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Harald Witthoft 6 Juli 1931 in Luneburg 10 August 2023 in Siegen war ein deutscher Historiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenWerdegang BearbeitenHarald Witthoft besuchte das Johanneum Luneburg und legte 1953 das Abitur ab Er studierte Geschichte und Geographie an der Universitat Gottingen an der er 1959 mit einer Arbeit zur Luneburger Handelsgeschichte promoviert wurde 1 Er war von 1960 bis 1962 Mitarbeiter am Institut fur wissenschaftlichen Film in Gottingen und anschliessend Assistent fur Wirtschaftsgeschichte an der Universitat Melbourne 1963 64 arbeitete er als Lecturer 1964 65 war er als Historiker am Institut fur Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht in Munchen tatig Von 1965 bis 1970 war er Dozent an der Padagogischen Hochschule Luneburg 1970 wurde er als Professor fur Wirtschafts und Sozialgeschichte sowie Didaktik an die Universitat Siegen berufen an der er bis 1996 lehrte 2 Seine Tochter ist die Germanistin Christiane Witthoft Sein Forschungsgebiet war vor allem die historische Metrologie Insbesondere die Rechnung zwischen Gold und Silber inter aurum et argentum in historischen Texten des fruhen Mittelalters war sein Beitrag Schriften Auswahl BearbeitenDie Luneburger Saline Salz in Nordeuropa und der Hanse vom 12 19 Jahrhundert Eine Wirtschafts und Kulturgeschichte langer Dauer Rahden Westf 2010 Mass und Gewicht in Gesetzen und Verordnungen seit frankischer Zeit und dem fruhen Mittelalter Vor allem im Deutschen Reich vom 17 bis ins 19 Jahrhundert Handbuch der historischen Metrologie Band 8 Scripta Mercaturae Verlag St Katharinen 2007 Munzfuss Kleingewichte Pondus caroli und die Grundlegung des nordeuropaischen Mass und Gewichtswesens in frankischer Zeit Scripta Mercaturae Verlag Ostfildern 1984 Umrisse einer historischen Metrologie zum Nutzen der wirtschafts und sozialgeschichtlichen Forschung Mass und Gewicht in Stadt und Land Luneburg im Hanseraum und im Kurfurstentum Konigreich Hannover vom 13 bis zum 19 Jahrhundert Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Band 60 2 Bande Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1979 Industrie und Handelskammer Hildesheim 1866 1966 Musterschmidt Frankfurt am Main Berlin Zurich 1966 Das Kaufhaus in Luneburg als Zentrum von Handel und Faktorei Landfracht Schiffahrt und Warenumschlag bis zum Jahre 1637 Museumsverein fur das Furstentum Luneburg Luneburg 1962 zugleich phil Diss Gottingen Universitat 1959 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harald Witthoft im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Witthoft Harald Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Anmerkungen Bearbeiten Vgl dazu die Besprechung von Carl Haase in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte 50 1963 249 250 Nachruf auf den Seiten der Universitat SiegenNormdaten Person GND 119480123 lobid OGND AKS LCCN n90610667 VIAF 91780662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witthoft HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 6 Juli 1931GEBURTSORT LuneburgSTERBEDATUM 10 August 2023STERBEORT Siegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Witthoft amp oldid 238245993