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Oberauroff ist ein Stadtteil von Idstein im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis OberauroffStadt IdsteinWappen von OberauroffKoordinaten 50 13 N 8 14 O 50 212763888889 8 2396083333333 327 Koordinaten 50 12 46 N 8 14 23 OHohe 327 303 335 m u NHNFlache 2 27 km 1 Einwohner 341 31 Dez 2021 2 Bevolkerungsdichte 150 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1977Postleitzahl 65510Vorwahl 06126Evangelische KircheEvangelische Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Chronik 2 2 Gebietsreform 2 3 Territorialgeschichte und Verwaltung im Uberblick 2 4 Einwohnerentwicklung 2 4 1 Einwohnerzahlen 2 4 2 Einwohnerstruktur 2 4 3 Religionszugehorigkeit 3 Wappen 4 Kulturdenkmaler 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Auroffer Grund am Auroffer Bach westlich der Kernstadt Idstein von dieser durch einen Hohenrucken mit dem 403 Meter hohen Rugert und die Bundesautobahn 3 getrennt Grosse Teile der Gemarkung sind bewaldet Die nachstgelegenen Ortschaften neben der Kernstadt im Osten sind Niederauroff im Norden Ehrenbach im Sudwesten und Eschenhahn im Suden Geschichte BearbeitenChronik Bearbeiten Die alteste bekannte Erwahnung des Orts erfolgte im Jahre 1160 als Urefo 1230 31 wurde der Ort als superior Urefe 1253 als superiori Uriphi 1358 als Urfe und 1409 als Urff erwahnt Ab 1230 31 ist der Ort unter Graf Heinrich II ein Teil der Grafschaft Nassau 1566 wird erstmals urkundlich der Name Oberauroff verwendet Um 1650 ist Oberauroff Mittelpunkt des Gerichtes Auroffer Grund Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Oberauroff zum 1 Januar 1977 kraft Landesgesetz nach Idstein eingegliedert 3 Fur den Stadtteil Oberauroff wurde wie fur die ubrigen Stadtteile von Idstein ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 4 Territorialgeschichte und Verwaltung im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt im Uberblick die Territorien in denen Oberauroff lag bzw die Verwaltungseinheiten denen es unterstand 1 5 6 vor 1721 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Idstein Amt Idstein ab 1721 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Ottweiler Amt Idstein ab 1728 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Amt Idstein 1787 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Oberamt oder Herrschaft Idstein ab 1806 Herzogtum Nassau Amt Idstein 1812 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Idstein ab 1816 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Wehen ab 1849 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreisamt Langen Schwalbach Justizamt Wehen ab 1854 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Justiz und Verwaltungsamt Wehen ab 1867 68 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis Trennung von Justiz Amtsgericht Wehen und Verwaltung ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Untertaunuskreis ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen ab 1946 Untertaunuskreis ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis am 1 Januar 1977 als Stadtteil zu Idstein ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Darmstadt Rheingau Taunus KreisEinwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1566 6 Haushaltungen 1609 7 Haushaltungen 1821 166 Einwohner mit Niederauroff Oberauroff Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020Jahr Einwohner1834 971840 931846 911852 1001858 931864 931871 901875 1051885 991895 921905 961910 991925 971939 1251946 1861950 1731956 1631961 1951967 2151970 2221980 1990 2000 2011 2912014 3332020 350Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Idstein 7 Zensus 2011 8 Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Oberauroff 291 Einwohner Darunter waren 21 7 2 Auslander Nach dem Lebensalter waren 48 Einwohner unter 18 Jahren 126 zwischen 18 und 49 57 zwischen 50 und 64 und 60 Einwohner waren alter 8 Die Einwohner lebten in 129 Haushalten Davon waren 33 Singlehaushalte 36 Paare ohne Kinder und 39 Paare mit Kindern sowie 15 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften In 21 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 84 Haushaltungen lebten keine Senioren 8 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 0 92 evangelische 92 93 7 katholischer 7 07 Einwohner 1 1961 157 evangelische 80 51 37 katholische 18 97 Einwohner 1 Wappen BearbeitenDas Wappen wurde am 21 Oktober 1969 durch das Hessische Innenministerium genehmigt Blasonierung In Blau auf grunem Boden ein goldener Eichbaum mit silbernen Eicheln 9 Das Wappen wurde vom Heraldiker Heinz Ritt gestaltet Kulturdenkmaler Bearbeiten nbsp Brunnen in OberauroffIn Oberauroff steht die Liebfrauenkirche eine evangelische Pfarrkirche mit romanischem Schiff und spatgotischem Chor Die Ausstattung ist aus dem 15 18 Jh Der gusseiserne Brunnen in der Strasse Am Dorfbrunnen wurde 1898 gemass Datum an der Schmalseite moglicherweise in der Michelbacher Hutte hergestellt und steht unter Denkmalschutz Die Brunnensaule hat einen Wasserauslauf in Form eines Tierkopfes Er steht an der Freiflache am Aufgang zum Kirchhof 10 Fur die weiteren Kulturdenkmaler siehe die Liste der Kulturdenkmaler in Oberauroff Verkehr BearbeitenDen offentlichen Personennahverkehr stellt die Buslinie 224 der Rheingau Taunus Verkehrsgesellschaft sicher Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberauroff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Stadtteile In Webauftritt der Stadt Idstein Oberauroff Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Oberauroff nach Register nach GND In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Oberauroff Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Zahlen Daten Fakten In Webauftritt Stadt Idtein archiviert vom Original abgerufen im Dezember 2020 Gesetz zur Neugliederung des Rheingaukreises und des Untertaunuskreises GVBl II 330 30 vom 26 Juni 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 312 4 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Hauptsatzung PDF 36 kB 5 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Idstein archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www idstein de Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zahlen Daten Fakten aus Webarchiv Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Idtein archiviert vom Original abgerufen im Dezember 2020 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 44 und 98 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Oberauroff Untertaunuskreis Regierungsbezirk Darmstadt vom 21 Oktober 1969 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1969 Nr 44 S 1799 Punkt 1485 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 3 MB Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Brunnen Oberauroff In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenStadtteile von Idstein Dasbach Ehrenbach Eschenhahn Heftrich Kroftel Lenzhahn Niederauroff Nieder Oberrod Oberauroff Walsdorf Worsdorf Normdaten Geografikum GND 2132314 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberauroff amp oldid 232379523