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Dieser Artikel bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Selbeck ist der sudlichste Ortsteil von Mulheim an der Ruhr im Stadtteil Saarn Selbeck hinten und Breitscheid vorne 2013Wahrscheinlich wurde der Urwald durch die Franken erst im 7 und 8 Jahrhundert in Lichtungen gerodet und besiedelt Es entstand eine bis heute bestehende Streusiedlung der Honschaft Breitscheid mit Selbeck Erstmals wurde Selbeck im Jahre 1303 unter dem Namen Vouzheim erwahnt 1 Nach dem Bau der Burg Landsberg durch die Grafen von Berg wurde die Honschaft ab etwa 1295 Teil des Unteramtes Landsberg im alten bergischen Amt Angermund zusammen mit den Honschaften Mintard und Laupendahl In der franzosischen Zeit unter Napoleon Bonaparte 1806 1813 gehorte das Gebiet zur Mairie Eckamp im Kanton Ratingen nach der preussischen Ubernahme 1815 gehorten Breitscheid und Selbeck zur Burgermeisterei Mintard Nach der preussischen Gemeindeordnung erhielt Breitscheid mit dem Ortsteil Selbeck den Status einer Untergemeinde ohne eigene Selbstverwaltung 2 Als Ortsteil von Mulheim an der Ruhr ist er durch die kommunale Neugliederung am 29 Juli 1929 entstanden Bei dieser Neugliederung wurden aus der damaligen Landgemeinde Breitscheid Selbeck damals Landkreis Dusseldorf neben den zahlreichen Selbecker Einzelgehoften unter anderen die Orte Selbecker Bergwerk und Zeche Diepenbrock nach Mulheim an der Ruhr eingemeindet Der Bergbau hatte die Mulheimer Begehrlichkeiten geweckt Selbeck war ursprunglich landwirtschaftlich gepragt und war eine Streusiedlung Bereits 1844 wurden jedoch in der Nahe Erzvorkommen entdeckt hauptsachlich Raseneisenstein und Zink Die industrielle Ausbeutung des Erzvorkommens begann 1882 durch die Gewerkschaft Selbecker Erzbergwerke spater Aktiengesellschaft Selbecker Bergwerksverein in der Grube Neu Diepenbrock Bis zur Einstellung des Bergbaus im Jahr 1907 erlebte der Ort eine kurze Blutezeit Erstmals erhielt Selbeck daher in der Nahe des Bergwerks einen Siedlungsschwerpunkt fur die angeworbenen auswartigen Arbeiter in der Form eines typischen Bergarbeiterdorfes dessen Strassennamen noch heute auf den fruheren Bergbau hinweisen 1892 erfolgte hier auch der Bau der neugotischen romisch katholischen St Theresia Kirche Architekt Franz Schmitz Bis dahin war die St Laurentius Kirche in Mintard die Pfarre der Bauern Seit etwa 1556 bestand auf Schloss Linnep eine reformatorisch Hausgemeinde aus der sich die reformierte Kirchengemeinde Linnep mit eigener Kirche seit 1682 entwickelte zu der die Selbecker Protestanten noch heute gehoren Nordlich des Ortskerns eroffnete das Theodor Fliedner Werk jetzt Theodor Fliedner Stiftung am 26 Juli 1908 auf einem ehemaligen Zechengelande Diepenbrock ein Knabenheim Auf dem Gelande befindet sich heute die Hauptverwaltung des Theodor Fliedner Werks sowie das Dorf eine Wohneinrichtung mit ca 600 Platzen fur alte und jungen Menschen mit und ohne Behinderungen Einzelnachweise Bearbeiten Zeittafel der Mulheimer Geschichte auf dem Kulturportal des Kulturbetriebs Mulheim Manfred Buer Breitscheid in Die Quecke Ratinger und Angerlander Heimatblatter Nr 79 2009 ISSN 0930 6560 S 10 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Selbeck Mulheim an der Ruhr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeverzeichnis 1900 Internetauftritt der Theodor Fliedner Stiftung Internetauftritt der GewerbetreibendenStadt und Ortsteile von Mulheim an der Ruhr Stadtteile Altstadt I Altstadt II Broich Dumpten Heissen Menden Holthausen Saarn Speldorf StyrumOrtsteile Eppinghofen Fulerum Heimaterde Ickten Mellinghofen Mintard Raadt Selbeck Winkhausen 51 3677 6 861 Koordinaten 51 22 N 6 52 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selbeck Mulheim an der Ruhr amp oldid 236716068