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Lenterode ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thuringischen Landkreis Eichsfeld Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 51 341111111111 10 067777777778 275 Koordinaten 51 20 N 10 4 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis EichsfeldVerwaltungs gemeinschaft UderHohe 275 m u NHNFlache 4 26 km2Einwohner 312 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 73 Einwohner je km2Postleitzahl 37318Vorwahl 036083Kfz Kennzeichen EIC HIG WBSGemeindeschlussel 16 0 61 065Adresse der Verbandsverwaltung Siedlung 1437318 UderWebsite vg uder deBurgermeister Albert HeroldLage der Gemeinde Lenterode im Landkreis EichsfeldKarteBlick aus sudostlicher Richtung uber LenterodeDie Landesstrasse 1074 von Wustheuterode kommend kurz vor Lenterode Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Walder und Berge 1 3 Geologische Entwicklung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wasser und Abwasser 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Festlichkeiten 5 2 Sehenswurdigkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Lenterode liegt im Tal des Asbaches eines linken Zuflusses der Leine Im Hohberg entspringt der Schierbach und mundet im Ort in den Asbach Nachbarorte sind Uder im Norden Wustheuterode im Suden und Rohrig im Sudwesten Walder und Berge Bearbeiten Lenterode ist umgeben von drei bewaldeten Bergen Der im Nord West gelegene Rohringsberg 487 m mit dem Hohberg verfugt uber eine Quelle die den Ort mit Wasser versorgt Im Osten liegt der Knappberg 445 7 m und der Lengenberg mit dem Grossen Lichtenbuhl 460 8 m und dem Kleinen Lichtenbuhl 375 6 m hier entspringt der Griesbach Das bergige Umland von Lenterode eignet sich zum wandern Geologische Entwicklung Bearbeiten Lenterode ist vom Mittlere Buntsandstein umgeben Unter Lenterode gibt es eine kleine Unterbrechung dieses Gesteins 2 Zu den bergigen Anhohen schliesst sich der Obere Buntsandstein an die bewaldeten Bergkuppen bestehen aus Unterem Muschelkalk Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Lenterodes fallt in das Jahr 1260 der Name bezeichnet die Rodung einer Lenthilde In einer Urkunde um das Jahr 1260 werden ein Dechant Gernoth Scholaster Geverhardus und Kantor Ernst vom St Martinstift in Heiligenstadt erwahnt als sie den Streit zwischen dem Ritter Amelung von Lencheroth und dem Kloster Walkenried beigelegt haben Unter den Zeugen befindet sich noch ein Konrad von Lenterode 3 Der Ort gehorte bis zur Sakularisation zu Kurmainz von 1815 bis 1945 war er Teil der preussischen Provinz Sachsen 1945 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989 1990 wurde Lenterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeintrachtigt Von 1974 bis 1990 war Rohrig ein Ortsteil der Gemeinde Lenterode Seit 1990 gehort der Ort zu Thuringen nbsp Im OrtEinwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 291 1995 281 1996 283 1997 289 1998 290 1999 296 2000 306 2001 304 2002 297 2003 304 2004 310 2005 315 2006 309 2007 309 2008 307 2009 305 2010 303 2011 308 2012 307 2013 304 2014 310 2015 303 2016 312 2017 322 2018 321 2019 316 2020 317 2021 316 2022 312Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat von Lenterode setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 hat er folgende Zusammensetzung 4 CDU 2 Sitze FWG 4 SitzeBurgermeister Bearbeiten Der ehrenamtliche Burgermeister Albert Herold wurde am 12 Juni 2022 im Alter von 82 Jahren wiedergewahlt 5 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWasser und Abwasser Bearbeiten Die Trinkwasserver und Abwasserentsorgung wurde auf den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld ubertragen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenFestlichkeiten Bearbeiten Jeweils am vierten Sonntag im Mai und November findet im Gemeindesaal die Kirmes statt Die Veranstaltung beginnt mit der traditionellen Kirmesausgrabung auf dem Anger und endet an gleicher Stelle mit der Kirmesbeerdigung Im Jahr 2010 wurde das 750 jahrige Ortsjubilaum mit einer Festwoche vom 14 bis 24 Mai 2010 gefeiert Hohepunkt der Festwoche stellte das Theaterstuck Die Fernsehhelden der eigens gebildeten Laienspielgruppe dar nbsp Historisches Zollhaus nbsp Holzgeschnitzter Neidkopf am Historischen ZollhausSehenswurdigkeiten Bearbeiten Zu den Sehenswurdigkeiten des Ortes gehoren die Katharinenkirche mit einem Barockaltar Das Historische Zollhaus in Lenterode mit Torhauschen Wachstube Zollnerstube Ubernachtungs und Gaststatte sowie Ausspanne Vermutlich um 1823 erbaut diente es zur Durchsetzung der Zollordnung an der eichsfeldischen Kontrollbezirkslinie zwischen Hessen und Preussen Die Lenteroder Warte ein ehemaliger Wachturm an der Landesgrenze Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu O Zeise H Proscholdt Neue Nr 4626 Heiligenstadt Geologische Karte Hrsg e docs geo leo de Koniglich Preussischen Geologischen Landesanstaltund Bergakademie Gradabteilung 55 No 41 Berlin S 18 Edgar Rademacher Zwei Eichsfelder Ortsjubilaen in diesem Jahr in Eichsfelder Heimatzeitschrift Verlag Mecke Duderstadt 2010 Seite 2 Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Gemeinderatswahl 2019 in Thuringen Lenterode Abgerufen am 28 Dezember 2022 https www bild de regional thueringen thueringen aktuell thueringen 82 jaehriger mit 82 prozent zum buergermeister gewaehlt 80393006 bild htmlWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lenterode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eichsfeldprojekt Lenterode nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 3 58 min 1 7 MB Text der gesprochenen Version 30 Dezember 2018 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Stadte und Gemeinden im Landkreis Eichsfeld Am Ohmberg Arenshausen Asbach Sickenberg Berlingerode Birkenfelde Bodenrode Westhausen Bornhagen Brehme Breitenworbis Buhla Burgwalde Buttstedt Dieterode Dietzenrode Vatterode Dingelstadt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode Glasehausen Grossbartloff Haynrode Heilbad Heiligenstadt Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Kella Kirchgandern Kirchworbis Krombach Kullstedt Leinefelde Worbis Lenterode Lindewerra Lutter Mackenrode Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Rohrberg Rohrig Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schonhagen Schwobfeld Sickerode Sonnenstein Steinbach Steinheuterode Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Wachstedt Wahlhausen Wehnde Wiesenfeld Wingerode Wustheuterode Normdaten Geografikum GND 7571359 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenterode amp oldid 236985877