www.wikidata.de-de.nina.az
Megacerops ist eine ausgestorbene Saugetier Gattung aus der Familie der Brontotheriidae welche zu den entfernten Verwandten der modernen Pferde zahlt Die Gattung ist durch zahlreiche Fossilfunde ausschliesslich aus Nordamerika belegt die dem spaten Eozan vor 38 bis 34 Millionen Jahren zugewiesen werden Heutige anerkannte Arten sind M coloradensis und M kuwagatarhinus Megacerops zahlt zu den grossten Vertretern der Brontotherien uberhaupt seine systematische Zuweisung innerhalb der Familie besitzt eine lange forschungsgeschichtliche Kontroverse die zahlreiche Synonyme beinhaltet Allops Brontops Brontotherium Menodus Menops Oreinotherium Titanops Titanotherium MegaceropsSkelettrekonstruktion von MegaceropsZeitliches AuftretenOberes Eozan Chadronium 38 bis 33 9 Mio JahreFundorteNordamerikaSystematikHohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaUnpaarhufer Perissodactyla HippomorphaBrontotheriidaeMegaceropsWissenschaftlicher NameMegaceropsLeidy 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fundstellen 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Forschungsgeschichte 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenMegacerops war einer der grossten bekannten Vertreter der Brontotheriidae und ist durch zahlreiche zum Teil vollstandige Skelette uberliefert Es erreichte ahnliche Masse wie Embolotherium und Gnathotitan alle drei Gattungen sind in ihrer Korpergrosse vergleichbar mit den grossten heutigen Nashornern Der grosste Vertreter war M coloradensis der eine Schulterhohe von 2 5 m erreichte und Berechnungen zufolge zwischen 1 9 1 und 3 3 t 2 wog allerdings gab es mit M kuwagatarhinus auch eine etwas kleinere Art 3 Charakterisiert war das Tier durch einen kraftigen Korper mit kurzen und massigen Beinen sowie einen langen Schadel dem markante Hornbildungen entsprangen nbsp Schadel von MegaceropsDer Schadel hatte eine sehr langgestreckte Form und erreichte 62 bis 81 cm Lange Seitlich ragten die Jochbeine sehr weit auseinander der grosste Abstand lag bei 67 cm 4 Das Stirnbein wies eine fur Brontotherien charakteristische Sattelung auf die durch das lang herausgezogene und dadurch spitzwinklig geformte Hinterhauptsbein mit verursacht wurde allerdings besassen einzelne Tiere auch eine leichte Aufwolbung auf der Stirn Das Hinterhauptsbein war zudem ausserst massiv gebaut Die Orbita befand sich oberhalb des ersten Molar und dadurch im Vergleich zu anderen Brontotherien recht weit vorn Kennzeichnend fur zahlreiche stammesgeschichtlich moderne Brontotherien waren die Hornbildungen uber der Schnauzenregion die aus Auswuchsen des hinteren Nasenbeins bestanden und vom vorderen Stirnbein bedeckt oder uberzogen waren sie unterschieden sich so von den Hornbildungen aus Hornsubstanz oder Keratin der spateren Huftiere Bei Megacerops konnten diese Horner sehr variabel gestaltet und unterschiedlich lang sein waren aber generell paarig vorhanden Dabei ragten diese Horner steil auf oder waren deutlich nach vorn gerichtet Zudem gab es sowohl einzelnstehende Horner als auch solche durch eine basale Knochenleiste miteinander verwachsene Weiterhin traten lange stumpfe Horner auf die teils auch am oberen Ende Y formig gegabelt waren Andere Megacerops Vertreter wiesen auch nur vereinzelt leichte Erhebungen anstatt kraftiger Horner auf Der restliche vordere Bereich des Nasenbeins war weiterhin meist sehr kurz und lag uber dem Mittelkieferknochen der Naseninnenraum war durch die kurze Auspragung des Nasenbeins eher klein gestaltet 5 6 3 Der massive Unterkiefer wurde bis zu 72 cm lang Charakteristisch war ein nur kaum reduziertes Vordergebiss mit einer verringerten Anzahl von Schneidezahnen Dieses moderne Merkmal ist unter den bisher bekannten Brontotherien nur bei wenigen Vertretern bekannt zu denen etwa Parvicornus oder Dianotitan gehoren Die eher klein gestalteten und kugelformigen Schneidezahne tendierten bei Megacerops jedoch dazu bei erwachsenen Tieren schon sehr fruh auszufallen Die Zahnformel lautete dementsprechend 2 1 4 3 2 1 4 3 displaystyle frac 2 1 4 3 2 1 4 3 nbsp Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal des Gebisses war das fehlende Diastema zwischen dem grossen und konisch gestalteten Eckzahn und dem hinteren Gebiss Die Pramolaren wiederum wiesen eine deutlich molarisierte Form auf und ahnelten dadurch den hinteren Backenzahnen Insgesamt waren die Backenzahne niederkronig brachyodont und besassen auf den oberen Molaren W formig gefaltete Zahnschmelzschlingen die ein typisches Kennzeichen fur Brontotherien waren Der hinterste und grosste Backenzahn erreichte mehr als 6 cm Lange 5 6 Im Gegensatz zu der haufig nashornahnlichen Rekonstruktion des Korpers und der Gliedmassen von Megacerops und anderer stammesgeschichtlich jungerer Brontotherien besassen diese jedoch charakteristische Abweichungen Die Vorderbeine waren massiv und lang der Oberschenkelknochen erreichte bis zu 61 cm der Radius bis zu 51 cm Lange Einen von den Nashornern deutlich abweichenden Bau hatte das Kniegelenk welches bei Megacerops nicht so markant asymmetrisch war wie bei den heutigen Nashornern deren innere Gelenkrolle am unteren Ende des Oberschenkelknochens deutlich grosser ist als die aussere Megacerops hatte dagegen eine nur leicht grossere aussere Gelenkrolle und eine kleinere innere in diesem Merkmal ahnelt es eher den Russeltieren oder Chalicotherien Auch die Hinterbeine wichen von denen der Nashorner ab und zeigten in ihrer Stellung ebenfalls Ubereinstimmungen zu denen der Russeltiere was moglicherweise Differenzen im Gang zwischen den Nashornern und Brontotherien verursachte Der massive Oberschenkelknochen wurde dabei bis zu 81 cm das Schienbein nur etwa 45 cm lang Wie bei allen fruhen Unpaarhufern endeten die Vorderbeine in vier Metacarpus II bis V die Hinterbeine in drei Strahlen Metatarsus II bis IV Die Hauptachse verlief dabei jeweils durch den dritten Strahl wobei der dritte Mittelhandknochen 23 cm und der dritte Mittelfussknochen 20 cm Lange erreichte 7 8 Fundstellen BearbeitenFunde von Megacerops datieren weitgehend ins Obere Eozan und entstammen den Unteren Titanotherien Bett Lower Titanothere Beds der Chadron Formation im Einzugsgebiet des White River im Mittleren Westen Nordamerikas Das umfangreichste Material das zahlreiche Schadel und zum Teil vollstandige Skelette umfasst und rund 150 Individuen zugewiesen werden kann wurde zum Grossteil wahrend mehrerer Expeditionen zwischen 1874 und 1886 nach Nebraska und South Dakota sowie Colorado entdeckt Diese Funde werden heute weitgehend der riesigen Art M coloradensis zugeordnet 5 Weitere Funde ebenfalls aus dem Einzugsgebiet des White River stammen vom Capitol Rock im Carter County in Montana die in einem festen grunlich gefarbten Sandstein gefunden wurden und einen Schadel mit Zahnen umfassen die der kleineren Art M kuwagatarhinus mit charakteristisch gegabelten Hornern angehoren Dieser werden auch zwei Schadel und Einzelfunde aus dem Hunter Quarry im kanadischen Saskatchewan hinzugerechnet 3 Palaobiologie Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion von MegaceropsDie haufig nashornartige Darstellung der Brontotherien allgemein und von Megacerops speziell bedarf nach neueren Untersuchungen einiger Detailveranderungen Die Rekonstruktion des Bewegungsapparates gibt Ruckschlusse auf eine etwas anders geartete Fortbewegungsweise von Megacerops da die den Russeltieren ahnlich gebauten Hinterbeine vermuten lassen dass das Tier nicht in einen schnellen Galopp wie die heutigen Nashorner verfallen konnten sondern den heutigen Elefanten gleich eher einen schnellen Lauf als extremste Fortbewegungsart nutzte 8 Megacerops bevorzugte neueren Analysen zufolge dicht bewaldete Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit Aufgrund der niedrigen Zahnkronen mit selenodont mondsichelformig gestalteten Kauflachen wird von einer Spezialisierung auf weiche Pflanzenkost ausgegangen die von niedrig wachsenden Pflanzen gezupft wurde Dies wird sowohl durch Abschliffspuren auf den Zahnkronen 9 als auch durch Isotopenuntersuchungen an den Backenzahnen bestatigt beide Untersuchungen geben an dass keine gemischte Pflanzenkost aufgenommen wurde Weiterhin wird aufgrund der Analysen von einer grosseren Abhangigkeit von Wasser ausgegangen was auf die Art der Verdauung als Enddarmfermentierer ahnlich den heute noch lebenden Nashornern und Pferden zuruckgefuhrt wird 1 Die unterschiedlich stark ausgepragten und teils variantenreichen und Interpretationen zufolge wohl von einer dunnen Hautschicht uberdeckten Hornbildungen werden heute als Sexualdimorphismus angesehen Dabei besassen kleinere Tiere weniger ausgepragte und niedrigere Horner als grossere dafur aber ein langeres Nasenbein Ebenso zeigen sich Unterschiede in den Muskelansatzmarken an den Jochbeinen die bei mannlichen Tieren deutlich massiver ausfallen Uber ein mogliches Herdenleben von Megacerops ist wenig bekannt allerdings weisen verheilte Rippenverletzungen moglicherweise auf Rivalenkampfe unter mannlichen Artgenossen hin Die Tiere besassen im ausgewachsenen Zustand hochstwahrscheinlich keine naturlichen Feinde 5 10 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Brontotheriita nach Mihlbachler und Prothero 2021 11 Brontotheriita Pachytitan Diplacodon Parabrontops Parvicornus Eubrontotherium Protitanops Dianotitan Duchesneodus Notiotitanops MegaceropsVorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung StyleMegacerops ist eine Gattung aus der Familie der Brontotheriidae ursprunglich Titanotheriidae Aufgrund des Zahnbaus werden diese in die Nahe der heutigen Pferde gestellt Innerhalb der Brontotherien ist Megacerops Mitglied der Unterfamilie der Brontotheriinae und der Zwischentribus der Brontotheriita die wiederum zur Tribus der Brontotheriini gehort Ursprunglich wurde die Tribus von Bryn J Mader als Unterfamilie der Telmatheriinae gefuhrt und enthielt alle nordamerikanischen Brontotherien die uber ausgepragte Hornansatze verfugten 12 in einer spateren Untersuchung benannte er diese aber in Brontotheriinae um 13 Matthew C Mihlbachler setzte diese Unterfamilie 2008 auf den Rang der Tribus und trennte mit den Brontotheriita die nordamerikanischen Brontotherien mit ausgebildeten paarigen Hornern ab Diese Zwischentribus steht den Embolotheriita mit Embolotherium gegenuber welche die eurasischen Formen umfasst und die in der Regel nur ein singulares teilweise als Rammbock ausgebildetes Horn aufweisen 5 6 Zahlreiche Arten wurden beschrieben gultig sind folgende 5 M coloradensis Leidy 1870b M kuwagatarhinus Mader amp Alexander 1995Die forschungsgeschichtlich sehr fruh beschriebenen einzelnen Arten und Gattungen grosser und modern wirkender Brontotherien Vertreter Nordamerikas werden heute weitgehend synonym zu M coloradensis angesehen lediglich dass kleinere und spater definierte an den oberen Enden Y formig aufgespaltene paarige Horner tragende M kuwagatarhinus wird als weitere eigenstandige Art gefuhrt 5 Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Joseph LeidyDie genaue systematische Einordnung von Megacerops hat eine lange und kontroverse Geschichte die fruhesten bekannten Funde stammen aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Hiram A Prout erhielt 1840 ein Unterkieferfragment mit mehreren riesigen Zahnen von einem befreundeten Vertreter der American Fur Company Die Company hatte zuvor einen Postkutschenweg durch die Badlands und entlang des White River im heutigen South Dakota eroffnet die Fossilien waren von Mitarbeitern des Unternehmens in Aufschlussen dort gesammelt worden Prout verwies den Unterkiefer in einem 1846 veroffentlichten kurzen Bericht aufgrund von Ahnlichkeiten im Zahnbau zu Palaeotherium Dieser eigentlich recht kleine Angehorige der heute ausgestorbenen Pferdeartigen musste Prouts Meinung nach und gemass der vorliegenden Zahne aber in diesem Fall riesige Ausmasse besessen haben 14 Im Jahr darauf beschrieb er den Unterkiefer in einer weiteren Publikation genauer 15 10 16 Weiterer Funde der American Fur Company aus dem Bereich des White River wurden an Joseph Leidy geschickt Er fasste diese in einem Bericht im Jahr 1852 ebenfalls als zu Palaeotherium gehorig auf aufgrund ihrer enormen Grosse wahlte er aber eher beilaufig den Namen Titanotherium 17 Doch nur wenige Jahre zuvor 1849 hatte der franzosische Palaontologe Auguste Pomel anhand von Prouts Unterkiefer die heute ungultige Bezeichnung Menodus genauer Menodus giganteum eingefuhrt Der Unterkiefer und somit Holotyp von Menodus galt noch im selben Jahr als bei einem Stadtbrand in St Louis verloren gegangen er taucht aber 1957 im United States National Museum wieder auf 18 Mit Megacerops spater teilweise auch als Megaceratops gefuhrt kreierte Joseph Leidy 1870 eine Bezeichnung die er fur einen aus Colorado stammenden fragmentierten Vorderschadel mit erhaltenen Hornern erstmals verwendete 19 Den Namen Brontotherium fuhrte Othniel Charles Marsh drei Jahre spater 1873 unter Bezug auf drei Individuen aus dem Naturkundlichen Museum der Yale University ein 20 Fast 15 Jahre spater beschrieb Marsh mit Brontops Titanops Menops und Allops vier weitere Gattungen die sich weitgehend in der Form der Horner unterschieden dass zugrunde liegende Material stammte von den Bergungen aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die zum Grossteil von John Bell Hatcher durchgefuhrt wurden 4 Im Verlauf des 20 Jahrhunderts wurden ein Grossteil dieser unterschiedlich beschriebenen Gattungen und Arten synonymisiert so dass letztendlich nur Megacerops Brontops und Menops anerkannt blieben Dabei charakterisierte sich Megacerops durch lang gestaltete steil aufragende Brontops durch ahnliche aber flacher ansetzende und Menops dagegen durch eher kurze Hornbildungen 12 13 Matthew C Mihlbachlaer vereinigte 2004 allerdings die verbliebenen Gattungen unter dem Gattungsnamen Megacerops und verwies die unterschiedlichen Horngestaltungen Grossteils zu Variationen einer Form mit Ausnahme von M kuwagatarhinus die teilweise durch Sexualdimorphismus hervorgerufen wurden Der von Leidy erstmals benutzte Name Megacerops leitet sich dabei aus der Griechischen Sprache ab und bedeutet mega mega gross keras keras Horn und ὤps ōps Gesicht oder Antlitz und bezieht sich auf die Hornbildungen auf der Schnauze 5 10 Literatur BearbeitenMatthew C Mihlbachler Species taxonomy phylogeny and biogeography of the Brontotheriidae Mammalia Perissodactyla In Bulletin of the American Museum of Natural History Nr 311 June 2008 ISSN 0003 0090 S 1 475 doi 10 1206 0003 0090 2008 501 1 STPABO 2 0 CO 2 Donald R Prothero und Robert M Schoch Horns tusks and flippers The evolution of hoofed mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2003 ISBN 0 8018 7135 2 S 229 239 Einzelnachweise Bearbeiten a b Alessandro Zanazzi und Matthew J Kohn Ecology and physiology of White River mammals based on stable isotope ratios of teeth Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 257 2008 S 22 37 Gregory S Paul und Per Christiansen Forelimb posture in neoceratopsian dinosaurs implications for gait and locomotion Paleobiology 26 3 2000 pp 450 4 65 a b c Bryn J Mader und John P Alexander Megacerops kuwagatarhinus n sp an unusual brontothere Mammalia Perissodactyla with distally forked horns Journal of Paleontology 69 1995 S 581 587 a b Othniel Charles Marsh Notice of New Fossil Mammals The American Journal of Science and Arts 34 1887 S 323 331 a b c d e f g h Matthew C Mihlbachler Species taxonomy phylogeny and biogeography of the Brontotheriidae Mammalia Perissodactyla Bulletin of the American Museum of Natural History 311 2008 ISSN 0003 0090 S 1 475 a b c Matthew C Mihlbachler A New Species of Brontotheriidae Perissodactyla Mammalia from the Santiago Formation Duchesnean Middle Eocene of Southern California Proceedings of the San Diego Society of Natural History 41 2009 S 1 36 Matthew C Mihlbachler Spencer G Lucas Robert J Emry und Bolat Bayshashov A New Brontothere Brontotheriidae Perissodactyla Mammalia from the Eocene of the Ily Basin of Kazakstan and a Phylogeny of Asian Horned Brontotheres American Museum Novitates 3439 2004 S 1 43 a b Christine M Janis Boris Shoshitaishvili Robert Kambic and Borja Figueirido On their knees Distal Femur asymmetry in Ungulates and its relationship to body size and locomotion Journal of Vertebrate Paleontology 32 2 2012 S 433 445 Matthew C Mihlbachler Body size dental microwear and Brontotheres diets through the Eocene Journal of Vertebrate Paleontology 22 suppl 2002 S 88A a b c Donald R Prothero und Robert M Schoch Horns tusks and flippers The evolution of hoofed mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2003 ISBN 0 8018 7135 2 S 229 239 Matthew C Mihlbachler und Donald R Prothero Eocene Duchesnean and earliest Chadronian brontotheres Brontotheriidae Protitanops curryi and cf Parvicornus occidentalis from West Texas and Mexico Palaeontologia Electronica 24 3 2021 S a35 doi 10 26879 944palaeo electronica org content 2021 3479 texas brontotheriidae a b Bryn J Mader Brontotheriidae A systematic revision and preliminary phylogeny of North American genera In Donald R Prothero und Robert M Schoch Hrsg The evolution of perissodactyls New York und London 1989 S 458 484 a b Bryn J Mader Brontotheriidae In Christine M Janus Kathleen M Scott und Louis L Jacobs Hrsg Evolution of Tertiary mammals from North America Vol 1 Cambridge 1998 S 525 536 Hiram A Prout Gigantic Palaeotherium American Journal of Science and Arts 2 1846 S 288 289 1 Hiram A Prout Description of a fossil maxillary bone of Palaeotherium from near White River American Journal of Science and Arts 3 1847 S 248 250 2 Rachel C Benton Dennis O Terry Jr Emmett Evanoff und H Gregory McDonald The White River Badlands Geology and Paleontology Indiana University Press 2016 S 1 222 S 3 und 165 167 Joseph Leidy Description of the remains of extinct Mammalia and Chelonia from Nebraska territory collected during the Geological Survey under the direction of Dr D D Owen In David Dale Owen Hrsg Report of a geological survey of Wisconsin Iowa and Minnesota and incidentally of a portion of Nebraska Territory Philadelphia Lippincott Grambo 1852 S 534 572 S 551 552 3 Matthew C Mihlbachler Spencer G Lucas und Robert J Emry The holotype specimen of Menodus giganteus and the insoluble problem of Chadronian brontothere taxonomy In Spencer G Lucas K E Zeigler und P E Kondrashov Hrsg Paleogene mammals New Mexico Museum of Natural History and Science Bulletin 26 2004 S 129 135 Joseph Leidy Description of a new genus and species Megacerops coloradensis Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia 22 1870 S 1 2 4 Othniel Charles Marsh Notice of New Tertiary Mammals The American Journal of Science and Arts 3 5 1873 S 485 488 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Megacerops Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Megacerops amp oldid 222906224