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Nikolaus Warken genannt Eckstein 26 Dezember 1851 in Hasborn 24 August 1920 ebenda war ein deutscher Bergmann Streikfuhrer bei Arbeitskampfen im Saarrevier sowie von 1889 bis 1893 Vorsitzender des Rechtsschutzvereins fur die bergmannische Bevolkerung des Oberbergamtsbezirks Bonn Nikolaus Warken um 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Streikfuhrer 1 3 Lebensabend 2 Bewertungen 3 Nachwirkung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Warken war das alteste von acht Kindern eines Hasborner Landwirtes Ab dem 12 Marz 1867 arbeitete er im Saarrevier auf dem Helenenschacht in Friedrichsthal einem Kohlebergwerk im Besitz des preussischen Staates Warken transportierte zunachst als Schlepper Kohle aus dem Abbaubereich spater loste er als Hauer Kohle und Gestein Im Januar 1877 heiratete er Margaretha Finkler aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor von denen zwei kurz nach der Geburt starben Seinen Militardienst leistete er beim 30 Infanterie Regiment ab Warkens Hauptwohnsitz war bis 1891 sein Heimatort Hasborn wo er das Haus seines Vaters geerbt hatte und einige Acker besass die uberwiegend von seiner Frau bewirtschaftet wurden Er war Mitglied der katholischen St Barbara Bruderschaft in Hasborn einer auf Initiative von Pfarrern der Bergmannsdorfer entstandenen Vereinigung zur Forderung eines christlich sittlichen Lebenswandels der Bergleute 1 1891 nahm Warken an der Wallfahrt zum Heiligen Rock in Trier teil Der zustandige Tholeyer Burgermeister bezeichnete im Sommer 1889 Warkens Betragen in Hasborn als stets ruhig und gut er lebe in geordneten Familienverhaltnissen und sei aus einer braven Familie 2 Als sogenannter Saarganger pendelte Warken an den Wochenenden zwischen Hasborn und dem circa 35 Kilometer entfernten Friedrichsthal unter der Woche ubernachtete er in der Dachkammer eines Bergmannshauses in Bildstock Spatestens ab 1887 war er als Partiemann Verbindungsglied zwischen Belegschaft und Betriebsleitung Zugleich trat er als Sprecher von Arbeitskollegen auf insbesondere durch zahlreiche Beschwerden gegen Steiger und wehrte sich gegen die Ausweitung der Schichtdauer auf zwolf Stunden Warkens Spitzname Eckstein wird darauf zuruckgefuhrt dass er auf eine Zurechtweisung durch einen Steiger wegen Kartenspielens wahrend der Schicht mit den Worten Nix da Eckstein ist Trumpf reagiert haben soll 3 Streikfuhrer Bearbeiten Ausloser fur den Streik im Saarrevier ab dem 23 Mai 1889 war der Arbeitskampf im Ruhrgebiet wo am 10 Mai 81 000 Bergarbeiter 77 Prozent der Belegschaft streikten Am 14 Mai empfing Kaiser Wilhelm II eine Delegation der Streikenden Die Nachrichten vom Streik an der Ruhr trafen an der Saar auf eine Situation wo bei seit Herbst 1887 anziehender Konjunktur die Lohne stagnierten die Lebensmittelpreise stiegen die Arbeitszeiten ausgeweitet wurden und der Beschwerdeweg von der Bergbauverwaltung zunehmend beschnitten wurde Eine gewerkschaftliche Organisation der Bergleute an der Saar gab es nicht Sozialdemokraten waren im Saargebiet kaum aktiv 4 Warken leitete am 15 Mai eine Versammlung von 3 000 Bergarbeitern bei Bildstock auf dem das Bildstocker Protokoll verabschiedet wurde Gefordert wurde unter anderem der Achtstundentag ein Mindestverdienst von vier Mark pro Tag und ein Wegfall der Einsperrungsthuren an den Mundlochern mit denen die Arbeiter in den Bergwerken eingeschlossen wurden Das Protokoll sollte den vorschriftsmassigen Gang durchlaufend bis zu Sr Majestat des Kaisers bei Ablehnung der Forderungen wollten die Bergleute kollektiv kundigen Eine zweite Versammlung am 22 Mai mit 15 000 Teilnehmern beschloss den Streik Versammlungsleiter Warken hatte erfolglos eine verlangerte Bedenkzeit vorgeschlagen Unter der Parole Einer fur alle alle fur einen streikten ab dem 23 Mai 11 500 Bergleute Warken gehorte dem Streikkomitee und einer dreikopfigen Delegation an die sich auf dem Weg nach Berlin befand als Kaiser Wilhelm II es ablehnte die Delegierten zu empfangen Dies trug mit zum Streikende am 3 Juni bei Warken wurde am 15 Juni wegen hervorragender agitatorischer Thatigkeit gekundigt eine Konzession als Hausierer wurde ihm verweigert da diese ihm die weitere Agitation erleichtern wurde Zudem wurde Warken von Bergbeamten beschattet 5 Am 28 Juli grundete sich der Rechtsschutzverein fur die bergmannische Bevolkerung des Oberbergamtsbezirks Bonn Warken wurde erster Vorsitzender Laut Warken war der Streik der Schopfer der Organisation gewesen 6 das Statut wurde auf Anraten des katholischen Publizisten Friedrich Dasbach wortlich vom Dortmunder Rechtsschutzverein ubernommen der 1883 von Johannes Fusangel mitbegrundet worden war Dem Rechtsschutzverein traten bis zum 1 August 1891 20 139 Bergleute bei ein Organisationsgrad von 68 Prozent Im Oktober bereiste Warken das Ruhrgebiet Sachsen und Schlesien um Kontakte zu dortigen Organisationen der Bergleute aufzunehmen Im Dezember wurde Warken zusammen mit drei weiteren Funktionaren des Rechtsschutzvereins zu sechs Monaten Haft verurteilt Anlass war eine Ausserung Warkens in einem Wirtshaus in angetrunkenem Zustand man konne beim nachsten Streik gegen die Kohlenvorrate mit Petroleum vorgehen Der Staatsanwalt hielt Warken vor er wurde den Stand der Bergleute demoralisieren Im Prozess machte Warken auf ein im Saarrevier weit verbreitetes Bestechungssystem aufmerksam an dem er selbst beteiligt war Das System verschaffte den Steigern zusatzliche Einnahmen und nahm teilweise den Konkurrenzdruck von den Bergleuten Gegen Geld oder Naturalien sorgten Steiger dafur dass Bergarbeiter Gedinge unter gunstigeren Abbaubedingungen ersteigern konnten 7 Ein zweiter Streik im Dezember 1889 hatte teilweise Erfolg da Berghauptmann Hermann Brassert die geforderte Wiedereinstellung der Funktionare des Rechtsschutzvereins gegen den Willen der Bergwerksdirektion im Saarrevier durchsetzte Unter den Bergarbeitern stieg zugleich das Vertrauen in Kaiser Wilhelm II der im Februar 1890 ankundigte die staatlichen Bergwerke bezuglich Fursorge fur die Arbeiter zu Musteranstalten entwickeln zu wollen Warken erschien vielen Bergleuten als getreuer Paladin des fursorglichen Herrschers 8 Der Holzer Bergmann Johann Meiser 1855 1918 beschrieb in seinem zwischen 1911 und 1918 entstanden Lebenserinnerungen Warkens Popularitat und ihre Folgen Nun wurde unser Eckstein das Fundament unserer Erlosung und Befreiung der Held des Tages Er wurde in allen Tonarten gefeiert und tituliert Sofort bemachtigten sich die Handler Kramer und Erfinder der neuen Lage und nun gab es Eckstein Pfeifen Zigaretten Mutzen Tabak Wurstchen Hustenstiller appetiterregende und stuhlgangfordernde Ecksteinpillen und pillchen 9 Bei der Reichstagswahl am 20 Februar 1890 trat Warken als unabhangiger Arbeiterkandidat im Wahlkreis Saarbrucken an Er erhielt 6 823 Stimmen ein Anteil von 33 8 Prozent in mehreren Bergbaugemeinden entschied sich die Mehrheit der Wahler fur ihn Das Mandat behielt der nationalliberale Gustav Pfaehler ein hoher Beamter der Bergverwaltung der im Wahlkampf behauptete Warken sei nicht nur Sozialdemokrat sondern Anarchist 10 Delegierte des Rechtsschutzvereins beteiligten sich im September 1890 am Deutschen Bergarbeitertag in Halle Saale auf dem der Verband deutscher Bergleute gegrundet wurde Im April 1891 nahmen Warken und weitere Delegierte am internationalen Bergarbeiterkongress in Paris teil Dies stiess bei vielen Arbeitern im Saarrevier vor dem Hintergrund des Deutsch Franzosischen Krieges von 1870 71 auf Unverstandnis Anfang April 1891 zog Warken in ein Haus in Bildstock das mit Spendengeldern der Vereinsmitglieder gekauft worden war 11 Ein Streik im Mai 1891 scheiterte an der geringen Beteiligung Warken hatte vor einem unvorsichtigen Streik gewarnt andererseits die vielfach aufgegriffene Losung Ein Streik musse wenn er wirksam sein solle hereinbrechen wie ein Dieb in der Nacht 12 ausgegeben Nach dem Streik kam es zum Bruch zwischen dem Rechtsschutzverein und dem katholischen Klerus Friedrich Dasbach bezeichnete den Verein als Streikverein den er nicht langer unterstutzen wolle Warken erklarte Man sagt Auf der anderen Welt erhaltst du deinen Lohn wir wollen ihn aber schon hier haben 13 Im Aufruf An die Kameraden formulierte Warken im August 1891 den Gedanken der Einheitsgewerkschaft der Rechtsschutzverein musse Bergleuten unabhangig von Partei und Konfession offenstehen Die Satzung des Rechtsschutzvereins wurde im November entsprechend geandert Da die Behorden Versammlungen unter freiem Himmel haufig verboten erbaute der Verein zwischen Mai 1891 und September 1892 in Bildstock den heute noch vorhandenen Rechtsschutzsaal Von der SPD grenzte sich Warken ab und betonte im Mai 1891 Ziel des Rechtsschutzvereins seien nicht Umsturzbestrebungen sondern die Selbsthilfe Da die Bergleute haufig vor den Sozialdemokraten gewarnt wurden und die Funktionare des Rechtsschutzvereins als Sozialdemokraten verdachtigt wurden wuchs unter den Arbeitern das Interesse an der im Saargebiet bislang bedeutungslosen Partei Mit Joseph Emmel war Ende 1891 erstmals seit den 1870er Jahren wieder ein hauptamtlicher SPD Funktionar im Saargebiet tatig ihm gelang es auch unter Bergleuten Anhanger zu gewinnen Am 27 Marz 1892 nahm Warken an einer SPD Versammlung in St Ingbert teil und wurde da er einer entsprechenden Resolution zustimmte sehr wahrscheinlich 14 Mitglied der Partei ohne sich spater fur die SPD zu betatigen Die Annaherung an die SPD stiess innerhalb des Rechtsschutzvereins auf Vorbehalte und fuhrte zu Spannungen innerhalb des Vereins Verscharft wurden die Spannungen durch den Kurs des Vereinsorgans Schlagel und Eisen der von einem sozialdemokratischen Redakteur bestimmt wurde Zudem bestanden finanzielle Probleme so hatte Warken eine Druckerei zu uberhohten Preisen gekauft die nach ausbleibenden Ratenzahlungen gepfandet wurde was mit zum Scheitern des Zeitungsprojektes beitrug Hinzu kamen Probleme bei der Kassenfuhrung Geruchte uber Unterschlagungen durch Vorstandsmitglieder sowie der Misserfolg des Streiks im Mai 1891 Dennoch wurde Warken am 20 November 1892 mit grosser Mehrheit erneut zum Vorsitzenden des Rechtsschutzvereins gewahlt 15 Die schlechte konjunkturelle Lage ab Sommer 1892 fuhrte zu Versuchen der Bergwerksdirektion die Lohne zu senken Eine im November vorgelegte neue Arbeitsordnung enthielt wesentliche Verschlechterungen fur die Arbeiter Ende Dezember 1892 entschloss sich der Rechtsschutzverein zum Streik obwohl auch von Sozialdemokraten gewarnt worden war ein Streik sei beim derzeitigen schlechten Kohlenabsatz aussichtslos Schon 3 Jahre petitionieren wir haben aber nichts erlangt Was wir 1889 erlangt ist uns wieder genommen Es heisst Bergmann hilf dir selber so hilft dir Gott so Warken im Streikaufruf 16 Am 2 Januar 1893 streikten 83 Prozent der Saarbergleute die im Vergleich zu den vorherigen Arbeitskampfen deutlich militanter vorgingen Ein Teil der Bergarbeiter war im Besitz von Rechtsschutzrevolvern kleinkalibrigen Pistolen die seit Fruhsommer 1892 verkauft wurden und im Arbeitskampf auch zur Einschuchterung von Streikbrechern eingesetzt wurden Am 10 Januar wurden etwa 2500 Bergleute entlassen insbesondere Aktivisten des Rechtsschutzvereins Der Streik brach wenige Tage spater zusammen bis Marz 1893 verliessen uber 10 000 Bergleute den Rechtsschutzverein Warken der fur die Niederlage verantwortlich gemacht wurde wurde am 15 Marz abgewahlt am 30 Juni 1893 trat er aus dem Vorstand aus Der Rechtsschutzverein stellte wenig spater seine Aktivitaten ein und beschrankte sich bis zu seiner Auflosung im August 1896 auf die Abwicklung des Vereinsvermogens 17 Lebensabend Bearbeiten Am 17 Juli 1893 zog Warken zuruck nach Hasborn Dort betrieb er bis zu seinem Tode die von seinem Vater ubernommene kleine Landwirtschaft zudem verkaufte er als Hausierer Fotografien und Bilderrahmen Als Folge der Streiks waren zwei seiner Sohne ebenfalls entlassen worden einer wurde 1897 wieder eingestellt der andere fand Arbeit in Luxemburg Warken stand dem betont katholischen Gewerkverein christlicher Bergarbeiter nahe so nahm er 1911 als Redner an einem gegen die SPD gerichteten Demonstrationsfest des Gewerkvereins teil Im Juli 1914 war er Ehrengast bei der Einweihung des Saarbrucker Verwaltungsgebaudes des Gewerkvereins Warken starb im August 1920 in armlichen Verhaltnissen nach Angaben seines Pfarrers als uberzeugter Katholik 18 Bewertungen BearbeitenFriedrich Engels ausserte sich in einem Brief an August Bebel am 20 Juni 1892 uber Warken und die Bergarbeiterbewegung im Deutschen Reich Bei einer so jungen Bewegung wie die der Bergleute muss man sich immer zweimal uberlegen ob es nicht besser ist solche unsicheren Burschen wie Schroder und Warken sich eine Zeitlang selbst abwirtschaften zu lassen wenigstens solange bis man positive handgreifliche Tatsachen gegen sie in der Hand hat Und dann ist s ja eine alte Geschichte dass da wo die Bewegung neu entsteht die ersten sich vordrangenden Fuhrer oft genug Streber und Lumpen sind 19 Bebel der im September 1892 eine Rede im Bildstocker Rechtsschutzsaal gehalten hatte nannte in einem Brief an Engels Warken und seinen Stellvertreter Mathias Bachmann undelikate Burschen die ihre Stellung missbrauchen leider ist kein passender Ersatz bis jetzt gefunden sonst waren die beiden schon geflogen 20 Der Gewerkschafter und SPD Politiker Otto Hue bezeichnete Warken als einen Konfusionsrat und Schwatzer Er und andere fuhrende Mitglieder des Rechtsschutzvereins hatten ein wunderbares Gemisch von radikalen religiosen und demutigen Phrasen geredet in einem Atem liessen sie Kaiser und Papst hochleben und vergingen sich dabei gegen Strafgesetze 20 Fur den christlichen Gewerkschafter und Zentrumspolitiker Heinrich Imbusch war Warken gewohnt sich zu ducken und durch die Behandlung radikal bis auf die Knochen geworden Wegen des Mangels jeder volkswirtschaftlichen Schulung habe Warken die notwendige Einsicht in die wirtschaftlichen Verhaltnisse gefehlt 21 Der Historiker Klaus Michael Mallmann verwies 1981 auf die kollektive Bewunderung Warkens die durchaus Zuge der Heiligenverehrung gehabt habe und ihn zur Kultfigur der Revolte werden liess Warken sei ein Sozialrebell archaischen Typs ein Michael Kohlhaas ein Feuerkopf mit aussergewohnlich starkem Gerechtigkeitsempfinden gewesen Seine spontane Radikalitat habe ihre Legitimation ebenso aus den Normen der katholischen Sozialethik wie aus einer Verklarung des untergegangenen Bergmannstandes bezogen Auch wenn Warken gescheitert sei seien er und die von ihm gepragte Streikzeit in Erzahlungen und Berichten lebendig geblieben und hatten Anfang des 20 Jahrhunderts den Hintergrund fur den endgultigen gewerkschaftlichen Aufbruch im Saargebiet gebildet so Mallmann 22 Warken selbst erklarte im Juli 1914 anlasslich des 25 jahrigen Jubilaums des Maistreiks von 1889 Trotz mancher Enttauschung die ich erlebt habe und der einseitigen Kritik die man an den Fuhrern der 1889er Bewegung auch sogar noch in den letzten Wochen in einigen Zeitungen zu uben beliebte erklare ich dass es mich heute in meinen alten Tagen mit besonders grosser Freude erfullt meine ganze Kraft in den Dienst der damaligen Bewegung gestellt zu haben Und haben wir auch fur uns nicht das erreicht was wir hofften so haben wir doch ehrlich und mit aller Kraft fur unsere Nachkommen gekampft also unsere Pflicht getan 23 Nachwirkung Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Warken am Rechtsschutzsaal in Bildstock Warken wird in mehreren Anfang des 20 Jahrhunderts erschienen Gewerkschaftsschriften erwahnt die meist der Legitimation der eigenen Organisation dienten 24 Die saarlandische Schriftstellerin Liesbet Dill schilderte in ihrem 1913 erschienenen Roman Virago auch den Streik von 1889 Warken erscheint unter dem Namen Bickel Eckstein wird zu Schellwurzel 25 Die Hasborner Ortsgruppe der IG Bergbau und Energie veroffentlichte 1970 zum 50 Todestag Warkens eine Festschrift die unter anderem eine von seinem Enkel Bernhard Besch verfasste biographische Skizze enthielt Der saarlandische Autor Gerhard Bungert schrieb zusammen mit Klaus Michael Mallmann ein Volksstuck uber Warken das unter dem Titel Eckstein ist Trumpf am 23 April 1977 am Saarlandischen Landestheater uraufgefuhrt wurde Das Theaterstuck erschien spater auch in einer Horspielfassung Im August 1989 wurde in Hasborn ein Eckstein Denkmal eingeweiht in der Gemeinde gibt es zudem eine Ecksteinstrasse Der Warken Eckstein Weg verlauft von Hasborn nach Bildstock der 35 Kilometer lange Wanderweg fuhrt vom Eckstein Denkmal entlang alter Bergmannspfade die Warken moglicherweise benutzt hat zum Rechtsschutzsaal an dem sich seit 1951 eine Gedenktafel fur Warken befindet Literatur BearbeitenKlaus Michael Mallmann Nikolaus Warken In Saarlandische Lebensbilder Band 1 Saarbrucker Druckerei und Verlag Saarbrucken 1982 ISBN 3 921646 41 3 S 127 152 Weblinks BearbeitenWarken Nikolaus gen Eckstein in der Datenbank Saarland Biografien Literatur zu Nikolaus Warken in der Saarlandischen Bibliographie Saarland Lexikon Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Michael Mallmann Horst Steffens Lohn der Muhen Geschichte der Bergarbeiter an der Saar C H Beck Munchen 1989 ISBN 3 406 33988 3 S 52 Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 130 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 131 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 132 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 134 f Zitiert bei Horst Steffens Eher hatte man des Himmels Einsturz erwartet Die grosse Streikzeit 1889 1893 In Klaus Michael Mallmann Hrsg Richtig daheim waren wir nie Entdeckungsreisen ins Saarrevier 1815 1955 2 Auflage J H W Dietz Nachfolger Berlin 1988 ISBN 3 8012 0124 4 S 71 76 hier S 72 Mallmann Nikolaus Warken S 131 136 Zur Korruption auf den Gruben siehe auch Mallmann Steffens Lohn 1989 S 62 Diese Einschatzung bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 138 Karl Ludwig Jungst Auch dafur danke ich dem lieben Gott Lebenserinnerungen des Holzer Bergmanns Johann Meiser In Klaus Michael Mallmann Hrsg Richtig daheim waren wir nie Entdeckungsreisen ins Saarrevier 1815 1955 2 Auflage J H W Dietz Nachfolger Berlin 1988 ISBN 3 8012 0124 4 S 43 47 hier S 47 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 138f Steffens Einsturz 1988 S 73 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 130 139 f Mallmann Steffens Lohn 1989 S 85 Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 142 Diese Einschatzung bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 144 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 144f Mallmann Steffens Lohn 1989 S 86 Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 146 Mallmann Nikolaus Warken S 146f Mallmann Steffens Lohn 1989 S 92 f Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 149 Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 127 f a b Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 128 Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 150 Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 150 f Zitiert bei Mallmann Nikolaus Warken 1982 S 149 Ubersicht bei Mallmann Nikolaus Warken S 152 f Literatur der Arbeitswelt und Arbeiterliteratur an der Saar von 1850 bis zur Gegenwart Kommentierte Bibliographie und Typologie II Bibliographie Abgerufen am 21 Juli 2010 Normdaten Person GND 1148118012 lobid OGND AKS VIAF 6099151353538052720009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Warken NikolausALTERNATIVNAMEN EcksteinKURZBESCHREIBUNG deutscher Bergmann Streikfuhrer und Vorsitzender des Rechtsschutzvereins der BergleuteGEBURTSDATUM 26 Dezember 1851GEBURTSORT HasbornSTERBEDATUM 24 August 1920STERBEORT Hasborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaus Warken amp oldid 218518526