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Dieser Artikel behandelt den Rechtsgelehrten Malik ibn Anas Er ist nicht zu verwechseln mit dem Prophetengefahrten Anas ibn Malik Abu ʿAbdallah Malik ibn Anas al Asbahi arabisch مالك بن أنس بن مالك بن أبي عامر الأصبحي DMG Abu ʿAbdallah Malik b Anas b Malik b Abi ʿAmir al Aṣbaḥi geb um 711 zwischen 708 und 715 1 in Medina gest 795 ebenda ist der Begrunder einer der Rechtsschulen des Islam und Namensgeber der malikitischen Jurisprudenz Es spricht alles dafur dass Malik zum Zeitpunkt seines Todes der beruhmteste medinensische Jurist war 2 Maliks Lebenswerk als Grundlage der malikitischen Jurisprudenz ist al Muwattaʾ الموطأ al Muwaṭṭaʾ Der geebnete Pfad ein Werk das in unterschiedlichen Rezensionen seiner Schuler erhalten ist Maliks Verdienst in der Entwicklungsgeschichte der islamischen Jurisprudenz liegt vor allem darin dass er bestrebt war zwischen dem uberlieferten Ḥadith Material vor allem medinensischen Ursprungs und der in Medina allgemein bekannten Rechtspraxis ʿamal ahl al Madina sunnat ahl al Madina vermittelnd einzutreten Allerdings tendiert er dazu der Rechtspraxis den Vorrang einzuraumen Grab des Malik ibn Anas im Baqiʿ al GharqadInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Quellen 2 Werke 2 1 al Muwaṭṭaʾ 2 2 Andere Schriften 3 Rechtliche Positionen 4 Sammlungen von Hadithen die auf Malik zuruckgefuhrt werden 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenMalik ibn Anas entstammte einer jemenitischen Familie die sich vor Maliks Geburt in Medina angesiedelt hatte Er studierte bei Ibn Hurmuz Nafiʿ und Rabiʿa b Abi ʿAbd ar Rahman und verbrachte sein ganzes Leben in seinem Geburtsort Medina mit Studium Lehrtatigkeit und wie einige seiner Zeitgenossen auch der Erteilung von Rechtsgutachten Die Quellen auf die er in seinen Schriften zuruckgreift sind grosstenteils medinensischer zum Teil aber auch mekkanischer Provenienz 3 Quellen Bearbeiten Uber Maliks Leben und Wirken berichten die Kommentatoren seines Hauptwerkes siehe unten und die chronologisch oder alphabetisch angeordnete biographische Literatur der Malikiten die sogenannten Klassenbucher der Malikiten aus dem 11 Jahrhundert und spater 4 In diesen Buchern werden nicht nur Alltagsepisoden und Anekdoten aus dem Leben Maliks sondern auch Uberlieferungen uber die Vorzuge Fada il sowohl seiner Person als auch seines Wirkens referiert Eine Kurzfassung dieser biographischen Berichte verfasste der Damaszener Gelehrtenbiograph Ibn ʿAsakir unter dem Titel Die Aufdeckung des Verhullten uber die Vorzuge des Muwaṭṭaʾ كشف المغطا في فضل الموطا Kasf al muġaṭṭa fi faḍl al Muwaṭṭa Hier werden auch die z T widerspruchlichen Uberlieferungen uber Maliks Begegnung mit den abbasidischen Kalifen al Mansur al Mahdi und Harun ar Raschid referiert sie sollen den Rechtsgelehrten beauftragt haben ein Rechtswerk zu verfassen um mit dessen Hilfe die Jurisdiktion in allen Zentren des islamischen Reiches zu vereinheitlichen 5 Die Authentizitat dieser Nachrichten wird sowohl in der zeitgenossischen Forschung als auch von muslimischen Gelehrtenbiographen angezweifelt 6 Eine wichtige Quelle fur die Darstellung der Vita Maliks und seiner Primarquellen sind die biografischen Werke der Rechtsschule die sogenannte ṭabaqat Literatur 7 Diese Klassenbucher beginnen ublicherweise mit der Biografie des Schulgrunders Einige der oben genannten Kommentare widmen das erste Kapitel einer detaillierten Beschreibung des Lebens und Wirkens von Malik Eines der fruhesten biografisch ausgerichteten Werke zum Muwaṭṭaʾ das gedruckt vorliegt verfasste der andalusische Gelehrte Ibn al Ḥaḏḏaʾ Muḥammad ibn Yaḥya ibn Aḥmad geb 958 gest 1022 aus Cordoba 8 Nach einer ausgedehnten Studienreise in den Orient war er Qadi in Sevilla und Saragossa Sein Werk Die Bekanntgabe derjenigen Frauen und Manner die im Muwaṭṭaʾ Erwahnung finden التعريف بمن ذكر في الموطأ من النساء والرجال at Taʿrif bi man ḏukira fi l Muwaṭṭaʾ min an nisaʾ wa r riǧal in zwei gedruckten Banden 9 Der Verfasser gibt eine Kurzbiografie uber alle Personen die in den Isnaden von Maliks Werk genannt werden und erwahnt die Meinungen der Hadithkritiker uber sie Er zitiert manchmal nur fragmentarisch einige der von ihnen uberlieferten Hadithe und vergleicht sie mit den inhaltlichen Abweichungen in den verfugbaren Werkrezensionen Der andalusische Gelehrte Ibn Ḫalfun Muḥammad ibn Ismaʿil ibn Muḥammad al Azdi gest 1239 aus Huelva mit Wirkungskreis Sevilla verfasste sein Die Namen der Lehrer von Malik ibn Anas Asmaʾ schuyuch Malik ibn Anas أسماء شيوخ مالك بن أنس Asmaʾ suyuḫ Malik b Anas das in der Bibliothek des Escorial im andalusischen Duktus erhalten ist und im Jahre 2004 publiziert wurde 10 Der Verfasser stutzt sich auf die biografische Literatur seiner Vorganger die heute z T nicht mehr vorliegt Er nennt einige Personen deren Biografien bei al Mizzi und in anderen umfassenden Gelehrtenlexika nicht angefuhrt sind weil sie als Uberlieferer in den kanonischen Traditionssammlungen nicht zitiert werden In der Darstellung der Vita der Primarquellen Maliks nennt er auch deren Lehrer und Schuler und beschreibt kurz ihre Lebensumstande und Gelehrsamkeit Noch Adh Dhahabi 1274 1348 nennt Ibn Ḫalfun als guten Kenner und bekannten Kritiker der Ḥadiṯuberlieferer 11 Das umfangreichste biografische Werk der Malikiten verfasste ʿIyaḍ ibn Musa al Yaḥṣubi gest 1149 12 Qadi in Sabta unter den Almoraviden Der Vita Maliks seinen Vorzugen als Lehrer und den Ansichten seiner Zeitgenossen uber ihn widmet der Verfasser dieses acht Bande umfassenden Werkes die ersten zwei Bande 13 In den weiteren sechs Banden werden nach den Zentren der malikitischen Gelehrsamkeit eingeteilt die Vertreter der Rechtsschule bis in die Zeit des Verfassers chronologisch vorgestellt Spateren auch modernen Biografen diente das Werk als unentbehrliche Quelle 14 Der oben bereits genannte Damaszener Gelehrte Ibn Naṣir ad Din gest September 1438 leitet die Biografien der Muwaṭṭaʾ Uberlieferer mit einem 40 Seiten starken Vorwort ein in dem er vor allem die uberlieferten Aussagen uber die Vorzuge Maliks referiert 15 Maliks KoranexemplarDer malikitische Rechtsgelehrte in Cordoba Abu l Walid Ibn Ruschd gest 1126 der Grossvater des Philosophen Averroes erwahnt in seinem umfangreichen Rechtskompendium al Bayan wa t taḥṣil 16 einen Bericht des Malik Schulers Ibn al Qasim al ʿUtaqi demzufolge ihm sein Lehrer ein Koranexemplar gezeigt habe das im Besitz von Maliks Grossvater Malik ibn Abi ʿAmir gest um 693 694 gewesen sein soll Dieses alte Exemplar war nicht nur reichlich verziert und in ein Stuck der Kiswa gebunden sondern enthielt vom Korankodex des Kalifen Uthman ibn Affan abweichende Lesarten Ibn Ruschd gibt in seinem oben genannten Werk diese insgesamt dreizehn Lesevarianten in der Uberlieferung von Ibn al Qasim an Untersuchungen dieser Varianten haben ergeben dass sie uberwiegend die in Medina verbreiteten Varianten reprasentieren Einige Lesarten sind indes unbekannter Provenienz Maliks Koranexemplar aus dem Besitz seines Grossvaters der einer der bekannten medinensischen Koranleser zur Zeit Uthmans war ist wahrscheinlich aus zwei unterschiedlichen Codices zusammengefugt worden 17 Werke Bearbeitenal Muwaṭṭaʾ Bearbeiten Hauptartikel al Muwatta nbsp Titelblatt zum Buch des Fastens aus dem Muwaṭṭaʾ auf Pergament Hergestellt fur die Privatbibliothek von Ali ibn Yusuf ibn Taschfin in Marrakesch im Jahr 1107Al Muwatta arabisch الموطأ DMG al Muwaṭṭaʾ Der geebnete Pfad ist das Hauptwerk von Malik ibn Anas und bietet eine systematische Darstellung des islamischen Ritus und Gesetzes auf der Grundlage des Gewohnheitsrechts von Medina In seinen Muhammedanischen Studien bezeichnet Ignaz Goldziher das Werk eher als ein corpus iuris kein corpus traditionum also als eine Gesetzessammlung keine Sammlung von Traditionen 18 Malik machte darin den juristischen Konsens idschma bzw die uberkommene Rechtspraxis der Medinenser stark Dennoch stand das zur Zeit Maliks bekannte Hadith Material stets im Spannungsfeld zwischen Traditionalismus und der allgemein akzeptierten Rechtspraxis Selbst im Muwaṭṭaʾ tritt der Ḥadith zugunsten der medinensischen Rechtspraxis in den Hintergrund Die Sunna der Medinenser die nicht zwangslaufig mit der Prophetensunna identisch ist ist wegweisende Argumentationsgrundlage bei der Rechtsfindung denn selbst Malik soll Propheten Ḥadithe die im Widerspruch zur Rechtspraxis ʿamal der Medinenser standen ignoriert haben 19 Der deutsche Orientalist Joseph Schacht hat diese Methode der Rechtsfindung durch die Analyse der Polemik Asch Schafiʿis gegen Malik eingehend diskutiert 20 Der Ḥadiṯ ist somit fur Malik keineswegs die hochste Autoritat seine Neigung zur selbstandigen Rechtsansicht Ra y ist in der medinensischen Gesetzgebung unumstritten Zahlreiche Schuler von ihm und auch spatere Anhanger seines Maḏhab zeichneten sich gerade dadurch aus dass sie dem Raʾy Maliks und nicht dem Ḥadiṯ folgten 21 Malik war nicht der erste der in Medina ein juristisches Werk verfasste Sein alterer Zeitgenosse al Madschischun 780 dessen Wirken bei der Gestaltung der medinensischen Jurisprudenz bereits Ignaz Goldziher mit dem Œuvre Maliks verglichen hatte gilt ebenfalls als Verfasser eines Rechtswerkes dessen Fragmente aufgezeichnet in der Mitte des 9 Jahrhunderts vor einigen Jahren entdeckt und beschrieben worden sind 22 Goldzihers Beobachtungen finden in der Struktur der aufgefundenen Fragmente ihre Bestatigung es wurde in demselben al Madschischuns Buch nur die Lehre das Gesetz nach dem medinensischen Consensus vorgetragen ohne die Traditionen anzufuhren welche als Stutze der Lehre dienen konnen Muhammedanische Studien Bd 2 S 219 Andere Schriften Bearbeiten Die einschlagigen Biographien der Malikiten nennen weitere Schriften die Malik angeblich verfasst haben soll und die gegenwartig nur aus Zitaten oder Erwahnungen in spateren Werken der Rechtsschule bekannt sind Sein Sendschreiben an den Kalifen Harun ar Raschid الرسالة الى هارون الرشيد ar Risala ila Harun ar Rasid liegt u a in einer andalusischen Uberlieferung vor Der im Jahre 1954 Kairo im Druck erschienene Text von funfundzwanzig Seiten geht auf eine Abschrift zuruck die im Dezember 1031 in Ramla als Unterrichtsmaterial diente Das Schreiben enthalt moralische Ermahnungen und juristische Ratschlage an den Kalifen 23 Sein Sendschreiben an die Richteramter Risala fi al aqdiya رسالة في الأقضية Risala fi l aqḍiya Das Sendschreiben uber die Rechtsregeln hatte wahrscheinlich Anweisungen an die Richter in den islamischen Provinzen zum Inhalt Sein von den Biographen genanntes Sendschreiben an den agyptischen Rechtsgelehrten und Traditionarier al Laith ibn Saʿd geht wahrscheinlich auf die Korrespondenz zwischen beiden Gelehrten zuruck Es ist in der Forschung mehrfach erortert 24 aber erst 1995 publiziert und kommentiert worden Die Authentizitat dieser Schriften wird sowohl von der europaischen Forschung als auch von muslimischen Gelehrten wie das oben genannte Sendschreiben an den Kalifen Harun ar Raschid durch as Suyuti 25 im Allgemeinen angezweifelt Die juristischen Rechtsfragen al Masaʾil المسائل die er ausserhalb seines Hauptwerkes in Form der Quaestiones et responsiones beantwortet hatte sind in der funfzehn Bande umfassenden Mudawwana des Sahnun ibn Saʿid in der Uberlieferung des oben genannten Ibn al Qasim al ʿUtaqi erhalten und durften authentisch sein Die malikitische Rechtsschule hat sich im fruhen 9 Jahrhundert vor allem in Agypten Nordafrika und im islamischen Spanien al Andalus Andalusien durch die Vermittlung der Lehren Maliks im Kreis seiner zahlreichen Schuler verbreitet Neben seinem oben genannten Hauptwerk in der Rezension seiner Schuler sind seine Lehrmeinungen in zum Teil umfangreichen Rechtswerken der Folgegenerationen erhalten Sein Muwattaʾ ist bis ins 11 Jahrhundert durch malikitische Gelehrte kommentiert worden wodurch die malikitische Rechtslehre ihre inhaltliche Erweiterung und Ausformung erfuhr Rechtliche Positionen BearbeitenEine Besonderheit von Malik im Eherecht war dass er Stipulationen von der Art dass der Mann sich gegenuber der Frau verpflichtet keine weitere Frau zu heiraten oder keine Konkubine zu nehmen fur null und nichtig hielt Anders sah er die Sache nur dann wenn der Mann diesbezuglich gelobt hatte sie zu verstossen oder freizulassen In diesem Fall war der Mann dazu verpflichtet sein Gelubde zu erfullen 26 Sammlungen von Hadithen die auf Malik zuruckgefuhrt werden BearbeitenZwischen dem 9 und 13 Jahrhundert haben Traditionarier Ḥadiṯe zusammengestellt die auf die Uberlieferungen Maliks zuruckgefuhrt werden konnten Diese Ḥadiṯe sind entweder in seinem Muwaṭṭaʾ oder ausserhalb desselben mit vollstandigen Isnaden erhalten Aus sieben Sammlungen aus vier Jahrhunderten hat man insgesamt 532 Ḥadiṯe in einem Band zusammengefasst und ausfuhrlich kommentiert 27 Jede dieser Sammlungen trug den Titel عوالي حديث مالك بن أنس ʿAwali ḥadiṯ Malik ibn Anas Die hohen Hadithe uberliefert von Malik ibn Anas 28 wobei hoch die Tatsache bezeichnet dass die Uberliefererkette Isnad moglichst wenige Glieder umfasst was man gemeinhin als Ausweis einer hohen Verlasslichkeit der jeweiligen Uberlieferung ansah Diese mit einem hohen Isnad auf den Propheten Mohammed zuruckgefuhrten Uberlieferungen nannte man in der Ḥadith Wissenschaft ḥadiṯ ʿali Plural ʿawali 29 Die alteste dieser Sammlungen geht auf Hischam ibn ʿAmmar b Nuṣair 770 859 einen bekannten Traditionarier und Koranleser zuruck der als Prediger in der Hauptmoschee von Damaskus Umayyaden Moschee 30 gewirkt hat 31 Literatur BearbeitenNabia Abbott Studies in Arabic Literary Papyri II Qurʾanic Commentary and Tradition Chicago 1967 A Bekir Histoire de l ecole malikite en Orient jusqu a la fin de moyen age Tunis 1962 Robert Brunschvig Polemiques medievales autour du rite de Malik In Andalus 15 1950 S 377 435 Yasin Dutton The Origins of Islamic Law The Qur an the Muwatta and Madinan amal Cruzon Press 1999 ISBN 0 7007 1062 0 The Encyclopaedia of Islam Band VI S 262 293 Band XI S 572 Ignaz Goldziher Muhammedanische Studien Halle 1890 Band II S 213 ff Raif Georges Khoury al Layth Ibn Saʿd 94 713 175 791 grand maitre et mecene de l Egypte vu a travers quelques documents islamiques anciens In Journal of Near Eastern Studies Festschrift Nabia Abbott 40 1981 S 189 202 Manuela Marin Los ulemas de al Andalus y sus maestros orientales In Estudios Onomastico Biograficos de al Andalus Band III S 257 306 Miklos Muranyi Religiose Literatur in arabischer Sprache Fiqh In Helmut Gatje Hrsg Grundriss der arabischen Philologie Band 2 S 299 325 Dr Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden 1987 ISBN 3 88226 145 5 Miklos Muranyi Beitrage zur Geschichte der Ḥadiṯ und Rechtsgelehrsamkeit der Malikiyya in Nordafrika bis zum 5 Jh d H Bio bibliographische Notizen aus der Moscheebibliothek von Qairawan Harrassowitz Wiesbaden 1997 ISBN 3 447 03925 6 Miklos Muranyi Der Muwaṭṭaʾ Kommentar des Andalusiers al Qanaziʿi st 413 1022 Ein Beitrag zum andalusischen Uberlieferungswesen In Der Islam 82 2005 S 52 106 Joseph Schacht The Origins of Muhammadan Jurisprudence Oxford 1967 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Band I S 457 465Einzelnachweise Bearbeiten Artikel Malikiten in Adel Theodor Khoury Ludwig Hagemann Peter Heine Islam Lexikon Geschichte Idee Gestalten Herder Freiburg Basel Wien 1991 Bd 2 S 491 Jonathan Brockopp Muhammad s Heirs The Rise of Muslim Scholarly Communities 622 950 Cambridge University Press 2017 ISBN 978 1 107 10666 6 S 105 Yasin Dutton 1999 S 11 13 Beispiele dazu in The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 10 S 7 Kapitel C Die kurze Monographie umfasst nur 14 Seiten Herausgegeben von Muḥammad Zahid ibn al Ḥasan al Kauṯari Kairo 1946 Yasin Dutton 1999 S 28 29 und S 192 Anm 86 Siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 10 S 7 C Works in the genre fur die Lehrer im Einzelnen und fur die Primarquellen eines Autors im Allgemeinen Fuat Sezgin 1967 S 483 das Geburtsdatum 952 ist dort gemass den einstimmigen Angaben andalusischer Biografen zu korrigieren Siehe Muḥammad ʿIzz ad Din al Miʿyar al Idrisi Hrsg Bd 1 Einleitung S 250 251 Muḥammad ʿIzz ad Din al Miʿyar al Idrisi Rabat 2002 mit einem Begleitband uber diese literarische Gattung und den Verfasser Die Edition stutzt sich auf drei Handschriften von denen Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd I S 457 465 nur eine anfuhrt Hrsg Riḍa Ḫalid Riyadh 2004 Siehe die Einleitung des Herausgebers Riḍa Ḫalid S 58 60 den Werktitel nennt Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Zweite den Supplementbanden angepasste Auflage Supplementband 1 S 298 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 4 S 289 Vollstandige Ausgabe Rabat Bd 1 ohne Datum Bd 2 8 1966 1983 Manuela Marin Estudios onomastico biograficos de al Andalus Bd 1 Madrid 1988 Siehe Anm 28 S 43 80 Herausgegeben von Muḥammad al Ḥiǧǧi et alii in 20 Banden Beirut 1984 1991 Michael Cook A Koranic codex inherited by Malik from his grandfather In Vassilios Christides and Theodore Papadopoulos Hrsg Proceedings of the sixth international congress of graeco oriental and african studies Nicosia 2000 Graeco Arabica Vols VII VIII 1999 2000 S 93 105 Ignaz Goldziher Muhammedanische Studien Bd 2 S 213 Halle a S 1890 Gedruckt in Kairo 1967 M Muranyi ʿAbd Allah b Wahb Leben und Werk Otto Harrassowitz Wiesbaden 1992 S 7 12 J Schacht 1967 S 312ff et passim M Muranyi 1987 S 313 Miklos Muranyi Ein altes Fragment medinensischer Jurisprudenz aus Qairawan Abhandlungen fur die Kunde des Morgenlandes Stuttgart 1985 Band XLVII 3 Ignaz Goldziher 1890 S 67 R G Khoury 1981 passim The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 6 S 262 Vgl Aisha Abdurrahman Bewley al Muwatta the first formulation of Islamic law Kegan Paul Internat London u a 1989 S 212a Einige davon auch unter anderen Titeln sind bei Fuat Sezgin 1967 S 464 Nr IV als Handschriften angefuhrt Herausgegeben und kommentiert von Muḥammad al Ḥaǧǧ an Naṣir Beirut 1998 2 Auflage The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 24 Isnad ʿali a high isnad which is used when there are very few links between the transmitter and the Prophet or between him and a certain authority is considered a valuable type on the ground that the fewer the links the fewer are the possible chances of error Bei adh Dhahabi chatib dimaschq Siyar aʿlam an nubalaʾ Bd 11 S 420 und S 425 bei Ibn Hadschar al ʿAsqalani al masdschid al dschamiʿ Tahdhib at tahdhib Bd 11 S 51 Fuat Sezgin 1967 S 111 112Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Malik ibn Anas im Katalog der Deutschen NationalbibliothekRechtsschulen des Islam SunnitentumHanafiten nach Abu Hanifa Hanbaliten nach Ahmad ibn Hanbal Malikiten nach Malik ibn Anas Schafiiten nach asch Schafiʿi Zahiriten umstritten nach Dawud az Zahiri SchiitentumDschaʿfariten nach Dschaʿfar as Sadiq Zaiditen nach Zaid ibn ʿAli Ismailiten s a al Qadi an Nuʿman SonstigeIbaditen nach Dschabir ibn Zaid Normdaten Person GND 118979450 lobid OGND AKS LCCN n82078405 VIAF 340144647693192036125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malik ibn AnasALTERNATIVNAMEN Malik ibn Anas al Asbahi Abu ʿAbd Allah مالك بن أنس بن مالك بن أبي عامر الأصبحي arabisch KURZBESCHREIBUNG Begrunder der malikitischen Rechtsschule Madhhab GEBURTSDATUM um 715GEBURTSORT MedinaSTERBEDATUM 795STERBEORT Medina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malik ibn Anas amp oldid 204193632