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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Otto Probst Zum Maler und Architekten siehe Otto Ferdinand Probst Otto Urban Probst 29 Dezember 1911 in Wien 22 Dezember 1978 ebenda war ein osterreichischer Politiker SPO Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Ehrengrab auf dem Wiener ZentralfriedhofVon 1926 bis 1930 besuchte Probst die Gewerbeschule Von 1932 bis 1934 war er Mitarbeiter in der Jugendschutzstelle der Arbeiterkammer in Wien bei der Fursorgeaktion Jugend in Not und Jugend am Werk dann arbeitslos Der gelernte Lithograph war zwischen 1934 und 1938 Mitglied bei den illegalen Revolutionaren Sozialisten In dieser Diktaturzeit wurde er zweimal wegen politischer Belange inhaftiert Nach dem Anschluss Osterreichs an Hitler Deutschland war Probst von 1938 bis 1939 als Elektroschweisser tatig dann von 1939 bis 1943 im KZ Buchenwald interniert Anschliessend war er bis zum Kriegsende in einer Strafkompanie der Wehrmacht an der Ostfront Von 1946 bis 1970 war er Zentralsekretar der SPO von 1970 bis 1974 Obmann der SPO Wien Weiters war er langjahriger Obmann der Bezirksorganisation Favoriten 10 Bezirk der starksten der SPO in Wien Probst wurde deshalb in Medien halb scherzhaft als Kaiser von Favoriten bezeichnet Vom Beginn der Zweiten Republik Nationalratswahl am 25 November 1945 bis zu seinem Tod im Jahr 1978 war Probst in den zehn Gesetzgebungsperioden 5 bis 14 Abgeordneter zum Nationalrat Von 27 Marz 1963 bis zum Ende der Grossen Koalition am 19 April 1966 war Probst in der Bundesregierung Gorbach II und der Bundesregierung Klaus I Bundesminister fur Verkehr und Elektrizitatswirtschaft In seine Amtszeit fiel die Auseinandersetzung um eine Schiffstaufe in Fussach am Bodensee Von 1970 an bekleidete er in drei Gesetzgebungsperioden das Amt des Dritten Nationalratsprasidenten Probst verstarb im Dezember 1978 in seinem Arbeitszimmer im Parlament und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 14 C Nummer 36 beigesetzt Im Jahr 1987 wurden in Wien Favoriten 10 Bezirk die Otto Probst Strasse und 1989 der Otto Probst Platz nach ihm benannt Auszeichnungen BearbeitenGrosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1 Kommandeur des Ordens fur Verdienste um das Postwesen Frankreich 1 Grosskreuz des Liberianischen Stern von Afrika 1 Ehrenzeichen fur Verdienste um die Befreiung Osterreichs 1977 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Generaldirektion der Osterreichischen Bundesbahnen Almanach der Osterreichischen Eisenbahnen Wien 1966 Dankesschuld an Widerstandskampfer In Der Neue Mahnruf 30 Jahrgang Nr 6 Juni 1977 Online bei ANNO Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Probst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Probst auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Otto Probst In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Otto Probst im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Archivaufnahmen mit Otto Probst im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Parlamentsdebatten Radiobeitrage Regierung Gorbach II 1963 1964 Alfons Gorbach Bruno PittermannFritz Bock Christian Broda Heinrich Drimmel Eduard Hartmann Franz Hetzenauer Franz Korinek Otto Kranzlmayr Vinzenz Kotzina Bruno Kreisky Franz Olah Otto Probst Anton Proksch Otto Rosch Karl Schleinzer Franz Soronics Ludwig Steiner Eduard WeikhartRegierung Klaus I 1964 1966 Josef Klaus Bruno PittermannCarl Heinz Bobleter Christian Broda Fritz Bock Hans Czettel Franz Hetzenauer Vinzenz Kotzina Bruno Kreisky Franz Olah Theodor Piffl Percevic Georg Prader Otto Probst Anton Proksch Otto Rosch Karl Schleinzer Wolfgang Schmitz Franz Soronics Eduard WeikhartOsterreichische Bundesminister fur Verkehr Erste Republik Jukel Paul Hanusch Pesta Rodler OdehnalZweite Republik Heinl Ubeleis Waldbrunner Pittermann Probst Weiss Fruhbauer Lanc Lausecker Lacina Streicher Klima Scholten Einem Schmid Forstinger Reichhold Gorbach Faymann Bures Stoger Klug Leichtfried Hofer Hackl Reichhardt GewesslerDritte Prasidenten des osterreichischen Nationalrates Erste Republik Dinghofer Waber Straffner Tauschitz StraffnerZweite Republik Gorbach Hartleb Gorbach Maleta Wallner Probst Pansi Thalhammer Stix Dillersberger Schmidt Haupt Brauneder Khol Fasslabend Prinzhorn Glawischnig Piesczek Graf Hofer Kitzmuller Hofer Normdaten Person GND 135917239 lobid OGND AKS VIAF 80351865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Probst OttoALTERNATIVNAMEN Probst Otto Urban vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker Verkehrsminister und NationalratGEBURTSDATUM 29 Dezember 1911GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 22 Dezember 1978STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Probst amp oldid 222926003