Jahre 1842 6 1842 Recklinghausen hat rund 3500 Einwohner das heutige Viertel ist praktisch unbesiedelt der Oerweg als Verbindung nach Oer existiert weitgehend in seinem heutigen Verlauf in weiten Teilen als Hohlweg der Abschnitt im Bereich der Langen Wanne verlauft allerdings noch entlang der heutigen Strasse Lange Wanne die Dortmunder Strasse als Verbindung zu Horneburg und Datteln existiert erst ab der Kreuzung am Kunibergbunker zu dieser Kreuzung gelangt man von der Innenstadt aus auf direktem Wege uber den noch heute als Fussweg existenten Hohlweg im Kuniberg verlangert um den Nordostteil der heutigen Strasse Im Kuniberg bei weniger Steigung dafur mehr Wegstrecke gelangt man uber den Frankenweg siehe unten und die Vorganger von Gaveloher Weg und Kardinal von Galen Strasse dorthin der Frankenweg als Hauptverbindungsstrasse nach Suderwich existiert bereits in seinem heutigen Verlauf nach Westen verlangert entlang Douaistrasse und dem untersten Teil der Dortmunder Strasse das Loh eine Allmende zwischen Essel Suderwich Rollinghausen und Berghausen 5 ist auf 85 ha bewaldet nach Norden reicht es zur Dortmunder Strasse nach Westen bis zum Ostcharweg die hautigen Haine Loh Osten und Johannistal Sudwesten als landwirtschaftlich schlecht erschliessbare Teile liegen in Randlage am Hinsberg im Sinne des Bergsporns nordlich der heutigen Siedlung dieses Namens existiert ein 19 ha grosser Wald zwischen dem Bauernhof am nordlichen Ostcharweg im Nordosten dem heutigen Stadion Lange Wanne im Nordwesten und dem Betonwerk im Sudosten das Gemeindegebiet Essels damals Ehsel reicht nach Westen bis zum Ostcharweg und nach Norden bis zu Dortmunder bzw Horneburger Strasse der Ehseler Bruch im Nordosten heute Gross Erkenschwick beruhrt unmittelbar den Rapener Bruch und Horneburger Gebiet 1894 rund 20 000 Einwohner seit 1870 existiert die Eisenbahnlinie Munster Wanne Eickel 7 mit dem Bahnhof Recklinghausen die Villa Franka als Etablissement fur Theater und Amusement ist erbaut 1875 8 in deren nachster Nahe die Brauerei 1877 9 errichtet die untere Dortmunder Strasse ist erschlossen jedoch noch unbebaut sie heisst noch Horneburger Strasse wie das bis heute noch auf Oer Erkenschwicker Grund der Fall ist der Lohweg fuhrt nunmehr quer durchs Loh und bietet eine zum Frankenweg nordlich alternative Route von Recklinghausen nach Suderwich eine sudlich alternative Route ist nunmehr uber die Castroper Strasse moglich am Ostrand des Lohs ist das Gebaude der heutigen Gaststatte Wember erbaut worden an der Langen Wanne auf Hohe der Sportplatze und sudlich davon befindet sich eine Ziegelei eine weitere findet sich in Hillen bzw am Quellberg in etwa am heutigen Stadion des SG Hillen 1907 rund 50 000 Einwohner der Bergbau hat Einzug gehalten im Ostviertel liegen die Schachte III und IV der Zeche General Blumenthal in nachster Nahe zu dieser stehen die ersten sechs Bergarbeiterhauser an der Buddestrasse Ostseite unmittelbar nordlich der Breslauer Strasse der obere Hinsberg ist von der Hiberniastrasse Drissenplatz bis zur mittlerer Dortmunder namentlich noch Horneburger Strasse mit Bergarbeiterkolonien bebaut ostlich der Einmundung des Hohenweges die Dortmunder Strasse nur an der Nordseite die untere Dortmunder Strasse ist dem gegenuber fast nur im Dreieck mit Jahnstrasse und Castroper Strasse bebaut mit den fast baugleichen neugotischen Kirchen Liebfrauenkirche 1903 in Hillen und Johanneskirche in Suderwich 1904 sowie der neoromanischen Pauluskirche 1907 im Paulusviertel hat die Stadt so man Suderwich bereits mitrechnet zusatzlich zur Petruskirche drei weitere Grosskirchen das 1908 eingeweihte Rathaus in der Innenstadt ist ebenfalls bereits eingezeichnet eine weitere Landmarke stellt der 1903 erbaute Wasserturm grenznah in Hillen dar sein Pendant in Herten Scherlebeck wird 1908 eingeweiht dessen Zwilling erst 1935 neben dem Nordfriedhof im Norden des Nordviertels gibt es nunmehr den Ostfriedhof im Norden Hillens noch mitten im Loh liegt das alteste Haus des heute durch Siedlung erschlossenen Lohwegs unmittelbar nordlich des damaligen Lohs und nordostlich des heutigen Ziegelgrundes befindet sich an der Dortmunder Strasse eine Ziegelei eine weitere kleinere befindet sich nunmehr unmittelbar nordlich des Kernortes Berghausens am Ostcharweg nur 500 Meter ostlich der am Quellberg auf damaligem Esseler heutigem Grosserkenschwicker Gebiet liegt seit 1903 1904 unmittelbar sudlich der Einmundung in die Horneburger Strasse die 106 Arbeiterwohnungen umfassende Kolonie an der Lindenstrasse damals noch Bruchstrasse 10 Essel hat seit 1904 eine Schule 11 an der Dortmunder Strasse 403 ist dem gegenuber bereits das Gebaude der Evangelischen Volksschule Baubeginn 1906 eingezeichnet jedoch nicht als Schule deklariert 10 1921 rund 60 000 Einwohner das Loh ist weitgehend auf seinen heutigen Rest geschrumpft die Ziegeleien in Hillen und Berghausen sind stillgelegt wahrend es im Ostviertel eine dritte am heutigen Betonwerk Ostcharweg und genau zwischen den beiden bereits vorhandenen gibt am Sandershof steht das Strassenbahndepot uber die Dortmunder Strasse fuhrt seit dem 15 Dezember 1909 12 eine Strassenbahn von der Stadtmitte aus in Erkenschwick weiter uber Horneburger Strasse Stimbergstrasse und Marktstrasse zur Zeche Ewald Fortsetzung und weiter uber Ewaldstrasse und die Dattelner Friedrich Ebert Strasse nach Datteln die Dortmunder Strasse ist unmittelbar ostlich des Ostcharweges bis zur heutigen Fritz Husemann Strasse auf der Sudostseite nunmehr komplett bebaut auch die untere Dortmunder Strasse wird nach und nach bebaut die Bebauung der Breslauer Strasse hat begonnen Essel hat soeben eine eigene Kirche 11 1926 Einwohnerzuwachs durch Eingemeindungen durch die Gebietsreform 1926 gehoren Essel Suderwich Rollinghausen und Berghausen nunmehr zur Stadt nur das sogenannte Essel Nord mit der Kolonie an der Lindenstrasse kommt zur neu gegrundeten Gemeinde Oer Erkenschwick durch 5 neu hinzugekommene breite die wenige Jahre spater verschwunden sind Bauten Baracken ist die Breslauer Strasse nunmehr komplett bebaut die heutige Devensstrasse ist erbaut 1931 rund 85 000 Einwohner die 5 breiten Bauten an der Breslauer Strasse sind wieder verschwunden die untere Dortmunder Strasse ist annahernd komplett bebaut am Hinsberg steht die Hibernia Kampfbahn der SuS Recklinghausen 13 die 1928 eingeweihte Gaststatte Schultenkrug Dortmunder Stra 422 ist noch nicht eingezeichnet erst 1942 1942 der Oerweg verlauft im Bereich der Langen Wanne nunmehr wie noch aktuell nordwestlich parallel zu seinem bisherigen Verlauf die Von Ketteler Strasse zwischen unterer Dortmunder Strasse und Graveloher Weg ist erbaut jedoch noch unbesiedelt der erste Sportplatz an der Langen Wanne steht am Olpfad unmittelbar dem Zechengelande gegenuber die Evangelische Volksschule an der Dortmunder Strasse ist nunmehr als Schule deklariert 1949 rund 100 000 Einwohner die Ziegelei an der Dortmunder Strasse ist verschwunden 1959 rund 130 000 Einwohner Hinsberg und Ossenberg sind mit Ausnahme des aussersten Nordostens und der Hochhauser vollstandig besiedelt die Besiedlung zieht sich bis in den aussersten Norden des Kunibergs die Lohwegsiedlung ist zwischen Dortmunder Strasse Fritz Husemann Strasse Heinrich Imbusch Strasse im Norden und dem Lohweg im Suden zwischen Ostcharweg und Letterhausstrasse komplett bebaut wahrend die letztgenannte Strasse beidseitig bebaut ist sind es die anderen Strassen nur nach innen wobei an der Sudwestseite des Lohwegs speziell im Westen bereits einige Hauser stehen von der Hans Bockler Strasse existiert nur der Westabschnitt westlich des hier inzwischen besiedelten Ostcharweges in der katholischen Canisiuskirche Filiale der Liebfrauenkirche und der evangelischen Johanneskirche hat der Stadtteil zwei eigene Kirchen der Block zwischen Jahnstrasse unterer Dortmunder Strasse Kardinal von Galen Strasse und Graveloher Weg ist nun abgesehen vom Suden dweitgehend bebaut auch die Bodelschwinghstrasse existiert bereits der Sportplatz an der Langen Wanne ist temporar verschwunden 1972 rund 125 000 Einwohner das Wohnviertel an der Langen Wanne ist nahezu komplett entstanden die Strassenbahnlinie nach Datteln ist eingestellt der Dordrechtring ist frisch erbaut die Lohwegsiedlung hat ihre vorlaufige Ausdehnung erreicht der Kuniberg ist komplett besiedelt und hat auch in der baptistischen Friedenskirche eine eigene Kirche anstelle der Ziegelei am Ostcharweg steht jetzt das Betonwerk am Hinsberg ist unmittelbar nordostlich der Hibernia Kampfbahn nunmehr die Spielstatte des SC Recklinghausen die Hauptschule erbaut an der Hubertusstrasse im aussersten Westen von Hillen steht das Fernheizkraftwerk dessen Schornstein mit 145 m das hochste Bauwerk der Stadt darstellt die aufgrund der Schulgesetze vom 29 Februar 1968 geschlossene 10 Evangelische Volksschule an der Dortmunder Strasse ist weiterhin als Schule deklariert bis einschliesslich 1980 und fungiert indes inzwischen als Aussenstelle der Volkshochschule das Dreieck am Sandershof ist nunmehr annahernd komplett bebaut 1980 rund 120 000 Einwohner das neue Kreishaus ist erbaut die Ziegelei an der Langen Wanne ist stillgelegt dort stehen jetzt schon seit einigen Jahren im Norden die Sportplatze der Blau Weiss Post Recklinghausen die Brauerei ist seit 1975 stillgelegt die Gebaude stehen jedoch grosstenteils noch am Hinsberg ist vor 1975 die Grundschule erbaut auf dem Fritzberg steht der 90 m hohe Funkturm aufgrund des Standortes auf gut 111 m ist er annahernd so weit sichtbar wie das Fernheizkraftwerk am Johannistal Grenzgebiet Hillens zu Berghausen ist ein Zeltplatz eingezeichnet die Kolonie an der Lindenstrasse ehemals Essel Nord ist teilweise abgerissen 1989 seit Anfang der 1980er Jahre sind alle Strassenbahnen in Recklinghausen stillgelegt aus dem Zeltplatz in Hillen ist die heutige Kleingartenanlage geworden die Kolonie an der Lindenstrasse ist ganzlich verschwunden der Oerweg ist am Hohen Haus Einmundung der Devensstrasse begradigt dort geht jetzt die Devensstrasse in den Autobahnzubringer uber 2000 die Lohwegsiedlung ist nach Nordosten erweitert das Fernheizkraftwerk ist abgerissenVerkehr BearbeitenDie VRR Buslinien SB24 224 230 231 232 und NE14 der Vestischen Strassenbahnen erschliessen den Stadtteil wobei die Linien SB24 und 231 ihn lediglich am nordwestlichen Rand tangieren Linie Verlauf Takt Mo Fr SB24 Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Campus Blumenthal Oer Mitte Oer Erkenschwick Berliner Platz Rapen Im Winkel Hachhausen Datteln Bus Bf Holthausen Waltrop Rathaus Am Moselbach Dortmund Mengede Bf nbsp nbsp 30 min224 Recklinghausen Letterhausstrasse Ostviertel Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Viehtor Westviertel Herten Scherlebeck Disteln Herten Mitte 30 min230 Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Ostviertel Gross Erkenschwick Oer Erkenschwick Berliner Platz Klein Erkenschwick Rapen Walterstr Sonn und feiertags nur zwischen Berliner Platz und Walterstr 30 min231 Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Nordviertel Ostviertel Lange Wanne Alt Oer Oer Mitte Maritimo Klein Erkenschwick Oer Erkenschwick Berliner Platz Gewerbegebiet Rapen Horneburg Meckinghoven Datteln Bf Waltrop Hebewerk Oberwiese Waltrop Rathaus Am Moselbach 30 min232 Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Ostviertel Gross Erkenschwick Oer Erkenschwick Berliner Platz Rapen Im Winkel Hachhausen Datteln Bus Bf 30 minNE14 Recklinghausen Hbf nbsp nbsp Ostviertel Gross Erkenschwick Oer Erkenschwick Berliner Platz Rapen Im Winkel Hachhausen Datteln Bus Bf Holthausen Waltrop Rathaus Dortmund Mengede Bf nbsp nbsp NachtExpress In den Nachten von Freitag auf Samstag Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen 60 minWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostviertel Sammlung von Bildern Kartendienst der Stadt Recklinghausen mit StadtteilgrenzenEinzelnachweise Bearbeiten Kartendienst der Stadt Recklinghausen mit Stadtteilgrenzen a b c d Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Bevolkerung Recklinghausen nach Statistischen Bezirken PDF 4 81 MB In Statistischer Jahresbericht 2020 Stadt Recklinghausen S 13 abgerufen am 24 April 2022 Andreas Rorowski Moderne Moschee ist genehmigt In WAZ 1 Juli 2012 abgerufen am 23 September 2013 a b Die Geschichte Suderwichs S 14 ff der Festschrift zum 60 jahrigen Bestehen des VFL Suderwich 09 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 14 3 MB Topographische Karten 1 25 000 Blatt 4309 Recklinghausen in den Ausgaben 1842 Preussische Erstaufnahme 1894 Neuaufnahme 1907 1921 1926 1931 1941 1949 1959 1972 1980 1989 2000 sowie Luftbilder von 1937 und 1986 Bezirksregierung Koln Bonn 2009 Flachennutzungsplan Recklinghausen PDF 8 2 MB Recklinghausen in alten Ansichten Abgerufen am 24 April 2022 Olaf Manke Archivbilder Recklinghausen Google Books Erfurt 2002 a b c Schulchronik zum 100 jahrigen Jubilaum der Grundschule Essel Memento des Originals vom 29 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grundschule essel de Elisabeth von Bronk 2004 a b Heilig Geist Kirche in Essel Vgl Vestische Strassenbahnen GmbH Hrsg Vestische Strassenbahnen GmbH Chronik 1901 1976 Herten Mai 1976Stadtgliederung von Recklinghausen Berghausen Essel Grullbad Hillen Hillerheide Hochlarmark Hochlar Innenstadt Konig Ludwig Nordviertel Ostviertel Paulusviertel Rollinghausen Speckhorn Bockholt mit Speckhorn Stuckenbusch Sud Suderwich Westviertel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostviertel Recklinghausen amp oldid 222326573