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Der Panzermorser M113 wurde in den Jahren 1969 1973 und 1977 1978 fur das Heer der Bundeswehr beschafft Er wird zur Steilfeuerunterstutzung gegen leicht gepanzerte Ziele eingesetzt 1 MTW NDV 2 mit Morser 120 mmMTW NDV 2 mit Morser 120 mmM113 Panzermorser 120 mmTechnische Daten FahrzeugBezeichnung M113 A2 EFT GE 120 mm unmodifiziert M113 G3 EFT GE 120 mm NDV 2 Typ WaffentragerMotor 6 Zylinder Detroit Diesel 6V 53 mit Direkteinspritzung 6 Zylinder MTU Diesel 6V 183TC22 mit AbgasturboladerHubraum 5220 cm 10 960 cm Leistung 154 kW 210 PS 220 kW 300 PS Kuhlung FlussigkeitskuhlungGetriebe Allison TX 100 Automatisches Dreigang Schaltgetriebe3 Vorwarts 1 Ruckwartsgang ZF LSG 1000 Sechsgang Planetengetriebe6 Vorwarts 1 RuckwartsgangFahrwerk drehstabgefedertes Rollenlaufwerk ohne StutzrollenLange uber alles 5120 mmBreite uber alles 2690 mmHohe uber alles 2640 mmBodenfreiheit 410 mmWatfahigkeit 1400 mmUberschreitfahigkeit 1400 mmKletterfahigkeit 610 mmSteigfahigkeit 60 Querneigung 30 Gefechtsgewicht 12 500 kg uber 12 500 kgzulassige Hochstgeschwindigkeit Strasse 30 km h 62 km h abgeregelt Hochstgeschwindigkeit Strasse 62 km h 62 km h abgeregelt Kraftstoffmenge 360 l verteilt in 2 Aussentanks EFT Kraftstoffverbrauch Strasse 69 l auf 100 km Gelande 100 l auf 100 km Fahrbereich Strasse 480 km Strasse 650 kmPanzerung Aluminium Magnesium Legierung 5083 geschatzte WerteFront 44 mmSeiten 20 mmDach 12 mmHeck 20 mm Boden 12 mmBewaffnung 1 Morser 120 mm 1 Maschinengewehr MG3 NebelmittelwurfanlageBesatzung 5Technische Daten WaffenanlageBezeichnung Rheinmetall Lizenzfertigung TampellaTyp Steilfeuerwaffe Vorderlader mit feststehendem SchlagbolzenKaliber 120 mmSchussweite 450 m bis max 6350 m mit 8 TeilladungenSchusshohe 3000 mSeitenrichtbereich Seitenrichtvorichtung 54 Strich Zweibein auf Rollenwagen 400 StrichHohenrichtbereich 800 bis 1420 Strich Gewicht Rohr 54 kg 48 kgGewicht ZweibeinBodenplatte 32 8 kg64 kgMunition 60 Patronen auf dem FahrzeugKadenz 5 Minuten lang 5 Schuss pro Minute oder in 1 Minute 15 SchussM113 VorderansichtMorsertrager M113 A1 EFT GE in FeuerstellungHeckansichtFahrerplatz eines Morsertragers mit Lenkbremshebel vor der NDV 2Im November 2017 waren Panzermorser M113 bei den Schweren Kompanien von drei Jager und Gebirgsjagerbataillonen eingesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsbeschreibung 2 Nutzungsdauerverlangerung 3 Besatzung 4 Bewaffnung 5 Morsermunition 6 Zukunft in der Bundeswehr 7 Trivia 8 Weblinks 9 QuellenFunktionsbeschreibung BearbeitenDer Waffentrager basiert auf dem Mannschaftstransporter M113 der US Armee Die Modifikationen am M113 waren eine vergrosserte geteilte Dachluke die zu den Seiten offnet und eine verschweisste Heckklappe sowie eine Mitteltraverse im hinteren Kampfraum mit der die Schussenergie gleichzeitig auf das Fahrgestell abgeleitet wird Als Hauptwaffensystem ist ein 120 mm Morser im hinteren Kampfraum montiert Je nach Einfuhrungsjahr besitzen die Fahrzeuge unterschiedliche Morser In den Anfangsjahren wurden ausschliesslich Tampella Morser eingebaut zu erkennen an der kleineren Kugelpfanne der Mitteltraverse spater produzierte Rheinmetall die Rohre in Lizenz Diese unterscheiden sich durch ein hoheres Gewicht sowie durch eine grossere Kugelpfanne im Waffentrager Beide Varianten konnen sowohl vom Fahrzeug aus als auch abgesessen eingesetzt werden Die zum abgesessenen Einsatz benotigte Bodenplatte wurde anfangs am Fahrzeugheck spater nach dem Anbringen von externen Treibstofftanks von der Kompaniefuhrungsgruppe gesondert auf einem LKW mitgefuhrt so dass beim Ausfall des Fahrzeugs die Besatzung noch einsatzfahig war Der abgesessene Kampf wurde bei den Panzermorsern intern auch Bodenplattenrallye genannt Innerhalb des funfkopfigen Panzermorsertrupps ist genau festgelegt wer welche Teile der Waffe mitzunehmen hat um den abgesessenen Kampf durchfuhren zu konnen So gehoren neben der Bodenplatte das Zweibein die Erdsporne die Truppkiste die PERI Kiste die Richtstabe die gesamte Ausblickbaugruppe lang und kurz sowie der Morser selbst zu den Gegenstanden die neben der personlichen Ausrustung beim abgesessenen Einsatz transportiert werden mussen Der Morser wird im aufgesessenen Kampf auf der Mitteltraverse angebracht und kann in einem Bereich von etwa 40 seitlich und etwa 50 in der Hohe justiert werden Bei grosseren Korrekturen muss der gesamte MTW bewegt werden Die maximale Schussreichweite betragt 6350 m die maximale Schusshohe 3000 m Es kann mit diesem Morser jedoch auch weiter geschossen werden Die vorab angegebenen Entfernungsmeter resultieren aus den in den Schusstafeln beinhalteten Entfernungen und Rohrerhohungen sowie den Sicherheitsbestimmungen der Bundeswehr Des Weiteren kann der Morser zum direkten Richten genutzt werden d h das Ziel ist in unmittelbarer Nahe und kann vom Kommandanten selbstandig bekampft werden Ansonsten ist es bei grosseren Entfernungen das indirekte Richten das angefangen vom sogenannten Vorgeschobenen Beobachter VB uber den Feuerleitpanzer M113 an die einzelnen Trupps weitergereichten Feuerkommandos geht die diese dann ausfuhren Fur besondere Aufgaben wie beispielsweise das Einrichten eines sogenannten Sperrfeuers wird ein Arbeitsmorser abseits der eigentlichen Feuerstellung das Ziel nach Angaben des VB einschiessen was recht genau erfolgen muss denn in der Regel ist der Arbeitsmorser 300 m von der eigentlichen Feuerstellung entfernt so dass der VB moglichst nach dem zweiten Schuss das Ziel getroffen haben sollte Nach dem Einschiessen des Ziels wird der Arbeitsmorser schnellstmoglich wieder zur Feuerstellung fahren wahrend die restlichen funf Trupps bereits die Morser auf das Ziel einrichten sofern beide Halbzuge zusammen im Einsatz sind Nachdem der Arbeitsmorser sein Feuerkommando bekommen und eingestellt hat kann die Ausfuhrung der befohlenen Schusse erfolgen In Friedenszeiten wird mit dem 120 mm Morser nur bis zur sogenannten 8 Ladung mit acht Treibladungssatzen geschossen wahrend im Verteidigungsfall voraussichtlich bis zur 12 Ladung geschossen werden kann und somit Entfernungen von 10 bis zu 12 km erreicht werden konnen Die Treibladungsringe bestehen aus Zellulosenitrat und teilen sich in zwei farblich gekennzeichnete Ladungen Die braune Grundladung bleibt immer auf der Patrone wogegen die weissen Teilladungsringe je nach Reichweite entfernt werden konnen Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen kann in Deutschland nur auf einigen wenigen Ubungsplatzen beispielsweise TrpUbPl Lubtheen mit der 8 Ladung geschossen werden da das Uberschiessen der eigenen Truppe aufgrund der alten Munition nicht erlaubt war Die Streuung der Morser wird bewusst genutzt um die gleichmassige Flachendeckung zu gewahrleisten und die Munitionstypen optimal einzusetzen Bei der Panzerhaubitze 2000 muss dagegen die Streuung kunstlich durch den Zielcomputer berechnet werden Um Kontakt zum Feuerleitfahrzeug zu halten verfugen die Trager uber ein SEM 52 S FZ 46 fur kurze Entfernungen Im Rahmen von Verbesserungen wurde auch ein Datenfunkrechner MRT 86 tragbarer militarischer Rechner zur Ubertragung der Feuerkommandos getestet Nach erfolgreichem Test an der Infanterieschule Hammelburg wurden in den 1990er Jahren die Krisenreaktionskrafte damit ausgestattet Der Datenrechner erlaubt eine genaue Berechnung und somit effektiveres Feuer im Ziel aber auch beim Verschiessen von Leucht und Nebelmunition eine bessere Verteilung im Zielgebiet Die Vorteile des Waffensystems liegen in seiner Mobilitat und der taktischen Verfugbarkeit Anders als Artilleriefeuer kann das Morserfeuer auf Bataillonsebene welchem die Schwere Kompanie unterstellt ist angefordert und koordiniert werden In diesem Fall kann somit ein Kompaniechef Feuerunterstutzung anfordern z B um Sperrfeuer zum Schutz eigener Truppenteile des Bataillons schiessen zu lassen Die geringe Grosse der Waffenanlage erlaubt auch den effektiven Einsatz in urbanem Gelande Aus diesem Grund tragen die Morserkompanien auch den Beinamen die kleine Artillerie und gelten dort als Hammer des Bataillons Besonders im letzten Golfkrieg wurde ihre taktische Bedeutung deutlich Die 120 mm Morser werden aufgrund seines geringen Gewichts und Volumens auch von Fallschirmjagern verwendet wobei die M113 gegen Wolfe ausgetauscht werden da die gestiegene Masse der NDV 2 die Luftlandefahigkeit einschrankt Ursprungliche Planungen sahen vor den Wiesel 2 als Morsertrager bei den Fallschirmjagern einzusetzen die zusatzlich eine automatisierte Richtvorrichtung besitzen Dadurch werden auch weniger Soldaten fur die Bedienung des Waffensystems benotigt Nutzungsdauerverlangerung BearbeitenDurch ihre lange Nutzung wurde an dem Panzermorser ab 2001 die geplante NDV 2 durchgefuhrt NDV steht fur Nutzungsdauerverlangerung und umfasst grosstenteils die Weiterentwicklung der Motoren da die erlaubte Strassengeschwindigkeit von 30 km h des M113 bei Manovern nicht zufriedenstellend war Zum Vergleich erreichen der Kampfpanzer Leopard 2 A5 72 km h und der Schutzenpanzer Marder A3 65 km h Ebenfalls waren die technischen Probleme sowie die Unzuverlassigkeit der alten Motoren ein Problem aber auch das drohende Ende der Betriebserlaubnis forderte eine Kampfwertsteigerung Im Rahmen der NDV 2 wurde ein neuer Motor von MTU auf Basis eines Mercedes Benz Actros Triebwerks inklusive neuer Kuhlung eine neue Gleisverbinderkette von DIEHL Typ 513 inklusive Antriebszahnkranz sowie ein neues Schaltlenkgetriebe von ZF mit Moglichkeit zum Wenden auf der Hochachse verbaut Das neue Triebwerk forderte ebenfalls die Umgestaltung des Fahrerplatzes Anstelle des Lenkbremshebels wurde ein Lenkrad 2 und Bedienpult mit elektronischer Uberwachung eingebaut Ebenfalls neu war die mit dem Fuss betatigte hydraulisch unterstutzte 2 Kreis Bremsanlage Besatzung BearbeitenInsgesamt besteht die Besatzung aus funf Personen Der Kommandant fuhrt das Fahrzeug uberwacht die Kommunikation fuhrt Buch uber den Munitions und Betriebsstoffverbrauch leitet und fuhrt den Feuerkampf des Waffentragers Sein Stellvertreter ist der Richtschutze Dieser bedient im Zusammenspiel mit dem Ladeschutzen den Morser Dazu versucht er das Strichbild des PERI R16A1 mit dem als fester Bezugspunkt im Fahrzeug fungierenden Kollimator 12A2 in Deckung zu bringen Gleichzeitig ist er fur die Wartung der Waffenanlage zustandig Sein Sitzplatz ist im hinteren Kampfraum auf der rechten Seite Der dritte Mann ist der Ladeschutze Er bedient im Zusammenspiel mit dem Richtschutzen den Morser Dazu spielt er gleichzeitig zwei Libellen am Morser Verkantungstrieb Hohenrichtvorichtung ein wahrend der Richtschutze das Strichbild ubereinander bringt Beim Feuerkommando ladt er den Morser Ist der Trager auf dem Marsch oder in Feuerstellung sichert er mit seiner Handwaffe uber die Bordwand von seinem Platz an der Heckluke Eine weitere Aufgabe ist die Unterstutzung des Richtschutzen beim technischen Dienst an der Waffenanlage Die Nummer 4 ist der Munitionsschutze Er unterstutzt den Fahrer beim Wiedereinfahren in die Geschutzstellung fuhrt Buch uber den Munitionsverbrauch und ist allein zustandig fur das Verstauen der Munition in den Munitionshalterungen Des Weiteren stellt er nach Vorgabe den Zeitzunder fur die Ausstosszeit an der Nebel und Leuchtmunition zieht die Vorsicherung der Patrone und unterstutzt bei Bedarf den Fahrer beim technischen Dienst am Fahrzeug Beim Einrichten ohne Funk ubernimmt er die Funktion eines Melders zu Fuss und dient ebenfalls als Nahsicherer Sein Sitzplatz ist links im hinteren Kampfraum Der letzte im Team ist der Militarkraftfahrer MKF Sein Sitzplatz befindet sich vorne links neben dem Motor Er fahrt das Fahrzeug mit Unterstutzung des Kommandanten ist aber in der Durchfuhrung wie der Gelandeausnutzung sich selbst uberlassen Weitere Aufgaben sind Wartungsarbeiten Technischer Dienst am gesamten Fahrzeug und Sicherung bei Bedarf im Ernstfall in der Feuerstellung aus seiner Luke Neben seiner Aufgabe als Fahrer besitzt er laut Vorschrift ebenfalls eine Ausbildung als Morserschutze und kann am Morser eingesetzt werden Bewaffnung BearbeitenMorser 120 mm TAMPELLA bzw als Variante R oder R1 mit dem verstarkten Rohr von Rheinmetall 1 Maschinengewehr Typ MG3 7 62 mm zur Flugabwehr und Bekampfung leichter Bodenziele 4 Sturmgewehre Typ HK G36 5 56 mm 1 Pistole Typ 9 mm fur den Richtschutzen dann nur drei Sturmgewehre 1 Maschinenpistole Typ MP2 9 mm fur den Fahrer 2 Panzerabwehrhandwaffen Typ Panzerfaust 3Bei erwartetem Feindkontakt ist es moglich den Morser im direkten Richten gegen leicht bis ungepanzerte Ziele einzusetzen Seit der Einfuhrung des Waffentragers wurde die Struktur der Handwaffen der Besatzung haufig geandert Hatte der Richtschutze anfangs neben dem MG3 nur eine Pistole so wurde spater aus dieser ein Sturmgewehr wie das G36 Ein Grund fur diese Veranderung war die Zeit in der gedeckten Aufstellung wenn sich das Fahrzeug nicht in der Feuerstellung befindet und die Besatzung zur Sicherung eingesetzt ist Morsermunition Bearbeiten nbsp Morserpatrone des Tampellamorsers mit vier Teilladungsringen v l n r Nebel Annaherungszunder SprengpatroneDer 120 mm Morser ist in der Lage folgende Munition zu verschiessen Dabei verfugt jede Granate ausser der Sprenggranate mit Annaherungszunder ANNZ uber einen so genannten Vorstecker zur Sicherung Die Sicherung der ANNZ besteht aus einer Kunststoffkappe die den Zunder vor mechanischer Beanspruchung und vor Feuchtigkeit schutzt Beide mussen vor dem Verschuss entfernt werden HE Munition Sprenggranate mit Aufschlagzunder wird zur Bekampfung weicher Ziele und Befestigungsanlagen eingesetzt Der todliche Splitterradius betragt etwa 50 m Der Zunder der HE Morsergranate kann sowohl mit als auch ohne Verzogerung verwendet werden Befestigungen werden mit Hilfe der einstellbaren Verzogerung der Zundung erschuttert und zum Einsturz gebracht Die Verzogerungszeit betragt 0 05 Sekunden HE Munition mit radargestutztem Annaherungszunder wird zur Bekampfung verschanzter Infanteriekrafte eingesetzt Die Explosion erfolgt 5 Meter 2 m uber dem Boden so dass ein Streukegel entsteht der von oben in Schutzengraben eindringt Die Annaherungsfunktion Dopplereffekt wird erst auf dem abfallenden Ast der Geschossflugbahn wirksam Bei einem Feuerkommando werden in der Regel Spreng und Annaherungszunder im direkten Wechsel verschossen Leuchtmunition mit Doppelzunder besitzt einen Leuchtradius von einem Kilometer Der Einsatz von Leuchtmitteln hat wegen des Einsatzes von Nachtsichtgeraten und der Gefahr der eigenen Entdeckung abgenommen Nebelmunition mit Doppelzunder da der Nebel krebserregend ist hat die Verwendung zu Ubungszwecken abgenommen Inzwischen gibt es aber eine verbesserte Variante des Nebels der weniger gesundheitsschadlich ist Ubungsmunition blau mit Aufschlagzunder Ein Grossteil der Sprengstofffullung wurde durch eine inerte Masse ersetzt besitzt aber dennoch Sprengstoff um den Aufschlag anzuzeigen Eine Ubersicht der Munition befindet sich in der Liste von Bundeswehrmunition Taktisch werden wechselweise verschiedene Munitionsarten verschossen um die Wirkung im Ziel deutlich zu erhohen Um verschanzte Truppenteile wirkungsvoll bekampfen zu konnen muss der VB vorgeschobener Beobachter seine Feuerkommandos so planen dass moglichst wenig Munition verbraucht aber eine hochstmogliche Wirkung erzielt wird In diesem Fall ist es dann forderlich Trupp 1 Trupp 3 und Trupp 5 Aufschlagzunder mit Verzogerung verschiessen zu lassen wobei dann Trupp 2 Trupp 4 und Trupp 6 Annaherungszunder verschiesst Aufschlagzunder mit Verzogerung haben sozusagen die gegnerischen Truppenteile ausgegraben und die Annaherungszunder gaben die Splitterwirkung von oben Anschliessend wird der nachste Schuss statt Annaherungszunder nun mit Aufschlagzunder mit Verzogerung geschossen Zum Abschluss werden meistens noch zwei Aufschlagzunder ohne Verzogerung verschossen was die gegnerischen Truppen vollig niederzwang Allerdings ist hier dringend eine schnelle Feuerfolge notwendig um nach dem Absetzen des Feuers einen blitzartigen Stellungswechsel durchzufuhren Da die Aufklarung von Steilfeuerwaffen recht simpel ist wird sie schnell zum Ziel der gegnerischen Artillerie Zukunft in der Bundeswehr BearbeitenDie Nutzungsdauer der 120 mm Morser lauft nach Angaben des Heeres bis zum Jahr 2030 die Nutzung der Tragerfahrzeuge M113 allerdings nur bis 2025 Ein Nachfolgesystem fur indirektes Feuer wurde immer wieder erwogen z B der Leichte Panzermorser lePzMrs auf Wiesel 2 Basis ist bisher jedoch noch nicht beschlossen Stand November 2017 Das Koblenzer Bundesamt fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr BAAINBw hat am 18 November 2022 den Rustungskonzern Rheinmetall mit der Lieferung von Morsermunition 120 mm und mit der Modernisierung von Morser Waffenanlagen beauftragt 3 Trivia BearbeitenOft wird das Fahrzeug auch scherzhaft 1000 Liter Therme genannt da das Aussehen an die von der Bundeswehr zur Truppenverpflegung benutzten Thermobehalter erinnert Ein anderer Spitzname fur das Fahrzeug lautet aufgrund seiner Alupanzerung und Form Keksdose Weblinks Bearbeiten nbsp Commons M113 Panzermorser 120 mm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 60 Sekunden Bundeswehr Panzermorser M113 YouTube Video 21 Marz 2018 Quellen Bearbeiten Wieder da Morser und Minenleger Augen geradeaus 1 November 2017 abgerufen am 2 November 2017 www panzer modell de Bild vom Lenkrad https www bundeswehr journal de 2022 rheinmetall modernisiert moerser 120 mm und liefert munition Modernisieren M120VKettenfahrzeuge der BundeswehrKampfpanzer M47 Patton M48 Patton Leopard 1 Leopard 2 nbsp Spahpanzer M41 Walker Bulldog Schutzenpanzer kurz Hotchkiss Radaraufklarungspanzer 91 2 Spahpanzer LuchsJagdpanzer Raketenjagdpanzer 1 HS30 Kanonenjagdpanzer Raketenjagdpanzer 2 Jaguar 1 Jaguar 2Schutzenpanzer M39 Schutzenpanzer lang HS30 Marder PumaTransporter Universal Carrier M113 Bv206 D SWaffentrager M113 Panzermorser 120 mm Wiesel 1 Wiesel 2 Wiesel 2 OzelotRohrartillerie M7 B2 Priest M44 M52 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