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Ramsowo deutsch Gross Ramsau 1928 bis 1945 Ramsau ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Barczewo Stadt und Landgemeinde Wartenburg i Ostp im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Ramsowo Ramsowo Polen RamsowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina BarczewoGeographische Lage 53 51 N 20 49 O 53 851944 20 815556 Koordinaten 53 51 7 N 20 48 56 OEinwohner 671 2011 1 Postleitzahl 11 010 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Jeziorany DW 593 Wipsowo Kromerowo S 16 Bartolty Wielkie Rumy Dzwierzuty DK 57Dadaj RamsowoNiedzwiedz RamsowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 1 1 Gross Ramsau 2 1 2 Ramsau 3 Gefallenendenkmal 4 Kirche 4 1 Romisch katholisch 4 2 Evangelisch 5 Verkehr 6 Personlichkeit 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRamsowo liegt nordostlich des Debrong Sees polnisch Jezioro Dobrag im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer nordostlich der Kreis und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Ortseingang Gross RamsauGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Gross Ramsau Bearbeiten Dorf und Gut Rampsowo nach 1379 Ramsau nach 1785 Gross Ramsau mit Zusatz wurde 1379 gegrundet 3 Im Dorf wurde im Grundungsjahr eine Holzkirche errichtet und zum Gut gehorte ein grosser Park sowie eine Kapelle Im Jahre 1785 wurden fur das damalige Ramsau insgesamt 50 Feuerstellen gezahlt im Jahre 1820 waren es fur Gross Ramsau 44 Feuerstellen bei 191 Einwohnern 4 Am 7 Mai 1874 wurde Gross Ramsau Amtsdorf und namensgebend fur den Amtsbezirk Ramsau 4 Er gehorte zum Kreis Allenstein im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen und bestand bis 1945 Ihm gehorten anfangs sieben Kommunen zu am Ende waren es noch funf 5 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenDebrong DobragGross Ramsau Dorf Ramsowo ab 1928 Landgemeinde Ramsau Gross Ramsau Gut 1928 in die Landgemeinde Ramsau eingegliedertKlein Ramsau Ramsowko 1928 in die Landgemeinde Ramsau eingegliedertKramersdorf KromerowoSadlowo Oberforsterei Anteil Kreis Allenstein 1930 1945 Bischofsburg ObForst Sadlowo zur Stadtgemeinde BischofsburgSchonfliess Dadajab 1881 Wieps Wipsowo bis 1881 zum Amtsbezirk Cronau zugehorigIm Januar 1945 bildeten Debrong Kramersdorf Ramsau Schonfliess und Wieps den Amtsbezirk Ramsau Am 1 Dezember 1910 zahlten Dorf und Gut Gross Ramsau zusammen 578 Einwohner 397 von ihnen lebten im Dorf und 181 im Gutsbezirk 6 Am 20 September 1928 kam es zum Zusammenschluss der Landgemeinde Dorf Gross Ramsau und des Gutsbezirks Gross Ramsau mit der benachbarten Landgemeinde Klein Ramsau polnisch Ramsowko zur neuen Landgemeinde Ramsau Ramsau Bearbeiten nbsp Grabstatte aus der Zeit vor 1945 auf dem Friedhof RamsowoZur Landgemeinde Ramsau 7 gehorten neben den Orten Gross und Klein Ramsau noch die Vorwerke Barenbruch polnisch Niedzwiedz und Zimnowo polnisch Zimnowo untergegangener Ort 8 Die Gemeinde zahlte im Jahre 1933 insgesamt 733 Einwohner und ihre Zahl belief sich 1939 auf 837 9 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten wurde erhielt Ramsau die polnische Namensform Ramsowo Der Ort ist heute ein Teil der Stadt und Landgemeinde Barczewo Wartenburg i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Im Jahre 2011 zahlte Ramsowo 671 Einwohner 1 Gefallenendenkmal BearbeitenIm Ortskern von Gross Ramsau ist ein Gefallenendenkmal aufgestellt 10 Es wurde wieder hergerichtet und befindet sich in einem guten Zustand 2007 wurden auch die Namenstafeln wieder erganzt und eingesetzt Mit den Worten DEN IM WELTKRIEG 1914 1918 GEFALLENEN SOHNEN DES KIRCHSPIELS GR RAMSAU gedenkt das Ehrenmahl namentlich 57 Burgern aus den Kirchspielorten Kirche BearbeitenBereits in vorreformatorischer Zeit wurde in Ramsau eine Kirche errichtet Man schrieb damals das Jahr 1379 nbsp Die Kirche Gross RamsauRomisch katholisch Bearbeiten Im Ermland konnte die Reformation nicht Fuss fassen Die Ramsauer Gemeinde bekannte sich zur Romisch katholischen Kirche 11 An der Stelle der ursprunglichen Kirche entstand 1727 bis 1730 ein neues Gebaude 1730 wurde es vom ermlandischen Bischof Christoph Andreas Johann Szembek geweiht 1857 fand ein Umbau statt dem eine erneute Weihe durch Weihbischof Anton Frenzel folgte Die Kirche ist noch heute die Pfarrkirche Ramsowos Sie gehort zum Dekanat Barczewo Wartenburg i Ostpr im Erzbistum Ermland Evangelisch Bearbeiten Evangelischerseits war Gross Ramsau in die Kirche Wartenburg 12 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt In Gross Ramsau gab es fur ortliche Belange auch eine Kapelle die wohl zum Gut gehorte Heute ist Biskupiec Bischofsburg der nachstliegende evangelische Kirchort Er gehort zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenRamsowo liegt an einer Strasse die sich von Jeziorany Seeburg sudwarts bis nach Dzwierzuty Mensguth in den Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg zieht Mehrere kleine Lokalstrassen enden in Ramsowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Personlichkeit BearbeitenFranz Adolf Namszanowski 1820 1900 romisch katholischer Feldgeistlicher in Preussen war von 1854 bis 1861 Pfarrer in Gross RamsauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ramsowo Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Gross RamsauEinzelnachweise Bearbeiten a b Polska w Liczbach Wies Ramsowo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1073 polnisch Dietrich Lange Gross Ramsau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b GenWiki Gross Ramsau Rolf Jehke Amtsbezirk Ramsau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Allenstein Dietrich Lange Ramsau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 GenWiki Ramsau Kreis Allenstein Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Allenstein Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Gefallenendenkmal Gross Ramsau GenWiki Gross Ramsau Kirchspiel Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 490Gmina Barczewo Stadt und Land Gemeinde Wartenburg Ostpreussen Amtssitz BarczewoOrtsteile Schulzenamter Barczewko Alt Wartenburg Barczewo Wartenburg i Ostpr Bartolty Male Klein Bartelsdorf Bartolty Wielkie Gross Bartelsdorf Biedowo Neu Maraunen Maraunen Bogdany Bogdainen Jedzbark Hirschberg Kaplityny Kaplitainen Kierzliny Kirschlainen Kromerowo Kramersdorf Kronowo Gross Cronau Cronau Lamkowko Klein Lemkendorf Lamkowo Gross Lemkendorf Lapka Lapkaabfindung Legajny Lengainen Leszno Gross Leschno Leschnau Maruny Gross Maraunen Mokiny Mokainen Nikielkowo Nickelsdorf Prole Prohlen Radosty Ottendorf Ramsowko Klein Ramsau Ramsowo Gross Ramsau Ramsau Rejczuchy Karolinenhof Ruszajny Reuschhagen Skajboty Skaibotten Stare Wloki Alt Vierzighuben Wipsowo Wieps Wojtowo Fittigsdorf Zalesie Vorwerkswalde Andere Ortschaften Barczewski Dwor Klein Wartenburg Bark Bark h eim Czerwony Bor Rothwalde Dadaj Schonfliess Dobrag Debrong Kierzbun Kirschbaum Klimkowo Klinkowo Klimkau Klucznik Klutznick Klausen Kolaki Kollacken Kallacken Koronowo Kronowko Klein Cronau Krupoliny Kroplainen Leszno Male Forsterei Leschno Klein Leschno Forsterei Leschnau Niedzwiedz Barenbruch Odryty Odritten Orzechowko Rycybalt Rittebalde Sapunki Klein Sapuhnen Sapuny Sapuhnen Studzianek Kutzborn Szynowo Schonau Teguty Tengutten Tumiany Daumen Wrocikowo Robertshof Zarek Neurode Sonstige Orte Dabrowka Mala Klein Damerau Untergegangene Orte Gaj Gayhof Kamiensko Kaminskiruh Zielonka Grunheide Zimnowo Zimnowo sowie Terka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ramsowo amp oldid 233607834