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Mikolaj Zielenski auch Nicolaus Zielenski um 1560 um 1620 war ein polnischer Organist und Komponist Seine Kompositionen zahlen zu den fruhesten des barocken Stils in der polnischen Musik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Pseudomonodien 2 2 Tricinia 2 3 Motetten 2 4 Symphoniae sacrae 3 Aufbaustrukturen 3 1 Imitationstechniken 3 2 Diminutionstechnik 3 3 Verhaltnis der Musik zum Wort 3 4 Tonalitat 3 5 Instrumentale Besetzung 4 Rezeption 5 Werkeverzeichnis Zielenskis erstellt nach dem Erstdruck 5 1 Offertoria totius anni Symphoniae sacrae 5 2 Communiones totius anni Pseudomonodien fur eine Solostimme 5 3 Communiones totius anni Pseudomonodien fur zwei Solostimmen 5 4 Tricinien 5 5 Motetten 5 6 Funfstimmige Kompositionen 5 7 Sechsstimmige Kompositionen 6 Literatur 7 WeblinksLeben BearbeitenUber die Person Zielenskis ist wenig bekannt Aus Akten des Archivs des Plocker Domkapitels geht hervor dass er aus Warka stammte dass er in den Jahren 1604 1606 mit den Plocker Diozese verbunden war und dass er 1604 durch Gebietsabtretung des Adligen Stanislaw Kijewski ein Gut in dem bischoflichen Dorf Gromino in der Nahe von Pultusk erhielt Im Jahre 1606 wurde er in den besagten Annalen des Plocker Kapiteles als Organist bezeichnet Aus dem Jahre 1611 stammt die Nachricht dass er mit einer gewissen Anna Feter verheiratet war und dass er Organist und maestro di capella von Bischof Wojciech Baranowski war Am 1 Marz 1611 Datum des Dedikationsblattes Zielenskis auf seinem venetianischen Druck weilte er in Lowicz dem Sitz der Gnesener Erzbischofe um hier an einem Prozess um ein Landgut teilzunehmen Daruber hinaus war die Erwahnung Starowolskis in der zweiten Ausgabe seines Scriptorum Polonicorum Hecatonias bekannt wo er Zielenski neben anderen polnischen Komponisten die in Rom studiert haben sollen erwahnt Eine eindeutige Feststellung wurde jedoch von Starowolski nicht gemacht die Erwahnung erfolgte lediglich im Rahmen einer gedruckten Randbemerkung Baranowski war zunachst Bischof von Plock dessen Residenz sich im Palast in Pultusk befand daher resultierten die Pfrunden die Zielenski in dem nahe gelegenen Dorf erhalten hat Ahnlich verfuhr Baranowski bereits als Polnischer Primas spater als er Zielenski die Muhle in Rudnik und den Vorstand uber das Dorf Bochnia die beide ebenfalls in der Nahe von der Lowiczer Residenz des Primas lagen gab um die das erwahnte Gerichtsverfahren 1611 mit den vormaligen Besitzern gefuhrt wurde Was Zielenski nach dem Tod seines Brotgebers Baranowski 1615 gemacht hat oder wann und wo er verstorben ist wurde nicht uberliefert Auch die Erstellung einer genauen Chronologie seiner Werke ist anhand der Quellenlage nicht moglich Im Jahre 1989 fand die englische Musikwissenschaftlerin Delma Brough eine Quelle die fruhere Vermutungen zum Beispiel von Hieronym Feicht und anderer polnischer Musikforscher bezuglich Beziehungen Zielenskis mit Baranowski im Zeitraum vor dessen Primat belegten Werk BearbeitenDas Opus Zielenskis umfasst insgesamt 113 vokalinstrumentale und rein instrumentale Kompositionen 56 in der Sammlung OFFERTORIA TOTIUS ANNI Quibus in Festis omnibus Sancta Romana Ecclesia uti consuevit Septenis amp Octonis vocibus tam vivis quam Instrumentalibus accomodata His accesserunt aliquod Sacrae Symphoniae cum Magnificat vocum Duodecimsowie 57 in der Sammlung COMMUNIONES TOTIUS ANNI Quibus in solennioribus Festis Sancta Romana Ecclesia uti consuevit ad cantum organi per unam Duas Tres Quattuor Quinque Sex voces cum Instrumentis Musicalibus amp vocis reso lutione guam Itali gorgia vocant decantandae His acesserunt aliquod Sacrae Symphoniae Quattuor Quinque et Sex vocum et Tres Fantasiae Instrumentis Musicalibus accomodatae Dabei werden 9 Stucke zweimal in unterschiedlichen Versionen wiederholt Beide Sammlungen wurden 1611 in zwei Teilen als Stimmbucher und als eine Partitura pro organo bei Jacobus Vicentius in Venedig herausgegeben Die einzige komplette Ausgabe befand sich bis 1865 in der Bibliothek der St Bernhard Kirche in Breslau danach bis zum Zweiten Weltkrieg in der Breslauer Stadtbibliothek Gegenwartig existiert ein dekomplettiertes Ganzes bestehend aus einigen Stimmbuchern und der Partitura pro organo wobei die fehlenden Stimmen und Fragmente aus verschiedenen Abschriften die vor dem Krieg angefertigt wurden und aus der Partitura pro organo erganzt werden konnten Die Kompositionen Zielenskis wurden fur 3 bis 12 Stimmen konzipiert 5 fur 3 St 32 fur 4 St 14 fur 5 St 6 fur 6 St 12 fur 7 St 43 fur 8 St 1 fur 12 St also fur damals durchaus bekannte und allgemein benutzte Stimmensembles Es handelt sich dabei hauptsachlich um Bearbeitungen von Messproprien namlich 44 Offertorien 47 Communiones ein Magnificat und 19 andere Texte wie Antiphonen darunter zwei Texte die sich mit polnischen Heiligen beschaftigen Hl Adalbert und Hl Stanislaus ferner Psalmen Responsorien Vespergesange Abendgebet Die musikalische Bearbeitung von geistlichen Texten einer bestimmten Art insbesondere der Messproprien stellte in der damaligen Musik die allgemeine Praxis dar so gibt es Bearbeitungen von solchen Komponisten wie Giovanni Pierluigi da Palestrina oder Orlando di Lasso In polnischer Musikliteratur erschienen neben den oft bearbeiten Psalmen Zyklen von Introita fur das ganze Kirchenjahr zum Beispiel der verschollene Zyklus von Martin aus Lemberg oder eine Gruppe von Introita aus der Orgeltabulatur der Warschauer Musik Gesellschaft Offertorienzyklen in mehrchorigen Bearbeitungen wurden erst im 17 Jahrhundert popular daher kann man Zielenski zu Vorreitern dieser Gattung zahlen Dagegen findet man in besagter Zeit kaum Bearbeitungen von Communiones Die Sammlung Zielenskis gehort daher zu den Ausnahmen Seine Offertoria die fur diverse Kirchenfeste also nicht fur Sonntage bestimmt wurden haben eine Anordnung die mit jener des Kirchenjahres mit wenigen Ausnahmen im Einklang steht Dagegen brechen die Communiones aus der Ordnung heraus Die Werke Zielenskis erwuchsen aus einer Kompositionspraxis die in der Spatphase des Renaissance Kontrapunktes entstand Die Behandlung der Mehrstimmigkeit besonders der Imitation und der Mehrchorigkeit die Unbestimmtheit der Besetzung die Gestaltung der Melodik Tonalitat und andere Mittel belegen die Verbundenheit seiner Werke mit den Traditionen der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Jedoch belegen gleichzeitig solche Phanomene wie Anfange des Konzertierens die Benutzung von kurzen Motiven die exponierte Rolle des Basses und die Anfange der Monodie besonders in der Gestaltung von Tricinien mit Orgel oder Instrumentalbegleitung welche die Vorformen des barocken Konzerts bilden dass Zielenski die neuesten Stromungen und Errungenschaften der Kompositionstechnik nicht fremd waren und dass man ihn auch als einen Vertreter der nachsten Stilepoche ansehen kann Das von Zielenski verwendete Musikmaterial stammt aus seiner eigenen Invention Es gibt wenige und sehr schwache Konkordanzen zu polnischen Kirchenliedern Dagegen bezeichnend ist sein Bruch mit dem Gregorianischen Choral Lediglich 8 seiner Kompositionen zeigen Ahnlichkeiten mit dem Choral wobei sich diese auf die ersten Anfangstone der Kompositionen beschranken Eine einzige Choralintonation erscheint jedoch ohne das Stuck zu beeinflussen am Anfang des zwolfstimmigen Magnificat Vom Gesichtspunkt der Behandlung des musikalischen Materials treten bei Zielenski zwei Arten der Formgestaltung auf Erstens das Reihen von Abschnitten die aus unterschiedlichem musikalischen Material bestehen und zweitens Wiederholung und Umgestaltung des gleichen musikalischen Materials mit kleinen fremden Zugaben welche die Rolle von Verbindungselementen spielen Pseudomonodien Bearbeiten Zielenski verwendet vier Arten von Formen Zu den ersten gehoren die Pseudomonodien hier 20 Kompositionen aus den Communiones Sie charakterisiert sich durch Hervorhebung einer der Stimmen meistens Bass manchmal Sopran ganz selten eine andere welche dann auch meist noch reich verziert wird Es sind zwar noch keine rein barocke Solokompositionen mit dem Unterbau einer akkordischen Begleitung denn die Solostimme wird in eine meist vierstimmige mehrstimmige Begleitung eingewoben die noch alle Regeln des Renaissancekontrapukts befolgt Daruber hinaus hebt sich die Solostimme so stark von den restlichen ab dass man diese Werke nicht mehr zu der Gattung der Motette zahlen kann Der innere Aufbau der Pseudomonodien ist eher einfach und beruht auf der Verknupfung des imitierten Anfangfragmentes meist mit einer vollen Durchfuhrung mit einem homophonisierenden Abschnitt in dem der Komponist mit kurzen Motiven operiert was an spatere barocke Motivarbeit erinnert Dies wird oft von konzertierenden Elementen begleitet Tricinia Bearbeiten Die zweite Aufbauform reprasentieren die Tricinien 5 Stuck haupts Comm Es handelt sich dabei um einfache Kompositionen mit einer Trioanordnung der Stimmen wobei die zwei oberen meist parallel in Terzen gefuhrt werden Die unterste Stimme ist dagegen um einen deutlicheren Ambitus von den oberen entfernt In diesen Stucken uberwiegen homophonisierende Strukturen kurze imitierte Abschnitte heben konzertierende Eigenschaften hervor Die melodischen Linien sind meist stark figuriert Motetten Bearbeiten Den dritten Typus reprasentieren stark entwickelte Motetten Mehrzahl der Communiones deren Charakteristikum ein grosser Reichtum der verwendeten technischen Mittel ist Einerseits handelt es sich hier um Kompositionen mit homophonisierenden Elementen des Konzertierens und reich verwendeter Ornamentik meist in den Aussenstimmen siehe verzierte Version von Pascha nostrum welche manchmal Abschnitte in nota contra notam beinhalten z B in Quotiescumque manducabit Andererseits geht es um Kompositionen die durchimitiert sein konnen mit breit angelegten von zwei bis funf nicht selten auch uberzahligen Durchfuhrungen Vos secuti estis me Am haufigsten jedoch gibt es hier Motetten in denen wir mit einer Art Mischfaktur zu tun haben welche auf Reihen von imitierten Abschnitten am Anfang der Stucke und von homophonisierenden Abschnitten im weiteren Verlauf und am Ende der Komposition beruht Die polyphon gehaltenen Abschnitte operieren mittels des fur Zielenski typischen Konzertierens durch Imitation Gaudete iusti in Domino wobei die Stimmgruppen die imitierten Motive so oft verdoppeln konnen bis es zu Entstehung vertikaler das heisst akkordischer Strukturen in den einzelnen Stimmkomplexen kommt Surrexit dominus In diesen Abschnitten verwendet der Komponist Imitation Durchimitierung oder freien Kontrapunkt der meist in den Schlussphasen der Stucke auftritt Zielenski verwendet Konzertieren einzelner Stimmgruppen auch in homophonisierenden Abschnitten sie bilden jedoch hier meist kurze Verbindungselemente zwischen den imitierenden Durchfuhrungen und haben meist keine konzertierenden Eigenschaften Ein Charakteristikum der Motetten sind also starke Kontraste der Aufbaustruktur hervorgerufen durch Wechsel der Besetzung also der Klangfarbe und durch Metrumswechsel Symphoniae sacrae Bearbeiten Wahrend die Communiones stark in ihrer Form variieren sind die Offertoria in ihrem Aufbau statischer Sie gehoren alle zum Typus der Symphonia sacra geistliches Konzert also zu breit angelegten Kompositionen deren Aufbau auf dem Konzertieren von zwei Choren beruht Im Vordergrund steht weiterhin die nota contra notam Aufbaustruktur sowie ein nicht imitierender freier Kontrapunkt Diese Aufbaustrukturen durchdringen auch homophonisierende Fragmente die im Ablauf der Kompositionen erklingen Einen Ausnahmefall bildet Laetentur coeli welches ganzlich auf Homophonie aufgebaut wurde Imitationen die im Laufe des Stuckes selten verwendet werden beschranken sich meist auf stereotype Initialfiguren in Form vierstimmiger Durchfuhrungen nacheinander in beiden Choren Sieben und achtstimmige Durchfuhrungen finden sehr selten statt Die Kontraste werden meist durch konsequentes Benutzen der Mehrchorigkeit sowie Gegenuberstellungen von wechselnden Metren Andere Werkelemente streben eher nach Einheit Die Melodik ist hier bescheidener als in den Communiones Auch die Verzierungen sind weniger ausladend Aufbaustrukturen BearbeitenDie kontrapunktischen und strukturellen Mittel die Zielenski benutzt weisen starke Beziehungen mit der Tradition der Polyphonie der Renaissance auf Gleichzeitig hat jedoch deren Anwendung starke individuelle und originare Zuge Zielenski bediente sich hauptsachlich der Polyphonie und in deren Rahmen nutzte er unterschiedliche Arten von Stimmaufbaustrukturen Die am haufigsten verwendete ist die nota contra notam Aufbaustruktur Symphoniae sacrae und Motetten wobei sie sich ein wenig von dem fruheren nota contra notam Kontrapunkt unterscheidet uberschreitet jedoch noch nicht ganzlich die Grenze zu reiner Homophonie Die verwendete Melodik ist noch mit Ausnahme der obersten Stimme verhaltnismassig wenig entwickelt in der 4 Stimmigkeit tritt syllabische Behandlung des Textes auf dagegen in den 7 und 8 stimmigen Konstruktionen verlieren die einzelnen Stimmen ihr Eigenstandigkeit und werden oft verdoppelt Diese Aufbaustruktur zeichnet sich durch technische Richtigkeit aus Parallelen treten selten auf Imitationstechniken Bearbeiten Eine wichtige Rolle spielen die unterschiedlichen Arten der Imitationsstrukturen Zielenski verwendete daruber hinaus genaue Durchfuhrungen von langeren Phrasen vor allem jedoch benutzt er kurze Imitationen von kleinen Motiven Oft treten durchimitierte Strukturen mit einer begrenzten Anzahl der Abschnitte eng miteinander verzahnt auf manchmal werden sie sogar ubereinander gelegt In monte Oliveti Zielenski verwendet auch kanonische Imitation In einfacher Imitation uberwiegen Quart Quint Verbindungen die Abstande zwischen den imitierenden Stimmen sind kurz und unregular Die Imitation wird manchmal freizugig behandelt die imitierten Abschnitte unterliegen Transformationen Levavi oculos besonders beim Einsatz von klanglichen Farben und bei Uberlagerungen von Imitation und homophonisierenden Strukturen Zu den seltenen Fallen gehort die Verwendung von nichtimitierender Polyphonie und polyphonisierenden Fakturen Die letztere tritt lokal in einigen Pseudomonodien und Motetten sowie in den Schlussphasen der Symphoniae sacrae auf und macht einen Eindruck von Figuration von Akkordabfolgen Bei Zielenski konnen wir bereits den Anfang des Prozesses der Modifizierung von Polyphonie und des Strebens zur Homophonie hauptsachlich durch Bevorzugung der Aussenstimmen Begrenzung der Durchfuhrungen Terzstrukturen in der vertikalen und horizontalen Anordnung sowie Veranderungen des imitierten Materials vorfinden Jedoch bilden die homophonisierenden Fragmente noch keine deutliche Opposition gegenuber den polyphonen Fragmenten Am weitesten entwickelt sind hier die Tricinien In manchen Tricinien zeigt sich bereits der Weggang von flussiger Stimmfuhrung zugunsten von vertikaler Behandlung mit der Ausnutzung aller Dreiklangvarianten Dies suggeriert ein Streben nach echter Homophonie es wird jedoch durch die nicht ganz eindeutige tonale Struktur der Werke verdunkelt Neben dem Streben nach der Modifizierung von Polyphonie zeigen sich bei Zielenski in der mehrstimmigen Struktur Entwicklungstendenzen welche durch neue Arten der Realisierung besonders in der Mehrchorigkeit verwirklicht werden In den Offertoria fur zwei Chore mit der Begleitung einer Orgel und in seinem 12 stimmigen Magnificat mit Begl von 3 Org verwendet Zielenski unterschiedliche Zusammenstellungen der Chore meist werden verschiedene Chore in verschiedenen Registern oder sehr unterschiedliche Chore im gleichen Register zusammengestellt Deus firmavit orbem terrae Der Komponist verbindet oft verschiedene Verfahren der Chorbehandlung also tutti Fragmente oder ein Geflecht von Auftritten voneinander unabhangiger oder abhangiger Chore In den Chorpartien verwendet Zielenski meist das gleiche Material welches in den Wiederholungen variiert vereinfacht oder evolviert vorgetragen wird Manchmal behandelt er beide Chorpartien als gegensatzliche und kontrastierende Fragmente der Komposition Oft verwendet er das Echo welches er durch genaue Wiederholungen der Fragmente durch beide Chore bei gleichzeitiger Differenzierung der Dynamik erreicht Diminutionstechnik Bearbeiten Eine besondere Rolle spielt im Opus Zielenskis die Diminutionstechnik also eine fur das 16 Jh charakteristische Praxis zu Ausschmuckung der Melodie Sie wird u a durch rhythmische Rahmen sowie durch Kolorieren Ornamentik und Figuration determiniert Manchmal kann die Diminution formgebende Bedeutung erhalten Dabei entscheidet die transformierte Melodik uber den Aufbau eines Stuckes Amen dico vobis Zielenski behandelt dir Diminution jedoch meist als eine Art kunstlerische Zugabe und sie dient lediglich der Ornamentik Pascha nostrum Dank der einfachen und ausgeschmuckten Versionen gleicher Stucke kann man leicht uber das ornamentale Instrumentarium Zielenskis Auskunft erhalten dabei nutzt er verhaltnismassig wenige Verzierungen Im Ergebnis der Diminution entsteht bei ihm meist eine melodische Figuration im Gegensatz zu gangiger Praxis Ausschmuckung von tonleiterartigen Laufen in der Bassstimme sowie zahlreiche Seiten und Durchgangstone die den rhythmischen Ablauf des Werkes bereichern Sehr popular bei Zielenski ist die Verwendung von groppo die meist an distinktiven Stellen der Werke verwendet wird Haec dies quam fecit Einen eigenen Zug Zielenskis bei der Verwendung der Diminution stellt die Benutzung damals seltener Figuren zu Verzierung der Untersekunde Unterquinte und des Intervalls einer fallenden Sekunde dar Diese Figuren werden meist in den Kadenzen platziert Selten sind dagegen die fur italienische Musik charakteristischen trillo oder punktierte Rhythmen Christus qui a patre procedit Verhaltnis der Musik zum Wort Bearbeiten Das Verhaltnis der Musik zum Wort beruht bei Zielenski vor allem darauf dass der Aufbau und gesamte Ablauf eines Stuckes vom Text determiniert werden die Architektonik Die Regel der Projektion des Wortes durch die Musik ist dagegen bei Zielenski so gut wie nicht vorhanden Lediglich einige einfachste illustrative Effekte welche mit dem Bedeutung eines Wortes zusammenhangen werden eingesetzt In manchen Werken mit einer semantisch emotional klaren Aussage wird die Emotion in der Musik der im Text angepasst Laetentur caeli In anderen Werken operiert der Komponist bewusst mit musikalischen Kontrasten Laetamini in Domino mit rhythmischen Effekten Zergliederung des Rhythmus und Beschleunigung des Ablaufs stark punktierte Rhythmen In virtute tua oder mit metrischen Wechseln 13X C in O in Salva festa dies Zu den aussergewohnlichen Mitteln muss man die Einfuhrung von Chromatik zahlen Vox in Rama Die technische Behandlung des Textes ist bei Zielenski stereotypisch in den Symphoniae sacrae uberwiegt die syllabische Behandlung in den Solostucken unterschiedlicher Grad der Melismatik Tonalitat Bearbeiten Die tonale Seite der Musik Zielenskis weist keinerlei individuelle oder besonders fortschrittliche Zuge auf Das strenge Verhaltnis zur Dissonanz bleibt erhalten lediglich in den ausgeschmuckten Melodien ist die Behandlung der Dissonanzen ein wenig freizugiger In seinen Werken uberwiegen Konsonanzen auf der Basis des Modalsystems mit besonderer Bevorzugung des ionischen dorischen mixolydischen und aolischen Modus In dieser Hinsicht bewegt er sich genau im normativen Rahmen seiner Zeit Instrumentale Besetzung Bearbeiten Die instrumentale Besetzung in den Werken Zielenskis ist nicht klar definiert Es ist wahrscheinlich dass alle Kompositionen mit Ausnahme der Fantasien fur einen vokalinstrumentalen Vortrag gedacht waren Jedoch ein reiner a cappella Vortrag ist ebenfalls nicht auszuschliessen Die Mehrheit der Kompositionen und mit Sicherheit alle Solokompositionen wurden mit Orgelbegleitung aufgefuhrt wobei diese unterschiedlich realisiert werden konnte von einem einfachen akkordischen Vortrag bis hin zum Konzertieren mit dem Vokalpart Der Orgelpart beinhaltet die Wiederholung des Vokalpartes entweder in genauer Form ferner reduziert zu einer kleineren Stimmanzahl oder einer vereinfachten Form Sie stellt daher keinen reellen Orgelpart dar sie ist vielmehr eine Art Stimmauszug aus den einzelnen Kompositionen Nur im Fall jener Communiones in denen neben der Solostimme auch die Orgel auftritt wurde auch eine besondere Orgelpartie gedruckt In den erhaltenen Drucken aus der Zeit existieren nur selten detailliertere Angaben bezuglich des Auffuhrungsapparates Zielenski erwahnt nur die wichtigsten Instrumente wie Lauten Harfen Violinen Gamben besonders oft Posaunen sowie Fagotte und Zinken Er uberschreitet also das damals benutzte Instrumentarium nicht wobei er verschiedene Auffuhrungsapparate nicht ausschliesst Rezeption BearbeitenDie Bedeutung Zielenskis fur die polnische Musikkultur beruht hauptsachlich darauf dass er auf den Grund der polnischen Musik die Errungenschaften der Venetianischen Schule und die der Geringstimmigkeit verpflanzt hat Sein Werk zeigt alle Errungenschaften dieser Schule wie Mehrchorigkeit Konzertieren Benutzung der Diminution koloristische und dynamische Effekte das Echo durch bes Beh des Chores ferner strukturelle Kontraste erreicht durch Gegenuberstellung von polyphonen und homophonisierenden Abschnitte u a Daruber hinaus schuf Zielenski die ersten in der polnischen Musik breit angelegten Sammlungen von vokalinstrumentaler Musik mit einer weit entwickelten modernen Struktur Ausserdem hat er einen originaren Typus der konzertierenden Technik erdacht und das hohe technische Niveau sowie grossartige kompositorische Invention haben verursacht dass sein Werk eine kostbare Erganzung auch des europaischen Musikrepertoires darstellt Zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert wurde in Polnischem Konigreich Beider Nationen polnisch litauischer Unionsstaat Italien zum Inbegriff des Besten und Modernsten auf den Gebieten der Wissenschaft und Ausbildung Kunst und Kultur Italienische Muster wurden von den polnischen Magnaten und dem Adel kopiert und man bediente sich im Allgemeinen des italienischen Kunst oder Kulturparadigmas falls man von einem italienischen Paradigma diesbezuglich uberhaupt sprechen darf Dies geschah jedoch nur ausserlich diese Muster wurden fur die polnischen Realien nicht adaptiert oder umgewandelt Man bediente sich ihrer kaufte sie quasi ein benutzte sie soweit es bequem und dienlich war Die breite polnische Gesellschaft das heisst im Wesentlichen der Adel war sich durchaus des hohen Wertes der importierten kulturellen Werte bewusst jedoch ohne deren tiefere Bedeutung begreifen zu konnen Der polnische Adel war auf seine eigene polnische oder wie man es damals nannte Sarmatische Kultur derart stolz und geradezu fixiert dass man keinerlei fremde Einflusse duldete So kam es dass die Konigliche Kapelle die hauptsachlich aus Italienern zusammengestellt war zwar bewundert wurde jedoch so gut wie keine breite Rezeption erfuhr Ja der Adel warf dem Konig Sigismund III Wasa diesbezuglich sogar Geldverschwenden vor Es ist anzunehmen dass die im 17 Jahrhundert permanent ausbrechende Kriege gegen Russland Schweden Kosaken das Osmanische Reich Turken und Krim Tataren und die hieraus resultierende schwierige Finanzlage des Reiches im Endeffekt das Entstehen eines breiter angelegten Musiklebens nach westlichem Muster unmoglich machten Die Berichte uber andere Magnatenkapellen sind zu fragmentarisch um auf ein wirklich reiches Musikleben auf polnischen Hofen zu schliessen Andererseits liegt es auf der Hand dass Nicolaus Zielenski Hofkapellmeister des polnischen Primas Wojciech Baranowski seine Werke nicht irgendwo in Deutschland sondern eben in Italien drucken liess Venedig lag uberdies auf dem Wanderweg der polnischen Italienreisenden zum Beispiel Krakau Prag Wien oder Graz Venedig Rom und die Stadt war den Polen als kulturelles Zentrum wohl bekannt Die Wahl von Venedig als Verlagsort verbreitete im Ubrigen den Ruhm des Brotgebers als Mazen der Kunste Es ist auch anzunehmen dass Baranowski die Kompositionen seines Hofmusikers bereitwillig verschenkte um mit dem hohen Niveau seiner Hofmusik zu glanzen Desto erstaunlicher ist es dass die Offertoria und Communiones nur in einem unvollstandigen Exemplar uberdauert haben Daruber hinaus es konnte der Karriere des unbekannten polnischen Musikers nur dienlich sein seine Werke eben in Venedig gedruckt zu haben Werkeverzeichnis Zielenskis erstellt nach dem Erstdruck BearbeitenOffertoria totius anni Symphoniae sacrae Bearbeiten Laetentur caeli In Prima Missa Nativitatis Domini Deus firmavit In Secunda Missa Nativitatis Domini Tui sunt caeli In Tertia Missa Nativitatis Domini Elegerunt Apostoli In festo S Stephani Protomartyris Iustus ut palma florebit In festo S Ioannis Apostoli et Evangelistae Anima nostra In festo SS Innocentium Inveni David In festo S Sylvestri Papae Reges Tharsis In Epiphania Domini et per totam Octavam Desiderium animae eius In festo S Antonii Abbatis Tu es Petrus In festo Cathedrae S Petri Laetamini in Domino Commune plurimorum Martyrum Mihi autem nimis In festo S Andreae Apostoli Diffusa est gratia In festo Purificationis BMV Constitues eos In festo S Matthiae Apostoli Veritas mea Commune Sanctorum Ave Maria In festo Annuntiationis BMV Terra tremuit In Dominica Resurrectionis Angelus Domini Feria secunda Paschae Intonuit de caelo Dominus Feria tertia Paschae Confitebuntur caeli In festo SS Philippi et Iacobi Apostolorum Dextera Domini In festo Sancte Crucis Posuisti domine In festo S Matthiae Apostoli et Evangelistae Ascendit Deus In festo Ascensionis Domini Confirma hoc Deus In festo Pentecostes Portas Caeli Feria tertia Pentecostes Benedictus sit Deus In festo Sanctissimae Trinitatis Sacerdotis Domini In festo Corporis Christi Mirabilis Deus In Communi plurimorum Martyrum extra tempus Paschae Gloriabuntur in te omnes In festo SS Joannis et Pauli Martyrum Beata es Virgo Maria In festo Visitationis Nativitatis Praesentationis et Conceptionis BMV Filiae Regum In festo S Mariae Magdalenae In omnem terram In festo S Iacobi Apostoli Gloria et divitate In festo Transfigurationis Domini Confessio et pulchritudo In festo S Laurentii Martyris Assumpta est Maria In festo Assumptionis BMV In virtute tua Domine In festo Decollationis S Ioannis Baptistae Pritegae Domine In festo Exaltationis Sanctae Crucis Stetit Angelus In festo Dedicationis Basilicae S Michaelis Archangeli Iustorum animae In festo Omnium Sanctorum Domine Deus in simplicate cordis mei In festo Dedicationis Ecclesiae Afferentur Regi Commune Virginum Gloria et honore In festo S Ignatii Episcopi et Martyris Laetentur omnes In festo S Nicolai de Tolentino Felix namque A Nativitate Domini usque ad Purificationem BMV Factus est repente Communio in festo Pentecostes Tanto tempore Communio in festo SS Philippi et Iacobi Apostolorum Assumpsit Iesus Petrum Motetto de Transfiguratione Domini Per merita S Adalberti Motetto de S Adalberto Ortus de Polonia Stanislaus Motetto de S Stanislao Igneum Ignatii iubar Motetto de S Ignatio Estuet puris Secunda pars Salve festa dies Motetto de S Spiritu Spiritus Sancti gratia Motetto de S Spiritu Fulget in Choro Virginum Motetto de S Dominico Domine ad adiuvandum Deus in adiutorium Magnificat anima mea Dominum Magnificat Communiones totius anni Pseudomonodien fur eine Solostimme Bearbeiten 1 In splendoribus Sanctorum In Prima Missa Nativitatis Domini Komposition in zwei Versionen Alternative Stimmen befinden sich im Communio Nr 25 2 Video caelos apertos In festo S Stephani 3 Exijt sermo inter fratres In festo S Ioannis Apostoli et Evangelistae 4 Responsum accepit In festo purificatiois BMV Komposition in zwei Versionen Alternative Stimmen befinden sich im Communio Nr 26 5 Si consurrexistis cum Christo Feria tertia Resurrectionis Domini 6 Confundantur superbi In festo S Catheriane Virginis et Martyris 7 Venite post me In festo S Andreae Apostoli 8 Semel iuravi In festo S Nicolai Episcopi et Confessoris 9 Principes persecuti In festo S Luciae Virginis et Martyris 10 Amen dico vobis Dominica post Pentecostes vigesimatertia 4 5 6 7 8 11 Mirabuntur omnes Dominica tertia quarta quinta et sexta post Epiphaniam 12 Introibo ad altare Dei Dominica in Sexagesima 13 Illumina faciem tuam Dominica in Septuagesima 14 Gustate et videte Dominica octacva post Pentecostes 15 Qui manducat meam carnem Dominica nona post Pentecostes Communiones totius anni Pseudomonodien fur zwei Solostimmen Bearbeiten 16 Tu es Petrus In festo Cathedrae S Petri 17 Amen dico vobis quod vos In Conversione S Pauli Apostoli 18 Ecce Virgo concipiet In festo Annuntiationis BMV zwei Alternativstimmen zu der Motette Psallite Domino Communiounes Nr 48 19 Spiritus qui Patre procedit Feria tertia Pentecostes 20 Qui mihi ministrat In festo S Laurentii martyris 21 Beata viscera In festo Conceptionis BMV Stuck in zwei Versionen Die Alternativstimmen befinden sich im Communio Nr 27 22 Mitte manum tuam In festo S Thomae Apostoli 23 Fantasia fur zwei Blas oder Streichinstrumente und Orgel Alternativstimmen drei Alternativstimmen zu der Pseudomonodie In splendoribus Sanctorum Communiones Nr 1 drei Alternativstimmen zu der Pseudomonodie Responsum accepit Communiones Nr 4 drei Alternativstimmen zu der Pseudomonodie Beata viscera Communiones Nr 22 Tricinien Bearbeiten 24 Feci iudicum In festo S Mariae Magdalenae 25 Visionem quam vidistis In festo Transfigurationis Domini 26 Beatus servus In festo S Martini Episcopi et Confessoris 27 Fantasia fur zwei Blas oder Streichinstrumente und Orgel 28 Fantasia fur zwei Blas oder Streichinstrumente und Orgel Motetten Bearbeiten 29 Domus mea In festo dedicationis Ecclesiae 30 Viderunt omnes fines terrae In tertia Missa Nativitatis Domini Stuck in zwei Versionen Siehe Nr 35 Viderunt omnes fines terrae Alio modo simpliciter einfache Version der Nr 34 31 Vox in Rama In festo SS Innocentium 32 Vos secuti estis me In festo S Matthiae Apostoli 33 Pascha nostrum In festo Paschae Stuck in zwei Versionen Siehe Nr 39 Pascha nostrum Alio modo simpliciter einfache Version der Nr 38 34 Per signum Crucis In festo Inventionis Sanctae Crucis 35 Quotiescumque In festo Corporis Christi 36 Beati mundo corde In festo Omnium Sanctorum 37 Adoramus te Christe Motetto de Sancta Cruce Funfstimmige Kompositionen Bearbeiten 38 Haec dies Motetto in festo Paschae cum resolutione Stuck in zwei Versionen Einfachere Version der Nr 45 Haec dies Alio modo simpliciter einfache Version der Nr 44 39 Surrexit Dominus Feria secunda Paschae 40 Ego sum Pastor bonus In festo S Stanislai 41 Psallite Domino In Ascensione Domini Stuck in zwei Versionen Alternative Stimmen in Communiones Nr 19 42 Benedicimus Deum caeli In festo Sanctissimae Trinitatis 43 Spiritus Sanctus docebit Feria secunda Pentecostes cum resolutione Stuck in zwei Versionen Siehe Nr 51 Spiritus Sanctus docebit Alio modo simpliciter einfache Version der Nr 50 44 Tu puer Propheta In festo S Ioannis Baptistae 45 Optimam partem In Assumptione BMV 46 Levavi oculos meos Motetto 47 Domine Deus meus in te speravi Motetto 48 O gloriosa Domina Motetto 49 In monte Oliveti Motetto 50 Benedicte Deum Motetto 51 Ipsum benedicte Secunda pars Sechsstimmige Kompositionen Bearbeiten 52 Vidimus stellam eius In Epiphania Domini 53 Laetabitur iustus In festo S Adalberti Episcopi et Martyris 54 Magna est gloria eius In festo S Matthaei Apostoli et Evangelistae Stuck in zweiVersionen Siehe Nr 63 Magna est gloria eius Alio modo simpliciter einfache Version der Nr 62 55 Benedicte omnes Angeli In festo Dedicationis S Michaelis Archangeli 56 Gaudete iusti in Domino In Festo SS Tyburtii Valeriani et Maximi martyrum 57 Cantere Motetto Literatur BearbeitenJ Dunin Do biografii M Zielenskiego In Polski Rocznik Muzykologiczny Band II 1936 Z Jachimecki Wplywy wloskie w muzyce polskiej Krakow 1911 W Lipphardt Die Geschichte des mehrstimmigen proprium missae Heidelberg 1950 W Malinowski Technika wielochorowa na tle rozwoju wieloglosowisci In Muzyka 1958 Nr 4 W Malinowski Partitura pro organo w Offertoriach Mikolaja Zielenskiego In Prace Naukowe Istytutu Muzykologii UW I Warschau 1961 W Malinowski Prologomena do pojecia diminucji In Musica Antiqua II Acta Scientifica Bydgoszcz 1969 W Malinowski La tecnica della gorgia in Polonia Mikolaj Zielenski In Primo incontro con la musica italiana in Polonia dal Rinascimento al Barocco Parma 12 13 giugno Bydgoszcz 11 12 settembre 1969 Bologna 1974 W Malinowski Wokol Magna est gloria eius Mikolaja Zielenskiego In Res Facta Heft 5 Krakow 1971 W Malinowski Transkrypcja wykonawcza Communiones Zielenskiego Podstawowe problemy In Pagine Warschau 1972 W Malinowski Technika dzwiekowa szkoly weneckiej a architektura wnetrz koscielnych In Pagine Warschau 1972 W Malinowski Chiavetty w Offertoriach Zielenskiego In Muzyka 1979 Nr 4 W Malinowski Do problemu analizy wieloglosowosci Ksiega pamiatkowa ku czci prof J Chominskiego im Druck W Malinowski Wstep do Offertoria I Hrsg W Malinowski In Nicolaus Zielenski Opera omnia I Krakau 1966 Monumenta Musicae in Polonia Seria A Red J M Chominski W Malinowski Polifonia Mikolaja Zielenskiego Krakau 1981 G P Mucante I due soggiorni del card Legato E Caetani a Varsavia 1596 1597 Florenz 1982 B Przybyszewska Jarminska Muzyczne dwory polskich Wazow Warschau 2007 M Szczepanska O dwunastoglosowym Magnificat Mikolaja Zielenskiego In Polski Rocznik Muzykologiczny Band I 1935 W Tygielski Wlosi w Polsce Warschau 2006 S 477 478 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Mikolaj Zielenski in der Deutschen Digitalen Bibliothek Gemeinfreie Noten von Mikolaj Zielenski in der Choral Public Domain Library ChoralWiki englisch Normdaten Person GND 134633725 lobid OGND AKS LCCN n85112799 VIAF 39570485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zielenski MikolajALTERNATIVNAMEN Zielenski NicolausKURZBESCHREIBUNG polnischer Organist und KomponistGEBURTSDATUM um 1560STERBEDATUM um 1620 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikolaj Zielenski amp oldid 214447414