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Pierre Joxe 28 November 1934 in Paris ist ein franzosischer Politiker des Parti socialiste PS Er war zwischen 1981 und 1993 Industrie Innen und Verteidigungsminister sowie Fraktionsvorsitzender der PS in der Nationalversammlung Von 1993 bis 2001 war er erster Prasident des Rechnungshofs Zuletzt war er von 2001 bis 2010 Mitglied des Conseil constitutionnel des Verfassungsrats Pierre Joxe 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Werke 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPierre Joxe wurde als Sohn von Louis Joxe einem Minister unter General de Gaulle und Francoise Helene Halevy im 1 Arrondissement von Paris geboren Er ist Enkel des Essayisten Daniel Halevy und Urenkel des Buhnenautors Dramatikers und Librettisten Ludovic Halevy Zu seinen weiteren Vorfahren zahlt der Uhrmacher und Physiker Louis Breguet Sein Bruder ist der Soziologe Alain Joxe Nach dem Erwerb einer Licence en droit und dem Diplom des Institut d etudes politiques de Paris Sciences Po begann er im Juni 1960 seine Ausbildung an der Ecole Nationale d Administration ENA die in Frankreich traditionell die Elite der Verwaltungsbeamten ausbildet Diese Ausbildung schloss Joxe als Mitglied des ENA Jahrgangs Albert Camus 1962 ab Im Juni 1962 begann Joxe seine Tatigkeit am Rechnungshof Im Jahr darauf wurde er Berichterstatter beim Commissariat general du Plan Zudem lehrte er von 1963 bis 1973 als Dozent maitre de conferences der Sciences Po Von 1967 bis 1970 arbeitete er in der Abteilung fur wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit im Aussenministerium Joxe war ab 1971 ein fuhrendes Mitglied der Parti socialiste Von 1973 bis 1984 war er Abgeordneter des Departements Saone et Loire in der Nationalversammlung Von 1979 bis 1982 war er Prasident des Regionalrats von Burgund Nach der Wahl Francois Mitterrands zum Prasidenten der franzosischen Republik 1981 wurde Joxe kurzzeitig Industrieminister Von 1981 bis 1984 und von 1986 bis 1988 war er Vorsitzender der sozialistischen Fraktion in der Nationalversammlung Von 1984 bis 1986 und erneut von 1988 bis 1991 war Joxe Innenminister Nach dem Rucktritt Jean Pierre Chevenements im Januar 1991 ubernahm er das Amt des Verteidigungsministers das er bis 1993 innehatte Im Marz 1993 wurde Joxe zum Prasidenten des Rechnungshofes ernannt Aus dieser Funktion schied er im Februar 2001 aus weil er vom Prasidenten der Nationalversammlung Raymond Forni mit Wirkung zum 12 Marz 2001 zum Mitglied des Verfassungsrates ernannt wurde Dieses Amt hatte er bis zum 12 Marz 2010 inne Privates BearbeitenJoxe widmet einen Teil seines Privatlebens der Musik Er spielt seit seiner Kindheit Klavier das er von seiner Grossmutter einer Pianistin 1 und Cousine Georges Bizets erlernte Im Alter von 60 Jahren begann er mit dem Violoncello Spiel mit der Motivation die sechs Cello Suiten von Johann Sebastian Bach spielen zu konnen Werke BearbeitenUn socialisme du possible 1970 mit Francois Mitterrand Parti socialiste 1973 mit Jean Francois Mezieres Atlas du socialisme 1973 A propos de la France 1998 L edit de Nantes Une histoire pour aujourd hui 1998 L edit de Nantes Reflexions pour un pluralisme religieux 2004 Pourquoi Mitterrand 2006 Auszeichnungen BearbeitenKommandeur des Ordre national du merite Knight Commander des Order of the British Empire KBE Grosskreuz des spanischen Zivilordens fur Wohltatigkeit Grossoffizier des senegalesischen Lowenordens Kommandeur des griechischen Phonix Ordens Kommandeur des ungarischen VerdienstordensWeblinks BearbeitenBiografie von Pierre Joxe auf der Website des Conseil constitutionnelEinzelnachweise Bearbeiten Emmanuel Davidenkoff Pierre Joxe Memento des Originals vom 6 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sites radiofrance fr Radiosendung auf France Musique aus der Sendereihe Les enfants de la musique 6 Marz 2010 franzosisch Innenminister der Funften Franzosischen Republik Emile Pelletier Jean Berthoin Pierre Chatenet Roger Frey Christian Fouchet Raymond Marcellin Jacques Chirac Michel Poniatowski Christian Bonnet Gaston Defferre Pierre Joxe Charles Pasqua Pierre Joxe Philippe Marchand Paul Quiles Charles Pasqua Jean Louis Debre Jean Pierre Chevenement Daniel Vaillant Nicolas Sarkozy Dominique de Villepin Nicolas Sarkozy Francois Baroin Michele Alliot Marie Brice Hortefeux Claude Gueant Manuel Valls Bernard Cazeneuve Bruno Le Roux Matthias Fekl Gerard Collomb Christophe Castaner Gerald DarmaninVerteidigungsminister der Funften Franzosischen Republik Charles de Gaulle Nationale Verteidigung und Pierre Guillaumat Armeen Pierre Guillaumat Pierre Messmer Michel Debre Robert Galley Jacques Soufflet Yvon Bourges Joel Le Theule Robert Galley Charles Hernu Paul Quiles Andre Giraud Jean Pierre Chevenement Pierre Joxe Francois Leotard Charles Millon Alain Richard Michele Alliot Marie Herve Morin Alain Juppe Gerard Longuet Jean Yves Le Drian Sylvie Goulard Florence ParlyIndustrieminister der Funften Franzosischen Republik Edouard Ramonet Jean Marcel Jeanneney Michel Maurice Bokanowski Raymond Marcellin Olivier Guichard Albin Chalandon Andre Bettencourt Francois Xavier Ortoli Jean Charbonnel Yves Guena Michel d Ornano Rene Monory Andre Giraud Pierre Joxe Pierre Dreyfus Jean Pierre Chevenement Laurent Fabius Edith Cresson Alain Madelin Roger Fauroux Dominique Strauss Kahn Gerard Longuet Jose Rossi Yves Galland Franck Borotra Dominique Strauss Kahn Christian Sautter Laurent Fabius Francis Mer Nicolas Sarkozy Herve Gaymard Thierry Breton Christine Lagarde Francois Baroin Arnaud Montebourg Emmanuel Macron Normdaten Person GND 121321584 lobid OGND AKS LCCN no97078491 VIAF 91913040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Joxe PierreKURZBESCHREIBUNG franzosischer PolitikerGEBURTSDATUM 28 November 1934GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Joxe amp 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