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Nieder Oberrod ist ein Stadtteil von Idstein im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis Nieder OberrodStadt IdsteinKoordinaten 50 14 N 8 22 O 50 234286111111 8 3686027777778 355 Koordinaten 50 14 3 N 8 22 7 OHohe 355 356 383 m u NHNFlache 4 65 km 1 Einwohner 529 31 Dez 2021 2 Bevolkerungsdichte 114 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 65510Vorwahl 06082OrtsansichtOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Chronik 2 2 Gebietsreform 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Einwohnerentwicklung 2 4 1 Einwohnerzahlen 2 4 2 Einwohnerstruktur 2 4 3 Religionszugehorigkeit 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Anmerkungen und Einzelnachweise 7 WeblinksGeographische Lage BearbeitenEs handelt sich raumlich gesehen um zwei Dorfer namlich Niederrod und Oberrod die direkt nebeneinander liegen Das Doppel Dorf liegt ostlich von Idstein Ostlich des Ortes verlauft die Bundesstrasse 8 Geschichte BearbeitenChronik Bearbeiten Oberrod wurde soweit bekannt erstmals im Jahre 1280 als superior rode und Niederrod um 1300 als inferior rode erwahnt Die heutige evangelische Kirche wurde 1755 erbaut In sie wurde das Fensterbild von 1514 aus der Vorgangerkirche integriert Fur die beiden Orte Niederrod und Oberrod wurde im Jahr 1848 erstmals ein gemeinsamer Burgermeister gewahlt 1 Die Schule wurde 1854 neu errichtet Das Dorfgemeinschaftshaus welches 1982 errichtet wurde ist der Mittelpunkt des Gemeinschaftslebens Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich die bis dahin selbstandige Gemeinde Nieder Oberrod zum 31 Dezember 1971 freiwillig der Stadt Idstein an 3 Fur den Stadtteil Nieder Oberrod wurde wie fur die ubrigen Stadtteile von Idstein ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Nieder Oberrod angehort e 1 5 6 vor 1721 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Idstein Amt Idstein ab 1721 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Ottweiler Amt Idstein ab 1728 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Amt Idstein 1787 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Oberamt oder Herrschaft Idstein ab 1806 Herzogtum Nassau Anm 2 Amt Idstein ab 1849 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreisamt Langen Schwalbach Anm 3 Justizamt Idstein ab 1854 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Idstein ab 1867 68 Konigreich Preussen Anm 4 Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis Anm 5 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Untertaunuskreis ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 6 Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Untertaunuskreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Untertaunuskreis ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreisam Stadt Idstein Anm 7 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Darmstadt Rheingau Taunus Kreis Stadt IdsteinEinwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen Bearbeiten 1566 Oberrod 13 Haushaltungen Niederrod 15 Haushalte 1 Nieder Oberrod Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020Jahr Einwohner1834 2171840 2251846 2291852 2261858 2081864 2141871 2221875 2111885 2241895 2271905 2011910 2091925 1971939 1811946 2841950 2871956 2521961 2621967 2921970 3081980 1990 2000 2011 5192014 5372020 526Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Idstein 7 Zensus 2011 8 Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Nieder Oberrod 519 Einwohner Darunter waren 24 4 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 78 Einwohner unter 18 Jahren 195 zwischen 18 und 49 99 zwischen 50 und 64 und 144 Einwohner waren alter 8 Die Einwohner lebten in 195 Haushalten Davon waren 45 Singlehaushalte 63 Paare ohne Kinder und 63 Paare mit Kindern sowie 18 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 36 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 132 Haushaltungen lebten keine Senioren 8 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1895 222 evangelische 99 11 zwei katholische 0 89 Einwohner 1 1961 228 evangelische 86 04 36 katholische 13 58 Einwohner 1 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche nbsp Friedhof nbsp Gusseiserner Brunnen in der OrtsmitteVerkehr BearbeitenDen offentlichen Personennahverkehr stellt die Buslinie 223 der Rheingau Taunus Verkehrsgesellschaft sicher Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenCarl Jakob Frankenbach 1861 1937 nassauischer Maler und IllustratorAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Infolge der Rheinbundakte Abtrennung der Justiz Justizamt Idsteim bis 1854 Infolge des Deutschen Krieges Endgultige Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Idstein und Verwaltung Infolge des Zweiten Weltkriegs Am 31 Dezember 1971 als Stadtteil zu Idstein Einzelnachweise a b c d e f g Nieder Oberrod Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 Mai 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Zahlen Daten Fakten In Webauftritt Stadt Idtein archiviert vom Original abgerufen im Dezember 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 377 Hauptsatzung PDF 36 kB 5 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Idstein archiviert vom Original am 29 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www idstein de Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zahlen Daten Fakten aus Webarchiv Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Idtein archiviert vom Original abgerufen im Dezember 2020 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 44 und 98 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Dezember 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nieder Oberrod Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Stadtteile In Webauftritt der Stadt Idstein Nieder Oberrod Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Nieder Oberrod nach Register nach GND In Hessische BibliographieStadtteile von Idstein Dasbach Ehrenbach Eschenhahn Heftrich Kroftel Lenzhahn Niederauroff Nieder Oberrod Oberauroff Walsdorf Worsdorf Normdaten Geografikum GND 2082872 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nieder Oberrod amp oldid 238553510