www.wikidata.de-de.nina.az
Das Gut Jungfernhof Lager lettisch Jumpravmuiza war ein behelfsmassiges SS Lager fur vier Ende 1941 ankommende Transporte von insgesamt etwa 4000 deportierten Juden aus dem Grossdeutschen Reich ins Reichskommissariat Ostland den heutigen baltischen Staaten Das Lager bestand bis 1944 als die wenigen uberlebenden Haftlinge in das Ghetto Riga verlegt wurden Gut Jungfernhof Lager Die Ruinen 2011 Gut Jungfernhof Lager Europa Gut Jungfernhof Lager Gut Jungfernhof Lager in Lettland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Vorgeschichte 3 Geschichte des Lagers Jungfernhof 3 1 Bis zur Aktion Dunamunde November 1941 bis Marz 1942 3 2 Bis zur Auflosung des Lagers Marz 1942 bis 1944 4 Statistik der Lagerinsassen 5 Schicksal der Haftlinge 6 SS Lagerpersonal 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenHeute erinnern nur noch wenige Uberreste an das Lager Es befand sich eineinhalb Kilometer sudlich des Guterbahnhofes Skirotava und ca 12 Kilometer vom Rigaer Stadtzentrum entfernt im Sudwesten der Strasse zwischen Riga und Daugavpils in der Gemeinde Katlakalns am ostlichen Ufer der Duna 1 Vorgeschichte Bearbeiten nbsp unten Jungfernhof Herrenhaus Mazjumprava Johann Christoph Brotze 1798 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war der Jungfernhof ein Staatsgut im unabhangigen Lettland mit dem Namen Klein Jungfernhof lettisch Mazjumpravmuiza Wahrend der ersten sowjetischen Besatzung Lettlands 1939 1941 entschied die Rote Armee hier einen Militarflugplatz zu errichten Bis zum Einmarsch der Deutschen war allerdings lediglich die Rollbahn fertiggestellt 1 Nach der deutschen Besetzung Lettlands 1941 wurden das Hofgut und die Uberreste des Flugplatzes von der Zivilverwaltung Rigas an die Sicherheitspolizei verpachtet Im August 1941 beauftragte Rudolf Lange Kommandeur der Sicherheitspolizei den SS Unterscharfuhrer Rudolf Seck mit der Bewirtschaftung des Gutes Das Gelande umfasste ca 200 ha und sollte spater in einen SS Gutshof umgewandelt werden 2 Zu diesem Zeitpunkt bestand die Anlage aus einem Gutshaus drei Holzscheunen und funf kleineren Hausern und Stallen Die meisten Gebaude waren baufallig und sollten vor der Umwandlung in ein Gut erst noch instand gesetzt werden Am 31 Oktober 1941 publizierte das Eichmannreferat Richtlinien fur die Abschiebung von deutschen Juden in das Reichskommissariat Ostland mit den Zielen Minsk und Riga 3 Angesichts der angespannten Transportlage in Weissrussland wurden mehrere ursprunglich fur Minsk bestimmte Deportationszuge nach Riga umgeleitet Unmittelbar vor dem Massaker im Wald von Rumbula bei dem uber 26 000 lettische Juden aus dem Ghetto Riga erschossen wurden traf am fruhen Morgen des 30 November 1941 ein Transport mit 1053 Berliner Juden ein die ebenfalls in Rumbula erschossen wurden 4 da auch das in Salaspils geplante Lager noch nicht aufnahmebereit war So griff man fur die nachsten vier Transporte auf den Gutshof Jungfernhof zu dessen Lage nahe der Stadt Riga optimal erschien Der designierte Lagerleiter Rudolf Seck war wahrscheinlich erst spat uber die ankommenden Transporte informiert worden und wurde von der grossen Anzahl der Menschen uberrascht 5 Geschichte des Lagers Jungfernhof BearbeitenBis zur Aktion Dunamunde November 1941 bis Marz 1942 Bearbeiten Die Gebaude waren fur die Aufnahme vieler Menschen ungeeignet Dennoch wurden die Scheunen und Stalle im November 1941 kurzfristig mit Holzpritschen ausgestattet Das im Besitz der SS befindliche Gelande konnte ohne Absprache mit dem Gebietskommissariat sofort genutzt werden und diente nunmehr als Notunterkunft und Zwischenquartier um Arbeitskrafte zum Aufbau des Lagers Salaspils bereitzustellen Die Arbeiten wurden von lettischen Juden aus dem Ghetto in Riga von sowjetischen Kriegsgefangenen und von Zivilarbeitern erledigt Doch blieben die meisten Gebaude weiterhin ohne Heizmoglichkeit und baulich in einem desolaten Zustand Teilweise waren die Baulichkeiten undicht und es schneite hinein Mit dem ersten Transport erreichten am 2 Dezember 1941 Juden aus Franken den Jungfernhof Die 1008 Personen kamen aus den Stadten Bamberg Furth Nurnberg und Wurzburg sowie weiteren kleineren Orten und hatten am 30 November das Lager Langwasser auf dem Reichsparteitagsgelande in Nurnberg verlassen Die Ankommenden mussten ihre Abteile raumen und sich in Funferreihen aufstellen Nun wurden sie entlang der Dunaburger deutscher Name von Daugavpils Landstrasse zum Lager gefuhrt Sie nahmen im Lager Aufstellung und wurden nach Mannern und Frauen getrennt in die Unterkunfte gefuhrt 6 Am 4 Dezember folgte ein Transport von 1013 wurttembergischen Juden aus dem Sammellager am Killesberg in Stuttgart wodurch sich mittlerweile rund 2000 Personen auf dem Areal befanden Aus Wien kamen 1001 Juden am 6 Dezember 1941 nach Jungfernhof Am 9 Dezember folgte schliesslich ein ursprunglich fur Minsk vorgesehener Transport von 964 Personen aus Hamburg dem auch Verschleppte aus Lubeck und Danzig beigefugt waren 7 Insgesamt kamen zunachst vier Transporte im Lager Jungfernhof an 1 Ein weiterer Transport im Januar 1942 brachte Wiener Juden ins Lager Insgesamt waren nun knapp unter 4000 Personen im Lager untergebracht Fur diese Menschenmassen fehlten zunachst selbst die einfachsten Unterbringungsvoraussetzungen So mussten die Insassen die Unterkunfte abdichten und selbst fur Brennholz sorgen Sie bauten auch provisorische Krankenstuben auf 8 Die Versorgung mit Medikamenten war so schlecht dass ab Januar 1942 die Kranken zum Erschiessen abtransportiert wurden Wahrend des harten Winters 1941 1942 starben zwischen 800 und 900 Insassen des Lagers Sie erfroren erlagen der Unterernahrung oder den sich bald ausbreitenden Krankheiten Der gefrorene Boden gestattete es nicht die Verstorbenen zu begraben Erst nachdem ein SS Mann zwei Locher in den Untergrund gesprengt hatte wurden die Leichen in einem Massengrab verscharrt 9 Lagerleiter Rudolf Seck wahlte bald nach der Ankunft der Transporte mehrere Manner aus die er fur den Aufbau des Lagers Salaspils heranzog Ausserdem etablierte er mehrere Arbeitskommandos die er zum Schneeraumen ins nahe Riga schickte Ebenso mussten diese Arbeitskommandos die Zuge auf dem Guterbahnhof Skirotava reinigen Ein Steinbruch Kommando besorgte die dringend benotigten Steine fur den Aufbau der Lagergebaude Mit der Ankunft der Transporte wurde auch eine Art Lagerordnung etabliert Rudolf Seck ernannte den Wurzburger Kaufmann Gustav Kleemann zum Lageraltesten Die Ordnung sah vor dass die Insassen taglich von 19 bis 7 Uhr in ihren Schlafstatten zu verweilen hatten Ein Junge wurde deshalb von den lettischen Polizisten die das Lager bewachten erschossen als er sich am ersten Morgen nach seiner Ankunft zu fruh auf den Weg zur Latrine aufgemacht hatte 10 Es gab keine Wachturme oder durchgehende Umzaunung sondern eine mobile Postenkette von zehn bis funfzehn lettischen Hilfspolizisten die Fliehende sofort erschossen Seck stellte auch eine Lagerpolizei auf die aus 20 Mannern unter der Leitung des Juden Josef Levy stand und die Befehle des SS Mannes durchsetzen sollte 11 Der Lagerleiter selbst erschoss Insassen aus den nichtigsten Anlassen Kurz nach der Ankunft der Deportierten errichteten die Verantwortlichen provisorische Kuchen allerdings lediglich eine Kuche pro Transport Hier konnten bald die sparlichen Mahlzeiten eingenommen werden die lediglich aus einer wassrigen Suppe einigen Brotscheiben etwas Margarine und seltener ein wenig Wurst bestanden Der Tauschhandel mit der lettischen Bevolkerung bluhte deshalb obwohl er unter Todesstrafe stand Meistens verzichtete Seck aber auf die Anwendung der Todesstrafe und die Uberfuhrten erhielten Stockschlage vor der versammelten Lagerbelegschaft Der SS Mann konnte so auf Meldungen an seine Vorgesetzten verzichten die seine Autoritat beschadigt hatten 12 Im Januar 1942 uberstellte Seck ca 200 Frauen ins Ghetto Riga im Februar wurden die Kranken aus dem Lager abtransportiert Mitte Marz wurde den Inhaftierten wahrheitswidrig mitgeteilt sie konnten kunftig in einer Konservenfabrik in Dunamunde arbeiten Der SS Mann Gerhard Maywald verwendete diese Luge um moglichen Widerstand gegen einen Abtransport zu vermeiden Er versprach dass dort bessere Unterkunfte zur Verfugung stunden und die Arbeit leichter sei woraufhin sich viele Personen freiwillig meldeten 13 Der Initiator des Lagers Rudolf Lange wohnte selbst dem Abtransport bei Am Morgen und Nachmittag des 26 Marz 1942 wurden bei der Aktion Dunamunde zwischen 1700 und 1800 Menschen abtransportiert und mit Bussen in ein nahes Waldstuck gefahren Hier im Wald von Bikernieki wurden sie im Laufe des Tages erschossen und in Massengrabern verscharrt 14 Siehe auch Aktion Dunamunde Bis zur Auflosung des Lagers Marz 1942 bis 1944 Bearbeiten Nachdem lediglich die 450 kraftigsten Haftlinge zuruckgeblieben waren begann Lagerleiter Rudolf Seck mit dem Aufbau eines Gutshofes Hierzu bearbeiteten die Haftlinge das sowjetische Rollfeld und saten Gemuse ein Die maroden Scheunen wurden abgerissen und durch Baracken ersetzt die auch beheizt werden konnten Die reichen Ernten im folgenden Jahr fuhrten zu einer raschen Verbesserung der Versorgungssituation im Lager Seck organisierte auch Tanzabende im Jungfernhof 14 Bald zog der Jungfernhof den Neid der anderen Dienststellen in der Umgebung auf sich 15 Im Sommer 1942 richtete man in den Lagerraumlichkeiten auch eine Schmiede und eine Wascherei fur den Bedarf der SS ein Anfang Juli 1942 musste das Lager insgesamt 130 Arbeitskrafte an das Ghetto Riga abgeben Im Jahr 1943 folgten weitere Abtransporte Um die Verluste auszugleichen musste Seck zeitweise Bewohner des Ghettos dazu verpflichten Dienst auf den Feldern des Lagers zu leisten Im August 1943 waren nur noch 82 Arbeitskrafte auf dem Jungfernhof registriert Im Jahr 1944 wurde das Lager Jungfernhof aufgegeben und Rudolf Seck zog mit einer kleinen Gruppe Zwangsarbeiter in ein nicht bekanntes anderes Gut um 16 Von den etwa 4000 Menschen die auf den Jungfernhof deportiert worden waren uberlebten nur 148 Statistik der Lagerinsassen BearbeitenIm Dezember 1941 wurden mit vier Zugen insgesamt 3984 Menschen nach Jungfernhof gebracht darunter 136 Kinder bis zu zehn Jahren und 766 Personen im Rentenalter 17 1012 Juden aus Wurttemberg wurden am 1 Dezember 1941 von Stuttgart aus in das Lager verschleppt 18 Weitere 964 die am 6 Dezember 1941 deportiert wurden stammten aus Hamburg und Lubeck hier waren es 90 noch in der Stadt lebende Juden 19 und anderen Gemeinden in Schleswig Holstein Weitere Transporte kamen aus Nurnberg mit 1008 Personen 20 und weitere 1000 wurden am 3 Dezember 1941 aus Wien deportiert 21 Geschlecht Durchschnittsaltermannlich 47 0weiblich 48 4gesamt 47 7 9 Abfahrt Ankunft Transport aus Deportierte Uberlebende29 Nov 2 Dez 1941 Nurnberg 1008 521 4 Dezember 1941 Stuttgart 1012 433 6 Dezember 1941 Wien 1000 186 9 Dezember 1941 Hamburg und Lubeck 964 35Zwischensumme 3984 148 9 11 Januar 1942 Wien Teiltransport 21 k A k A Schicksal der Haftlinge BearbeitenEin Uberlebender schrieb uber die Unterkunft Es gab keine Turen und keinen Ofen die Fenster waren offen das Dach war auch nicht in Ordnung Es waren 45 Grad Kalte und der Schnee fegte durch die Scheune 22 Die Behauptung einer Zeitzeugin dort seien auch Gaswagen zum Einsatz gekommen ist nicht weiter belegt und gilt als unwahrscheinlich 23 Viktor Marx aus Wurttemberg dessen Frau Marga und Tochter Ruth erschossen wurden berichtete uber die Aktion Dunamunde vom 26 Marz 1942 Im Lager wurde uns gesagt dass alle Frauen und Kinder vom Jungfernhof wegkamen und zwar nach Dunamunde Dort seien Krankenhauser Schulen und massiv gebaute Steinhauser wo sie wohnen konnten Ich bat den Kommandanten auch mich nach Dunamunde zu verschicken was er jedoch ablehnte weil ich ein zu guter Arbeiter sei 24 Erschossen wurde auch Max Kleemann 1887 25 ein Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkriegs der mit seiner Tochter Lore aus Wurzburg verschleppt worden war Zu den ermordeten Insassen des Lagers gehoren die Eltern des Rabbiners und Lubecker Ehrenburgers Felix F Carlebach seine Schwagerin Resi Carlebach geborene Graupe sowie sein Onkel der Rabbiner Joseph Carlebach 1883 1942 mit Frau Charlotte geborene Preuss 1900 und deren drei jungste Kinder Ruth 1926 Noemi 1927 und Sara 1928 Sie wurden am 26 Marz 1942 im Wald von Bikernieki erschossen Der Bankier Simson Carlebach 1875 1942 der Bruder des Rabbiners Joseph Carlebach war schon fruher auf dem Weg ins Lager sterbend zusammengebrochen 26 Der zweitalteste Sohn der insgesamt neun Kinder von Joseph Carlebach Salomon Shlomo Peter Carlebach 17 August 1925 uberlebte weil er dem Arbeitskommando zugeteilt worden war Er wurde spater Rabbiner in New York Salomon Carlebach berichtete 1994 in einem Interview uber den Augenblick an dem er seinen Vater zum letzten Mal sah Ich weiss dass mein seliger Vater in diesem Moment wusste dass die letzte Stunde gekommen war und dass er in den sicheren Tod gehen wurde obwohl er nichts gesagt hat Naturlich haben viele der Leute gemeint dass sie jetzt wirklich in ein anderes Lager gebracht wurden in dem die Umstande viel besser waren 27 Uber sein personliches Schicksal sagte er Ohne einen festen Glauben hatte man so etwas gar nicht uberleben konnen 28 Auch der Nurnberger Oberlandesgerichtsrat Hugo Ehrenberger und seine Frau Lotte geb Steinheimer kamen im Marz 1942 in Jungfernhof ums Leben 29 SS Lagerpersonal BearbeitenLagerkommandant SS Oberscharfuhrer Rudolf Seck Lettische SS Verbande Bewachung des Lagers Siehe auch BearbeitenKZ Riga Kaiserwald Liste der Aussenlager des KZ Riga KaiserwaldLiteratur BearbeitenDeportationen Wien Riga Winter 1941 42 In DOW Mitteilungen Nr 248 DOW Wien Oktober 2021 S 2 doew at Memento vom 5 Februar 2022 im Internet Archive PDF 5 1 MB Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung 1941 1944 Darmstadt 2006 ISBN 3 534 19149 8 Fanny Englard Vom Waisenhaus zum Jungfernhof Deportiert von Hamburg nach Riga Bericht einer Uberlebenden Hamburg 2009 ISBN 978 3 89965 388 5 Peter Guttkuhn Die Lubecker Geschwister Grunfeldt Vom Leben Leiden und Sterben nichtarischer Christinnen Schmidt Romhild Lubeck 2001 ISBN 978 3 7950 0772 0 Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick In Wolfgang Scheffler Diana Schulle Bearb Buch der Erinnerung Die ins Baltikum deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden K G Saur Munchen 2003 Band 1 ISBN 3 598 11618 7 S 1 78 vor 2000 Josef Katz Erinnerungen eines Uberlebenden Kiel 1988 ISBN 3 89029 038 8 Interview mit dem uberlebenden Salomon Shlomo Peter Carlebach 17 August 1925 In Sabine Niemann Redaktion Die Carlebachs eine Rabbinerfamilie aus Deutschland Ephraim Carlebach Stiftung Hrsg Dolling und Galitz Hamburg 1995 ISBN 3 926174 99 4 Miriam Gillis Carlebach Licht in der Finsternis Judische Lebensgestaltung im Konzentrationslager Jungfernhof In Gerhard Paul Miriam Gillis Carlebach Menora und Hakenkreuz Neumunster 1988 ISBN 3 529 06149 2 S 549 563 Margers Vestermanis Juden in Riga Auf den Spuren des Lebens und Wirkens einer ermordeten Minderheit 3 verbesserte und erweiterte Ausgabe in deutscher Sprache Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 3 86108 263 2 S 66 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gut Jungfernhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wilhelm Mosel Deutsch judische Gesellschaft Hamburg Hamburg Deportation Transport to Riga Nicht mehr online verfugbar In uni hamburg de Archiviert vom Original am 23 Februar 2012 abgerufen am 23 Februar 2012 englisch Transport nach Jungfernhof Zeitzeugenbericht Roland Flade Jungfernhof Ein idyllischer Ort bei Riga und seine dunkle Vergangenheit Nicht mehr online verfugbar In mainpost de 30 November 2010 archiviert vom Original am 14 Marz 2021 abgerufen am 14 Marz 2021 Osnat Ramaty Lance Ackerfeld List of Nuremberg s Victims of Shoah cont JewishGen archiviert vom Original am 13 Mai 2021 abgerufen am 13 Mai 2021 englisch Liste der Nurnberger Deportierten einschliesslich der nach Jungfernhof Verbrachten Einzelnachweise Bearbeiten a b c Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 9 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung 1941 1944 S 121 Alfred Gottwald Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 87 Alfred Gottwald Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 121 Zu den naheren Umstanden siehe Christoph Dieckmann Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941 1944 Gottingen 2011 Bd 2 S 960 967 Die Tatsache ihrer Ermordung drang als Gerucht zu Victor Klemperer der im Tagebucheintrag vom 13 Januar 1942 schrieb es seien evakuierte Juden bei Riga reihenweis wie sie den Zug verliessen erschossen worden Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung 1941 1944 S 121 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung S 217 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 125f Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung S 220 a b c Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 10 Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 11 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung S 220 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung S 223 Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 11 a b Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung S 344 Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 12 Wolfgang Scheffler Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen osterreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941 1945 Ein historischer Uberblick S 13 Alle prazisen Zahlen aus Alfred Gottwald Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 114 115 Transport ab Stuttgart Memento vom 30 Januar 2009 im Internet Archive Transport von Juden aus Lubeck Nurnberger Transport Memento vom 22 Mai 2014 im Internet Archive a b Deportationen Wien Riga Winter 1941 42 In DOW Mitteilungen Nr 248 DOW Wien Oktober 2021 S 2 doew at Memento vom 5 Februar 2022 im Internet Archive PDF 5 1 MB abgerufen am 5 Februar 2022 Zitat von Herbert Mai einem der beiden Uberlebenden aus Wurzburg ubernommen aus Roland Flade Reiseziel Jungfernhof In Mainpost vom 2 Dezember 2010 Ausgabe KIT S 32 Interview in Die Carlebachs S 82 dagegen Angrick Klein ISBN 3 534 19149 8 S 338 mit Anm 3 Bericht des Uberlebenden Viktor Marx Memento vom 2 Oktober 2008 im Internet Archive Lageraltester Max Kleemann Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Miriam Gillis Carlebach Licht in der Finsternis ISBN 3 529 06149 2 S 553 Sabine Niemann Redaktion Die Carlebachs eine Rabbinerfamilie aus Deutschland Ephraim Carlebach Stiftung Hrsg Dolling und Galitz Hamburg 1995 S 83 Die Carlebachs eine Rabbinerfamilie aus Deutschland S 85 W Heilig Achneck Auf Spurensuche Nurnberger Nachrichten 23 Juli 2010 56 89184 24 198682 Koordinaten 56 53 30 6 N 24 11 55 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gut Jungfernhof Lager amp oldid 239005847