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Oebisfelde Weferlingen ist eine Stadt im Landkreis Borde in Sachsen Anhalt Wappen Deutschlandkarte52 435 10 987222222222 63 Koordinaten 52 26 N 10 59 OBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltLandkreis BordeHohe 63 m u NHNFlache 249 35 km2Einwohner 13 566 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 54 Einwohner je km2Postleitzahlen 39343 Schwanefeld 39356 Dohren u a 39359 Bosdorf u a 39646 Oebisfelde siehe Stadtgliederung Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahlen 039002 039050 039055 039057 039059 039061Kfz Kennzeichen BK BO HDL OC OK WMS WZLGemeindeschlussel 15 0 83 411Stadtgliederung 26 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Lange Strasse 1239646 OebisfeldeWebsite stadt oebisfelde weferlingen deBurgermeister Hans Werner Kraul CDU Lage der Stadt Oebisfelde Weferlingen im Landkreis BordeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Teile des Dromlings liegen in der Stadt die sich an der Landesgrenze zu Niedersachsen am Nordostrand des Lappwalds und an der Ubergangszone von der Altmark zur Magdeburger Borde befindet Durch das Gebiet fliessen die Flusse Aller Ohre und Spetze Im Stadtgebiet befindet sich die Wustung Nievoldhagen und der Grossteil des Landschaftsschutzgebietes Harbke Allertal Nachbargemeinden Bearbeiten Im Norden grenzen die Stadt Klotze und die Hansestadt Gardelegen des Altmarkkreises Salzwedel an im Osten die Gemeinden Calvorde Flechtingen und Altenhausen im Suden die Gemeinden Erxleben und Beendorf Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Flechtingen Im Westen liegt das Land Niedersachsen mit den Samtgemeinden Grasleben Velpke und Brome Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Oebisfelde Weferlingen ist eine Einheitsgemeinde und gliedert sich in folgende Ortschaften mit zugehorigen Ortsteilen 2 Stadt Oebisfelde 39646 Bergfriede Breitenrode Buchhorst Gehrendorf Lockstedt Niendorf Weddendorf Wassensdorf Dohren 39356 Eschenrode 39356 Hodingen 39356 Horsingen 39356 Seggerde 39356 Siestedt 39356 Klinze Ribbensdorf Walbeck 39356 Flecken Weferlingen 39356 Bosdorf 39359 Eickendorf 39359 Etingen 39359 Everingen 39359 Kathendorf 39359 Ratzlingen 39359 Schwanefeld 39343 Geschichte BearbeitenAm 1 Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbststandigen Gemeinden Dohren Eschenrode Hodingen Horsingen Schwanefeld Seggerde Siestedt Walbeck und der Flecken Weferlingen aus der Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen und die Gemeinden Bosdorf Eickendorf Etingen Kathendorf Ratzlingen und die Stadt Oebisfelde aus der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde Calvorde zur Stadt Oebisfelde Weferlingen zusammen 3 Die restlichen Gemeinden der beiden Verwaltungsgemeinschaften grundeten die Verbandsgemeinde Flechtingen Im Wesentlichen besteht das Stadtgebiet aus den 2005 aufgelosten Verwaltungsgemeinschaften Oebisfelde und Weferlingen ausser Beendorf Am 1 September 2010 wurde die ehemalige Gemeinde Everingen per Gesetz eingemeindet 4 Zunachst war sie ab dem 1 Januar 2010 von der Stadt mitverwaltet worden Politik BearbeitenStadtratswahl 2019 5 Wahlbeteiligung 55 5 2014 44 6 403020100 27 8 19 4 30 3 9 5 n k 5 7 n k 7 2 CDUSPDUWGLinkePiratenGruneFDPEinzelb Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 7 2 p 6 4 p 10 5 p 1 9 p 3 8 p 3 1 p 1 7 p 7 2 pCDUSPDUWGLinkePiratenGruneFDPEinzelb nbsp Das Rathaus Oebisfelde mit dem Roland nbsp Rathaus WeferlingenDie Verwaltung hat ihren Hauptsitz in Oebisfelde und eine Aussenstelle in Weferlingen Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Oebisfelde Weferlingen hat 28 Mitglieder Die Sitzverteilung nach den vergangenen drei Stadtratswahlen gibt folgende Tabelle wieder Das Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 zeigt nebenstehendes Diagramm CDU SPD UWG1 LINKE PIRATEN GRUNE EB2 Gesamt2009 8 7 8 4 0 0 1 282014 10 7 6 3 1 1 0 282019 8 5 8 3 2 2 281 Unabhangige Wahlergemeinschaft Oebisfelde Weferlingen 2 EinzelbewerberWeiteres Mitglied ist der Burgermeister Zur Erledigung der Aufgaben wurden sieben Ausschusse gebildet deren Anzahl sich zum 1 Januar 2012 um zwei auf funf verringerte Burgermeister Bearbeiten Die erste hauptamtliche Burgermeisterin der Stadt war von 2010 bis 2017 Silke Wolf Die Linke Die Stichwahl vom 6 November 2016 gewann Hans Werner Kraul CDU Dieser ist seit dem 24 Januar 2017 Burgermeister der Stadt 6 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 13 Mai 2011 durch den Landkreis genehmigt Blasonierung In mit vierzehn silbernen Sternen bestreutem blauen Schild aus mit einer blauen Wellenleiste belegtem goldenen Schildfuss wachsend eine goldene Eiche mit silbernen Eicheln und goldenen Kapseln Auf der Eiche mittig ein halb rechts gewendeter hersehender silberner Kauz auf der Brust einen silbernen Schild darin zwei schwarze Rauten balkenweise 7 8 Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch gestaltet Es vereint die Wappensymbole aus den Wappen von Oebisfelde Kauz und Weferlingen Eiche mit vierzehn gestreuten Sternen als Bezug auf die weiteren einstigen Gemeinden wahrend der Wellenbalken symbolisch fur die Flusse Aller Ohre und Spetze steht 9 Die Farben der Stadt sind Gelb Blau Stadtepartnerschaften Bearbeiten Die einzelnen Ortsteile haben jeweils noch Partnerschaften die von den Orten selbst aufrechterhalten werden So hat die Ortschaft Oebisfelde eine Stadtepartnerschaft zum polnischen Lidzbark Lautenburg und Weferlingen seit 2000 mit dem bulgarischen Swilengrad Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Aller Radweg und die Nordroute der Strasse der Romanik fuhrt durch die Stadt Die in der Gemeinde befindlichen Kulturdenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Oebisfelde Weferlingen eingetragen die Bodendenkmale in der Liste der Bodendenkmale in Oebisfelde Weferlingen Museen Bearbeiten In den Ortschaften Oebisfelde und Weferlingen sind jeweils Heimatmuseen die sich speziell mit der Geschichte und Entwicklung der Region beschaftigen Im Weferlinger Museum kann man zusatzlich die Entwicklung der ortsansassigen Adler Apotheke besichtigen nbsp Burg Oebisfelde nbsp Burgruine Weferlingen nbsp Ruine der Stiftskirche Walbeck nbsp Schloss SeggerdeBauwerke Bearbeiten Oebisfelder Innenstadt mit Rathaus und Roland Denkmalgeschutzter Ortskern Weferlingen mit zahlreichen Fachwerkhausern Burg Oebisfelde Sumpfburg Burgruine Weferlingen mit Grauer Hermann Ruine der Stiftskirche Walbeck Schloss Seggerde St Katharinen Kirche OebisfeldeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Durch das Stadtgebiet fuhren die Berlin Lehrter Eisenbahn sowie die Bahnstrecken Oebisfelde Magdeburg und Haldensleben Weferlingen Der Bahnhof Oebisfelde war lange ein bedeutender Eisenbahnknoten und von 1945 bis 1990 Grenzbahnhof an der innerdeutschen Grenze Weferlingen ist uber die teilweise im Guterverkehr bedienten Strecken Helmstedt Oebisfelde und von Haldensleben mit dem Bahnnetz verbunden Ausserdem befindet sich im Norden der Mittellandkanal zu ihm besteht an der Lande Dromling ein Zugang Im Suden quert die Bundesautobahn 2 das Stadtgebiet Die Bundesstrasse 188 verlauft nordlich von Oebisfelde die Bundesstrasse 1 ist sechs Kilometer vom Stadtteil Schwanefeld entfernt Bildung Bearbeiten nbsp Freiherr vom Stein Gymnasium WeferlingenIm Stadtgebiet befinden sich folgende Schulen Grundschule An der Aller Oebisfelde Grundschule Dromlingsfuchse Oebisfelde Grundschule Ratzlingen Grundschule Weferlingen Sekundarschule Dromlingschule Oebisfelde Freiherr vom Stein GymnasiumPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten August Stisser 1671 1741 lutherischer Theologe Kasimir Wilhelm von Hessen Homburg 1690 1726 Prinz von Hessen Homburg Friedrich Christian 1708 1769 Markgraf von Brandenburg Bayreuth Sophie Christine Luise von Brandenburg Bayreuth 1710 1739 Furstin von Thurn und Taxis Friedrich III 1711 1763 Markgraf von Brandenburg Bayreuth August List 1824 1890 Reichstagsabgeordneter Reinhold von Werner 1825 1909 Vizeadmiral und Militarschriftsteller Max Peiffer Watenphul 1896 1976 Maler und Schuler am Bauhaus Wilhelm Siegmann 1898 1969 SS Hauptsturmfuhrer und KZ Wachter Ernst Bose 1901 1962 Abgeordneter im Landtag von Anhalt Lehrer an der Hamburger Polizeischule Herbert Stass 1919 1999 Schauspieler und Synchronsprecher Gerd Brudern 1920 1968 Schauspieler und Regisseur Robert Gordian 1938 2017 Schriftsteller Hans Bottcher 1940 Fussballspieler Ulrich Stockmann 1951 Politiker SPD 1994 2009 Abgeordneter des Europaischen Parlaments Angela Voigt 1951 2013 Leichtathletin und Olympiasiegerin Margit Muller 1952 Hockey Weltmeisterin Rudiger Barton 1954 Keyboarder und Komponist der deutschen Rockband Silly Lutz Glandien 1954 Komponist Andrea Ludke 1963 SchauspielerinPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Johann Wilhelm Ludwig Gleim 1719 1803 Dichter in der Aufklarungszeit Kanonikus des Stifts Walbeck Carl Wallmann 1816 bekannter deutscher Rauber Gustav Maass 1830 1901 Botaniker und Heimatforscher Mitgrunder des Aller Vereins Walbeck Alfred Pechau 1921 2008 deutscher Musiker und Komponist erhielt Musikausbildung in Ratzlingen Ralph Giordano 1923 2014 Schriftsteller Bosdorf war fur einige Monate der Aufenthaltsort fur ihn und seine Familie nachdem diese im Jahre 1943 in Hamburg ausgebombt worden war Fritz Streletz 1926 Stellvertretender Minister fur Nationale Verteidigung und Chef des Hauptstabes der Nationalen Volksarmee in der DDR wuchs in Eschenrode auf Ulrich Muhe 1953 2007 deutscher Film und Theaterschauspieler starb in WalbeckWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oebisfelde Weferlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Oebisfelde Weferlingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Stadt Oebisfelde WeferlingenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2022 Fortschreibung Hilfe dazu Hauptsatzung der Stadt Oebisfelde Weferlingen 29 September 2015 verwaltungsportal de PDF abgerufen am 22 Dezember 2018 PDF 6 1 MB Amtsblatt des Landkreises Borde Gebietsanderungsvertrag PDF 3 5 MB StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 Landeswahlleiterin Sachsen Anhalt Gemeinderatswahlen 2019 endgultiges Ergebnis fur Oebisfelde Weferlingen http www stadt oebisfelde weferlingen de seite 286895 wahlen html Amtsblatt des Landkreises Borde Nr 32 2011 PDF 664 kB Protokoll Stadtratssitzung vom 21 September 2011 Jorg Mantzsch Das Wappen der Stadt Oebisfelde Weferlingen Dokumentation zum Genehmigungsverfahren Hinterlegt beim Landkreis Borde 2011 Gutachten Landeshauptarchiv Magdeburg Stadte und Gemeinden im Landkreis Borde Altenhausen Am Grossen Bruch Angern Ausleben Barleben Beendorf Bulstringen Burgstall Calvorde Colbitz Eilsleben Erxleben Flechtingen Groningen Haldensleben Harbke Hohe Borde Hotensleben Ingersleben Kroppenstedt Loitsche Heinrichsberg Niedere Borde Oebisfelde Weferlingen Oschersleben Bode Rogatz Sommersdorf Sulzetal Ummendorf Volpke Wanzleben Borde Wefensleben Westheide Wolmirstedt ZielitzOrtsteile der Stadt Oebisfelde Weferlingen Bergfriede Bosdorf Breitenrode Buchhorst Dohren Eickendorf Eschenrode Etingen Everingen Gehrendorf Hodingen Horsingen Kathendorf Klinze Lockstedt Niendorf Stadt Oebisfelde Ratzlingen Ribbensdorf Schwanefeld Seggerde Siestedt Walbeck Wassensdorf Weddendorf Flecken Weferlingen Normdaten Geografikum GND 7688355 3 lobid OGND AKS VIAF 142644178 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oebisfelde Weferlingen amp oldid 236551140