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Marcin Przemyslaw Lewandowski 13 Juni 1987 in Stettin ist ein ehemaliger polnischer Leichtathlet der sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert hat Seine grossten Erfolge sind die Siege uber 800 und 1500 Meter bei Europameisterschaften im Freien und in der Halle sowie die Bronzemedaille uber 1500 Meter bei den Weltmeisterschaften 2019 Marcin LewandowskiMarcin Lewandowski in Berlin 2018Voller Name Marcin Przemyslaw LewandowskiNation Polen PolenGeburtstag 13 Juni 1987 36 Jahre Geburtsort Stettin PolenGrosse 180 cmGewicht 64 kgKarriereDisziplin MittelstreckenlaufVerein Blekitni Osowa Sien bis 2004 osemka Police 2005 2009 SL WKS Zawisza Bydgoszcz 2010 2020 AZS UMCS Lublin seit 2021 Trainer Tomasz LewandowskiStatus zuruckgetretenKarriereende Mai 2022MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Hallenweltmeisterschaften 0 1 0 Europameisterschaften 1 2 0 Halleneuropameisterschaften 3 2 0 Militarweltspiele 1 0 2 U23 Europameisterschaften 1 1 0 WeltmeisterschaftenBronze Doha 2019 1500 m HallenweltmeisterschaftenSilber Birmingham 2018 1500 m EuropameisterschaftenGold Barcelona 2010 800 mSilber Amsterdam 2016 800 mSilber Berlin 2018 800 m HalleneuropameisterschaftenSilber Paris 2011 800 mGold Prag 2015 800 mGold Belgrad 2017 1500 mGold Glasgow 2019 1500 mSilber Torun 2021 1500 mMilitarweltspieleGold Rio de Janeiro 2011 800 mBronze Mungyeong 2015 800 mBronze Wuhan 2019 1500 m U23 EuropameisterschaftenGold Debrecen 2007 800 mSilber Kaunas 2009 800 mletzte Anderung 20 Mai 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Marcin Lewandowski im Jahr 2005 als er bei den Junioreneuropameisterschaften in Kaunas im 1500 Meter Lauf in 3 49 08 min den siebten Platz belegte Im Jahr darauf erreichte er bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 2006 in Fukuoka nach 12 03 min Rang 90 im Kurzrennen Anschliessend belegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking in 1 48 25 s den vierten Platz im 800 Meter Lauf 2007 siegte er bei den U23 Europameisterschaften in Debrecen in 1 49 94 min uber 800 Meter und anschliessend wurde er bei der Sommer Universiade in Bangkok in 1 47 94 min Achter Im Jahr darauf qualifizierte er sich uber 800 Meter erstmals fur die Olympischen Spiele in Peking und schied dort mit 1 47 24 min im Halbfinale aus und anschliessend wurde er beim IAAF World Athletics Final in Stuttgart in 1 49 40 min Vierter 2009 belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Turin in 1 49 86 min den sechsten Platz und gewann anschliessend bei den U23 Europameisterschaften in Kaunas in 1 46 52 min die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Adam Kszczot Bei den Weltmeisterschaften in Berlin sturzte er im Halbfinale nach einer Kollision zwischen dem Sudanesen Abubaker Kaki und dem Niederlander Bram Som Nach einem Protest der polnischen Mannschaftsleitung wurde er ebenso wie Bram Som fur das Finale zugelassen wo er in 1 46 17 min den achten Platz belegte 2020 wurde er bei den Bislett Games in Oslo in 1 44 56 min Dritter und auch bei der Team Europameisterschaft in Bergen lief er nach 1 45 74 min auf Platz drei ein Anschliessend siegte er bei den Europameisterschaften in Barcelona in 1 47 07 min Daraufhin siegte er beim Bauhaus Galan in Stockholm in 1 45 06 min und wurde beim Continentalcup in Split in 1 4 81 min Zweiter hinter dem Kenianer David Rudisha 2011 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Paris in 1 48 23 min die Silbermedaille uber 800 Meter hinter seinem Landsmann Adam Kszczot und Ende Juni wurde er bei der Athletissima in Lausanne in 1 45 01 min Zweiter ehe er bei den Militarweltspielen in Rio de Janeiro in 1 45 77 min die Goldmedaille gewann Daraufhin erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Daegu das Finale und belegte dort in 1 44 80 min den vierten Platz Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul das Halbfinale uber 800 Meter und konnte dort sein Rennen nicht beenden Ende Mai wurde er bei der Golden Gala in Rom in 1 44 64 min Zweiter und erreichte Anfang August gelangte er bei den Olympischen Spielen in London bis ins Halbfinale und schied dort mit 1 45 08 min aus 2013 belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg in 3 39 19 min den vierten Platz uber 1500 Meter und Anfang Juli wurde er bei der Athletissima in 1 44 31 min Dritter uber 800 Meter Anschliessend erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Moskau das Finale uber 800 Meter und wurde dort in 1 44 08 min Vierter ehe er bei Weltklasse Zurich mit neuer Bestleistung von 1 43 79 min Zweiter wurde Im Jahr darauf war er bei den Hallenweltmeisterschaften im heimischen Sopot ein Medaillenkandidat wurde aber im Finale wegen des Verlassens der Tartanbahn disqualifiziert Anschliessend wurde er bei den World Relays auf den Bahamas in 7 08 69 min Zweiter mit der 4 mal 800 Meter Staffel hinter dem Team aus Kenia und mit der 4 mal 1500 Meter Staffel erreichte er in 15 05 70 min Funfter Anfang Juni wurde er bei der Golden Gala in 1 44 60 min Dritter und im August belegte er bei den Europameisterschaften in Zurich in 1 45 78 min den funften Platz ehe er beim DN Galan in Stockholm mit 1 45 76 min auf Rang drei gelangte Zum Saisonabschluss wurde er beim Memorial Van Damme in Brussel in 2 15 79 min Dritter uber 1000 Meter 2015 siegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Prag in 1 46 67 min Anschliessend wurde er bei den World Relays in 7 09 98 min erneut Zweiter in der 4 mal 800 Meter Staffel hinter den Vereinigten Staaten und erreichte mit der Distanzstaffel in 9 24 07 min Rang vier Anfang Juni wurde er beim British Athletics Grand Prix in Birmingham in 1 47 45 min Dritter uber 800 Meter und wurde kurz darauf bei der Team Europameisterschaft in Tscheboksary in 3 52 06 min Zweiter uber 1500 Meter Anschliessend verbesserte er beim Herculis in Monaco seine Bestleistung uber 800 Meter auf 1 43 72 min und schied im August bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 1 45 34 min im Halbfinale aus Anfang Oktober gewann er dann bei den Militarweltspielen im sudkoreanischen Mungyeong in 1 46 36 min die Bronzemedaille hinter dem Saudi Araber Ali al Deraan und Jackson Kivuva aus Kenia 2016 gewann er bei den Europameisterschaften in Amsterdam in 1 45 54 min die Silbermedaille hinter Landsmann Kszczot und wurde dann in 1 44 59 min Dritter beim Herculis in Monaco Im August gelangte er bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro das Finale und klassierte sich dort mit 1 44 20 min auf dem sechsten Platz Seit 2017 fokussiert sich Lewandowski wieder vermehrt auf den 1500 Meter Lauf und siegte Anfang Marz in 3 44 82 min bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad 1 Anschliessend wurde er bei den World Relays in Nassau in 7 18 74 min Dritter mit der 4 mal 800 Meter Staffel hinter den Vereinigten Staaten und Kenia Mitte Juni wurde er bei den Bislett Games in 3 34 60 min Dritter uber 1500 Meter und siegte kurz darauf in 3 53 40 min bei der Team Europameisterschaft in Villeneuve d Ascq 2 Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in London mit 1 45 93 min im Halbfinale uber 800 Meter aus und belegte uber 1500 Meter mit 3 36 02 min im Finale Rang sechs Im Jahr darauf gewann er dann bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in 3 58 39 min die Silbermedaille hinter dem Athiopier Samuel Tefera Im Mai wurde er bei der Diamond League in Shanghai in 1 45 41 min Dritter uber 800 Meter und im August gewann er bei den Europameisterschaften in Berlin in 3 38 14 min die Silbermedaille uber 1500 Meter hinter dem Norweger Jakob Ingebrigtsen Daraufhin wurde er beim Continentalcup in Ostrava in 3 40 42 min Zweiter hinter dem Kenianer Elijah Manangoi 2019 verteidigte er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 3 52 85 min seinen Titel und im Mai wurde er beim BAUHAUS Galan in 1 46 79 min Dritter uber 800 Meter und auch bei den Muller Anniversary Games in London wurde er in 1 43 74 min Dritter und kam dabei nahe an seine Bestleistung heran Im Juni siegte er in 3 52 34 min uber die Meile bei den Bislett Games und anschliessend siegte er bei der Team Europameisterschaft in Bydgoszcz in 3 47 88 min zum Dritten Mal in Folge uber 1500 Meter Anfang Oktober gewann er dann bei den Weltmeisterschaften in Doha mit neuem Landesrekord von 3 31 46 min im Finale die Bronzemedaille hinter dem Kenianer Timothy Cheruiyot und Taoufik Makhloufi aus Algerien Anschliessend schied er bei den Militarweltspielen in Wuhan mit 1 52 13 min im Vorlauf uber 800 Meter aus und gewann uber 1500 Meter in 3 46 61 min die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Michal Rozmys und Hicham Ouladha aus Marokko 2021 gewann er dann bei den Halleneuropameisterschaften in Torun in 3 38 06 min die Silbermedaille hinter dem Norwegen Ingebrigtsen und verzichtete dann auf einen Start uber 3000 Meter Mitte Mai siegte er in 3 35 57 min beim Ostrava Golden Spike und wurde bei den Bislett Games mit 3 49 11 min Zweiter uber die Meile und stellte damit einen neuen polnischen Rekord auf Beim Herculis verbesserte er dann auch seine Bestmarke uber 1500 m auf 3 30 42 min und qualifizierte sich damit fur die Olympischen Spiele in Tokio bei denen er bis ins Halbfinale gelangte dort aber sein Rennen nicht beenden konnte 2022 bestritt er in der Halle seine letzten offiziellen Wettkampfe und verkundete dann im Mai desselben Jahres seinen Ruckzug vom aktiven Sport 3 In den Jahren 2008 und 2010 2014 und 2016 sowie 2019 und 2021 wurde Lewandowski polnischer Meister im 1500 Meter Lauf sowie 2011 2016 und 2018 uber 800 Meter Zudem wurde er 2017 2018 und 2021 Hallenmeister uber 1500 Meter und 2015 uber 800 Meter wahrend er 2019 im 3000 Meter Lauf siegte Personliche Bestleistungen Bearbeiten800 Meter 1 43 72 min 17 Juli 2015 in Monaco 800 Meter Halle 1 45 41 min 18 Februar 2012 in Birmingham 1000 Meter 2 14 30 min 25 August 2016 in Lausanne polnischer Rekord 1000 Meter Halle 2 17 67 min 28 Februar 2014 in Metz polnischer Rekord 1500 Meter 3 30 42 min 9 Juli 2021 in Monaco polnischer Rekord 1500 Meter Halle 3 35 71 min 17 Februar 2021 in Torun polnischer Rekord Meile 3 49 11 min 1 Juli 2021 in Oslo polnischer Rekord Meile Halle 3 56 41 min 13 Februar 2019 in Athlone polnischer Rekord 2000 Meter 4 57 09 min 19 August 2020 in Bydgoszcz polnischer Rekord 3000 Meter Halle 7 51 69 min 30 Januar 2021 in TorunWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marcin Lewandowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marcin Lewandowski in der Datenbank von World Athletics englisch Marcin Lewandowski in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenprofil beim polnischen LeichtathletikverbandEinzelnachweise Bearbeiten Cathal Dennehy Maslak claims third European indoor 400m crown IAAF 4 Marz 2017 abgerufen am 13 April 2021 englisch Quentin Guillon Germany leads European Team Championships after day two IAAF 24 Juni 2017 abgerufen am 13 April 2021 englisch Four time European champion Lewandowski announces retirement European Athletics 20 Mai 2022 abgerufen am 22 Mai 2022 englisch Europameister im 800 m Lauf 1934 Miklos Szabo 1938 Rudolf Harbig 1946 Rune Gustafsson 1950 John Parlett 1954 Lajos Szentgali 1958 Mike Rawson 1962 Manfred Matuschewski 1966 Manfred Matuschewski 1969 Dieter Fromm 1971 Jewgeni Arschanow 1974 Luciano Susanj 1978 Olaf Beyer 1982 Hans Peter Ferner 1986 Sebastian Coe 1990 Tom McKean 1994 Andrea Benvenuti 1998 Nils Schumann 2002 Wilson Kipketer 2006 Bram Som 2010 Marcin Lewandowski 2012 Juri Borsakowski 2014 Adam Kszczot 2016 Adam Kszczot 2018 Adam Kszczot 2022 Mariano GarciaHalleneuropameister im 800 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Noel Carroll 1967 Noel Carroll 1968 Noel Carroll 1969 Dieter FrommHalleneuropameisterschaften1970 Jewgeni Arschanow 1971 Jewgeni Arschanow 1972 Jozef Plachy 1973 Francis Gonzalez 1974 Luciano Susanj 1975 Gerhard Stolle 1976 Ivo Van Damme 1977 Sebastian Coe 1978 Markku Taskinen 1979 Antonio Paez 1980 Roger Milhau 1981 Herbert Wursthorn 1982 Antonio Paez 1983 Coloman Trabado 1984 Donato Sabia 1985 Rob Harrison 1986 Peter Braun 1987 Rob Druppers 1988 David Sharpe 1989 Steve Heard 1990 Tom McKean 1992 Luis Javier Gonzalez 1994 Andrei Loginow 1996 Roberto Parra 1998 Nils Schumann 2000 Juri Borsakowski 2002 Pawel Czapiewski 2005 Dmitri Bogdanow 2007 Arnoud Okken 2009 Juri Borsakowski 2011 Adam Kszczot 2013 Adam Kszczot 2015 Marcin Lewandowski 2017 Adam Kszczot 2019 Alvaro de Arriba 2021 Patryk Dobek 2023 Adrian BenHalleneuropameister im 1500 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 John Whetton 1967 John Whetton 1968 John Whetton 1969 Edgard SalveHalleneuropameisterschaften1970 Henryk Szordykowski 1971 Henryk Szordykowski 1972 Jacky Boxberger 1973 Henryk Szordykowski 1974 Henryk Szordykowski 1975 Thomas Wessinghage 1976 Paul Heinz Wellmann 1977 Jurgen Straub 1978 Antti Loikkanen 1979 Eamonn Coghlan 1980 Thomas Wessinghage 1981 Thomas Wessinghage 1982 Jose Luis Gonzalez 1983 Thomas Wessinghage 1984 Peter Wirz 1985 Jose Luis Gonzalez 1986 Jose Luis Gonzalez 1987 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