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Die Pratica della mercatura italienisch fur Praktik des Handels auch als Handbuch des Handlers bezeichnet ist ein umfassender Leitfaden fur den Handel in Eurasien und Nordafrika im 14 Jahrhundert wie er seinem Verfasser dem Florentiner Handler Politiker und hohen Angestellten der Bardi Bank Francesco Balducci Pegolotti bekannt war Die Bezeichnung von Pegolottis Werk als Handelspraktik geht erst auf den Herausgeber des 18 Jahrhunderts zuruck Pegolotti selbst nannte es libro di divisamenti di paexi e di mixure di mercatantie Das Original ist nicht erhalten es existiert nur eine einzige 1472 vollendete Abschrift die heute in Florenz liegt Ursprunglich handelt es sich bei dem Begriff Pratica della mercatura um einen Gattungsbegriff der eine Reihe solcher Werke einschliesst deren altestes aus dem 13 Jahrhundert stammt 1 Folio 1r der Handelspraktik in der einzig erhaltenen Abschrift aus dem Jahr 1472 2 Dort findet sich der ursprungliche Titel des Buches Questo lib r o e chiamato libro di divisamenti di paexi e di mixure di mercatantie Dann setzt das Manuskript fort e d altre chose bixognevoli di sapere a merchatanti di diverse parti del mondo E di sapere che uxano le merchatantie e chanbi E chome rispondono le merchatantie da uno paexe a un altro E da una terra a un altra E ssimile s intendera quale e migliore una merchatanitia che un altra E d onde elle vengono E mosterreno il modo a chonservarle piu che ssi puo Schliesslich folgen Erlauterungen uber francescho balducci selbst sowie eine Art Inhaltsverzeichnis das die folgenden 18 folia fullt auf f 1r le rubriche von den Abkurzungen bis Tana con Vinegia am Ende der Seite Inhaltsverzeichnis 1 Der Autor Lebensweg und Niederschlag im Manuskript um 1290 bis 1349 1 1 Aufstieg in der Gesellschaft der Florentiner Bardi Antwerpen London bis 1321 1 2 Famagusta 1324 1329 30 und 1335 1339 1 3 Florenz politische Karriere Liquidator der Bardi 1331 1335 und 1340 1349 2 Die einzig erhaltene Abschrift 1472 3 Vorlagen Informationsquellen Zuverlassigkeit 4 Fruhe Wirkungen 5 Inhalt 5 1 Routen und Stadte 5 1 1 Reiseroute von der Krim nach Peking 5 1 2 Ortliche Bestimmungen und Gebrauche Masse und Gewichte 5 2 Listen und Tabellen Verfahren Warenkunde 6 Editionen 1766 und 1936 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenDer Autor Lebensweg und Niederschlag im Manuskript um 1290 bis 1349 BearbeitenPegolotti verfasste sein Werk zwischen 1335 und 1343 Sein ursprunglicher Titel war Libro di divisamenti di paesi e di misure di mercatantie was sich etwa mit Buch der Beschreibungen der Lander und der Masse fur Waren ubersetzen lasst Sein gebrauchlicherer Name ist jedoch derjenige der ersten Edition von 1766 namlich als Pratica della mercatura Pegolottis Werk basiert auf seinen jahrzehntelangen Erfahrungen als hoch eingestufter Angestellter der Bardi Bank einer der grossten Banken seiner Zeit sowie auf verschiedenen lokalen Dokumenten Statuten und Preislisten die ihm seinerzeit zur Verfugung standen Andererseits flossen Erfahrungen aus seinen bedeutenden politischen Amtern aber auch Verhandlungen und personliche Kontakte in Nordwesteuropa der Toskana und im ostlichen Mittelmeerraum in sein Werk ein Aufstieg in der Gesellschaft der Florentiner Bardi Antwerpen London bis 1321 Bearbeiten Geboren wohl vor 1290 Evans S xvii absolvierte er vor 1310 eine Lehre und stieg danach hoch auf Er besuchte Antwerpen wo er fur die Bardi erfolgreich Unterhandlungen mit dem Herzog von Brabant fuhrte Von dort brach er im April 1317 nach London auf wo er zunachst unter Doffo de Bardi einem der Meister der Handels und Finanzgesellschaft arbeitete Bereits ab Ende des Jahres leitete Pegolotti die englische Niederlassung der Bardi bis 1321 selbststandig der langen Preisliste nach die er in seiner Handelspraktik hinterliess war er vor allem im Wollhandel tatig ed Evans S 258 269 der die Grundlage fur den gewinntrachtigen Tuchhandel bildete Ihm oblag aber auch der Transfer papstlicher Einnahmen In dieser Funktion war er fur Kredite bis auf die Konigsebene verantwortlich erscheint aber auch bei Handelstransaktionen und vor allem im Zusammenhang mit der papstlichen Schatzkammer allein zwischen dem 6 September 1318 und dem 5 Januar 1321 wurden 41 800 Florin von London nach Avignon transferiert S xix wo zu dieser Zeit der Papst residierte Avignonesisches Papsttum Wohl 1322 durchquerte Pegolotti vermutlich Frankreich und kehrte in die Toskana zuruck Von Konig Edward III erhielt er Ende 1321 einen Geleitbrief um England verlassen zu konnen Mit englischer Wolle landete er in Livorno Famagusta 1324 1329 30 und 1335 1339 Bearbeiten Am 21 Mai 1324 erlangte er auch beim Konig von Zypern ein Privileg Dieses wurde mehrfach verlangert bis es am 3 August 1327 entfristet wurde Zugleich war er selbst als Procurator in Famagusta die letzte Instanz in Fragen der Florentiner Burgerschaft Diese Zeit auf der Insel die mindestens bis 1329 dauerte schlagt sich als sehr umfangreiches Material in Pegolottis Handelspraktik nieder So ist der Abschnitt uber Famagusta einer der umfangreichsten des Werkes Evans S xxi Auch geht er in ungewohnlicher Tiefe und in hochstem Detailreichtum auf den dortigen Handel etwa mit Zucker ein der so hoch im Kurs stand dass er als Mitgift in hochsten Kreisen Anerkennung fand Dabei kam Pegolotti sogar durch selbst durchgefuhrte Messungen Ungenauigkeiten auf die Spur Auch durfte er in Gesprachen umfassende Kenntnisse uber Kleinasien und wohl auch Konstantinopel das Schwarze Meer und Alexandria erlangt haben Auf der Insel blieb er mindestens bis 1329 1331 erscheint er dann wieder in Florenz wo er bis zum Gonfaloniere di Compagnia aufstieg 28 Juni d J Erneut ab spatestens 1335 war er wieder auf Zypern von wo er am 10 Januar 1336 ein Privileg beim Konig von Armenien erlangte Nach uber zwanzigjahriger Tatigkeit fur die Bardi belief sich sein Jahresgehalt auf 200 Florin Florenz politische Karriere Liquidator der Bardi 1331 1335 und 1340 1349 Bearbeiten 1340 erscheint er erneut in Florenz an seinem Wohnort in S Frediano uber die Jahre dazwischen ist nichts bekannt Wieder erhielt er ein hohes politisches Amt und wurde 1341 42 zum zweiten Mal Gonfaloniere di Compagnia dabei uberstand er die Folgen eines niedergeschlagenen Aufstands gegen das oligarchische Regiment in der Stadt schadlos obwohl die Bardi darin involviert waren Bis 1346 erscheint er nicht in den Quellen dann stieg er zum hochsten Amt auf das er in seinem Leben erreichte denn er sass als Bannertrager der Gerechtigkeit als Gonfaloniere della Giustizia den Prioren vor Er war berechtigt Verstosse gegen die Verfassung die Ordinamenti di Giustizia zu ahnden ob er dies jemals tat ist allerdings unbekannt Klar ist dass einige seiner nachsten Verwandten ebenfalls Prioren wurden wie etwa ein zweiter Bruder und ein Neffe aber auch sein Sohn sein Enkel und sein Urenkel 1347 taucht sein Name zum letzten Mal im Zusammenhang mit den Bardi auf namlich mit der Liquidation des bankrotten Bankhauses Es war wie viele Banken dieser Zeit an der Weigerung oder Unfahigkeit von Magnaten eingegangen Kredite zu bedienen In diesem Falle war es der Konig von England Viele seiner politischen und okonomischen Kenntnisse flossen in Pegolottis Werk zusammen Er selbst arbeitete spatestens 1348 fur ein anderes Handels und Bankhaus die Alberti eine Zusammenarbeit die allerdings die Pest beendete Vielleicht deretwegen hatte er bereits am 5 Mai 1347 bei dem Notar Ser Filippo di Ser Benintendi ein Testament aufsetzen lassen Nach seinem wohl 1349 eingetretenen Tod und der Verlesung des Actums wurde sein letzter Wille an die Testamentsvollstrecker uberantwortet namlich Banco di Ser Bartolo Priorozzo und Niccolaio seine Sohne allesamt aus der Gemeinde S Niccolo Unter Einverstandnis des Franziskanerbruders Bernardo de Pegolotti sollten die im Dokument aufgefuhrten Personen begunstigt werden Neben den Franziskanern wurden darin die Armen berucksichtigt aber auch seine Witwe Tessa und ihr gemeinsamer Sohn Pegolotto der unter den Schutz des Testamentsvollstreckers gestellt wurde 3 Die einzig erhaltene Abschrift 1472 BearbeitenDas einzige erhaltene Manuskript das beiden gedruckten Ausgaben als Vorlage diente befindet sich in der Biblioteca Riccardiana in Florenz unter der Signatur Ricc 2441 Es handelt sich um einen ledergebundenen grossen Quart Band Darin heisst es dass es am 19 Marz 1472 von Filippo di Niccolaio Frescobaldi von einer Kopie angefertigt wurde die wiederum ein Agnolo di Lotto dall Antella angefertigt hatte wie das Titelblatt behauptet Diese wiederum stamme so das besagte Titelblatt von einer Kopie des Autographen des Francesco Balducci 4 Das Manuskript stammt von einer einzigen Hand sieht man von wenigen erlauternden Eintragen einer wohl dem 16 Jahrhundert zuzuordnenden Hand ab die eine Liste von Gewurzen knapp annotierte Dabei ist die ursprungliche Reihenfolge der ersten Vorlage nicht eingehalten so als seien die Blatter neu geordnet worden wie Evans S xii schreibt Dies erschliesst sich etwa aus Ruckverweisen auf bereits dargestellte Themen die jedoch in der uberlieferten Fassung erst spater folgen Soweit moglich hat Evans in seiner Edition die ursprunglichen Zusammenhange wiederhergestellt Am Ende bricht die Abschrift einfach ab der Grund ist nicht klar auch nicht ob Pegolotti selbst oder einer der Kopisten abbrach Um die Ordnung wiederherzustellen wurde offenbar nachdem die Seiten durcheinandergeraten waren ein Index an den Anfang der Handschrift gestellt Bedauerlicherweise modernisierte Evans wie es ublich war den Text das heisst sowohl Schreibweisen als auch Gross und Kleinschreibung Satzzeichen und Absatzbildung verfuhr mit Schriftarten oder Setzen von Kapitalchen etc recht willkurlich so dass die Edition fur sprachliche oder etwa buchwissenschaftliche Analysen nur partiell zu gebrauchen ist Vorlagen Informationsquellen Zuverlassigkeit BearbeitenPegolotti verfasste sein Werk nicht in einem Zuge sondern es entstand wahrend seiner Tatigkeit fur die Bardi wie sich etwa anhand der jeweils aktuell herrschenden Manner die genannt werden eingrenzen lasst 5 Doch lasst sich das Werk nicht nur auf seine reichhaltigen Erinnerungen zuruckfuhren So scheint er etwa Zugang zu einer fruheren viel bescheideneren Zusammenstellung gehabt zu haben die 1279 in Pisa angefertigt worden war und die heute in der Biblioteca Comunale in Siena unter dem Titel Memoria de Tucte le Mercantie zu finden ist nach ed Evans S xxxv Anm 2 unter der Signatur Codice C VI 8 Bei dieser handelt es sich um die alteste Pratica della mercatura 6 Neben den Capitoli della Compagnia di San Domenico di Siena einer kleinen Zahl von Briefen aus dem Tolomei Archiv einigen Transkripten des Spedale di Santa Maria della Scala liefert das nur in einer Kopie des 17 Jahrhunderts uberlieferte Werk eine Einleitung die Evans partiell Pegolittis Angaben gegenuberstellt Dies betrifft die S 350 in den Memoria und in Pegolottis Werk die Seiten 71 und 75 insgesamt 16 Eintrage Offenbar sind diese Eintrage von Pegolotti ubersetzt worden So heisst es beispielsweise in der Vorlage Seta libbre cinquecento per una sportata bei Pegolotti Libbre 500 di seta per una sporta Nach dieser Passage stimmen die beiden Werke nicht mehr entfernt uberein Pegolotti hat gelegentlich Bestimmungen zusammengefasst weicht aber bei der Mengenangabe nur beim Kristallzucker ab Evans selbst halt die Vorlage zwar fur evident schrankt aber ein dass eine Zwischenfassung zu Pegolotti gelangt sein konnte S xxxvii Er selbst wollte ausdrucklich die fur diejenigen Handler nutzlichen Dinge niederschreiben die in verschiedenen Teilen der Welt mit Waren und Wechselkursen zu tun hatten Damit mussten zahlreiche und teils umfangreiche Listen erstellt werden Die von ihm intendierten Hinweise konnten also auf eigenen wohl nicht in Listen verfugbaren Erfahrungen beruhen wie etwa das in Neapel ubliche Trinkgeld fur die dortigen Amtsinhaber aber auch auf umfangreichen offiziellen Listen von Zollstellen in die er zumindest Einblick genommen haben muss Diese Vorlagen erweisen die Zuverlassigkeit des Werkes Zwei Abschnitte lassen sich je einer Vorlage zuordnen mit der sein Werk verglichen werden konnte namlich einer Liste und einer Urkunde Die lange Liste von Maklergebuhren die bei Evans die Seiten 204 bis 209 fullt lasst sich auf einen entsprechenden Pisaner tariffa zuruckfuhren das als Breve dell Ordine del Mare erhalten geblieben ist 7 Dabei weichen die beiden Listen nur geringfugig voneinander ab allerdings ersetzt Pegolotti vielfach Pisaner Ausdrucke durch solche seiner Heimatstadt Florenz und an zwei Stellen korrigiert er sogar zu Recht die Liste Andererseits erscheinen einige offenkundige Fehler wie etwa die Verwechslung von senape und sapone also Senf und Seife ed Evans S 26 f Da die Kopisten die nacheinander Pegolottis Ausgangswerk kopiert haben ansonsten recht sorgfaltig gearbeitet hatten konnten diese doch recht haufigen Abweichungen und Fehler darauf zuruckgehen dass Pegolotti selbst eine fehlerhafte Kopie des Pisaner Originals vorgelegen hatte Eine nicht ganz so klare Ableitung von einer Quelle liegt im Fall des Handelsprivilegs der Florentiner in Antwerpen vor das Pegolotti selbst ausgehandelt hatte bei Evans Seite 251 bis 254 Dieses ist zwar verloren doch die sehr ahnlich lautenden Privilegien fur die Deutschen und die Genuesen die beide am 28 Oktober 1315 ausgestellt wurden liegen gedruckt vor 8 Die uberaus starke Ubereinstimmung mit der Urkunde fur die deutschen Handler bestarkt die Annahme dass Pegolotti auch hier das Original oder eine Abschrift vorgelegen hat Pegolotti ubersetzte auch hier wieder Begriffe ins Florentinische doch unterliefen dabei nur zwei Fehler In einem Fall wurde aus einer 18 eine 8 im anderen Fall wurde eine Eintragung zum Robbenol ausgelassen Diese Tatsachen verdeutlichen die Verlasslichkeit von Pegolottis Text insgesamt zumal ihm nur eine Kopie vorgelegen haben kann das Original musste in Antwerpen aufbewahrt werden Nur Informationen aus zweiter Hand muss mit Vorsicht begegnet werden wie Evans S xxviii konstatierte Eine weitere Quelle fur Pegolottis Zusammenstellungen stellen die Statuten der Florentiner Calimala dar der Tuchhandlergilde 9 Dabei standen sie Pegolotti in einer Fassung zur Verfugung wie sie sich zwischen 1338 und 1342 entwickelte Die Ahnlichkeiten beziehen sich nicht nur auf die Struktur sondern reichen bis in einzelne Formulierungen Dies wiederum gestatten anhand der uberlieferten Fassungen eine genauere Einordnung der Jahre die fur die Einpflegung der dortigen Angaben in Pegolottis Werk in Frage kommen ed Evans S xxx xxxiii Weitere Untersuchungen ergaben fur den gesamten Abschnitt uber Florenz eine Entstehungszeit zwischen 1332 und 1345 S xxxiv Bei all dem muss berucksichtigt werden dass Pegolotti keine Privatperson war die ein Kompendium fur Handler zusammenstellen wollte sondern dass er dies im Auftrag der grossten Bank ihrer Zeit tat oder zumindest in deren Diensten Damit kann angenommen werden dass das Opus der Verbesserung der Arbeit ihrer Beschaftigten dienen sollte ed Evans S xxxvii Pegolotti seinerseits durfte eine grosse Menge an Dokumenten aus dem Bardi Umkreis und dem Hause selbst zur Verfugung gestanden haben Das Bardi Archiv jedoch ist fast vollstandig untergegangen Ein Vergleich mit dem Archiv des Kaufmanns Francesco Datini das fast vollstandig uberliefert aber uberwiegend mehr als ein halbes Jahrhundert junger ist erweist weitere Zusammenhange Dort finden sich etwa Florentiner Preislisten und tariffe Abgabenlisten aus Pisa usw Sie wurden an die Wand des Buros gehangt Moglicherweise standen derlei Listen aber auch Vertrage in einer Art Regal fur den Gebrauch bereit Der wechselnde sprachliche Duktus bei Pegolotti etwa zwischen der kaufmannischen Beschreibung und der legalistischen Ausdeutung weist auf einen solchen unmittelbaren Gebrauch hin Allerdings sammelte Pegolotti seine Informationen uber einen langen Zeitraum so dass diese an einigen Stellen schon zu seiner Zeit veraltet waren Dies fuhrte dazu dass ihm Falschung vorgeworfen wurde 10 Dass der Autor jedoch zuverlassig war liess sich bis in einzelne Abschnitte der von ihm dargestellten Routen belegen wie etwa fur die Strecke nach Tana 11 Fruhe Wirkungen BearbeitenPegolottis Arbeit wurde wahrscheinlich vom Verfasser des venezianischen Handelshandbuchs Tarifa zoe noticia dy pexi e mexure di luogi e tere che s adovra marcadantia per el mondo in den 1340er Jahren verwendet Dieses Werk bestand aus drei Teilen wobei der mittlere Teil der die Seiten 41 bis 70 fullt sich mit Konstantinopel Tana Sara Negroponte Famagusta Candia Alexandria Damaskus Mallorca und Venedig selbst befasste Der erste Teil enthielt eine gekurzte Passage zu denselben Orten jedoch kamen Trapezunt Messina Ancona dann Montpellier und die Messen der Champagne hinzu Der dritte Teil S 70 75 befasste sich mit Gewurzen und anderen Waren Chognoscimento de splezie et altre merze Unmittelbar davor auf S 70 hatte eine andere Hand Gaieta con Veniexia eingefugt Der erste Teil ist wohl eine Zusammenfassung des zweiten wobei Tatsachen aus einem Vertrag des Jahres 1345 stammen Diese Passage konnte wohl mit dem Werk Pegolottis gleichzeitig entstanden sein Der Autor habe sich aber nicht bei Pegolotti unmittelbar bedient wie zahlreiche Parallelen in der Struktur aber auch Korrekturen nahelegen sondern es handelte sich wohl im Gegensatz zum ganz offenkundig abschreibenden Giorgio Chiarini eher um eine Milieubeziehung als solche unmittelbaren Kontaktes ed Evans S xlix Wie die spatere Erganzung zu Gaeta zeigt war es noch immer Usus sich frei bei anderen Autoren zu bedienen und sein eigenes Werk damit im Alltag des Kaufmanns an dessen Stelle zu setzen Daher lag die Annahme dass die Autorschaft Pegolottis nur ein Konstrukt der spateren Kopisten gewesen sei zwar nahe doch ist Pegolottis Werk zu stark von seinen eigenen Erfahrungen und seinem enormen Wissen gepragt Pegolottis Opus diente spater als Quelle fur ein spateres Werk das den gleichen Titel tragt die Pratica della mercatura die 1442 von Giovanni di Bernardo da Uzzano zusammengestellt wurde Evans konnte in einzelnen Fallen sogar nachweisen dass dieser Angaben von Pegolotti korrigiert hatte etwa beim Vergleich von Hohlmassen zwischen Stiva und Chiarenza was auch auf Kopierfehler zuruckzufuhren sein konnte andererseits machte Uzzano gravierendere Fehler So liest Uzzano etwa statt mille miglioresi 188 statt tari 38 letztere eine Munze oder gar dassi fur d argento er loste offenbar Abbreviationen falsch auf ed Evans S xliii Umgekehrt erweist dies dass Pegolottis Text mehr Abkurzungen enthalten haben muss als die erhaltene Abschrift Bald darauf wurde Pegolotti vom Autor des Libro che tracta di mercatantie et usanze de paesi herangezogen das 1458 wahrscheinlich von Giorgio Chiarini zusammengestellt und spater in Luca Paciolis Summa de arithmetica aufgenommen wurde Von dieser Handschrift existieren drei Abschriften von denen die alteste von 1458 stammt ed Evans S xliii Diese wurde wohl 1498 gedruckt wenn diese Ausgabe auch ohne Jahr erschien 12 wurde aber bereits 1481 in das Handbuch des Fra Luca Pacioli aufgenommen Wieder konnte Evans zeigen dass Chiarinis und Pegolottis Text eine grosse Zahl an Parallelen aufweisen S xliv f Im Falle einer Liste konnte Evans sogar belegen dass Pegolotti nicht nur eine Liste an zwei Stellen aufnahm was er nur einmal tat sondern dass beide Autoren den gleichen Fehler aufweisen Zugleich wahrten sie eine gemeinsame Struktur bis in Einzelheiten hinein Pegolotti bediente sich demnach bei zwei Listen Chiarini bei einer dritten Dies lasst sich am besten erklaren indem man annimmt dass alle drei einem gemeinsamen Stemma entstammten einer Dokumentenfamilie Inhalt Bearbeiten nbsp Pegolottis dichiarigioni auf f 11r ed Evans S 14 Zunachst liefert der Autor dichiarigioni Erlauterungen aus denen hervorgeht wie die Bezeichnungen bestimmter Masse oder Geldeinheiten in Florenz und in prulare lauten aber auch in zahlreichen anderen Sprachen und Dialekten dazu die jeweiligen Abbreviationen vor allem fur Masse und Gewichte aber auch Munzen usw ed Evans S 14ff Anschliessend erlautert er einige Kernbegriffe des Handels und liefert Ubersetzungen in verschiedenen Sprachen Dabei ist er am ausfuhrlichsten beim Begriff fur den Marktplatz resp die Zollstelle fur die er etwa 20 Ubersetzungen liefert fur den Raum zwischen Persia und Tana oder Erminia und Cipri im Osten sowie Inghilterra Tunizi in Barberia oder Ispagna im Westen Zudem listet er die unterschiedlichen Bezeichnungen fur das Handelshaus in Toskanisch Genuesisch Franzosisch dann verschiedene Sprachen und in Flamisch auf Fondaco e bottega in Toscana Volta in genovesco Stazione in francesco Magazzino in piu linguaggi Celliere in fiammingo Ahnlich verfahrt er etwa mit dem Makler wobei er drei Bezeichnungen aus mehreren Sprachen auffuhrt und Messetto im Venezianischen Sensale in piu linguaggi Curattiere in piu linguaggi Mezzano in piu linguaggi Messetto in vinizianesco Daran schliesst der Autor eine Erlauterung uber deren ubliche Tatigkeit an Zugleich eroffnet er in diesem Abschnitt den raumlichen und sprachlichen Horizont wenn er zu grossen Frachtschiffen in Agypten erklart Giermo vuol dire in saracinesco grossi navili che portano le mercatantie da Damiata su per lo fiume insino al Cairo di Bambillonia e dal Cairo su per lo detto fiume insino al mare dell India Er nennt also einen Schiffstyp mit seinem arabischen Namen der Waren von Damiette uber Kairo in den Indischen Ozean verfrachtete ed Evans S 19 Zu den Dolmetschern meint er bevor er auf die Reiserouten eingeht Turcimanno in piu linguaggi calamanci in tarteresco sono gente che temperano e danno a intendere linguaggi da uno linguaggio a un altro che non si intendessoro insieme Routen und Stadte Bearbeiten Reiseroute von der Krim nach Peking Bearbeiten Diesen eher knappen Hinweisen folgt ein gewaltiger Abschnitt mit den Handelsrouten der sich uber die Rubriche erschliessen lasst die Pegolotti zu Anfang liefert Von diesen aus liessen sich die jeweiligen carte auffinden Sie fungierten also wie eine Art Inhaltsverzeichnis Diese Routen umfassen in der Edition uber 250 Seiten und damit den Lowenanteil des Werkes das neben 443 Seiten Textedition noch 46 Seiten Einfuhrung umfasst Pegolotti liefert dabei nicht nur eine Auflistung von Routen und Handelsstadten die von italienischen Handlern frequentiert wurden sondern auch die Importe und Exporte verschiedener wichtiger Handelsregionen dann die in jeder dieser Regionen vorherrschenden Handelsgepflogenheiten und Transportmittel schliesslich den Vergleichswert der fuhrenden Munzen Gewichte und Masse ed Evans S 21 277 Die weiteste Reise die Pegolotti gleich als erste beschreibt fuhrt binnen mehr als neun Monaten von der Krim nach China Cathay genauer von La Tana Asow nordlich um das Kaspische Meer durch Usbekistan nach Peking oder wie es Pegolotti nennt nach Gamalecco Evans S 21 23 Die Route fuhrte uber Astrachan an der unteren Wolga und die heutige Geisterstadt Otrar Dabei nennt der Autor jeweils die Anzahl der Tagesreisen das ubliche Transportmittel und an zwei Stellen auch die Lagermoglichkeiten fur Waren die der Grund fur Alternativrouten sind Der Autor nennt als Etappen mitsamt Distanzen in Tagen von Tana nach Gintarcan 25 Tage mit Ochsenkarren dann 10 bis 12 Tage mit einem Pferdekarren daran schliesst sich eine Flussreise von einem Tag nach Sara vielleicht Saray spater von Timur zerstort an eine weitere von 8 Tagen nach Saracanco am Nordrand des Kaspischen Meeres wohl im 16 Jahrhundert von Kosaken zerstort wohin man auch uber Land und Wasser gelangen konne Doch sei die Fahrt uber Wasser preislich gunstiger Von dort gehe es auf einem Kamelkarren binnen 20 Tagen nach Koneurgenc das Pegolotti Organci nennt und das sudlich des Aralsees liegt dies sei gunstiger weil dort mehr Platz fur die Waren sei weiter gehe es mit dem Kamelkarren 35 bis 40 Tage lang bis Ioltrarre Otrar unweit des Syrdarja Wer aber von Saracanco direkt nach Oltrarre Namensvariante reise weil er keine Waren mitfuhre der solle sich den Umweg uber Organci ersparen Von Oltrarre brauche es 45 Tage auf Eseln e ogni die truovi moccoli also bewaffnete Manner Tataren bzw Mongolen An anderer Stelle erlautert Pegolotti diesen Begriff selbst moccoli cioe tartari scherani ed Evans S 29 Von dort fuhre der Weg 70 Eselstage nach Camexu Ganzhou danach wiederum zu einem Fluss namens Lucke dann folgen 45 Tage zu Pferde Von dort kann man nach Cassai Hangzhou gehen um dort sein Silber zu verkaufen Auch dort befinde sich viel Lagerplatz fur Waren Mit dem Geld das man in Cassai fur sein Silber erhalte konne man weiterreisen Dieses war Papiergeld moneta di carta das sogenannte moneta basilisci fur das Pegolotti auch den Wechselkurs in China angibt dieses Papiergeld gab es von 1287 bis 1402 Von Cassai gehe es schliesslich nach Gamalecco Peking binnen 30 Tagen das die Hauptstadt mastra citta des Landes Gattaio sei Nach dieser Route folgen bei Pegolotti Hinweise darauf was man fur die Reise brauche und welche Waren dort geeignet seien Als erstes meint er es sei ublich sich einen langen Bart wachsen zu lassen und sich keinesfalls zu rasieren Man solle sich in La Tana mit Dolmetschern turcimanni ausstatten und keineswegs die billigsten nehmen Ausserdem brauche man mindestens zwei Diener fanti die das Kumanische gut beherrschen Der Handler wird darauf hingewiesen dass er als respektabler gelte wenn er eine Frau auf diese Reise mitnehme die jedoch die kumanische Sprache fliessend beherrschen sollte Von dort bis Gittarcan solle er sich fur 25 Tage mit Lebensmitteln eindecken vor allem mit Mehl und Stockfisch denn Fleisch erhalte man uberall Die Strecke bis Gattaio sei sicurissimo also uberaus sicher allerdings falle das gesamte Gut des Handlers wenn er dort sterben sollte an die uficiali del signore desjenigen Landes durch das er bis zum Zeitpunkt seines Todes gereist sei es sei denn sein Bruder oder stretto compagno reise mit ihm Eine weitere Gefahr stelle ein Thronwechsel dar wenn es keinen direkten Nachfolger des Herrschers gebe denn bis dahin seien auch schon Franken in Gefahr geraten v e stata fatta novitade a franchi Daran anschliessend fuhrt der Autor einige wesentliche Angaben uber die Kosten der Reise auf dann uber Masse und Gewichte uber Seidenpreise aber auch dass der Weg von Tana nach Sara weniger sicher sei Ortliche Bestimmungen und Gebrauche Masse und Gewichte Bearbeiten Das Manuskript enthalt Hauptuberschriften fur zahlreiche Handelsplatze Viele andere sind nebenbei aufgefuhrt Unter jeder Rubrik gibt es Listen der wichtigsten Waren mit Angaben zu Gewichten und Massen Gesetzen und Gewohnheiten des Handels Preisen und Zollen Pegolotti fugt Tabellen zum Vergleich der Gewichte und Masse jeder Stadt mit denen anderer Stadte hinzu um die Berechnungen zu erleichtern Dementsprechend anders ist der Schwerpunkt als Pegolotti seinen eigentlichen Uberblick mit Tana nel Mare Maggiore und Caffa beginnt ed Evans S 23 26 Hier liefert er ausschliesslich pesi e misure Gewichte und Masse wie er selbst ankundigt aber auch welche Waren in welcher Einheit gemessen werden dann folgen jeweils Angaben uber ortliche Abgaben Im Falle von La Tana wurden diese nur bei der Einfahrt fallig wahrend man bei der Ausfahrt nichts entrichten musste Sehr haufig wird dabei mit Genueser Massen verglichen aber auch mit venezianischen So entsprach etwa ein cascito funf staia in Venedig einem haufigen Hohlmass Im genuesischen Caffa wurden Abgaben in Hohe von 3 per centinaio bei Ein und Ausreise fallig Nur die Genuesen entrichteten jeweils 3 und zwar an die Genueser Gemeinde 3 an den signore di Caffa Der moggio von Kaffa entspreche in Venedig 4 1 3 staia Im Falle von Tabris in Persien Torisi di Persia nennt Pegolotti in gewohnter Weise die Masse und Gewichte befasst sich aber etwas ausfuhrlicher mit den dort umlaufenden Gold und Silbermunzen ihrem Feingehalt und den dortigen Wechselkursen Daran anschliessend fuhrt er die Handelsabgaben und gebuhren auf die bei Waren aus Laiazo d Erminia Aigeai anfallenden Kosten schliesslich die Massrelationen zwischen Tabris und anderen Stadten wie Pera oder Famagusta Venedig oder Genua ed Evans S 26 31 Ahnlich verfahrt der Autor mit Trabisonda Trapezunt Konstantinopel und Pera wobei er hier besonders ausfuhrlich auf die lunghezze di panni die Lange der dortigen Tucher eingeht Entsprechend der Bedeutung der byzantinischen Hauptstadt befasst er sich mit einer grossen Zahl von Waren darunter Mandeln Datteln und Nusse Salz und Olivenol Getreide und Wein Schliesslich folgen wie stets die Munzverhaltnisse das ortliche Handelsrecht vor allem die lokalen Abgaben nach Typen unterschieden ja er wagt sogar Vor und Nachteile der verschiedenen Messmethoden ab Bei all dem umfassen die Vergleiche der Masse praktisch den gesamten bekannten Handelsraum im Mittelmeer und im Nordatlantik bis London bis S 54 13 Diesen Uberblick setzt Pegolotti fort es folgen das Mare Maggiore Alto luogho di Turchia Setalia di Turchia dann Ermenia Armenien S 59 63 Acri di Soria womit er sich bereits dem wichtigsten Handelsplatz in Syrien zuwendet bis S 69 schliesslich Alessandria in Agypten bis S 77 Einen besonders ausfuhrlichen Abschnitt widmet er Zypern vor allem dem ihm so wohlbekannten Famagusta S 77 102 Eher knapp handelt er Rhodos und Kreta Candia ab etwas ausfuhrlicher wiederum Sizilien S 107 116 Dann springt er wieder auf die ostliche Adriaseite mit Chiarenza Stiva und Nigroponte um dann auf Sardinien S 119 122 und Mallorca S 122 130 zu sprechen zu kommen Daran schliesst er Tunis an bis S 136 knapp streift er Tripolis und Djerba Die S 137 bis 154 umfassen Venedig dann schliesst Pegolotti das Friaul an Frioli schliesslich Ancona S 156 161 und Apulien S 161 176 Nach einem sehr knappen Abschnitt uber Salerno widmet er sich ausfuhrlicher Neapel bis S 190 und vor allem Florenz bis S 203 Pisa bis S 214 und Genua bis S 224 Weiter westwarts ausgreifend folgen nun Nimes und Montpellier Nimissi e Monpolieri Avignon Vignone und Aigues Mortes Aguamorta bis S 231 bald folgen die Messen der Champagne S 233 236 nur sehr knapp Paris S 236 dann Flandern unterteilt nach Brugge S 237 250 sehr knapp Brabant ausfuhrlicher Antwerpen S 250 254 Daran schliesst sich Londra d Inghilterra an S 254 258 dann vorrangig die Wolle von Inghilterra S 258 269 Schliesslich folgen sehr knappe Abschnitte uber Roccella di Guascogna Sobilia di Spagna dann das Reame di Morrocco di Spagna Salle Reame di Morrocco und schliesslich im selben Reich Arzilla Listen und Tabellen Verfahren Warenkunde Bearbeiten nbsp Folio 223r der Handelspraktik 14 Sie tragt den Titel Alleghare argento Silber legieren Ohne Umstande andert der Autor sein bis dahin raumliches Prinzip in ein waren oder sachorientiertes wobei er mit den Massen fur Tuche beginnt S 277 286 Spater wendet er sich Metalllegierungen und der Feinheit der Gold und Silbermunzen zu ab S 287 292 Gewurzen und ihrer Verpackung S 293 300 und 307 319 Seide ab S 300 Pegolotti liefert die ersten bekannten Zinseszinstabellen Er betitelt sie mit Quelle che vegnono guidardonate le lire cento in uno anno o piu a diversi pregi wobei es ihm darum geht tabellarisch in 8 Stufen zu je einem halben Prozent darzustellen wie sich 100 Lire binnen 20 Jahren bei Verzinsungen von 1 bis 4 5 entwickeln S 301 f Auch befasst der Autor sich mit Gebrauchen beim Verkauf und Kauf von Getreide ab S 319 oder dem Anmieten von Schiffen ab S 322 Gegen Ende folgt eine Ostertafel fur die Jahre 1340 bis 1465 S 324 f dann Rechenhilfen eine Mondtabelle Ricetta d affinare oro S 331 338 dann Silber legieren S 339 352 oder Gold S 352 358 usw Schliesslich folgt von S 360 bis 383 dem Schluss also eine Warenkunde Conoscere le mercatantie mit dem ausdrucklichen Ziel sich vor Betrug inganno zu schutzen Zu diesen Waren zahlt etwa giengiovo Ingwer cannella Zimt verzino Brasilholz vor allem aber zucchero S 362 365 Dann folgen ciera Wachs aber auch Baumwolle Alaun Mastix oder auch Salz Aloe Safran oder Datteln Editionen 1766 und 1936 BearbeitenPegolottis Werk wurde erstmals 1766 von Gianfrancesco Pagnini als Teil seines Opus Della Decima e delle altre Gravezze della Moneta e della Mercatura de Fiorentini fino a secolo XVI ediert seiner vierbandigen Geschichte der Finanzen von Florenz erschienen bei G Bouchard in Lissabon und Lucca 1765 und 1766 15 Die Abschrift von Pegolottis Werk das erst durch Pagnini den Titel Pratica della mercatura erhielt erschien seinerzeit anonym doch wurde ihr Editor bald bekannt 16 Die Pratica erschien als Band 3 seines Werkes Band 4 stellte die Praktik des Giovanni da Uzzano aus dem 15 Jahrhundert dar 1970 erschien ein Nachdruck bei Kraus Reprint Co New York Nur kurze Abschnitte sind in franzosischer und englischer Ubersetzung erschienen Die Edition von 1936 durch Allan Evans die Pagninis bis dahin massgebliche Arbeit erst nach 170 Jahren ersetzte gilt seither als Standardwerk Dieser verfasste seine 1931 abgeschlossene Dissertation an der Harvard University uber Pegolottis Werk die auch eine Ubersetzung ins Englische beinhaltete Die Edition erschien bei der Mediaeval Academy of America Sie enthalt Glossare zu Waren Ortsnamen Munzen und Geld usw aber keine Ubersetzung Literatur BearbeitenJean Claude Hocquet La pratica della Mercatura de Pegolotti et la documentation d archives une confrontation in Radovi 1 Medunarodnog kongresa za Povijesnu metrologiju Zagreb 1975 S 49 84 Kurt Weissen Dove il papa va sempre e caro di danari The Commercial Site Analysis in Italian Merchant Handbooks and Notebooks from the 14th and 15th Centuries in Markus A Denzel Jean Claude Hocquet Harald Witthoft Hrsg Kaufmannsbucher und Handelspraktiken vom Spatmittelalter bis zum beginnenden 20 Jahrhundert Steiner 2002 S 65 f Notices of the Land Route to Cathay and of Asiatic Trade in the First Half of the Fourteenth Century in Henry Yule Hrsg Cathay and the Way Thither Bd 3 Missionary Friars Rashiduddin Pegolotti Marignolli Hakluyt Society London 1914 S 135 173 Digitalisat Maria Elisa Soldani Pegolotti Francesco di Balduccio in Dizionario biografico degli Italiani 82 2015 Francesco Balducci Pegolotti Encyclopaedia Britannica 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abschrift des Libro di divisamenti di paexi e di mixure di mercatantie von 1472 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien blosser Text der Evans Edition nebst Gliederung Pegolotti s Merchant Handbook partielle Ubertragung der englischen Ubersetzung bei Henry Yule Henri Cordier Hrsg Cathay and the Way Thither Being a Collection of Medieval Notices of China Bd III London 1916 S 143 171 Website der University of Washington Anmerkungen Bearbeiten Vgl Jaime Estevao dos Reis Os manuais de mercadores da Idade Media Uma analise comparada do Zibaldone da Canal e o la pratica della mercatura in Revista de Historia Comparada 9 2015 43 68 Insgesamt ist das Wirtschaftsschriftgut ob Produktion Verteilung oder Verbrauch noch vergleichsweise schlecht erfortscht Vgl Laurent Feller Les ecritures de l economie au Moyen Age in Revue historique 693 2020 25 65 Abgebildet bei Evans Plate I S 2 Staatsarchiv Florenz Notarile Antecosimiano 6743 c 88r 92v ed Evans S xi Christopher Kleinhenz Hrssg Medieval Italy An Encyclopedia Routledge 2004 S 871 Robert S Lopez Gabriella Airaldi Hrsg Il piu antico manuale italiano di pratica della mercatura Memoria de tucte le mercantie in Miscellanea di studi storici 2 1983 99 133 Gedruckt Francesco Bonaini Statuti inediti della Citta di Pisa dal XII al XIV secolo 3 Bde Florenz 1854 1857 Bd III S 589 594 Digitalisat S 589 Evans erstellte aus beiden Dokumenten also dem Breve und der Pratica des Pegolotti eine Kollation Die genuesische Version erschien 1857 in Turin Liber Jurium Reipublicae Genuensis Bd II Historia Patriae Monumenta IX Sp 461 469 die deutsche Version in Halle 1879 Konstantin Hohlbaum Hansisches Urkundenbuch Bd II S 103 109 Digitalisat S 103 Edition des Statuto dell arte di Calimala bei Paolo Emiliani Giudici Storia dei comuni italiani 3 Bde Florenz 1864 1866 Bd III S 171 428 John Paul Bischoff Pegolotti An Honest Merchant in Journal of European Economic History 6 1977 103 108 online So konnte Sergej Karpov wahrend der Recherchen zu seinen Instructions on the trip to Tana uber den Handler Giacomo Bragad der an seinen Neffen Andriolo Malipiero schrieb diese Genauigkeit belegen Sergej Pavlovich Karpov Iz Tany v Urgench Von Tana nach Urgentsch in Srednie veka 61 2000 S 223 Zu Tana vgl Ievgen Alexandrovitch Khvalkov Tana a Venetian and Genoese Black Sea Trading Station in the 1430s A Social and Economic History MA thesis Budapest 2011 online David Eugene Smith Rara arithmetica A Catalogue of the Arithmetics written before the year 1601 Boston 1908 S 10 f Nachdruck New York 2007 England und Schottland waren Bezugsquellen fur Wolle wobei eine Reihe von Klostern aufgefuhrt sind darunter Newbattle Balmerino Cupar Dunfermline Dundrennan Glenluce Coldingham Kelso Newminster bei Morpeth Furness Fountains Kirkstall Kirkstead Swineshead Sawley und Calder Abgebildet bei Evans Plate IV zwischen S 350 und 351 Digitalisat Guido Antonio Zanetti Nuova Raccolta delle Monete e Zecche d Italia 5 Bde Bologna 1775 1780 Bd 1 S 356 Der Erscheinungsort war allerdings nicht Bologna sondern Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pratica della mercatura amp oldid 211053347