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Die Liste der Stolpersteine in Kulsheim beschreibt besondere Pflastersteine in Gehwegen die an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur in Kulsheim im Main Tauber Kreis Baden Wurttemberg erinnern sollen Die Stolpersteine wurden vom Kunstler Gunter Demnig konzipiert und werden von ihm in fast ganz Europa verlegt Stolpersteine in KulsheimDie erste Verlegung von Stolpersteinen in Kulsheim fand am 10 Juli 2014 statt Inhaltsverzeichnis 1 Juden in Kulsheim 2 Verlegte Stolpersteine 3 Verlegungen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseJuden in Kulsheim Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Kulsheim 1939 veranstalteten die Nationalsozialisten vor Ort ein Demutigungsspektakel die sogenannte Brunnentaufe Alle Manner judischer Konfession wurden an einem Samstag dem Schabbat dem heiligen Tag der Juden zwangsweise im Brunnen der Stadt getauft Auch angesehene vormals beliebte Burger der Stadt wie der Metzger Max Bruckheimer wurden nicht verschont 1 Verlegte Stolpersteine BearbeitenIn Kulsheim wurden bis Ende 2020 funfzehn Stolpersteine verlegt Die Tabelle ist teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen des Opfers Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEBERTA BARGEB HAUSMANNJG 1886DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Spitalstrasse 14 Berta Bar geborene Hausmann wurde am 28 August 1886 in Flehingen geboren Sie war verheiratet mit dem Handelsmann Samuel Bar Das Paar hatte zwei Tochter Ruth geboren am 27 April 1913 2 und Luise geboren am 7 Juni 1922 Am 22 Oktober 1940 wurde Berta Bar zusammen mit ihrem Mann von Baden aus nach Gurs deportiert Von dort wurden sie in das Sammellager Drancy uberstellt Am 10 August 1942 wurde das Ehepaar Bar ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Berta Bar und ihr Mann haben die Shoah nicht uberlebt 3 Ihre Tochter Luise die als Hausangestellte tatig war und zuletzt in Mainz lebte wurde im Marz 1942 von Darmstadt aus in der Durchgangslager Piaski deportiert Sie hat die Shoah ebenfalls nicht uberlebt 4 nbsp HIER WOHNTESAMUEL BARJG 1883 SCHUTZHAFT 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Spitalstrasse 14 Samuel Bar wurde am 8 Februar 1883 in Wenings geboren Er war Schuhmacher Handelsmann und Wortfuhrer der judischen Gemeinde in Kulsheim Er heiratete Berta Hausmann Das Paar hatte die 1913 geboren Tochter Ruth und die 1922 geborene Tochter Luise Wahrend der Reichspogromnacht 1938 wurde Samuel Bar verhaftet und bis zum 10 Dezember 1938 im KZ Dachau inhaftiert Am 2 September 1939 bei der sogenannten Brunnentaufe besonders gequalt Am 22 Oktober 1940 wurde er zusammen mit seiner Frau von Baden aus nach Gurs deportiert Von dort wurde das Paar in das Sammellager Drancy uberstellt am 10 August 1942 wurden sie ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Samuel Bar und seine Frau haben die Shoah nicht uberlebt 5 Auch seine Tochter Luise die in Mainz lebte wurde 1942 deportiert und hat die Shoah nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEFEIST BAUMJG 1870DEPORTIERT 1940GURSTOT 10 9 1941 Hauptstrasse Feist Fritz Baum wurde am 15 Februar 1870 in Kulsheim geboren Seine Eltern waren der Viehhandler Samuel Baum und dessen Ehefrau Sara geb Uhlfelder Sein Vater starb 1872 im selben Jahr wurde seine Schwester Johanna genannt Hannchen geboren Er leitet ein Fuhrunternehmen und heiratete Mathilde Hohbach aus Grosseicholzheim Das Paar hatte eine Tochter Hilda geboren am 8 Juni 1904 in Kulsheim Die Schwester blieb unverheiratet betrieb ein Hutmachergeschaft und wohnte im selben Haus Feist Baum seine Frau und seine Schwester zahlten zu den letzten 13 Kulsheimer Juden die am 22 Oktober 1940 im Rahmen der Wagner Burckel Aktion verschleppt wurden Sie kamen in das Camp de Gurs gelegen am Fusse der Pyrenaen im Sudwesten Frankreichs Dort verlor Feist Fritz Baum im Folgejahr am 10 September 1941 sein Leben 2 6 Seine Frau wurde in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt und dort ermordet Die Schwester wurde im November 1943 in Perpignan ermordet Seine Tochter Hilda hatte 1927 den aus Gerolstein stammenden und in Trier lebenden Viehhandler Adolf Baum geheiratet Dieser war 1938 in Luxemburg gemeldet nbsp HIER WOHNTEJOHANNA BAUMJG 1872DEPORTIERT 1940GURSTOT 3 11 1943PERPIGNAN Hauptstrasse Johanna Baum genannt Hannchen wurde am 6 Mai 1872 in Kulsheim geboren Ihre Eltern waren der Viehhandler Samuel Baum und dessen Ehefrau Sara geb Uhlfelder Ihr Vater starb im Jahr ihrer Geburt Sie hatte einen zwei Jahre alteren Bruder Feist der spater ein Fuhrunternehmen fuhrte Sie selbst blieb unverheiratet und fuhrte ein Hutmachergeschaft Johanna Baum ihr Bruder und ihre Schwagerin zahlten zu den letzten 13 Kulsheimer Juden die am 22 Oktober 1940 im Rahmen der Wagner Burckel Aktion verschleppt wurden Sie kamen in das Camp de Gurs im Sudwesten Frankreichs gelegen am Fusse der Pyrenaen Dort verlor ihr Bruder am 10 September 1941 sein Leben Die Schwagerin wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet Johanna Baum wurde in ein Internierungslager nahe Perpignan uberstellt wo sie am 3 November 1943 ums Leben kam 2 7 6 nbsp HIER WOHNTEMATHILDE BAUMGEB HOHBACHJG 1877DEPORTIERT 1940TOT INGURS Hauptstrasse Mathilde Baum geborene Hohbach wurde 1877 in Grosseicholzheim geboren Sie war verheiratet mit dem Fuhrunternehmer Feist Baum Das Paar hatte eine Tochter Hilda geboren 1904 Mathilde Baum ihr Mann und ihre Schwagerin Johanna zahlten zu den letzten 13 Kulsheimer Juden die am 22 Oktober 1940 im Rahmen der Wagner Burckel Aktion deportiert Mathilde Baum verlor ihr Leben entweder im Camp de Gurs oder in Auschwitz 6 2 Ihr Ehemann verlor sein Lebem im Camp de Gurs ihre Schwagerin verlor in einem Lager in Perpignan ihr Leben Ihre Tochter Hilda hatte 1927 den aus Gerolstein stammenden und in Trier lebenden Viehhandler Adolf Baum geheiratet Dieser war 1938 in Luxemburg gemeldet nbsp HIER WOHNTEFANNY BRUCKHEIMERJG 1879DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Boxtalstrasse 8 Fanny Bruckheimer wurde am 4 Juli 1879 in Kulsheim geboren Ihre Eltern waren der Metzger Meier Lob Bruckheimer und Maria Anna geborene Bach Sie hatte einen Bruder Max geboren 1882 Sie half im Metzgergeschaft ihres Bruders Gemeinsam mit ihrem Bruder wurde sie am 22 Oktober 1940 von Baden aus nach Gurs deportiert Von dort wurden beide ins Sammellager Drancy uberstellt und am 10 August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Fanny Bruckheimer hat die Shoah nicht uberlebt 8 9 Auch ihr Bruder wurde in Auschwitz ermordet nbsp HIER WOHNTEMAX BRUCKHEIMERJG 1882 SCHUTZHAFT 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Boxtalstrasse 8 Max Bruckheimer wurde am 28 Februar 1882 in Kulsheim geboren Seine Eltern waren der Metzger Meier Lob Bruckheimer und Maria Anna geborene Bach Er hatte eine altere Schwestern die 1879 geborene Fanny Er heiratete Saly Bar geboren am 4 Dezember 1872 in Hohebach 10 Das Paar hatte mehrere Kinder darunter Lena geboren 1908 Irwin geboren 1910 Herbert geboren 1912 Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde Bruckheimer verhaftet und vom 11 November bis 29 Dezember 1938 im KZ Dachau inhaftiert Wie andere Kulsheimer Juden wurde auch er am 2 September 1939 ein Opfer der sogenannten Brunnentaufe Gemeinsam mit seiner Schwester wurde er am 22 Oktober 1940 von Baden aus nach Gurs deportiert Von dort wurden beide ins Sammellager Drancy uberstellt und am 10 August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Max Bruckheimer hat die Shoah nicht uberlebt Seine Frau Sali war 1941 in Hadamar in einem dortigen Judenhaus untergebracht ihr gelang noch im selben Jahr die Flucht in die USA Seine Tochter Lena heiratete Walter Rosendahl und hatte mit ihm den Sohn Kurt Laut Angabe verlor Lena Rosendahl 1938 ihr Leben auf Grund der Verfolgung durch die Nazis sie lebte in Gelsenkirchen 11 Herbert Bruckheimer heiratete Henriette Nachmann aus Hadamar sie konnten ebenfalls in die USA auswandern er starb 1985 2 nbsp HIER ARBEITETEBERNHARD HAHNJG 1880 SCHUTZHAFT 1938DACHAUERMORDET 1 12 1938 Molkereiweg 4 Bernhard Hahn wurde am 17 Juli 1880 in Kulsheim geboren Seine Eltern waren der Viehhandler Samuel Hahn und dessen Ehefrau Hannchen geb Strauss Er heiratete Berta Grun Das Paar hatte zwei Kinder Hertha geboren 1909 und Irwin geboren 1913 Bernhard Hahn war der erste Kulsheimer Jude der verhaftet und verschleppt wurde Im Zuge der Novemberpogrome 1938 wurde er verhaftet und am 18 November 1938 in das Konzentrationslager Dachau uberstellt Dort kam Bernhard Hahn am 1 Dezember 1938 ums Leben 2 6 Seine Frau Berta wurde 1940 nach Gurs deportiert ihr gelang es von dort aus in die USA auszuwandern 12 nbsp HIER WOHNTEMALCHEN KAHNJG 1882GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 1940KRANKENHAUS FURTH Hauptstrasse 52 Malchen Kahn geborene Lissberger wurde am 26 Marz 1882 geboren Sie heiratete Moritz Kahn Ihre Schwiegermutter war Sophie Kahn Das Paar hatte eine Tochter Rosi geboren 1913 Ihr Ehemann fiel im Ersten Weltkrieg Danach fuhrte Malchen Kahn das Schuhgeschaft ihres Mannes weiter Nach der Machtergreifung Hitlers Ende Januar 1933 nahm der Druck der Nazis vor allem aus Wertheim schlagartig zu Judische Menschen insbesondere Kaufleute wurden offen terrorisiert 1936 fluchtete die Tochter mit ihrem Ehemann Ludwig Baumann zuerst in die Tschechoslowakei spater in die Vereinigten Staaten 1938 starb Sophie Kahn Malchen Kahn erkrankte an Asthma und starb am 20 Juli 1940 im judischen Hospital von Furth 13 Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn bekamen einen Sohn James Rosi Baumann starb 1984 in den Vereinigten Staaten nbsp HIER WOHNTEROSI KAHNVERH BAUMANNJG 1913FLUCHT 1936TSCHECHOSLOWAKISCHEREPUBLIK1938 USA Hauptstrasse 52 Rosi Kahn spater verheiratete Baumann wurde am 3 Dezember 1913 als einzige Tochter von Moritz Kahn und Malchen Kahn geboren Ihr Vater fiel im Ersten Weltkrieg am 1 Juli 1916 mit 31 Jahren Ihre Mutter fuhrte sein Schuhgeschaft weiter Nach der Machtergreifung Hitlers Ende Januar 1933 nahm der Druck der Nazis vor allem aus Wertheim schlagartig zu Judische Menschen insbesondere Kaufleute wurden offen terrorisiert Rosi Kahn die Ludwig Baumann geheiratet hatte fluchtete 1936 mit ihrem Ehemann zuerst in die Tschechoslowakei spater in die Vereinigten Staaten Die Ausschreitungen in Kulsheim wahrend der Novemberpogrome 1938 erlebte sie nicht mehr mit auch nicht die Zerstorung der Synagoge die Verbrennung der Thora Rollen und den Diebstahl der Silberleuchter Das Ehepaar Baumann hatte mindestens einen Sohn James der regelmassig Kulsheim besucht Rosi Baumann starb 1984 in den Vereinigten Staaten ihr Ehemann starb 1994 14 1938 war ihre Grossmutter in Kulsheim verstorben 1939 ihre Mutter in Furth Beiden wurden ebenfalls Stolpersteine gewidmet nbsp HIER WOHNTESOPHIE KAHNJG 1850GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 1938 Bergstrasse 8 Sophie Kahn geborene Neumann wurde am 23 Oktober 1850 geboren Sie heiratete Meier Kahn 1853 1908 Das Paar hatte neun Kinder darunter die Sohne Moritz 1884 1916 Salomon 1896 1916 und Herman Moritz und Salomon Kahn fielen im Ersten Weltkrieg an der Front Moritz Kahn war verheiratet gewesen und hatte eine Tochter Rosi geboren 1913 Die einzig bekannte Enkeltochter von Sophie Kahn fluchtete 1936 mit ihrem Ehemann in die Tschechoslowakei und 1938 weiter in die USA Sophie Kahn starb entrechtet und gedemutigt am 17 Marz 1938 in Kulsheim Sie war eine der letzten die auf dem judischen Friedhof von Kulsheim bestattet wurden 13 Ihre Enkeltochter bekam zumindest einen Sohn sie starb 1984 im amerikanischen Exil nbsp HIER WOHNTERECHA SCHEUERGEB ROSENBERGJG 1891DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET An der Kirchentreppe Recha Scheuer geborene Rosenberg wurde am 18 Juli in Wenings geboren Ihre Eltern waren Abraham Scheuer und dessen Frau Hannchen Sie hatte zumindest eine Schwester Emma Recha Scheuers erster Mann jemand namens Grunberg starb Sie heiratete in zweiter Ehe Samuel Scheuer Mit ihm hatte sie die 1922 geborene Tochter Sophie Sie wurde zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter am 22 Oktober 1940 von Baden aus ins Internierungslager Gurs deportiert Sie wurde nach Drancy uberstellt und von dort am 12 August 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wieder zusammen mit ihrem Ehemann Recha Scheuer und ihr Mann haben die Shoah nicht uberlebt 15 2 16 Ihre Schwester verheiratete Eilbott hat die Shoah uberlebt sie gab in ihrer Meldung an Yad Vashem New York als Wohnort an nbsp HIER WOHNTESAMUEL SCHEUERJG 1877DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET An der Kirchentreppe Samuel Scheuer wurde am 5 Juni 1877 in Kulsheim geboren Seine Eltern waren der Handler Schmai Scheuer und Sophia geborene Hahn Er hatte mehrere Geschwister Gidel die aus der ersten ehe seines Vaters mit Sprinz geborene Hahn stammte und 1865 geboren wurde Malche wurde 1867 geboren und starb 1936 ledig Jeanette geboren 1869 und Isaak Lob geboren 1873 Samuel Scheuer betrieb einen Ole und Fetteladen Er heiratete die verwitwete Recha Grunberg geborene Rosenberg Das Paar hatte die 1922 geborene Tochter Sophie Am 22 Oktober 1940 wurde er zusammen mit seiner Frau von Baden aus nach Gurs deportiert Am 12 August 1942 wurde er uber das Sammellager Drancy zusammen mit seiner Frau in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Samuel Scheuer hat die Shoah nicht uberlebt auch seine Frau und seine Tochter wurden ermordet 17 2 nbsp HIER WOHNTESOPHIE SCHEUERJG 1922DEPORTIERTERMORDET INAUSCHWITZ An der Kirchentreppe Sophie Scheuer wurde am 31 Dezember 1922 in Kulsheim geboren Ihre Eltern waren Samuel Scheuer und Recha Scheuer Sie lebte in Frankfurt am Main Sophie Scheuer wurde in Auschwitz ermordet Auch ihre Eltern uberlebten die Shoah nicht Verlegungen BearbeitenVorbereitet wurde das Projekt von Alfred Bauch der seit Jahrzehnten die Geschichte ehemaliger judischer Mitburger erforschte und von Schulern der Pater Alois Grimm Schule die Podcasts zu den Lebenswegen der Verfolgten erstellt hatten Die Stolpersteine von Kulsheim wurden an folgenden Tagen vom Kunstler personlich verlegt 10 Juli 2014 An der Kirchentreppe Hauptstrasse Molkereiweg 4 sieben bzw acht Stolpersteine 17 Juli 2020 Untere Bergstrasse Boxtalstrasse 8 Spitalstrasse sieben Stolpersteine nbsp Stolperstein fur Jettchen HahnBei beiden Verlegezeremonien sprach Burgermeister Thomas Schreglmann mahnende Worte Er erinnerte daran dass Juden beinahe 600 Jahre lang das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt mitgestaltet haben Es sei fur Kulsheim eine Verpflichtung die Erinnerung an die Geschichte wach zu halten Der funfzehnter Stein gewidmet Jettchen Hahn wurde zwar am Molkereiweg 4 verlegt befindet sich derzeit jedoch in Uberprufung Fur einige judische Burger aus Kulsheim wurden anderenorts Stolpersteine verlegt Fur Sophie Schwarzschild geborene Bruckheimer in Dertingen in der Aalbachstrasse 42 fur Hedwig Hilde und Selma Bruckheimer in Wertheim in der Bahnhofstrasse 4 und fur Samson Rothschild in Worms am Adenauerring 12 Siehe auch BearbeitenListe der Stolpersteine im Main Tauber Kreis Judische Gemeinde KulsheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Kulsheim Sammlung von Bildern Stolpersteine eu Demnigs WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Auf den Spuren judischer Burger In Frankische Nachrichten 20 Juli 2002 a b c d e f g h Verzeichnis der Geburten der Kulsheimer Juden ab 1812 Abgerufen am 27 Dezember 2020 Bar Berta Bertha In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 5 Juni 2021 Biografische Datenbank judisches Unterfranken Bar Luise abgerufen am 5 Juni 2021 Bar Samuel In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 5 Juni 2021 a b c d Die Stolpersteine wurden bei Grimm s Beck verlegt Siehe Frankische Nachrichten Das Grauen begann in unseren Kopfen 16 Mai 2014 JOHANNA BAUM Bundesarchiv Yad Vashem abgerufen am 28 Dezember 2020 Bruckheimer Fanny Fany In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 6 Juni 2021 Frankische Nachrichten Die Erinnerung an ermordete Mitburger wach halten abgerufen am 6 Juni 2021 Bruckheimer Max In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 6 Juni 2021 The Central Database of Shoah Victims Names LENA ROSENDAHL Gedenkblatt eingereicht von ihrem Sohn Kurt Rosendahl wohnhaft in New York Main Echo Systematische Zerstorung in Kulsheim abgerufen am 6 Juni 2021 a b Frankische Nachrichten Die Erinnerung an ermordete Mitburger wach halten 19 Juli 2020 Main Echo Ein Zeichen gegen das Vergessen 7 November 2013 mit einem Portrat von Alfred Bauch The Central Database of Shoah Victims Names RECHA SCHEUER Gedenkblatt eingereicht von ihrer Schwester Emma Eilbott wohnhaft in New York Scheuer Recha In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Juni 2021 Scheuer Samuel In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv abgerufen am 8 Juni 2021 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine im Regierungsbezirk StuttgartStadtkreise Heilbronn Stuttgart nbsp Landkreis Boblingen Boblingen Holzgerlingen Rutesheim 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