www.wikidata.de-de.nina.az
Lintorf ist ein Stadtteil im nordwestlichen Gebiet der Stadt Ratingen am Ubergang des Vorlandes des Bergischen Landes in die niederrheinische Tiefebene Eine bauerliche Waldsiedlung am Dickelsbach wurde als Linthorpe im Jahr 1052 erstmals urkundlich erwahnt die altesten gefundenen Anzeichen fur menschliche Besucher oder Bewohner sind dagegen etwa 13 000 Jahre alt Um 1850 hatte die Siedlung erstmals uber 1000 Bewohner 1975 wurde das Dorf mit ca 11 000 Einwohnern in die Stadt Ratingen eingemeindet Im Jahr 2016 hatte Lintorf 15 267 Bewohner Der Stadtteil grenzt im Norden an den Mulheimer Ortsteil Selbeck und den Duisburger Stadtteil Rahm und im Westen an den Dusseldorfer Stadtteil Angermund er liegt auf einer Hohe von 35 Metern uber NN und umfasst eine Flache von 16 85 km 2003 als Stadtteil LintorfStadt Ratingen In Gold Gelb uber einem grunen Hugel eine grune Linde deren Stamm von einem achtschaufeligen roten Wasserrad uberdeckt ist Wolfgang Pagenstecher November 1937Koordinaten 51 20 N 6 50 O 51 332777777778 6 8308333333333 42 Koordinaten 51 19 58 N 6 49 51 OHohe 42 mFlache 15 85 km Einwohner 15 271 31 Dez 2017 Bevolkerungsdichte 963 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 40885Vorwahl 02102Lintorf von oben Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Zugehorigkeit 2 3 Bevolkerungsentwicklung 3 Gemeinschafts und Vereinswesen 4 Sehenswertes 5 Personlichkeiten 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Lintorf liegt an der vielbefahrenen Guterzugstrecke Duisburg Dusseldorf auf der zwischen 1876 und 1983 auch Personenzuge verkehrten Der Ort ist umgeben von den Autobahnen A 52 Essen Dusseldorf Ausfahrt Ratingen Tiefenbroich A 524 Autobahnkreuz Breitscheid Duisburg Rahm Krefeld Ausfahrt Ratingen Lintorf A 3 Oberhausen Koln Ausfahrt A 52 und liegt im nordlichen Rand der Einflugschneise des Dusseldorfer Flughafens 3 km Luftlinie Im offentlichen Personennahverkehr ist Lintorf sehr gut erschlossen Mehrere Buslinien verbinden Lintorf mit Ratingen und Dusseldorf dabei verkehren die meisten in Richtung Dusseldorf Derendorf S Bahnhof und Dusseldorf Hbf Dies sind die Schnellbuslinie 55 und die regularen Buslinien 752 und 754 Dabei verkehren die 752 ausserhalb der Hauptverkehrszeit und die 754 stets uber Tiefenbroich und Ratingen West wahrend die Schnellbuslinie 55 und die Buslinie 752 innerhalb der Hauptverkehrszeit direkt uber die A 52 nach Dusseldorf fahren Die Buslinie 751 fahrt in die benachbarten Orte Angermund und Hosel und stellt dort den Anschluss an die S Bahnen an den Bahnhofen Angermund S 1 an der Bahnstrecke Koln Duisburg und Hosel S 6 an der Ruhrtalbahn her dabei liegt die S Bahn Station Angermund Lintorf am nachsten die S Bahn Station Hosel ist aber in Richtung Essen die interessantere In Lintorf verkehren zwei Ortsbus Linien die O 16 und die O 19 Die O 16 verkehrt in der einen Richtung nach Ratingen Mitte und Ostbahnhof und in der Gegenrichtung nach Breitscheid zur Stadtgrenze zu Mulheim Mintard und Essen Kettwig Die O 19 verkehrt als Anruflinie nur innerhalb Lintorfs Nachts verkehrt die Disco Linie 1 Betrieben wird der gesamte OPNV von der Rheinbahn Ubersicht der Buslinien in Ratingen Lintorf Linie Linienweg Takt AnmerkungenSB 55 Dusseldorf Hbf nbsp nbsp nbsp Stadtmitte Oststrasse nbsp Jacobistrasse Pempelforter Strasse nbsp 200 m Pempelfort Munsterstrasse Feuerwache Derendorf nbsp Morsenbroich Heinrichstrasse nbsp nbsp 1 Ratingen Lintorf Tiefenbroicher Strasse2 Lintorf Rathaus Rehhecke Lintorf Siemensstrasse HVZ ca alle 20 min mit Linie 752 Mo Fr auch abends und Sa nur tagsuber alle 60 min Abschnitt 1 2 uber die B 1 A 52 Weitere Haltestellen nur in Lintorf wahrend der HVZ verkehrt die Linie 752 uber dieselbe Strecke Abschnitt zum Motor Hotel wird seit 2012 nicht mehr bedient 751 Linienast 1 D Kaiserswerth Klemensplatz nbsp Schloss Kalkum D Angermund Auf der Krone Angermund nbsp 300 m Linienast 2 Angermund nbsp Hauptlinienweg Im Grossen Winkel Am Fettpott Ratingen Lintorf Am Wustenkamp Rehhecke Am Kampchen Lintorf Rathaus Lintorf Friedhof Ratingen Breitscheid Krummenweg Ratingen Hosel nbsp 752 Mulheim Hbf nbsp nbsp nbsp MH Stadtmitte Schloss Broich MH Saarn Friedrich Freye Strasse MH Selbeck Stooter Strasse Ratingen Breitscheid Krummenweg Lintorf Friedhof Am Kampchen Rehhecke Lintorf Rathaus Tiefenbroicher Strasse Ratingen Tiefenbroich Annastrasse Ratingen Kaiserswerther Strasse Ratingen West Dieselstrasse Eckampstrasse Dusseldorf Neu Lichtenbroich Morsenbroich Heinrichstrasse nbsp nbsp D Derendorf nbsp Pempelfort Munsterstrasse Feuerwache Stadtmitte Jacobistrasse Pempelforter Strasse nbsp 200 m Oststrasse nbsp Dusseldorf Hbf nbsp nbsp nbsp 754 Ratingen Lintorf Siemensstrasse Rehhecke Lintorf Rathaus Tiefenbroicher Strasse Ratingen Tiefenbroich Annastrasse Kaiserswerther Strasse Ratingen West Dieselstrasse Eckampstrasse Dusseldorf Neu Lichtenbroich Morsenbroich Heinrichstrasse nbsp nbsp D Derendorf nbsp Pempelfort Munsterstrasse Feuerwache Stadtmitte Jacobistrasse Pempelforter Strasse nbsp 200 m Oststrasse nbsp Dusseldorf Hbf nbsp nbsp nbsp O 16 Linie betreibt ein anderes Unternehmen oder ist zurzeit nicht in BetriebO 19 Linie betreibt ein anderes Unternehmen oder ist zurzeit nicht in BetriebDL 1 Ratingen Hosel nbsp Ratingen Eggerscheidt Ratingen Breitscheid Krummenweg Ratingen Lintorf Ratingen Tiefenbroich Ratingen West Ratingen Mitte nbsp Ratingen Ost nbsp Geschichte BearbeitenArchaologische Funde innerhalb des Ortsgebietes setzen bereits im spateiszeitlichen Interstadial GI 1 ein und gehoren dem Zeitabschnitt des in Frankreich so bezeichneten Azilien an der im Rheinland insbesondere durch die Kultur der Federmessergruppen reprasentiert wird Im rechtsrheinischen Dunengelande bei Lintorf Stadt Ratingen wurde ein kleines Schieferplattchen gefunden das auf beiden Seiten mit parallelen Linien versehen ist Abb 400 4 ein in unmittelbarer Nachbarschaft gefundenes Federmesserbruchstuck macht eine Datierung in das Azilien Federmessergruppen ca 12 000 bis 10 750 v Chr wahrscheinlich 1 Nur wenig spater wurde auf demselben Fundplatz das Fragment einer zweiten gravierten Schieferplatte aufgelesen die in einer akademischen Arbeit von Nathalie Powels an der Fakultat fur Urgeschichte der Universitat Koln analysiert und vorgestellt wurde nbsp Die zweite auf dem spataltsteinzeitlichen Fundplatz in Lintorf entdeckte Schiefergravur Thomas van Lohuizen Umzeichnung Nathatlie Powels In dieser Zeit waren Elch Hirsch und Ur die wichtigsten Jagdtiere Der Beleg des Federmessers aus baltischen Feuerstein uberliefert fur den Lintorfer Rastplatz die gesicherte fruhe Form einer Pfeilspitze Die weitraumige Verbreitung dieser Projektile dokumentiert die zunehmende Ausbreitung der Jagd mit Pfeil und Bogen im westlichen Mitteleuropa Ein weiterer wichtiger rechtsrheinischer Fundplatz der Federmessergruppen im Rheinland wurde nur wenige Kilometer nordwestlich von Lintorf bei Dusseldorf Angermund entdeckt In der Folgezeit wurde derselbe Dunenzug wiederholt von Jagern und Sammlern der Nacheiszeit jungere Dryaszeit Dryas III ab ca 9650 v Chr aufgesucht Kleine Personengruppen von wildbeuterisch lebenden Sammlern und Jagern des Mesolithikum hinterliessen dort im Verlauf ihrer Aufenthalte Kernsteine und Abfallstucke der Grundformproduktion kleinformatige Klingen kurze Kratzer und einige bereits fertig gestellte und fein retuschierte kleinformige Gerateeinsatze sog Mikrolithen Verwendet wurde weit bevorzugt baltischer Feuerstein der in guter Qualitat im ostlichen Ortsgebiet und uber das angrenzende Ortsgebiet von Ratingen Breitscheid hinaus bis zur Ruhr hin in den glazialen Geschiebeablagerungen aufgelesen werden konnte Aus der Jungsteinzeit ist aus Lintorf der Fund einer vollstandig erhaltenen Beilklinge des Typs Durrington aus alpinen Mineralgestein besonders hervorzuheben nbsp Beilklinge vom Typ Durrington Lange 8 4 cm aus dem Mineralgestein Eklogit vom Monte Viso Italien gefunden 1995 in der Flur Im Soestfeld in LintorfDas extrem seltene Artefakt konnte im Verlauf der Anlage eines Regenwasserruckhaltebeckens in der Flur Im Soestfeld in seiner vermutlich kultisch begrundeten aufrecht stehenden Deponierung beobachtet werden Das verwendete Gestein wurde am Mineralogischen Institut des Koniglichen Afrikamuseum in Tervuren Belgien analysiert Es entstammt einem archaologisch erschlossenen jungsteinzeitlichen Steinbruch von Eklogit auf dem Monte Viso auf Italienischen Gebiet in den Cottischen Alpen Die senkrechte Auffindungsposition der Beilklinge die mit dem Nacken nach Unten und der Schneidenpartie nach Oben ausgerichtet worden war entspricht Beobachtungen im gesamten Verbreitungsgebiet solcher Beilklingen im westlichen Mitteleuropa Die Weitergabe der seltenen praktisch kaum einmal verwendeten Beilklingen aus den grunfarbigen alpinen Mineralgesteinen Jadeitit Eklogit und Omphacit verlief von den sudlichen Produktionsstatten ausgehend uber die Flusslaufe der Rhone der Mosel und des Rheins bis nach Grossbritannien und Danemark Der Lintorfer Fundbeleg entstammt einer fruhen Produktionsphase der alpinen Beilklingen aus Mineralgesteinen und datiert uber Vergleichsstucke in die Zeit des 5 Jahrtausends v Chr Als sehr wahrscheinliche Kultobjekte wurden insbesondere die grossformatigen alpinen Beilklingen im gesamten westlichen Mitteleuropa bis zu eintausend Jahre lang von Generation zu Generation weiter gegeben bevor sie zuletzt wie hier in Lintorf in Deponierungen niedergelegt wurden Spatestens im Verlauf des 3 Jahrtausends v Christus wurden die mutmasslichen Kultbeilklingen in ganz Europa in Paaren oder einzeln uberwiegend in der Nahe von Gewassern gelegentlich auch in Hohlen und in komplexen Grabanlagen niedergelegt Damit scheint ein grundlegender kultureller Wandel verbunden gewesen zu sein Das in Lintorf geborgene kleinformatige Exemplar fand sich im sudlich gelegenen Auenbereich des Dickelsbaches Es reprasentiert eine sehr fruhe und charakteristischerweise kleinformatige Form der alpinen Prunkbeilklingen in der typologischen Abfolge Rund um den heutigen Ort finden sich auch aus spaterer Zeit vielfaltige Hinweise auf Siedlungen der Eisen sowie der romischen Kaiserzeit Fur die spate Eisenzeit fallt eine grossere Anzahl der Bruchstucke von spatlatenezeitlichen Glasarmringfragmenten auf Aus der romischen Kaiserzeit sind Grabfunde bekannt die beim Bau der ev Kirche aufgedeckt wurden sowie reiche Keramik und Knochenfunde dieser Zeit die bei der Anlage einer Kanaltrasse westlich des Beeker Hofes und bei Anlage eines Regenruckhaltebeckens in der unmittelbar angrenzenden Flur Im Soestfeld zutage kamen Eine Goldpragung des Kaisers Valens 328 378 n Chr die im 19 Jh in der Flur im Soestfeld entdeckt wurde und ein Follis eine Kleinmunze Konstantin des Grossen 270 288 337 n Chr geben noch fur das 4 Jahrhundert n Chr den Hinweis auf einen offenbar intensiven Austausch mit der Romischen Provinz in dieser grenznahen Region nbsp Follis CONSTANTINVS ll gefunden in Ratingen Lintorf in noch ungereinigten FundzustandAm 4 Juli 2022 wurde im Verlauf einer Oberflachenprospektion zur Vorbereitung einer Baumassnahme eine weitere Kleinmunze Follis der Konstantinischen Dynastie entdeckt Es handelt sich um die Emission eines Sohnes Konstantin des Grossen Konstantin ll Flavius Claudius Constantinus romischer Kaiser von 337 bis 340 Konstantin II Als Kaiser wendete er sich im Jahr 340 gegen seinen mitregierenden Bruder Constans und starb im Kampf nahe der italienischen Stadt Aquileia In der Gesamtubersicht von Funden der romischen Kaiserzeit bestand in Lintorf ein uberraschend weitlaufiges germanisches Siedlungsgelande Gerade die beiden Kleinmunzen Follis zeigen an dass Lintorf im 4 Jh offenbar zum der Rheingrenze vorgelagerten Wirtschaftsraum des spatromischen Reiches gehort hat in dem sich auch solche Kleinnmunzen im Umlauf befanden Im Mittelalter war das rechtsrheinische Gebiet zwischen Ruhr und Dussel weitgehend ein grosses Waldgebiet in dem eine Mark Linthorpe 1052 angefuhrt wurde 2 Darin lag eine bauerliche Streusiedlung die urkundlich ebenfalls erstmals im Jahre 1052 erwahnt wurde 3 4 Diese Streusiedlung war rund um den Dickelsbach angelegt worden der in Ratingen Hosel entspringt und etwa 15 km nordlich in Duisburg in den Rhein mundet Der kleine Bach war jahrhundertelang die Lebensader des Ortes So trieb er viele Muhlen an und diente als Wasserreservoir fur Mensch und Tier Oft versetzte er die Bewohner des auf der Niederterrasse des Rheins gelegenen Ortes in Not wenn er uber die Ufer trat und Dorf und die mageren Acker uberflutete Archaologische Funde belegen eine menschliche Besiedlung Lintorfs bis zuruck in die Eisenzeit Im Hoch und Spatmittelalter waren in Lintorf Besitztumer aus Dusseldorf Gerresheim des Klosters Werden sowie Allodien der Grafen von Berg angelegt Bis weit in die Gegenwart hinein sind viele Immobilien sowie Land und Waldflachen im Besitz der Grafen von Spee die die Lintorfer Geschichte lange als Grundbesitzer pragten nbsp Kuxschein der Gewerkschaft Lintorfer Erzbergwerke vom 5 September 1899 mit den Unterschriften der Grubenvorstande August Haniel und Heinrich LuegAnfangs gehorte Lintorf zum Kirchspiel St Peter und Paul in Ratingen Eine eigene Kirche hatte der Ort vielleicht seit dem 11 Jahrhundert Ein Dominus Didericus war als Pfarrer 1362 in Lyntorp nachweisbar Vermutlich um die Mitte des 15 Jahrhunderts wurde Lintorf eine eigenstandige Pfarre St Anna und ein von Ratingen unabhangiges Kirchspiel Kirchherr des Kirchspiels Lintorf waren die Herzoge von Berg 5 Der fruhste namentlich bekannte Pfarrer in St Anna war Johann Rover 1467 Er wird zusammen mit Kaplan Lambrecht Rover der Johann Rovers Nachfolger wurde im Bruderschaftsbuch der St Sebastianus Bruderschaft von 1470 erwahnt Das aussere Erscheinungsbild anderte sich uber Jahrhunderte kaum Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges gab es mehrere Durchmarsche und Plunderungen 1662 verstandigten sich die Katholiken und die Reformierten in Lintorf per Vertrag auf einen Modus Vivendi 6 Die Bevolkerung ernahrte sich durch Kleinlandwirtschaft und Holzwirtschaft Seit Mitte des 18 Jahrhunderts gab es mehrere Industrialisierungsversuche unter anderem 1751 mit einer Dampfmaschine und einer Pumpe die Grundwasser aus Schachten pumpen sollte 7 Diese Bemuhungen wurden wahrend des gesamten 19 Jahrhunderts fortgefuhrt so etwa beim Bleiabbau im Waldgebiet Die Drucht sowie die Ton und Kiesgewinnung Es bestand eine Gewerkschaft Lintorfer Erzbergwerke Es ist nicht unbegrundet Lintorf ab 1900 als Industriedorf inmitten des rheinisch westfalischen Industriegebiets zu bezeichnen 8 Die 1844 durch Theodor Fliedner gegrundete Pastoral Gehulfen Anstalt fur mannliche Diakonie in Duisburg 9 richtete im Jahr 1851 in Lintorf das Asyl fur verwahrloste Erwachsene mannlichen Geschlechts Lintorfer Asyl ein Der Lintorfer Ortskern und der Suden umgangssprachlich Dorp genannt waren der Schwerpunkt kleinburgerlicher und bauerlicher Bevolkerungsteile der Norden Busch genannt der durch eine Kleinguterbahn vom eigentlichen Dorf abgetrennt war war uberwiegend Standort der Industrie 1927 waren 2152 Katholiken und 674 Protestanten gemeldet Eine Zahlung vom Oktober 1935 nennt 3227 Einwohner davon 2218 Katholiken 859 Protestanten 55 Andersglaubige und 95 Dissidenten Bereits seit 1874 war Lintorf an die Eisenbahnstrecke Duisburg Dusseldorf angebunden zudem gab es seit 1876 eine eigene Poststation Lintorf verfugte uber drei Volksschulen die evangelische Schule an der Duisburger Strasse mit 69 Schulern 1930 die 1902 gegrundete katholische Schule II Buscher Schule im Lintorfer Norden mit 97 Schulern 1930 sowie die 1926 1927 neu erbaute Volksschule I an der Admiral Graf von Spee Strasse mit 178 Schulern 1930 1878 wurde die heutige katholische Pfarrkirche St Anna fertiggestellt Wahrend der NS Zeit kam es in Lintorf zu Misshandlungen politischer Gegner 10 1937 bekam Lintorf ein eigenes Wappen das der Dusseldorfer Heraldiker Wolfgang Pagenstecher im Auftrag der NS Kreisleitung entworfen hatte das jedoch keine historischen Wurzeln hat 11 Wahrend des Krieges wurde ein Zwangsarbeiterlager der Firma Krupp errichtet 12 Die Ortschaft Lintorf sollte laut einem Aufruf des Dusseldorfer NSDAP Gauleiters Friedrich Karl Florian noch im Fruhjahr 1945 evakuiert werden Lintorf wurde jedoch am Vormittag des 17 April von US amerikanischen Truppen befreit 13 14 Am 21 April 1945 nahm sich Generalfeldmarschall Walter Model Befehlshaber der deutschen Ruhrkesseltruppen zwischen Lintorf und Duisburg das Leben Uber 100 Lintorfer Zivilisten und Soldaten starben wahrend des Krieges In Lintorf bestanden zwei Kloster Das 1916 1917 gegrundete Kloster der Dernbacher Schwestern Arme Dienstmagde Jesu Christi Ancillae Domini Jesu Christi Ordenskurzel ADJC auf der Krummenweger Strasse Klosterstrasse bestand bis Mitte der 1960er Jahre und das Kloster der Kreuzherren Orden vom Heiligen Kreuz Ordo sanctae crucis OSC die seit 1963 in Lintorf wirkten und 1963 eine eigene Pfarrkirche erbauten die St Johannis Maria Vianney Kirche Das Kloster bestand offiziell von 1968 bis 2006 15 Das grosse Pfarrheim Haus Anna wurde 1960 in Anwesenheit des Kolner Erzbischofs Kardinal Joseph Frings eingeweiht Es umfasste einen Veranstaltungssaal und eine eigene Gastronomie Im Juli 2003 wurde Haus Anna abgerissen In der Nachkriegszeit siedelten sich mehrere grossere Betriebe wie die Zweiradwerke Hoffmann Lizenzfertigung des Motorrollers Vespa die Firma Constructa Waschmaschinen sowie die Firma Harsco fruher Hunnebeck Schalungen und Geruste an Es sind die Unternehmen Vodafone Group mit einem Rechenzentrum und seit 2011 Makita mit der Deutschlandzentrale in Lintorf ansassig Der Abriss fast des gesamten alten Dorfkerns mit seiner Mischung aus bergischem Fachwerk und niederrheinischem Klinker erfolgte in den 1970er Jahren Das wohl markanteste Charakteristikum der Lintorfer Geschichte in den Jahren nach der Eingemeindung ist der rasante Wandel der den Ratinger Stadtteil sich zu seinem heutigen Erscheinungsbild hat entwickeln lassen und ihm zum Status eines attraktiven und bevorzugten Wohnstandortes verhalf Zugleich kamen in den Jahren seit 1975 viele Neubauten hinzu die das Ortsbild Lintorfs in Zukunft pragen werden Ende der 1980er Jahre entstanden zwischen dem Soestfeld und der Ratinger Siedlung die Annette Kolb Strasse und die Ina Seidel Strasse die so wie die anderen Strassen der Siedlung auch nach Schriftstellern benannt wurden In den 1990er Jahren wurde das Feldstuck an der Krummenweger Strasse erschlossen und in ein Wohnviertel umgebaut Hier entstanden Strassen deren Benennung an Personlichkeiten der Lintorfer Ortsgeschichte erinnern der SPD Politiker Fritz Windisch 1916 1985 Lintorfer Burgermeister von 1950 bis 1952 und von 1958 bis 1961 der Kirchmeister und Schoffe Johann Heinrich Steingen 1712 1776 die Ordensschwester Schwester Helia 1883 1968 der Lehrer und Ratinger Burgermeister August Prell geboren 1799 und die Hebamme Anna Fohrn 1909 1989 Der Stadtrat beschloss diese Benennungen in den Jahren 1990 und 1993 Nach einem Umbau des alten Lintorfer Frei und Hallenbades eroffneten die Stadtwerke Ratingen am 1 August 2006 das moderne Allwetterbad an der Jahnstrasse zu dem neben den Schwimmbecken auch Wellness Dienstleistungen und Saunaanlagen gehoren Ortsname Bearbeiten Die urkundlichen Erwahnungen linthorpe Lynthorpa Lintorp Linntorf Lindorff oder ahnliche verweisen nicht wie ursprunglich angenommen wurde auf einen keltischen Ursprung oder auf die Bedeutung Linden Dorf sondern konnten althochdeutscher Herkunft sein und etwa Dorf am Wasser oder Dorf am geschlangelten Bach Dickelsbach bedeuten wobei thorpen in frankischer Zeit eingefriedete Siedlungen waren 16 Die Lintorfer selbst nannten sich in niederfrankischer Mundart Lengtorper wurden aber auch Quickefrieter Queckefresser oder Sandhasen genannt Zugehorigkeit Bearbeiten Seit dem 14 Jahrhundert unterstand Lintorf dem Amt Angermund des Herzogtums Berg Lintorf wurde 1806 im Grossherzogtum Berg zum Flecken in der Mairie Angermund im Departement Rhein Arrondissement Dusseldorf Kanton Ratingen Die nach der Franzosenzeit vom Konigreich Preussen begrundete Rheinprovinz erhielt im Juli 1815 einen Regierungsbezirk Dusseldorf im April 1816 darin einen Landkreis Dusseldorf von 1820 bis 1872 nur Kreis der auch die Burgermeisterei Angermund umfasste zu der die Gemeinde Lintorf gehorte Bei der Verwaltungsneuordnung von 1929 verlor Lintorf grosse Gebietsteile an den Stadtkreis Duisburg Hamborn und gehorte nun zum Kreis von 1939 bis 1969 aber Landkreis Dusseldorf Mettmann der sich aus den Resten der beiden namensgebenden Vorgangerkreise zusammensetzte Lintorf gehorte von 1929 bis 1974 zum Amt Angerland bis 1950 Amt Ratingen Land genannt 17 Verwaltungssitz des Amtes war seit 1949 Lintorf Von 1949 bis 1955 befand sich dabei die Amtsverwaltung im Saal der Gaststatte Holtschneider im ehemaligen Franzensgut Abriss 1967 dann im neu erbauten Rathaus an der Ecke Speestrasse Krummenweger Strasse 18 Am 1 Januar 1975 wurde die bis dahin selbststandige politische Gemeinde Lintorf vom nordrhein westfalischen Landtag gegen den Widerstand einer breiten Mehrheit der Einwohner in die Stadt Ratingen eingemeindet Kreis Mettmann Regierungsbezirk Dusseldorf Land Nordrhein Westfalen 19 20 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten 1816 1836 1939 1950 1961 1970 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 20190 872 0 963 3 671 6 263 7 722 10 593 14 951 15 069 15 048 15 138 15 148 15 305 15 247 15 286 15 152 15 101 15 095 15 227 15 228 15 150 15 162 15 227 15 267 15 271 15 301 15 214 21 21 20 20 22 22 22 22 22 22 23 23 23 23 23 24 25 24 Seit 2015 gehoren meldepflichtbedingt auch ubergangsweise in Notunterkunften oder ZUEs des Landes untergebrachte Menschen zur sogenannten Hauptwohnsitzbevolkerung im Melderegister und fliessen in die Einwohnerzahlstatistik Lintorfs ein 23 Gemeinschafts und Vereinswesen BearbeitenLintorf hat ein Schulzentrum das eine Realschule und ein Gymnasium umfasst Zudem gibt es zwei katholische und eine stadtische Grundschule 26 und mehrere Kindergarten Die katholische Pfarrgemeinde St Anna und St Johannes ist mit der von Ratingen Hosel St Bartholomaus und Ratingen Breitscheid St Christophorus zusammengefasst 27 die evangelische mit der von Dusseldorf Angermund Beide pflegen ein lebendiges Gemeindewesen mit Kirchenchoren und Jugendgruppen Kolpingfamilie KAB und Bucherei Die Kaiserswerther Diakonie unterhalt ein Senioren und Pflegeheim Haus Salem eroffnet 2005 die Duisburger Diakonie ein psychiatrisches Krankenhaus mit angeschlossener Suchtklinik Flieder Krankenhaus Die Stadtbibliothek Ratingen unterhalt eine Zweigstelle im alten Rathaus An der Jahnstrasse besteht seit 1983 ein stadtisches Jugendzentrum die Manege Zu den grossten Vereinen zahlen der Breitensportverein TuS 08 Lintorf e V 28 der Fussballclub RotWeiss Lintorf 1928 e V der Verein Lintorfer Heimatfreunde e V der jahrlich die Jahresschrift Die Quecke Ratinger und Angerlander Heimatblatter herausgibt die 1952 gegrundete Sankt Georgs Pfadfinderschaft die Freiwillige Feuerwehr und der Lintorfer Tennisclub von 1972 Die 1976 gegrundete Lintorfer Werbegemeinschaft richtet im Jahreslauf unter anderem das Dorffest September das Weinfest Mai und den Weihnachtsmarkt Dezember aus 29 Die St Sebastianus Schutzenbruderschaft Lintorf 1464 30 veranstaltet an jedem dritten Wochenende im August das Schutzenfest mit angeschlossener Kirmes Ferner sind die Fronleichnamsprozession die regelmassigen Trodelmarkte am Dickelsbach oder das Tennenfest auf dem Beekerhof zu nennen Sehenswertes Bearbeiten nbsp St Anna nbsp Haus MerksSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Ratingen nbsp Kreuzkapelle an der Kalkumer Strasse in Lintorf Richtung AngermundRomisch katholische Pfarrkirche St Anna 31 dreischiffige neuromanische Saulenbasilika 1877 1878 von A Lange errichtet 32 mit bemerkenswerter Raumausmalung der Erbauungszeit von Heinrich Nuttgens und mit Glasgemalden von A Derix und J Strater 1947 1949 Romisch katholische Kirche St Johannes Pfarrer von Ars erbaut 1964 1965 von Hubert Brauns und Richard Janeschitz Kriegl 33 mit Glasfenstern von Jochem Poensgen 34 Evangelische Kirche schlichter Saalbau von 1867 mit vorgestelltem Turm Orgel von Robert Knauf Helpensteinmuhle Altes Rathaus erbaut 1955 56 bis 1975 Verwaltungssitz des Amtes Angerland Haus Merks an der Speestrasse Beekerhof mittelalterliche Hofsiedlung Oberste Muhle Krummenweger Strasse denkmalgeschutzte Trinkerheilstatten Siloah 1879 und Bethesda 1901 Thunesweg Ferner stehen unter Denkmalschutz der Burgershof die alteste Wirtschaft in der Umgebung seit 1567 der Vogelshanten An den Hanten 7 9 die Neue Kamp Hulsenbergweg 160 die Fachwerkhauser Am Postchen 101 und 104 der alte Friedhof an der Duisburger Strasse der bis 1947 belegt wurde der Tonniskamp An der Renn 81 83 die Hoffmann Werke am Breitscheider Weg der Friedrichskothen evangelischer Kindergarten das Haus Achter Winter Krummenweger Strasse 223 Haus Benne An der Renn 51 und die heutige Gaststatte Gut Porz am Hulsenbergweg Personlichkeiten BearbeitenJohann Peter Melchior 1747 1825 Bildhauer und Porzellankunstler Jakob Oswald Hoffmann 1896 1972 deutscher Unternehmer siehe Hoffmann Werke Lintorf Kurt Kruger 1920 2003 Fussballspieler Dieter Nuhr 1960 deutscher Kabarettist Hans Steingen 1963 deutscher Komponist Claudia Jung 1964 deutsche Sangerin Bastian Fleermann 1978 deutscher HistorikerSiehe auch BearbeitenRatingen Kreis Mettmann Amt Angermund Angerlandvergleich Liste der Baudenkmaler in RatingenEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Bosinski Urgeschichte am Rhein Kerns Verlag Tubingen 2008 S 419 Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichtsverein In Micellen 1889 Band 4 S 253 Michael Buhlmann Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Ratingens und seiner Stadtteile Teile I und II in Die Quecke Band 69 1999 S 90 94 Teil III in Die Quecke Band 70 2000 S 74 79 Michael Buhlmann Ratingen bis zur Stadterhebung 1276 Zur fruh und hochmittelalterlichen Geschichte Ratingens und des Ratinger Raumes In Ratinger Forum Band 5 1997 S 5 33 Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichtsverein In Die Huntschaft und das Hofgericht des Herzogs von Berg in Lintorf 1895 Band 9 S 151 149 Onlinefassung Theo Volmert Eine bergische Pfarrgemeinde vor 250 Jahren Preuss Ratingen Lintorf 1980 S 157 Bleibergwerk Lintorf auf albert gieseler de Bastin Fleermann Nationalsozialismus im Industriedorf Memento vom 7 Januar 2014 im Internet Archive Theodor Fliedner Gutachten die Diakonie und den Diakonat betreffend 1856 S 11 in Aktenstucke aus der Verwaltung des Evangelischen Oberkirchenraths Band 3 Berlin 1856 S 108 126 Bastian Fleermann Lintorf unter dem Hakenkreuz I Fallbeispiele aus einem Dorf im nationalsozialistischen Alltag In Die Quecke Ratinger und Angerlander Heimatblatter Band 71 2001 S 56 78 Erika Munster Schroer Joachim Schulz Honerlage Hrsg Ratinger Wappen Entstehung Bedeutung Rezeption Schriftenreihe des Stadtarchivs Ratingen Reihe A Band 6 Ratingen 2002 Klaus Wisotzky Das Fremdarbeiterlager in Lintorf In Die Quecke Band 71 2001 S 104 108 Ralf Blank Die Kriegsendphase an Rhein und Ruhr 1944 1945 In Bernd A Rusinek Hrsg Kriegsende 1945 Verbrechen Katastrophen Befreiungen in nationaler und internationaler Perspektive Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte Band 4 Gottingen 2004 S 88 ff Walburga Dorrenberg Hrsg Nach funf Uhr hort es endlich auf fur immer Kriegsende in Lintorf Aus dem Kriegstagebuch des Lintorfer Arztes Dr Leo Stick In Die Quecke Band 65 1995 S 3 6 Chris Aarts Bastian Fleermann Die Kreuzherren in der Region 1960 2003 Geschichte des Kreuzherren Ordens In Martien Jilesen Heinz van Berlo Hrsg 50 Jahre Kreuzherren in Deutschland 1953 2003 Personen Gemeinschaften Ereignisse Erinnerungen Zusammenhange Deutungen Bonn 2004 S 28 46 Theo Volmert Lintorf Versuch einer Namensdeutung In Die Quecke Band 1 1950 S 3 Klaus Wisotzky Die Mittelstadt ist den Bewohnern noch eine richtige Heimat Zur kommunalen Neuordnung der Jahre 1929 30 In Die Quecke Band 63 1993 S 93 f Theo Volmert Lintorf Berichte Bilder Dokumente Band II 1815 1974 Ratingen 1987 Kreis Mettmann Hrsg Geschichte des Kreises Mettmann Mettmann 2001 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 293 a b Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 2 Teil Hrsg G F von Viebahn 1836 a b c d e f Homepage der Stadt Ratingen Bevolkerung und Bevolkerungsentwicklung Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today Stand 31 Dezember 2011 Abgerufen am 22 Oktober 2017 a b c d e f stadt ratingen de Bevolkerung und Bevolkerungsentwicklung Memento vom 3 Januar 2015 im Webarchiv archive today Stand 31 Dezember 2015 Abgerufen am 22 Oktober 2017 a b Bevolkerung und Bevolkerungsentwicklung auf stadt ratingen de Auskunft Stadt Ratingen vom 18 Januar 2020 Alle Schulen von A Z auf stadt ratingen de familie gesellschaft bildung soziales schulen schulen a z Eine Gemeinde drei Vergangenheiten auf st anna ratingen de abgerufen am 10 August 2022 Homepage des Turn und Sportverein 08 Lintorf e V Abgerufen am 21 August 2019 Website der Werbegemeinschaft Lintorf St Sebastianus Schutzenbruderschaft Lintorf 1464 e V Lintorf Ratingen In Structurae abgerufen am 21 April 2008 Theo Volmert Eine bergische Pfarrgemeinde vor 250 Jahren Preuss Ratingen Lintorf 1980 S 7 Die Pfarrer von Ars Kirche in Lintorf am Loken in Die Quecke Angerlanger Heimatblatter Nr 35 36 Februar 1966 S 2 3 Digitalisat Ratingen Lintorf Kath Kirche St Johannes Pfarrer von Ars Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts abgerufen am 7 April 2021Literatur BearbeitenThomas van Lohuizen Die Grundungs und fruhe Entwicklungsgeschichte des Lintorfer Asyls fur verwahrloste Erwachsene mannlichen Geschlechts 1851 1860 Ein Beitrag zur Frage moglicher fruher Ansatze einer stationaren Arbeit mit abhangig Alkohol konsumierenden Menschen in Deutschland Masterarbeit zur Erlangung des Grades Master of Science Katholische Hochschule Nordrhein Westfalen Abteilung Koln Studiengang Master Suchthilfe o V Einige geschichtliche Nachrichten uber Lintorf seine katholische Pfarre und Kirche aus Urkunden und alten Kirchenbuchern Als Festgabe bei Gelegenheit der Einweihung der neuen Kirche den 28 Juli 1878 Deiters Dusseldorf 1878 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Wilfried Bever Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Lintorf Lintorf 1973 Theo Volmert Eine bergische Pfarrgemeinde vor 250 Jahren herausgegeben von der Katholischen Pfarrgemeinde St Anna Ratingen Lintorf Ratingen 1980 Theo Volmert Lintorf Berichte Dokumente Bilder aus seiner Geschichte von den Anfangen bis 1815 herausgegeben vom Verein Lintorfer Heimatfreunde e V Ratingen 1982 Theo Volmert Lintorf Berichte Bilder Dokumente aus seiner Geschichte von 1815 bis 1974 herausgegeben vom Verein Lintorfer Heimatfreunde e V Ratingen 1987 Bastian Fleermann Nationalsozialismus im Industriedorf Die Ortschaft Lintorf im Gau Dusseldorf 1930 1945 Schriftenreihe des Stadtarchivs Ratingen Reihe A Band 7 Klartext Verlag Essen 2013 ISBN 978 3 8375 0852 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lintorf Ratingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Cultural heritage monuments in Ratingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Lintorfer Heimatvereins http www lintorf de Aktuelle Internetzeitung http www ratingen de Homepage des Fussballvereins in Lintorf Homepage der AWO Angerland mit Treff in LintorfStadtteile von Ratingen Zentrum Breitscheid Eggerscheidt Homberg Hosel Lintorf Ost Schwarzbach Tiefenbroich West Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lintorf Ratingen amp oldid 238559509