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Die Liste der Stolpersteine in Schwabisch Hall beschreibt besondere Pflastersteine in Gehwegen die an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur in der Stadt Schwabisch Hall im gleichnamigen Landkreis in Baden Wurttemberg erinnern sollen Die Stolpersteine wurden vom Kunstler Gunter Demnig konzipiert und werden von ihm in fast ganz Europa verlegt Stolpersteine in Schwabisch Hall Inhaltsverzeichnis 1 Judische Gemeinde 2 Verlegte Stolpersteine 3 Rundgang Innenstadt 4 Verlegungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseJudische Gemeinde BearbeitenDie 1933 noch 121 Menschen umfassende judische Gemeinde wurde durch Flucht ihrer Mitglieder sowie Deportation und Ermordung der hier gebliebenen Juden ausgeloscht Etwa 46 Schwabisch Haller Juden fielen der nationalsozialistischen Judenverfolgung zum Opfer Die Seite Alemannia Judaica verzeichnet sie alle namentlich 1 Verlegte Stolpersteine BearbeitenIn Schwabisch Hall wurden 21 Stolpersteine an acht Adressen verlegt Die Tabelle ist teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen des Opfers Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGUSTA LEWKOWITZGEB ROSENBERGJG 1899AUSGEWIESEN 1938POLEN Haalstrasse 4 nbsp Gusta Lewkowitz auch Lewkowicz geb Rosenberg wurde am 8 Juli 1899 in Stuttgart geboren 1924 heiratete sie Salomon Lewkowitz der in Schwabisch Hall lebte und arbeitete Das Paar bekam zwei Sohne Heinrich der bereits im Alter von drei Jahren starb und Moses geboren 1932 Ihr Ehemann war Synagogendiener Am 28 Oktober 1938 wurde die Familie auf Grund der polnischen Staatsburgerschaft von Salomon Lewkowitz nach Polen zwangsausgewiesen Die Familie lebte zuletzt in Bentschen Der Ehemann wurde am 6 August 1942 im Arbeitslager von Brieskow Finkenheerd ums Leben gebracht Gusta Lewkowitz und ihr Sohn wurden ebenfalls deportiert Der Ort ist unbekannt Sie gelten als verschollen 2 3 4 5 nbsp HIER WOHNTEMOSES LEWKOWITZJG 1932AUSGEWIESEN 1938POLEN Haalstrasse 4 nbsp Moses Lewkowitz wurde am 24 Januar 1932 in Schwabisch Hall geboren Seine Eltern waren Salomon Lewkowitz und Gustav geb Rosenberg Sein Bruder Heinrich starb bereits im Alter von drei Jahren Die Familie wurde am 28 Oktober 1938 nach Polen abgeschoben auf Grund der polnischen Staatsburgerschaft des Vaters Sie lebten dort in Bentschen Moses Lewkowitz und seine Mutter wurde an einen unbekannten Ort deportiert Sein Vater wurde am 6 August 1942 im Arbeitslager von ums Leben gebracht 3 4 6 7 nbsp HIER WOHNTESALOMONLEWKOWITZJG 1898AUSGEWIESEN 1938POLENTOT 1942BRIESKOW FINKENHEERD Haalstrasse 4 nbsp Salomon Lewkowitz auch Lewkowicz wurde am 17 Oktober 1898 in Wielun geboren damals russisch spater polnisch 1923 kam er nach Schwabisch Hall 1924 heiratete er Gusta geb Rosenberg Das Paar bekam zwei Sohne Heinrich der bereits im Alter von drei Jahren starb und Moses geboren 1932 Die Familie wohnte im Haus Haalstrasse 4 Salomon Lewkowitz war Hilfsvorbeter Synagogendiener und Schachter in den Metzgereien Pfeiffer und Rothschild 1938 musste die Familie in ein Quartier neben dem judischen Betsaal in der Oberen Herrngasse 8 ubersiedeln Am 28 Oktober 1938 wurde Salomon Lewkowitz und seine Familie er war nach wie vor polnischer Staatsburger zwangsweise ausgewiesen und abgeschoben nach Bentschen Ein Jahr spater erfolgte Hitlers Uberfall auf Polen und die Familie Lewkowitz befand sich wiederum im Herrschaftsbereich deutscher Nationalsozialisten Salomon Lewkowitz wurde verschleppt nunmehr in die andere Richtung in das Arbeitslager in Brieskow Finkenheerd in Brandenburg Salomon Lewkowitz kam dort am 6 August 1942 ums Leben 4 8 9 Das Schicksal von Frau und Sohn ist unbekannt sie wurden ebenfalls deportiert Wohin ist unbekannt Es ist davon auszugehen dass sie ebenfalls Opfer der Shoah wurden 3 nbsp HIER WOHNTEHANNA NIEGHOGEB ZAMORYJG 1921DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Gelbinger Gasse 25 nbsp Hanna Edeltraud Niegho geb Zamory wurde am 6 Juni 1921 in Lauenburg in Pommern geboren Ihre Eltern waren Hugo Zamory und Jenny geb Markus Nach der Scheidung ihrer Eltern wurde sie von ihrer Tante Paula Ottinger und deren Familie in Schwabisch Hall aufgenommen Ihr Onkel Hugo Ottinger besass und fuhrte das Textilgeschaft Maute in der Marktstrasse 1 Im Jahr 1935 entschloss sich Hanna Zamory zur Auswanderung nach Palastina und wurde in einem Vorbereitungslager in Berlin aufgenommen Zur Emigration kam es nicht 1938 heiratete sie Josef Niegho geboren am 23 April 1916 in Brussel einen Dachdecker Das Paar hatte zwei Tochter Elvira geboren am 27 November 1939 und Gisela geboren am 17 April 1942 und lebte in Berlin Am 4 August 1943 wurde die ganze Familie verhaftet und nach Auschwitz deportiert Hanna Niegho und ihre Tochter wurden unmittelbar nach der Ankunft vom NS Regime in einer Gaskammer ermordet 10 11 12 13 14 15 Die Mutter deportiert am 1 Dezember 1941 in das KZ Jungfernhof nahe Riga wurde ebenfalls vom NS Regime ermordet Ort und Zeitpunkt sind nicht bekannt Der Ehemann der in Auschwitz zur Zwangsarbeit eingeteilt wurde kam am 9 Februar 1945 im KZ Buchenwald ums Leben 4 16 17 nbsp HIER WOHNTEEMIL OBENHEIMERJG 1897DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1944AUSCHWITZ Gelbinger Gasse 42 nbsp Emil Obenheimer wurde am 9 August 1897 in Creglingen geboren Seine Eltern waren Max Obenheimer und Lina geb Wurzburger Er hatte eine altere Schwester Rosa geboren 1895 1904 ubersiedelte die Familie nach Schwabisch Hall 1908 starb der Vater Die Mutter brachte die Kinder mit einer kleinen Rente durch Emil Obenheimer wurde Kaufmann und war begeisterter Fussballspieler 1912 zahlte er zu den Grundern des Fussballvereins Sportfreunde Schwabisch Hall Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde durch Granatsplitter schwer verwundet Es kam zur Amputation des linken Oberschenkels Er wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und erhielt eine kleine Versehrtenrente in Hohe vom 79 85 RM In einer Eingabe aus dem Jahr 1938 gab er an er konne seinen Beruf als kaufmannischer Angestellter nur mit den grossten korperlichen Anstrengungen ausuben Bemuhungen um ein Visum fur die USA scheiterten vermutlich aufgrund seiner Invaliditat Ab 1939 wohnte er in Heilbronn besuchte jedoch regelmassig die Mutter in Schwabisch Hall Seine Verdienste um das Vaterland schutzten ihn nicht vor der Deportation Gemeinsam mit seiner Mutter wurde Emil Obenheimer am 23 August 1942 mit dem Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt verschleppt Beider Transportnummern waren 861 und 862 Am 16 Mai 1944 wurden beide mit dem Transport Ea in das Vernichtungslager Auschwitz uberstellt Die Transportnummern waren nunmehr 1929 und 2483 Emil Oppenheimer und seine Mutter wurden in Auschwitz ermordet 4 18 19 20 Seine Schwester Rosa verheiratete Stern und sein Schwager Samuel Stern konnten die Shoah uberleben Sie waren rechtzeitig aus Deutschland in die USA gefluchtet nbsp HIER WOHNTELINA OBENHEIMERGEB WURZBURGERJG 1870DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1944AUSCHWITZ Gelbinger Gasse 42 nbsp Lina Obenheimer geb Wurzburger wurde am 12 September 1870 geboren Sie stammte aus Bieringen und heiratete Max Obenheimer Das Paar hatte zwei Kinder Rosa geboren 1895 und Emil geboren 1897 1904 ubersiedelte die Familie nach Schwabisch Hall 1908 starb der Ehemann Mit Hilfe einer kleinen Rente brachte sie sich und die Kinder durch Der Sohn diente im Ersten Weltkrieg und wurde schwer verwundet Sein linkes Bein musste amputiert werden Die Tochter heiratete einen Mann namens Samuel Stern und konnte mit ihm rechtzeitig in die Vereinigten Staaten fluchten Der Sohn lebte ab 1939 in Heilbronn Im Oktober 1940 wurde Lina Obenheimer auf Anweisung des Burgermeisters Prinzing zwangsumgesiedelt in das Haus Klosterstrasse 8 das so genannte Lochnerhaus diente als Judenhaus Im Jahr 1942 zog sie zu ihrem Sohn nach Heilbronn wo sie etwas spater einen Platz im judischen Altersheim Sontheim fand Die Verdienste des Sohnes um das Vaterland schutzten weder ihn noch seine Mutter vor der Deportation Lina Obenheimer und ihr Sohn wurden am 23 August 1942 mit dem Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt verschleppt Beider Transportnummern waren 861 und 862 Am 16 Mai 1944 wurden beide mit dem Transport Ea in das Vernichtungslager Auschwitz uberstellt Die Transportnummern waren nunmehr 1929 und 2483 Unmittelbar nach der Ankunft wurden Lina Oppenheimer und ihr Sohn in den Gaskammern von Auschwitz ermordet 4 21 22 nbsp HIER WOHNTEKAROLINE PFEIFFERJG 1891DEPORTIERT 1941RIGA Klosterstrasse 8 Lochnerhaus nbsp Karoline Pfeiffer wurde am 30 Juli 1891 in Braunsbach geboren Ihre Eltern waren der Viehhandler Abraham Pfeiffer 1850 1939 und Terese geb Reiss 1865 1923 Sie hatte vier Geschwister darunter Schwester Meta und Bruder Meier Ihr Grossvater mutterlicherseits war der Kronenwirt Jakob Reiss der Eigentumer des Lochnerhauses Er vererbte das Haus seinen Kindern Karoline Pfeiffer die unverheiratet blieb lebte ihr ganzes Leben dort Ihr Bruder betrieb dort einen Lederhandel Wahrend der Novemberpogrome des Jahres 1938 kam es dort zu Verwustungen durch Nationalsozialisten Drei Jahre spater am 1 November 1941 wurden die Geschwister Karoline Pfeiffer und Meier Pfeiffer von Stuttgart in das KZ Jungfernhof nahe Riga deportiert Ihr Schicksal ist unbekannt Auf der Website der Stadt Schwabisch Hall ist zu lesen Sie starben entweder an den unmenschlichen Lebensverhaltnissen im Lager oder wurden von der SS ermordet 4 23 Zumindest drei ihrer Tanten und Onkel mutterlicherseits wurden in Theresienstadt und Treblinka ermordet darunter auch Berta Reiss Das Haus wurde zwangsweise an die Stadt verkauft 24 nbsp HIER WOHNTEMEIER PFEIFFERJG 1888DEPORTIERT 1941RIGA Klosterstrasse 8 Lochnerhaus nbsp Meier Pfeiffer auch Maier wurde am 22 August 1888 geboren Seine Eltern waren der Viehhandler Abraham Pfeiffer 1850 1939 und Terese geb Reiss 1865 1923 Er hatte vier Geschwister darunter die Schwestern Meta und Karoline Sein Grossvater mutterlicherseits war der Kronenwirt Jakob Reiss der Eigentumer des Lochnerhauses Er vererbte das Haus seinen Kindern Meier Pfeiffer fuhrte dort eine Lederhandlung dies geht aus den Adressbuchern von 1920 und 1928 hervor In der Ausgabe von 1938 wurden Abraham und Meier Pfeiffer als Viehhandler gelistet Seine Wohnung wurde im Zuge der Novemberpogrome des Jahres 1938 von NS Schlagern verwustet Drei Jahre spater am 1 November 1941 wurden die Geschwister Karoline und Meier Pfeiffer von Stuttgart in das KZ Jungfernhof nahe Riga deportiert Ihr Schicksal ist unbekannt Auf der Website der Stadt Schwabisch Hall ist zu lesen Sie starben entweder an den unmenschlichen Lebensverhaltnissen im Lager oder wurden von der SS ermordet 4 Zumindest drei seiner Tanten und Onkel mutterlicherseits wurden in Theresienstadt und Treblinka ermordet darunter auch Berta Reiss 24 nbsp HIER WOHNTEBERTA REISSJG 1869DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTOT 1942 Klosterstrasse 8 Lochnerhaus nbsp Berta Reiss wurde am 17 Januar 1869 in Schwabisch Hall geboren Sie war eine Tochter des Kronenwirts Jakob Reiss und wohnte seit Kindheit im sogenannten Lochnerhaus in der Klosterstrasse 8 Sie lebte sehr zuruckgezogen und nach dem Verlust des elterlichen Erbes in armlichen Verhaltnissen Sie wurde gezwungen ihren Hausanteil zu verkaufen Im Februar 1942 ubersiedelte sie in das judische Altersheim von Eschenau nahe Neckarsulm gelegen Im selben Jahr am 23 August 1942 wurde sie von Uniformierten abgeholt und von Stuttgart aus mit dem Transport XIII 1 in das KZ Theresienstadt verschleppt Ihre Transportnummer war 369 Berta Reiss kam dort am 17 Dezember 1942 ums Leben 4 24 25 26 Eine Nichte und ein Neffe Karoline und Meier Pfeiffer wurden vom NS Regime im Baltikum ermordet HIER WOHNTEHELENE ROBERGJG 1908FLUCHT 1939 HOLLANDDEPORTIERTSOBIBOR Obere Herrngasse 1 Helene Roberg wurde am 6 Juni 1908 in Berlichingen geboren Der Rabbiner Jakob Berlinger und dessen Frau Rifka wohnhaft in der Oberen Herrngasse 1 verpflichteten sie 1925 als Haushaltshilfe Das Ehepaar war kinderlos und behandelte sie als ob sie ihre Tochter ware Nachdem ihre Dienstgeber uber die Schweiz nach Palastina gefluchtet waren floh auch Helene Roberg im November 1939 aus Deutschland Sie kam in die Niederlande und fand Unterkunft bei der Familie von Shefa Levie geb Berlinger Doch das NS Regime besetzte auch die Niederlande Helene Roberg wurde von den Besetzern gefasst und am 20 Juli 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert Dort wurde Helene Roberg am 23 Juli 1943 ermordet 4 27 28 nbsp HIER WOHNTEABRAHAM SCHLACHTERJG 1875DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTOT 1943AUSCHWITZ Neue Strasse 6 nbsp Abraham Schlachter wurde am 4 Januar 1875 in Braunsbach geboren Er war Viehhandler und heiratete 1910 Klara Sturm Das Paar hatte zwei Kinder Salo und Flora geboren am 4 August 1920 Die Familie lebte ab 1912 in Schwabisch Hall 1938 musste Abraham Schlachter sein Gewerbe einstellen Zuletzt lebte das Paar in Braunsbach Am 23 August 1942 wurden beide mit dem Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt verschleppt Die Transportnummern des Ehepaares waren 85 und 86 Abraham Schlachter kam dort am 4 August 1943 ums Leben Als offizielle Todesursache wurde Bronchopneumonie angegeben Seine Frau wurde nach Auschwitz uberstellt und dort vom NS Regime ermordet 4 29 Die Kinder konnten die Shoah uberleben sie waren rechtzeitig aus Deutschland gefluchtet Flora Schlachter fluchtete 1939 in die USA ihr Bruder Sao nach England 30 nbsp HIER WOHNTEKLARA SCHLACHTERGEB STURMJG 1885DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1943AUSCHWITZ Neue Strasse 6 nbsp Klara Schlachter geb Sturm wurde am 19 September 1885 in Burghaslach geboren Ihre Eltern waren Leopold Yehuda Sturm 1850 1928 und Sophie geb Keiner 1857 1932 Sie hatte mindestens drei Geschwister Salomon 1884 1899 Lina Lea 1888 1965 spater verehelichte Eckmann und Julchen geboren 1894 spater verehelichte Mattenberger Im Jahr 1910 heiratete sie den Viehhandler Abraham Schlachter Das Paar hatte zwei Kinder Salo und Flora Die Familie lebte ab 1912 in Schwabisch Hall 1938 musste der Ehemann sein Gewerbe einstellen Vier Jahre spater am 23 August 1942 wurden sie mit dem Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt verschleppt Die Transportnummern des Ehepaares waren 85 und 86 Der Ehemann kam dort am 4 August 1943 ums Leben Klara Schlachter wurde am 9 Oktober 1944 nach Auschwitz uberstellt Ihre Transportnummer war 1521 Sie wurde dort vom NS Regime ermordet Beide Kinder konnten die Shoah uberleben sie waren rechtzeitig aus Deutschland gefluchtet 4 31 Ihre Tochter die 1940 unverheiratet nach New York gelangt war heiratete dort Joseph Martin Goldhagen 1913 2001 Das Paar hatte funf Kinder 32 Ihrem Sohn Salo gelang die Flucht nach England Auch ihrer Schwester Lina Lea gelang die Flucht sie starb 1965 in Israel nbsp HIER WOHNTEJACOB STERNJG 1894DEPORTIERT 1941RIGA Schulgasse 12 nbsp Jacob Stern auch Jakob wurde am 10 Juni 1894 in Braunsbach geboren Er hatte zumindest eine Schwester Ernestine Stern war Hilfsarbeiter und lebte ab 1939 im Haus der Geschwister Wolff in Schwabisch Hall Am 1 Dezember 1941 wurde er gemeinsam mit seiner Schwester in das KZ Jungfernhof nahe Riga deportiert Er gilt als verschollen 4 33 nbsp HIER WOHNTEANNA VOGELHUTGEB GRUNBERGJG 1896DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Neue Strasse 21 nbsp Anna Vogelhut geb Grunberg wurde am 30 Juli 1896 in Kolomea damals Osterreich Ungarn heute Ukraine geboren Ihre Mutter hiess Esther Sie heiratete den Kaufmann David Vogelhut geboren 1887 Das Paar hatte zwei Kinder Martha geboren 1924 und Josef geboren 1928 Die Familie ubersiedelte 1929 nach Schwabisch Hall wo ihr Ehemann drei Jahre spater in der Neuen Strasse 21 ein Geschaft fur Kurz und Schuhwaren eroffnete 1936 musste das Geschaft aufgrund des steigenden Antisemitismus zugesperrt werden 1938 ubersiedelte die Familie nach Berlin wo sie im Haus Wallnertheaterstrasse 28 Unterkunft fanden Die Tochter konnte rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden sie emigrierte 1939 nach Grossbritannien spater nach Kalifornien Anna Vogelhut wurde mit Ehemann und Sohn am 3 Februar 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert Anna Vogelhut ihr Sohn und ihr Ehemann wurden vom NS Regime ermordet wo und wann ist unbekannt 4 34 nbsp HIER WOHNTEDAVID VOGELHUTJG 1896DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Neue Strasse 21 nbsp David Vogelhut geboren am 30 Oktober 1887 stammte aus Wischnitz in Oberschlesien Er wurde Kaufmann und heiratete Anna Grunberg geboren 1896 Das Paar hatte zwei Kinder Martha geboren 1924 und Josef geboren 1928 Die Familie ubersiedelte 1929 nach Schwabisch Hall wo er drei Jahre spater in der Neuen Strasse 21 ein Geschaft fur Kurz und Schuhwaren eroffnete 1936 musste er aufgrund des steigenden Antisemitismus das Geschaft wieder schliessen 1938 ubersiedelte die Familie nach Berlin Die Tochter konnte rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden sie emigrierte 1939 nach Grossbritannien David Vogelhut wurde mit Frau und Sohn am 3 Februar 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert Vater Mutter und Sohn wurden vom NS Regime ermordet wo und wann ist unbekannt 4 35 nbsp HIER WOHNTEJOSEF VOGELHUTJG 1928DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Neue Strasse 21 nbsp Josef Vogelhut wurde am 15 Dezember 1928 in Mannheim als Sohn von David Vogelhut und Anna geb Grunberg geboren Er hatte eine altere Schwester Martha 1929 ubersiedelte die Familie nach Schwabisch Hall wo sein Vater bis 1936 ein Geschaft fur Kurz und Schuhwaren fuhrte 1938 ubersiedelte die Familie nach Berlin Josef Vogelhut wurde gemeinsam mit seinen Eltern am 3 Februar 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert Er und seine Eltern wurden vom NS Regime ermordet wo und wann ist unbekannt 4 36 Seine Schwester konnte 1939 nach Grossbritannien fluchten Sie lebte spater in Kalifornien und heiratete einen Mann namens Levy nbsp HIER WOHNTEBERTHOLD WOLFFJG 1879DEPORTIERT 1942ERMORDET INIZBICA Schulgasse 12 nbsp Berthold Wolff wurde am 23 April 1879 geboren Seine Eltern waren Hermann Wolff und Bertha geb Marx Er hatte zumindest drei Schwestern Mathilde Hedwig und Karoline die einen Spezerei und Kolonialwarenladen im Haus Schulgasse 12 fuhrten Er war Soldat im Ersten Weltkrieg und danach Kaufmann in Nurnberg 1938 kehrte er nach Schwabisch Hall zuruck Wenig spater wahrend der Novemberpogrome verwusteten NS Schlager den Laden seiner Schwestern Im Juni 1942 wurden die beiden alteren Schwestern im judischen Altersheim von Eschenau aufgenommen Von dort wurden beide Schwestern nach Theresienstadt verschleppt und dort ermordet Auch Berthold Wolff und seine jungste Schwester Karoline wurden verhaftet verschleppt und ermordet SS Manner holten die beiden ab die Deportation erfolgte am 26 April 1942 nach Izbica im besetzten Polen Die Geschwister wurden ebenfalls vom NS Regime ermordet allerdings ist nicht bekannt wann und wo 4 37 nbsp HIER WOHNTEHEDWIG WOLFFJG 1876DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1942MALY TROSTINEC Schulgasse 12 nbsp Hedwig Wolff wurde am 24 Marz 1876 geboren Ihre Eltern waren Hermann Wolff und Bertha geb Marx Sie hatte zumindest drei Geschwister Berthold Karoline und Mathilde Gemeinsam mit ihren Schwestern fuhrte sie einen Spezerei und Kolonialwarenladen im Haus Schulgasse 12 Im Zuge der Novemberpogrome des Jahres 1938 wurde der Laden von marodierenden Nationalsozialisten verwustet Hedwig und Mathilde Wolff zogen sich am 3 Juni 1942 in das judische Altersheim von Eschenau zuruck Wenige Wochen nach ihrem Einzug am 23 August 1942 wurden sie mit Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt deportiert Hedwig Wolffs Transportnummer war 399 die ihrer Schwester 401 Laut holocaust cz wurden die Schwestern etwas mehr als einen Monat spater am 26 September 1942 mit dem Transport Br in das Vernichtungslager Treblinka uberstellt Ihre Transportnummer war nunmehr 1092 die ihrer Schwester 1093 Am Stolperstein ist das Vernichtungslager Maly Trostinez als Destination eingraviert Hedwig Wolff und ihre Schwester Mathilde Wolff wurden in einem der beiden Lager vom NS Regime ermordet 4 38 Auch ihre Geschwister Berthold Wolff und Karoline Wolff haben die Shoah nicht uberlebt Im Transport nach Theresienstadt ist als No 400 Luise Wolff geb Mendel 1863 1942 angefuhrt Sie kam in Theresienstadt ums Leben 39 40 nbsp HIER WOHNTEKAROLINE WOLFFJG 1878DEPORTIERT 1942ERMORDET INIZBICA Schulgasse 12 nbsp Karoline Wolff wurde am 15 Februar 1878 in Schwabisch Hall geboren Ihre Eltern waren Hermann Wolff und Bertha geb Marx Sie hatte zumindest drei Geschwister Mathilde Berthold und Hedwig Die drei Schwestern fuhrten einen Spezerei und Kolonialwarenladen im Haus Schulgasse 12 Anfang 1938 kehrte der Bruder nach Schwabisch Hall zuruck Wenig spater wahrend der Novemberpogrome verwusteten NS Schlager den Laden der Schwestern Im Juni 1942 wurden ihre beiden Schwestern im judischen Altersheim von Eschenau aufgenommen Beide wurden nach Theresienstadt verschleppt und dort ermordet Auch Karoline Wolff und ihr Bruder wurden verhaftet verschleppt und ermordet SS Manner holten die beiden ab die Deportation erfolgte am 26 April 1942 nach Izbica im besetzten Polen Karoline Wolff und ihr Bruder wurden vom NS Regime in einem Vernichtungslager im Osten ermordet allerdings ist nicht bekannt wann und wo 4 4 41 nbsp HIER WOHNTEMATHILDE WOLFFJG 1872DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1942MALY TROSTINEC Schulgasse 12 nbsp Mathilde Wolff wurde am 19 September 1872 geboren Ihre Eltern waren Hermann Wolff und Bertha geb Marx Sie hatte zumindest drei Geschwister Berthold Hedwig und Karoline Gemeinsam mit ihren Schwestern fuhrte sie einen Spezerei und Kolonialwarenladen im Haus Schulgasse 12 Im Zuge der Novemberpogrome des Jahres 1938 wurde der Laden von marodierenden Nationalsozialisten verwustet Hedwig und Mathilde Wolff zogen sich am 3 Juni 1942 in das judische Altersheim von Eschenau zuruck Wenige Wochen nach ihrem Einzug am 23 August 1942 wurden sie mit dem Transport XIII 1 von Stuttgart nach Theresienstadt deportiert Mathilde Wolffs Transportnummer war 401 die ihrer Schwester 399 Laut holocaust cz wurden die Schwestern etwas mehr als einen Monat spater am 26 September 1942 mit dem Transport Br in das Vernichtungslager Treblinka uberstellt Ihre Transportnummer war nunmehr 1093 die ihrer Schwester 1092 Am Stolperstein ist das Vernichtungslager Maly Trostinez als Destination eingraviert Mathilde Wolff und ihre Schwester Hedwig Wolff wurden in einem der beiden Lager vom NS Regime ermordet 4 42 Auch ihre Geschwister Berthold Wolff und Karoline Wolff haben die Shoah nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEJENNY ZAMORYGEB MARKUSJG 1896DEPORTIERT 1941ERMORDET IN RIGA Gelbinger Gasse 25 nbsp Jenny Zamory geb Markus wurde am 5 Juni 1896 in Neumark geboren Sie war Verkauferin 43 und heiratete Hugo Zamory und wurde Mutter einer Tochter Hanna Zamory geboren 1921 in Pommern Die Ehe scheiterte und die Tochter kam zu Jenny Zamorys Schwester Paula Ottinger die in Schwabisch Hall wohnte Sie wurde jedoch am 1 Dezember 1941 in das KZ Jungfernhof sudlich von Riga deportiert Ermordet wurde Jenny Zamory vom NS Regime unbekannten Orts und unbekannten Zeitpunkts 44 Ihre Tochter und die beiden Enkeltochter wurden in einer Gaskammer in Auschwitz ermordet ihr Schwiegersohn im KZ Buchenwald 4 Rundgang Innenstadt BearbeitenDie Stadt Schwabisch Hall hat einen Rundgang durch die Innenstadt eingerichtet der alle 21 Stolpersteine und eine Reihe von Denkmalern umfasst 4 Gedenkstern Reichspogromnacht Stolpersteine fur Berta Reiss Karoline Pfeiffer und Meier Pfeiffer Stolperstein fur Helene Roberg Gedenktafel judischer Betsaal Stolpersteine fur Familie Lewkowitz Moses Herz Weg Stolperstein fur die Geschwister Wolff und Jacob Stern Stolpersteine fur Familie Vogelhut Stolperstein fur Klara und Abraham Schlachter Stolpersteine fur Hanna Niegho und Jenny Zamory Stolpersteine fur Lina und Emil Obenheimer Dietrich Bonhoeffer Denkmal Denkmal fur die polnischen Opfer des Nationalsozialismus Denkmal fur die Opfer der EuthanasiemordeVerlegungen Bearbeiten13 Oktober 2005 Gelbinger Gasse 42 Klostergasse 8 26 April 2006 Gelbinger Gasse 25 Haalstrasse 4 Neue Strasse 6 und 21 Obere Herrngasse 1 Schulgasse 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Schwabisch Hall Sammlung von Bildern stolpersteine eu Projektseite des Kunstlers Gunter DemnigEinzelnachweise Bearbeiten Alemannia Judaica Schwabisch Hall Kreisstadt Judische Geschichte Betsaal Synagoge abgerufen am 8 Marz 2021 GUSTA LEWKOWITZ Yad Vashem abgerufen am 9 Dezember 2020 a b c Gedenken an Familie Lewkowitz In Haller Tagblatt 27 August 2020 abgerufen am 9 Dezember 2020 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Gedenkorte fur Opfer des Nationalsozialismus in Schwabisch Hall In Schwabisch Hall Abgerufen am 10 Dezember 2020 Lewkowicz Gusta In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 7 Marz 2021 MOSES LEWKOWITZ Yad Vashem abgerufen am 9 Dezember 1942 Lewkowitz Moses In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 7 Marz 2021 SALOMON LEWKOWITZ Yad Vashem abgerufen am 9 Dezember 2020 Lewkowicz Salomon In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Marz 2021 HANNA NIEGHO Gedenkbuch Berlins HANNA EDELTRAUD NIEGHO Bundesarchiv HANA NIEGHO Zeugenbericht ihres Onkels Hugo Ettinger alle Yad Vashem abgerufen am 11 Dezember 2020 ELVIRA NIEGHO Zeugenbericht von Hugo Ettinger Yad Vashem abgerufen am 11 Dezember 2020 GISSELA NIEGHO Zeugenbericht von Hugo Ettinger Yad Vashem abgerufen am 11 Dezember 2020 Niegho Hanna Edeltraud In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Marz 2021 Niegho Gisela Giesela In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Marz 2021 Niegho Elvira In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Marz 2021 JOSEF NIEGHO Zeugenbericht von Hugo Ettinger Yad Vashem abgerufen am 11 Dezember 2020 Niegho Joseph In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Marz 2021 EMIL OBENHEIMER In holocaust cz Abgerufen am 11 Dezember 2020 Christoph Raichle Die 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Synagogen in Deutschland Bd 4 Konrad Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 S 426 HELENA ROBERG Bundesarchiv Yad Vashem abgerufen am 11 Dezember 2020 ABRAHAM SCHLACHTER In holocaust cz Abgerufen am 11 Dezember 2020 Yad Vashem Documents Archive Letters to Flory Schlachter in New York from her father Abraham Schlachter and the family in Schwaebisch Hall 1940 1941 and Braunsbach 1942 abgerufen am 9 Marz 2021 KLARA SCHLACHTER In holocaust cz Abgerufen am 11 Dezember 2020 Juden in Erlangen abgerufen am 12 Dezember 2020 Stern Jakob In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 10 Marz 2021 ANNA VOGELHUT Eingabe ihrer Tochter Yad Vashem abgerufen am 13 Dezember 2020 DAVID VOGELHUT Eingabe seiner Tochter Yad Vashem abgerufen am 13 Dezember 2020 DAVID VOGELHUT Eingabe seiner Schwester Yad Vashem abgerufen am 13 Dezember 2020 BERTHOLD WOLFF Bericht seines Cousins Adolph R Marx Yad Vashem abgerufen am 16 Dezember 2020 HEDWIG WOLFF In holocaust cz Abgerufen am 11 Dezember 2020 Stuttgart Karlsruhe nach Theresienstadt In Statistik des Holocaust Abgerufen am 15 Dezember 2020 LUISE WOLFF In holocaust cz Abgerufen am 15 Dezember 2020 KAROLINE WOLFF Bericht ihres Cousins Adolph R Marx Yad Vashem abgerufen im Dezember 2020 MATHILDE WOLFF In holocaust cz Abgerufen am 11 Dezember 2020 Haller Hauserlexikon Gelbinger Gasse 25 Engelhardt Palais Wie Phonix aus der Asche abgerufen am 11 Marz 2021 Zamory Jennye In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 11 Marz 2021 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine im Regierungsbezirk StuttgartStadtkreise Heilbronn Stuttgart nbsp Landkreis Boblingen Boblingen Holzgerlingen Rutesheim Waldenbuch WeissachLandkreis Esslingen Esslingen am Neckar Kirchheim unter Teck Plochingen Wernau Neckar Landkreis Goppingen Ebersbach an der Fils Eislingen Fils Geislingen an der Steige Goppingen SussenLandkreis Heidenheim Heidenheim Hermaringen Steinheim am AlbuchLandkreis Heilbronn Bad 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