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Magnus Hovdal Moan 26 August 1983 in Lillehammer ist ein ehemaliger norwegischer Nordischer Kombinierer Er wurde je einmal Olympiasieger und Weltmeister mit der Mannschaft und gehort mit 25 Einzelweltcupsiegen zu den erfolgreichsten Athleten seiner Sportart Magnus Moan Magnus Moan in Seefeld 2018 Voller Name Magnus Hovdal Moan Nation Norwegen Norwegen Geburtstag 26 August 1983 40 Jahre Geburtsort Lillehammer Norwegen Grosse 189 cm Gewicht 74 kg Karriere Verein Byasen IL Nationalkader seit 2001 Status zuruckgetreten Karriereende 2019 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 1 2 1 WM Medaillen 1 6 5 JWM Medaillen 0 1 1 Olympische Winterspiele Silber 2006 Turin Sprint Bronze 2006 Turin Einzel Silber 2014 Sotschi Einzel LH Gold 2014 Sotschi Team Nordische Skiweltmeisterschaften Gold 2005 Oberstdorf Team Silber 2005 Oberstdorf Sprint Silber 2007 Sapporo Sprint Bronze 2007 Sapporo Team Bronze 2009 Liberec Team Bronze 2011 Oslo Team NH Bronze 2011 Oslo Team LH Silber 2013 Val di Fiemme Team NH Silber 2015 Falun Team NH Bronze 2015 Falun Teamsprint Silber 2017 Lahti Team NH Silber 2017 Lahti Teamsprint Nordische Junioren Ski WM Bronze 2002 Schonach Team Silber 2003 Solleftea Team Platzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 1 Januar 2003 Weltcupsiege Einzel 25 Details Weltcupsiege Team 0 7 Details Gesamtweltcup 0 2 2005 06 2008 09 Sprintweltcup 0 2 2005 06 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 22 8 11 Sprint 3 4 3 Massenstart 0 0 2 Team 6 2 3 Teamsprint 1 0 1 Platzierungen im Grand Prix Debut im Grand Prix 15 August 2004 Grand Prix Siege Einzel 0 5 Details Grand Prix Siege Team 0 1 Details Gesamtwertung 0 2 2010 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 5 0 2 Team 1 1 0 Platzierungen im Continental Cup COC Debut im COC 8 Dezember 2001 COC Siege Einzel 1 Details COC Siege Team 1 Details Gesamtwertung COC 1 2002 03 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 1 1 3 Team 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 Weltcupsiege im Team 2 3 Grand Prix Siege im Einzel 2 4 Grand Prix Siege im Team 3 Statistik 3 1 Platzierungen bei Olympischen Winterspielen 3 2 Platzierungen bei Weltmeisterschaften 3 3 Weltcup Platzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMoan gab sein internationales Debut im Dezember 2001 im B Weltcup der Nordischen Kombination Dabei verpasste er in Mobakken die Punkterange deutlich Im Januar startete Moan bei den Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald Nach Rang 25 im Einzel gewann er mit der Mannschaft die Bronzemedaille im Team Massenstart Im Dezember 2002 errang der Norweger mit einem zweiten und einem dritten Platz in Steamboat Springs seine ersten beiden Podestplatze im B Weltcup Am 1 Januar 2003 gab Moan in Oberhof sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination Dabei verpasste er aber dort sowie in Ramsau am Dachstein und in Chaux Neuve die Weltcup Punkterange Bei den Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 2003 in Solleftea gewann er mit dem Team die Silbermedaille verpasste aber in den Einzeldisziplinen als Funfter im Gundersenrennen und als 14 im Sprint die Medaillenrange Zuruck im B Weltcup gewann er das Einzelrennen in Trondheim sowie mit der Mannschaft den Teamwettkampf in Stryn Zur Saison 2003 04 startete Moan wieder im A Kader und landete bereits beim Saisonauftakt in Kuusamo wieder in den Punkterangen In Trondheim uberraschte er die Konkurrenz mit Rang funf Am 2 Januar 2004 erreichte er in Reit im Winkl seinen ersten Weltcup Sieg Es blieb vorerst sein einziger Sieg Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf stellte Moan seine Starke erstmals bei einem grossen Turnier unter Beweis Nach einem guten vierten Rang im Einzelwettbewerb gewann er mit dem Team die Goldmedaille Eine weitere Medaille sicherte er sich mit dem zweiten Rang im Sprint Zum Saisonende gewann er in Oslo seinen zweiten Weltcup Einen weiteren Sieg sicherte er sich zur Saison 2005 06 in Ramsau am Dachstein In Oberhof und Schonach stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podium Bei seinen ersten Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann er hinter dem Deutschen Georg Hettich und dem Osterreicher Felix Gottwald Bronze im Einzel und Silber im Sprint Im Teamwettbewerb ging er nicht an den Start Zuruck im Weltcup gewann er ungefahrdet das Rennen in Lahti Die Saison beendete er auf dem zweiten Rang der Weltcup Gesamtwertung Auch beim Sommer Grand Prix startete Moan 2006 erstmals erfolgreich und gewann nach Rang drei in Bischofshofen den Teamwettbewerb in Berchtesgaden In die Saison 2006 07 startete Moan erfolgreich So gewann er den Weltcup in Lillehammer und wenig spater auch den Hurricane Sprint in Ramsau am Dachstein Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Sapporo gewann Moan nach Silber im Sprint die Bronzemedaille im Teamwettbewerb wahrend er im Gundersenwettbewerb Zehnter wurde Nach weiteren durchwachsenen Ergebnissen bis zum Saisonende beendete er den Weltcup Winter auf Rang drei der Weltcup Gesamtwertung Im folgenden Jahr konnte er nicht an diesen Erfolg anknupfen und kam nach durchwachsenen Einzelergebnissen am Ende der Saison 2007 08 nur auf Rang neun der Gesamtwertung Zur Saison 2008 09 kam Moan schnell wieder in der Weltspitze an So gewann er in Trondheim Oberhof im Val di Fiemme sowie in Whistler und Chaux Neuve Jedoch konnte er bei den Weltmeisterschaften 2009 in Liberec diese Leistungen nicht wiederholen Lediglich im Teamwettbewerb konnte er sich mit Bronze eine Medaille sichern In den Gundersenwettbewerben wurde er Funfter von der Gross und 17 von der Normalschanze wahrend er im Massenstartrennen als 28 das Ziel erreichte Im Weltcup gelang ihm gegen Ende der Saison noch einmal der Sieg in Lahti so dass er schliesslich zum zweiten Mal nach 2005 06 den zweiten Rang der Weltcup Gesamtwertung erreichte In der Folge verpasste erneut eine Konstanz in seinen guten Ergebnissen In der Saison 2009 10 erreichte er noch einmal den dritten Rang der Weltcup Gesamtwertung Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver blieb er erstmals ohne Medaille Mit der Mannschaft kam er nicht uber Rang funf hinaus in den beiden Gundersenwettbewerben wurde er Neunter von der Normal und 15 von der Grossschanze Den Sommer Grand Prix 2010 beendete Moan nach zwei Siegen in Oberwiesenthal und Rang drei in Oberstdorf auf dem zweiten Gesamtrang Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Oslo gewann er mit dem Norwegischen Team in beiden Mannschaftswettbewerben die Bronzemedaille und erreichte im Gundersenwettbewerb von der Normalschanze den 14 Platz Zu Beginn der Saison 2011 12 gelang Moan nach beinahe zwei Jahren in Lillehammer wieder ein Sieg bei einem Einzelweltcup Auch in Ramsau war er erfolgreich In Schonach gewann er mit der norwegischen Mannschaft den Teamweltcup Bei den Weltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme verpasste er erneut eine Einzelmedaille Lediglich im Teamwettbewerb von der Normalschanze gewann er Silber mit der Mannschaft Im Teamsprint wurde er Funfter wahrend er in den Gundersenwettbewerben die Range acht Grossschanze und 17 Normalschanze erreichte Nachdem Moan zur Saison 2013 14 wieder in der Weltspitze landete und bis auf zwei Ausnahmen nur Top 10 Platzierungen erreichte bekam er einen Startplatz bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Nach Rang funf von der Normalschanze sicherte er sich im Einzel von der Grossschanze die Silbermedaille 1 Im Teamwettbewerb feierte er gemeinsam mit Havard Klemetsen Magnus Krog und Jorgen Graabak seinen ersten Olympiasieg Bei den Weltmeisterschaften in Falun wurde er Vizeweltmeister mit der norwegischen Staffel und holte im Teamsprint die Bronzemedaille wahrend er in den Gundersenwettbewerben Vierter von der Gross und 26 von der Normalschanze wurde Seinen letzten von insgesamt 25 Einzelweltcupsiegen feierte er am 19 Dezember 2015 in Ramsau am Dachstein Bei den Weltmeisterschaften 2017 gewann er sowohl mit der Mannschaft als auch im Teamsprint die Silbermedaille und belegte im Gundersenwettbewerb von der Grossschanze den 13 Rang Nach drei massig erfolgreichen Wintern gab er seinen Rucktritt vom Leistungssport bekannt und bestritt am 9 Marz 2019 in Oslo sein 244 und letztes Weltcup Rennen 2 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 0 1 2 Januar 2004 Deutschland nbsp Reit im Winkl Sprint 0 2 13 Marz 2005 Norwegen nbsp Oslo Gundersen 0 3 18 Dezember 2005 Osterreich nbsp Ramsau Sprint 0 4 4 Marz 2006 Finnland nbsp Lahti Gundersen 0 5 2 Dezember 2006 Norwegen nbsp Lillehammer Gundersen 0 6 17 Dezember 2006 Osterreich nbsp Ramsau Hurricane Sprint 0 7 30 Dezember 2007 Deutschland nbsp Oberhof Gundersen 0 8 6 Dezember 2008 Norwegen nbsp Trondheim Gundersen 0 9 27 Dezember 2008 Deutschland nbsp Oberhof Gundersen 10 11 Januar 2009 Italien nbsp Val di Fiemme Gundersen 11 17 Januar 2009 Kanada nbsp Vancouver Whistler Gundersen 12 31 Januar 2009 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen 13 8 Februar 2009 Osterreich nbsp Seefeld Gundersen 14 7 Marz 2009 Finnland nbsp Lahti Gundersen 15 16 Januar 2010 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen 16 17 Januar 2010 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen 17 5 Marz 2010 Finnland nbsp Lahti Gundersen 18 16 Januar 2011 Osterreich nbsp Seefeld Gundersen 19 24 November 2012 Norwegen nbsp Lillehammer Gundersen 20 25 November 2012 Norwegen nbsp Lillehammer Penalty Race 21 15 Dezember 2012 Osterreich nbsp Ramsau Gundersen 22 21 Dezember 2013 Deutschland nbsp Schonach Gundersen 23 11 Januar 2015 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen 24 12 Marz 2015 Norwegen nbsp Trondheim Gundersen 25 19 Dezember 2015 Osterreich nbsp Ramsau Gundersen Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 0 1 13 Marz 2010 Norwegen nbsp Oslo Staffel 1 0 2 14 Januar 2011 Osterreich nbsp Seefeld Staffel 2 0 3 7 Januar 2012 Deutschland nbsp Oberstdorf Staffel 3 0 4 4 Februar 2012 Italien nbsp Val di Fiemme Teamsprint 4 0 5 5 Januar 2013 Deutschland nbsp Schonach Staffel 5 0 6 4 Marz 2016 Deutschland nbsp Schonach Staffel 6 1 Mit Petter Tande Mikko Kokslien und Jan Schmid 2 Mit Havard Klemetsen Jan Schmid und Mikko Kokslien 3 Mit Mikko Kokslien Jan Schmid und Jorgen Graabak 4 Mit Mikko Kokslien 5 Mit Havard Klemetsen Mikko Kokslien und Jorgen Graabak 6 Mit Jan Schmid Magnus Krog und Jorgen Graabak Grand Prix Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 0 1 13 August 2010 Deutschland nbsp Oberwiesenthal Gundersen 0 2 14 August 2010 Deutschland nbsp Oberwiesenthal Gundersen 0 3 29 August 2012 Italien nbsp Val di Fiemme Gundersen 0 4 30 September 2017 Slowenien nbsp Planica Gundersen 0 5 1 Oktober 2017 Slowenien nbsp Planica Gundersen Grand Prix Siege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 0 1 23 August 2006 Deutschland nbsp Berchtesgaden Teamsprint 1 1 Mit Petter Tande Statistik BearbeitenPlatzierungen bei Olympischen Winterspielen nbsp Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb Sprint Gundersen NS Gundersen GS Team Italien nbsp Turin 2006 0 2 0 3 Kanada nbsp 2010 Vancouver 0 9 15 0 5 Russland nbsp 2014 Sotschi 0 5 0 2 0 1 Platzierungen bei Weltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb Sprint Gundersen NS Gundersen GS Massenstart Team NS Team GS Teamsprint Japan nbsp 2007 Sapporo 0 2 10 0 3 Tschechien nbsp 2009 Liberec 17 0 5 28 0 3 Norwegen nbsp 2011 Oslo 14 DNS 0 3 0 3 Italien nbsp 2013 Val di Fiemme 17 0 8 0 2 0 5 Schweden nbsp 2015 Falun 26 0 4 0 2 0 3 Finnland nbsp 2017 Lahti 13 0 2 0 2 Weltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte 2003 04 0 8 552 2005 06 0 5 577 2005 06 0 2 961 2006 07 0 3 684 2007 08 0 9 667 2008 09 0 2 1350 2009 10 0 3 747 2010 11 12 293 2011 12 12 509 2012 13 0 5 592 2013 14 0 4 571 2014 15 0 8 553 2015 16 15 356 2016 17 26 225 2017 18 30 161 2018 19 34 0 91Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Magnus Moan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Magnus Moan in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Magnus Moan in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website norwegisch Einzelnachweise Bearbeiten Graabak und Moan holten norwegischen Doppelsieg nachrichten at 18 Februar 2014 abgerufen am 1 Marz 2014 Moan avsluttet karrieren med 42 plass Det er vemodig men fint Aftenposten 9 Marz 2019 abgerufen am 12 Marz 2019 norwegisch Weltmeister im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1982 Dotzauer Schmieder Winkler 1984 Andersen Bogseth Sandberg 1985 Muller Schwarz Weinbuch 1987 Weinbuch Pohl Muller 1989 T E Elden Bredesen B J Elden 1991 Csar Ofner Sulzenbacher 1993 Kōno Abe K Ogiwara 1995 Abe T Ogiwara K Ogiwara Kōno 1997 Skard Vik Apeland Lundberg 1999 Manninen Nurmela Mantila Lajunen 2001 Braaten Rotevatn Vik Hammer 2003 M Gruber Denifl Bieler Gottwald 2005 Tande Klementsen Moan Hammer 2007 Koivuranta Ryynanen Tallus Manninen 2009 Minato Katō Watabe Kobayashi 2011 Grossschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher Normalschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher 2013 Braud Laheurte Lacroix Lamy Chappuis 2015 Edelmann Frenzel Riessle Rydzek 2017 Kircheisen Frenzel Riessle Rydzek 2019 Bjornstad Schmid Graabak Riiber 2021 Bjornstad Graabak Oftebro Riiber 2023 Andersen Oftebro Graabak RiiberOlympiasieger im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp GER Muller Pohl Schwarz 1992 Japan 1870 nbsp JPN Mikata Kōno Ogiwara 1994 Japan 1870 nbsp JPN Kōno Abe Ogiwara 1998 Norwegen nbsp NOR Skard Braaten Vik Lundberg 2002 Finnland nbsp FIN Lajunen Mantila Tallus Manninen 2006 Osterreich nbsp AUT M Gruber Bieler Gottwald Stecher 2010 Osterreich nbsp AUT B Gruber Kreiner Gottwald Stecher 2014 Norwegen nbsp NOR Moan Klemetsen Krog Graabak 2018 Deutschland nbsp GER Geiger Riessle Frenzel Rydzek 2022 Norwegen nbsp NOR Bjornstad Andersen Oftebro Graabak Personendaten NAME Moan Magnus ALTERNATIVNAMEN Moan Magnus Hovdal KURZBESCHREIBUNG norwegischer Nordischer Kombinierer GEBURTSDATUM 26 August 1983 GEBURTSORT Lillehammer Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnus Moan amp oldid 228992640