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R Coronae Borealis Sterne nach ihrem Prototyp R Coronae Borealis GCVS Systematikkurzel RCB sind Sterne deren Helligkeit in unregelmassigen Abstanden stark abnimmt typische Lichtkurve eines R Coronae Borealis Sterns hier von RY Sagittarii im Zeitraum 1988 2015R Coronae Borealis Sterne gehoren zur Klasse der eruptiv Veranderlichen Sie sind wasserstoffarme gelbe Uberriesen der Spektraltypen F oder G mit einer kohlenstoffreichen Atmosphare Die Helligkeitsabfalle sind wahrscheinlich auf Russwolken zuruckzufuhren die in unregelmassigen Zeitabstanden ausgestossen werden und die Photosphare des Sterns verdecken Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 1 1 Spektrum 1 2 Lichtwechsel 1 2 1 Ursache der Veranderlichkeit 1 3 Vorkommen in Sternkatalogen 2 Staub um R Coronae Borealis Sterne 3 Entwicklung 4 Extreme Helium Sterne 5 Staubinduzierte Minima bei anderen Veranderlichen Sternen 6 Bekannte R Coronae Borealis Sterne 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenSpektrum Bearbeiten R Coronae Borealis Sterne sind gelbe Uberriesen der Spektralklasse F oder G mit absoluten Helligkeiten zwischen 3 5 und 5 MV bei einer effektiven Temperatur von 5 000 bis 7 000 K Weiterhin wird eine extreme Unterhaufigkeit von Wasserstoff um einen Faktor 100 beobachtet 1 im Gegensatz zu 90 bei der Sonne gemessen nach der Anzahl der Atome Ihre Atmospharen bestehen zu 98 aus Helium Gegenuber der solaren Zusammensetzung stark angereichert sind Kohlenstoff Natrium Schwefel Silizium Stickstoff Nickel und Elemente die im s Prozess gebildet werden Auch die Isotopenverhaltnisse vieler Elemente weichen erheblich von denen aller anderen Sternklassen ab Einige RCB Sterne zeigen Anzeichen von Lithium in ihren Atmospharen Da Lithium durch thermonukleare Reaktionen bereits bei niedrigen Temperaturen zerstort wird kann es erst vor kurzer Zeit synthetisiert worden sein 1 RCB Sterne sind Einzelsterne und wahrend der tiefen Minima treten keine grundsatzlichen Anderungen im Spektrum auf Vor und am Anfang der Minima treten blauverschobene Absorptionslinien mit einer Geschwindigkeit von bis zu 400 km s auf die als stark beschleunigter Masseausstoss interpretiert werden Diese Linien konnen uber einen Zeitraum von drei Monaten nachgewiesen werden und werden als beschleunigter Staub interpretiert der uber Stosse auch das Gas beschleunigt Wahrend der Minima werden Emissionslinien sichtbar und verschwinden teilweise wieder Dies spiegelt eine zeitliche Reihenfolge wider bei der Emissionslinien umso spater aus dem Spektrum verschwinden je weiter ihr Ursprungsort vom Stern entfernt liegt 2 Daneben gibt es noch eine kleine Gruppe von heissen R Coronae Borealis Sternen zu denen in der Milchstrasse V348 Sgr MV Sgr und DY Cen gehoren Ihre Spektren sind mit einem Massenanteil von unter vier Prozent ebenfalls wasserstoffarm und sie zeigen ebenfalls einen Infrarotexzess aufgrund einer ausgedehnten Staubhulle jedoch liegt ihre effektive Temperatur zwischen 15 000 und 20 000 K 3 Extrem kuhle RCB Sterne mit einer effektiven Oberflachentemperatur von ca 3500 K werden nach dem Prototyp DY Persei als DY Persei Sterne bezeichnet Ihre Spektren sind ebenfalls wasserstoffarm und kohlenstoffreich aber sie zeigen einen langsamen und symmetrischen Lichtwechsel Die zirkumstellare Hulle der DY Per Sterne ist sowohl warmer als auch lichtschwacher als bei den RCB Sternen Sie zeigen eine normale Haufigkeit des Kohlenstoffisotops C13 wahrend eine starke Unterhaufigkeit oder vollstandige Abwesenheit ein Kennzeichen der RCB Sterne ist Daneben sind DY Per Sterne nur ein Zehntel so leuchtkraftig wie normale RCB Sterne Daher konnte es sich auch um normale Kohlenstoffsterne handeln die gelegentlich aufgrund eines Ausstosses einer Staubwolke Minima durchlaufen ohne in einer Entwicklungssequenz mit den R Coronae Borealis Sternen zu stehen 4 5 Lichtwechsel Bearbeiten R Coronae Borealis Sterne zeigen Helligkeitsabfalle von bis zu 8 mag Dabei ist der Zeitpunkt eines Minimums ebenso wenig vorhersagbar wie seine Tiefe Der Abfall aus dem Normallicht ist steil mit 3 bis 6 mag in 50 Tagen Der folgende Anstieg kann ebenso schnell sein wie der Abfall oder auch erheblich langsamer er kann mit neuen Helligkeitseinbruchen uberlagert sein Der mittlere Abstand zwischen Minima betragt ungefahr 1100 Tage Wahrend der Minima nimmt ein RCB Stern eine rote Farbe an was als Anzeichen fur eine Extinktion gedeutet wird Im Normallicht zeigen alle R Coronae Borealis Sterne zusatzlich halbregelmassige Helligkeitsanderungen mit einer Amplitude von einigen Zehntel Magnitudine und Perioden zwischen 40 und 100 Tagen im Infraroten wo der Staub opak ist kann diese halbregelmassige Veranderlichkeit auch in den tiefen Minima beobachtet werden In den meisten Fallen wenn nicht allen ist der halbregelmassige Lichtwechsel eine Folge von Pulsationen Bei einigen RCB Sternen wurde eine Korrelation zwischen der Phase des halbregelmassigen Lichtwechsels und dem Beginn des tiefen Helligkeitsabfalls gefunden Daher wird spekuliert dass die Pulsationen den Ausstoss von Materie auslosen konnten 6 Ursache der Veranderlichkeit Bearbeiten Ein Helligkeitsminimum des Sterns ist die Folge eines Ausstosses von Materie die in einiger Entfernung zu Staub kondensiert Dieser verdeckt den Stern in unserer Sichtlinie Diese Annahme wird unterstutzt durch Messungen die zeigen dass die Polarisation zu Beginn der Minima zunimmt Im weiteren Verlauf beschleunigt der Strahlungsdruck den Staub und transportiert ihn in den interstellaren Raum Eine ausgestossene Wolke umhullt nicht den ganzen Stern sondern uberdeckt nur einen kleinen Raumwinkel Daher ist die Variation der Helligkeit im Infraroten nicht mit den Minima im Optischen korreliert In welchem Abstand vom R Coronae Borealis Stern der Staub kondensiert ist offen Beobachtungen legen eine Entfernung von nur zwei Sternradien nah allerdings ist die Temperatur dort zu hoch fur die Kondensation von Graphitteilchen Zur Staubbildung geeignet sind die Bedingungen erst in 20 Sternradien Vorkommen in Sternkatalogen Bearbeiten Der General Catalogue of Variable Stars listet aktuell lediglich knapp 50 Sterne mit dem Kurzel RCB womit etwa 0 1 aller Sterne in diesem Katalog zur Klasse der R Coronae Borealis Sterne gezahlt werden 7 Staub um R Coronae Borealis Sterne BearbeitenEtwa ein Drittel der optischen Strahlung wird vom zirkumstellaren Staub absorbiert und im Infraroten wieder emittiert Die Infrarotstrahlung ist in erster Naherung die Strahlung zweier schwarzer Korper mit Temperaturen von 400 bis 900 Kelvin sowie von 30 bis 100 K Wahrend die warmere Temperatur den Staubwolken zugeschrieben wird die auch die tiefen Helligkeitsminima verursachen liegt die kuhlere Komponente in grossem Abstand vom RCB Stern dabei konnte es sich um kondensierte Bestandteile vom Sternwind des Vorlaufersterns handeln Da sich der Extinktionskoeffizient bei RCB Sternen vom Extinktionskoeffizienten der interstellaren Materie unterscheidet liegt eine andere Zusammensetzung vor Vermutlich handelt es sich beim Staub der RCB Sterne uberwiegend um glasartige oder amorphe Graphitteilchen Laut polarimetrischen Messungen beim Prototyp R CrB liegt der Staub verteilt in drei Komponenten vor in einem diffusen Halo in Wolken die bis zu ihrer Auflosung eine Lebensdauer von einigen Jahrzehnten haben konnen in kleinen Wolkenfetzen Die Wolken haben keine bevorzugte Richtung und sind zufallig um den Stern verteilt In ihnen konnen aufgrund der hoheren Dichte Graphitteilchen mit einem grosseren Durchmesser heranwachsen als im Halo wo bei der Staubbildung Molekule aus dem Sternwind kondensieren 8 Weiterhin sind im infraroten Spektrum bei DY Cen und V854 Cen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie einfache Buckminster Fullerene C60 nachgewiesen worden 9 Entwicklung BearbeitenR Coronae Borealis Sterne sind selten Trotz einer hohen Entdeckungswahrscheinlichkeit aufgrund der grossen Amplitude des Lichtwechsels sind nur etwa 100 RCBs bekannt und in der gesamten Milchstrasse durfte ihre Anzahl weniger als 1000 betragen Sie stellen daher entweder einen seltenen Ablauf in der Sternentwicklung dar oder diese Phase ist sehr kurzlebig Weiterhin sind sie alt und von einer im Infraroten nachweisbaren Staubhulle umgeben Diese muss 100 000 Jahre vor dem RCB Stadium abgestossen worden sein Aus den Pulsationen wurde auf eine Masse von 0 7 bis 0 8 Sonnenmassen geschlossen Zur Entstehung der R Coronae Borealis Sterne werden vier Hypothesen diskutiert Beim finalen Heliumblitz handelt es sich um das letzte Aufbaumen eines einzelnen weissen Zwerges vor dem endgultigen Abkuhlen Demnach zundet die heliumreiche Schicht des weissen Zwerges noch einmal und die aussere Hulle blaht sich auf Dieser auch als spater thermischer Puls bezeichnete Vorgang wurde bereits mehrfach bei V605 Aquilae FG Sagittae und V4334 Sagittarii Sakurais Objekt beobachtet Diese Sterne zeigten aber nur kurzfristig Staubminima und haben sich noch nicht in einen RCB Stern entwickelt Der Uberriese entsteht beim Verschmelzen zweier weisser Zwerge eines ehemaligen Doppelsternsystems eines Helium und eines Kohlenstoff Sauerstoff Weissen Zwerges Vorher haben sich die beiden weissen Zwerge unter Abstrahlung von Gravitationswellen angenahert Der massenarmere Stern ist zerrissen worden ein Teil von ihm dient als Brennmaterial fur eine heliumbrennende Schicht der andere Teil des zerrissenen Begleiters bildet die Hulle des Uberriesen Diese Hypothese wird unterstutzt durch die Haufigkeit von 18O und Fluor in den Atmospharen von RCB Sternen 10 Ein solches enges Paar zweier Weisser Zwerge dass innerhalb der Hubble Zeit zu einem Uberriesen verschmelzen kann entsteht wenn zweimal eine Common Envelope Phase durchlaufen wird Hierbei zieht jeweils der Begleitstern innerhalb der Atmosphare eines entwickelten Roten Riesen seine Bahn Durch die dabei auftretende Reibung wird effektiv Bewegungsenergie abgebaut 11 Verschmelzen zwei Helium Weisse Zwerge so sollte zunachst ein sdO Unterzwerg entstehen Simulationsrechnungen zeigen dass es bei einigen der so entstandenen massereichen Unterzwerge zu einem Heliumbrennen in einer Hulle um den Kern kommt und der Stern sich in der Folge in einen Riesen des Spektraltyps B A oder F entwickelt Die chemische Zusammensetzung dieser so entstandenen Riesen entspricht der von R Coronae Borealis Sternen und anderer extremer Heliumsterne Dieser Entstehungsprozess ist nur fur einige RCBs geringer Leuchtkraft relevant bei denen Lithium gefunden wurde Er liefert hierfur die Erklarung dass es sich bei der Verschmelzung aus 3He gebildet haben konnte 12 DY Cen ist ein Doppelsternsystem mit einer Umlaufdauer von 39 6 Tagen und einer hohen Bahnexzentrizitat Die Emissionslinien im Spektrum werden als Anzeichen eines anhaltenden Massentransfers auf den RCB Stern interpretiert DY Cen konnte ein Beispiel fur ein Common Envelope System sein in dem die beiden Sterne des Doppelsternsystems in einer gemeinsamen Hulle ihre Bahnen ziehen Allerdings verfugt DY Cen uber einen ungewohnlich hohen Anteil an Wasserstoff und ist damit kein typischer RCB Stern 13 Extreme Helium Sterne BearbeitenExtreme Helium Sterne EHe teilen viele Gemeinsamkeiten mit den R Coronae Borealis Sternen Ihnen fehlt jedoch der halbregelmassige Lichtwechsel die tiefen Minima und ein Infrarotexzess durch ausgestossene Kohlenstoff Wolken Ihre Temperaturen liegen mit 9 000 bis 35 000 K hoher als bei den RCBs Weiterhin haben die EHe einen im Mittel um den Faktor 10 niedrigeren Anteil an Wasserstoff in ihren Atmospharen Vermutlich sind EHe die Nachfolger der RCBs und entwickeln sich nach dem Verlust ihrer Atmosphare weiter zu weissen Zwergen Dagegen entsprechen wasserstoffarme Kohlenstoffsterne HdC nach dem englischen Begriff hydrogen deficient carbon stars in ihrer chemischen Zusammensetzung bei meist tieferen Temperaturen eher den RCBs Wie die extremen Helium Sterne zeigen sie keine tiefen Minima 14 Staubinduzierte Minima bei anderen Veranderlichen Sternen BearbeitenMinima die durch Staubwolken in der Sichtlinie erzeugt sind werden neben den R Coronae Borealis Sternen bei folgenden Sternklassen beobachtet Population I WC9 Sterne Symbiotische Sterne einige Zentralsterne planetarischer Nebel wie V651 Mon Als Folge eines spaten thermischen Pulses kann eine stark mit Kohlenstoff angereicherte Atmosphare entstehen wie bei Sakurais Objekt FG Sge und V605 Aql moglicherweise bei AGB Sternen mit langen sekundaren Perioden Bei diesen Sternklassen sind entweder Pulsationen wie bei den R Coronae Borealis Sternen oder Wind Wind Kollisionen in Doppelsternsystemen die Ursache fur die Kondensation von Staub Bekannte R Coronae Borealis Sterne BearbeitenR CrB RY Sgr SU Tau Z UMiLiteratur BearbeitenC G C Clayton The R Coronae Borealis Stars In Publications of the Astronomical Society of the Pacific Band 108 1996 S 225 doi 10 1086 133715 C Hoffmeister G Richter W Wenzel Veranderliche Sterne 3 Auflage J A Barth Leipzig 1990 ISBN 3 335 00224 5 J R Percy Understanding Variable Stars Cambridge University Press Cambridge 2007 ISBN 978 0 521 23253 1 B Miszalski J Mikolajewska J Koppen T Rauch A Acker M Cohen D J Frew A F J Moffat Q A Parker A F Jones A Udalski The influence of binarity on dust obscuration events in the planetary nebula M 2 29 and its analogues In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2011 arxiv 1101 4959 Weblinks BearbeitenVariable Star of the Month January 2000 R Coronae Borealis englisch Lichtkurven 1910 2000 von R Coronae Borealis Memento vom 8 August 2011 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Jan E Staff Athira Menon Falk Herwig Wesley Even Chris L Fryer Patrick M Motl Tom Geballe Marco Pignatari Geoffrey C Clayton Joel E Tohline Do R Coronae Borealis Stars Form from Double White Dwarf Mergers In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1208 0732 Geofrey C Clayton et al Variable Winds and Dust Formation in R Coronae Borealis Stars In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2013 arxiv 1305 5047v1 Geofrey C Clayton et al The Dust Properties of Two Hot R Coronae Borealis Stars and a Wolf Rayet Central Star of a Planetary Nebula in Search of a Possible Link In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2011 arxiv 1106 0563v1 P Tisserand et al New Magellanic Cloud R Coronae Borealis and DY Per type stars from the EROS 2 database the connection between RCBs DYPers and ordinary carbon stars In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2009 arxiv 0905 3224v1 A A Miller J W Richards J S Bloom S B Cenko J M Silverman D L Starr K G Stassun Discovery of Bright Galactic R Coronae Borealis and DY Persei Variables Rare Gems Mined from ASAS In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1204 4181 Lisa A Crause Warrick A Lawson Arne A Henden Pulsation decline relationships in R Coronae Borealis stars In Monthly Notice of the Royal Astronomical Society Band 375 2007 S 301 306 doi 10 1111 j 1365 2966 2006 11299 x Variability types General Catalogue of Variable Stars Sternberg Astronomical 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