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Die Kurilen russisch Kurilskie ostrova japanisch 千島列島 Chishima rettō deutsch Archipel der tausend Inseln oder Kuril rettō クリル列島 Kuriru rettō dt Kurilen Archipel sind eine etwa 1200 Kilometer lange zu Russland gehorige und territorial teilweise umstrittene Inselkette mit mehr als 30 grossen und kleinen Inseln vulkanischen Ursprungs in Ostasien Sie verbinden wie eine Kette die russische Halbinsel Kamtschatka mit der japanischen Insel Hokkaidō Die Inselkette trennt das Ochotskische Meer vom offenen Rest des Pazifiks KurilenLage der Kurilen zwischen Hokkaidō und Kamtschatka Lage der Kurilen zwischen Hokkaidō und KamtschatkaGewasser Pazifischer OzeanGeographische Lage 47 0 N 152 0 O 47 152 Koordinaten 47 0 N 152 0 OKurilen Foderationskreis Ferner Osten Anzahl der Inseln 40Hauptinsel IturupGesamte Landflache 10 355 61 km Einwohner 18 730 2009 Die Kurilen Sachalin links Hokkaidō links unten und Kamtschatka rechts oben NASA Satellitenfoto Die Kurilen Sachalin links Hokkaidō links unten und Kamtschatka rechts oben NASA Satellitenfoto Viele aktive Vulkane sehr haufige Erdbeben Schneesturme und Nebel im kaltgemassigten Klima machen die in fischreichen Gewassern liegenden Inseln sehr unwirtlich Die Natur auf den Inseln ist relativ unberuhrt Die Kurilen gehoren verwaltungsmassig zu den Rajons Sewero Kurilsk Kurilsk und Juschno Kurilsk der Oblast Sachalin Die Gesamteinwohnerzahl betragt 18 730 Berechnung 2009 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Europaische Entdeckung 1 2 Russisches Vordringen 1 3 Erste japanisch russische Vereinbarungen 1 4 Die Kurilen im Zweiten Weltkrieg 1 5 Kalter Krieg 2 Territorialstreit um die Sudkurilen 3 Bevolkerung 4 Geologie 5 Liste der zu den Kurilen gehorigen Inseln 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEuropaische Entdeckung Bearbeiten Als 1643 der niederlandische Kapitan Maarten Gerritszoon de Vries die Kurilen als erster Westeuropaer erreichte lebten etwa 3000 bis 3500 Ainu vom Fischfang der Jagd und vom Handel bis hinauf zu den Aleuten Inseln und nach Kamtschatka 1697 entdeckte eine russische Expedition unter Wladimir Atlassow von Kamtschatka aus die nordlichen Kurilen die erst 1711 von Danila Anzyferow und Iwan Kosyrewski grundlicher erforscht wurden 1721 erreichten die Russen die Insel Kunashir 1739 fuhrte eine Expedition unter Martin Spangberg die Russen uber die Kurilen und Hokkaidō bis zur japanischen Hauptinsel Honshu Russisches Vordringen Bearbeiten 1761 erteilte der Gouverneur von Sibirien P A Sojmonow den Befehl die Ainu der Kurilen einschliesslich von Hokkaidō das die Russen zu jener Zeit noch als eine der Kurilen Inseln betrachteten Russland tributpflichtig zu machen Standen die nordlichen Kurilen zu diesem Zeitpunkt bereits unter russischer Verwaltung so weiteten die Russen 1766 ihre Kontrolle auch uber Iturup und Kunashir aus Um den damals bereits geausserten Anspruchen Japans auf diese beiden Inseln zu entgegnen stellten die Russen dort 1768 Pfahle mit der Aufschrift Kurilen auf 1785 86 gelang es den Japanern die Russen aus Iturup und Kunashir zu verdrangen Danach erneut eingedrungene Russen wurden von den Japanern 1799 verjagt 1801 besetzten die Japaner schliesslich auch Urup wo sich von 1795 bis 1807 die russische Siedlung Alexandra befand Erste japanisch russische Vereinbarungen Bearbeiten 1855 wurde im Vertrag von Shimoda dem ersten Vertrag zwischen Russland und Japan uberhaupt festgelegt die Grenze der beiden Staaten liege zwischen den Inseln Iturup und Urup Die Insel Sachalin jap Karafuto wurde als Gebiet mit Interesse beider Seiten bezeichnet Dies bedeutete dass sich Angehorige beider Staaten dort ansiedeln konnten was in den folgenden Jahren zu Konflikten zwischen russischen und japanischen Siedlern fuhrte nbsp Caldera auf der Insel Uschischir1875 wurde der Vertrag von Sankt Petersburg geschlossen am 7 Mai julianischer Kalender 25 April unterzeichneten der japanische Bevollmachtigte Enomoto Takeaki und der russische Staatsmann Furst Alexander Gortschakow folgende Regelung die seit 1855 noch russischen Kurilen Inseln in 2 des Vertrags bezeichnet als die 18 Inseln zwischen Urup und Shumshu nordlich von Etorofu wurden Japan zugesprochen im Gegenzug wurde Sachalin vollstandig an Russland abgetreten Damit war der gesamte Kurilen Archipel unter japanische Hoheit gefallen Allein auf den nach 1945 von der Sowjetunion eroberten Sudkurilen Inseln Etorofu russ Iturup und Kunashiri russ Kunashir und den zur Prafektur Hokkaidō gehorenden Shikotan und Habomai Inseln lebten 1945 insgesamt ca 17 300 Japaner 1946 mussten sie die Inseln verlassen Bis heute gibt es Forderungen diese sudlichen Inseln an Japan zuruckzugeben Japan argumentiert dabei mit den Vertragen von 1855 bzw 1875 dass nur diese 18 Inseln staatsrechtlich die Kurilen oder Nord Chishima darstellen wahrend die beiden grossen sudlichen Inseln nicht zu den Kurilen gehoren wurden Shikotan und die Habomai Inseln gehorten sowieso nicht zu den Kurilen Die Kurilen im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Atlassow Insel nbsp Insel Onekotan nbsp Lowuschki Felsen nbsp Kormorane auf der Insel Schumschu Im Hintergrund ist die Insel Paramuschir zu sehenAlle Kurilen Inseln werden heute von Russland verwaltet Die Sowjetunion besetzte den gesamten Inselbogen im August September 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges siehe Pazifikkrieg Wahrend die Hoheit Russlands uber die nordlich liegenden Kurilen Inseln unbestritten ist fordert Japan seitdem die Ruckgabe der sudlichen Kurilen die aus zwei grossen Inseln vor der Nordostkuste von Hokkaidō bestehen sowie der Habomai Inselgruppe und der Insel Shikotan die nach japanischer Position nicht zu den Kurilen sondern zu Hokkaidō gehoren und im September 1945 ebenfalls von der UdSSR besetzt worden waren Zusammenfassend bezeichnet man in Japan diese vier Gebiete als Nordliche Territorien Im Neutralitatspakt zwischen Japan und der Sowjetunion vom 13 April 1941 waren beide Vertragspartner die Verpflichtung eingegangen die beiderseitige territoriale Integritat und Unverletzlichkeit zu respektieren Am 5 April 1945 kundigte die Sowjetunion an den Vertrag nicht mehr zu verlangern so dass er am 25 April 1946 ungultig werden wurde Am 8 August 1945 erklarte die Sowjetunion Japan den Krieg und es begann die Sowjetische Invasion der Mandschurei Auf den Inseln Paramushiru russisch Paramuschir und Schumschu am Nordende der Inselgruppe kurz vor Kamtschatka waren erst im Oktober 1940 Einheiten der 7 Division der japanischen Armee stationiert worden Mit den Luftwaffenstutzpunkten Kashiwabara und Kurabuzaki letztere direkt neben dem Chikurachki Vulkan die Anlagen sind noch gut erhalten und heute Ziel vieler Touristen im Suden der Insel und der Kataoka Luftwaffenbasis sowie dem Marinehafen Kataoka auf der Nachbarinsel Shumshu besassen diese Festungsinseln allein sieben Landebahnen und mehrere Hafen Dazu kam die Bomberbasis Miyoshino auf Shumshu Von dort aus lieferten sich die Japaner Fernduelle mit den auf den Aleuten bzw Alaska stationierten Einheiten der United States Army Air Forces Im Sommer 1945 standen auf diesen zwei nordlichsten Inseln etwa 22 000 Mann japanische Truppen und 70 Panzer da die grossangelegten Truppenverlegungen der Sowjetunion an die Grenzen der Mandschurei bzw die Truppenkonzentrationen in den Hafen in der Maritimen Provinz bzw Kamtschatkas Nordsachalins den Japanern nicht entgangen waren Ursprunglich sollten die Kurilen Inseln noch vor der Kapitulation Japans erobert werden da bis zum 23 August 1945 nicht klar war ob die Kurilen und halb Hokkaidō zur sowjetischen Besatzungszone Japans werden wurden Stalin beabsichtigte quasi noch kurz vor Toresschluss Hokkaidō zu besetzen Die Eroberung der Kurilen durch die Sowjetunion erfolgte wegen der unubersichtlichen Ziele der Operation und des damit verbundenen Zeitdrucks unter erheblichen Opfern Sowjetische Marineinfanterie uberwand am 18 August 1945 ab 4 30 Uhr die schmale Wasserstrasse von Kamtschatka zur Insel Schumschu auf der die japanische 91 Division stand Die sowjetischen Marineinfanteristen benutzten fur die Landung 16 amerikanische LCI L Landing Craft Infantry Large die je etwa 180 Mann 10 Knoten schnell zum Landungsziel bringen Vom 10 Juni bis zum 29 Juli waren insgesamt 30 LCI L von der US Navy uber den Alaska Stutzpunkt Cold Bay an die Sowjetmarine ubergeben worden Das Projekt Hula war eines der bestgehuteten Geheimnisse sowjetisch amerikanischer Zusammenarbeit im Krieg gegen Japan Trotzdem forderte die Einnahme Shumshus bis zum 21 August das Leben von 1567 sowjetischen und 1018 japanischen Soldaten nur wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges Das Tokioter Armeehauptquartier erlaubte dem kommandierenden General der 5 Regionalarmee Verhandlungen uber die Kapitulation aufzunehmen was fur die Garnisonen auf Schumschu Paramuschir und Onekotan am Abend des 19 August erfolgte nbsp Russische Kurilen Insel nbsp Kurilen Inseln mit russischen Namen in englischer Transliteration Bis zum 5 September 1945 wurden die ubrigen Kurilen Inseln kampflos von sowjetischen Truppen besetzt Iturup am 29 August Kunaschir Schikotan und die seit dem 16 Jahrhundert zu Japan gehorende Habomai Inselgruppe russ Chabomai am 1 September Am 20 September wurden die beiden grossen Inseln in Iturup und Kunashir umbenannt und annektiert Die japanische Bevolkerung von etwa 17 300 Menschen wurde bis zum Fruhling 1946 vertrieben Einige japanische Postbedienstete behielt man bis 1947 da um die japanischen Post und Fernmeldeeinrichtungen am Laufen zu halten Viele mannliche Zivilisten und alle Soldaten wurden in sibirische Lager verbracht was die Mehrzahl nicht uberlebte Am 2 Februar 1946 wurden die Inseln vom Prasidium des Obersten Sowjets der UdSSR zu sowjetischem Hoheitsgebiet erklart 1951 stellte der Friedensvertrag von San Francisco zwischen Japan und den Alliierten dem sich die UdSSR nicht anschloss in Artikel 2 c fest dass Japan alle Rechte Titel und Anspruche bezuglich der Kurilen und des sudlichen Teils von Sachalin und ihm benachbarter Inseln aufgibt die 1905 im Vertrag von Portsmouth infolge des Russisch Japanischen Krieges an Japan abgetreten worden waren Es wurden keine exakten geographischen Grenzen der Kurilen festgelegt allerdings verstanden und akzeptierten die Teilnehmer an der Friedenskonferenz die Position Japans dass die vier in der Diskussion stehenden Inseln nicht zu den Kurilen gezahlt wurden Die USA bekraftigten dies in einer Note an die UdSSR vom 23 Mai 1957 die feststellte dass das Wort Kurilen im Vertrag von San Francisco und im Abkommen von Jalta die Habomai Inseln Shikotan Kunashiri und Etorofu weder einschliesse noch dass solch ein Einschluss beabsichtigt gewesen sei Bis heute ist der Kurilenkonflikt ungelost Japan fordert von Russland bislang vergeblich die Ruckgabe der Inseln sudlich von und einschliesslich Etorofu russ Iturup In Japan wird der 7 Februar alljahrlich als Tag der Nordlichen Territorien begangen An diesem Tag 7 Februar 1855 japanisches Mondkalenderdatum Ansei 1 12 21 wurde der Vertrag von Shimoda zwischen Russland und Japan unterzeichnet der die Grenze zwischen den Inseln Iturup Etorofu und Urup festlegte Kalter Krieg Bearbeiten Wahrend des Kalten Krieges waren die Kurilen von grosser strategischer Bedeutung Sie bildeten eine Verteidigungskette vor dem sowjetischen Festland Neben einer Division Bodentruppen 1978 eingerichtet 1995 reduziert wurden dazu etwa 40 MiG 23 B Jagdbomber stationiert die bis Tokio fliegen konnten Insbesondere in den 1980er Jahren galt diese sowjetische Militareinrichtung als Bedrohung Hokkaidōs Territorialstreit um die Sudkurilen Bearbeiten nbsp Unterprafektur Nemuro nach japanischem Recht Hauptartikel Kurilenkonflikt Die beiden grossten Inseln im sudlichsten Teil der Inselkette werden von Japan beansprucht Dies sind Etorofu russ Iturup 3139 km und Kunashiri russ Kunashir 1500 km Zusammen nehmen sie etwa die Halfte der Flache aller Kurilen Inseln ein Ausserdem fordert Japan die Ruckgabe der Insel Shikotan 255 km und der Habomai Gruppe vor Nemuro 102 km Eine der Habomai Inseln Kaigara ist nur knapp vier Kilometer von der japanischen Insel Hokkaidō entfernt Die Habomai Inseln und Shikotan gehor t en zur Provinz Nemuro bzw heute zur Unterprafektur Nemuro der Prafektur Hokkaidō nicht zu den Kurilen Die Rote Armee hatte diese Inseln 1945 ebenfalls besetzt Bevolkerung BearbeitenDie Bevolkerung verteilt sich sehr ungleich auf die Inseln Standige Bewohner gibt es nur auf vier Inseln auf Paramuschir Iturup Kunaschir und Shikotan Anfang 2010 gab es 19 bewohnte Orte zwei Stadte Sewero Kurilsk ein stadtisch gepragtes Dorf Juschno Kurilsk und 16 Dorfer Die hochste Bevolkerungszahl wurde 1989 mit 29 500 Einwohnern registriert Wahrend der Sowjetperiode war die Bevolkerungszahl aufgrund besonderer Vergunstigungen und der hohen Zahl von Soldaten wesentlich hoher Es gab militarische Stutzpunkte auf heute unbewohnten Inseln wie Schumschu Onekotan Simuschir und anderen Geologie Bearbeiten nbsp Ein Profil durch den Kurilengraben stellt die Wadati Benioff Zone des Grabens dar in der bis in grossen Tiefen Erdbeben Epizentren auftreten die entlang der hier im Winkel von rund 45 subduzierten tektonischen Platte liegen Der Stern oben markiert das Epizentrum des Erdbebens vom 15 November 2006Die Kurilen bilden einen Inselbogen der durch die Auswirkungen der Plattenverschiebung entstanden ist Sie sind ein Teil des pazifischen Feuerrings an dem tektonische Erdplatten entlang verschiedener Subduktionszonen untereinander geschoben werden Hier wird die Pazifische Platte unter die Ochotsk Platte im Winkel von rund 45 subduziert Der vor der Inselkette liegende Kurilengraben ist ein Tiefseegraben der diese Subduktionszone markiert Im Kurilengraben liegt das Witjastief 3 mit 10 542 m unter dem Meeresspiegel eine der tiefsten Stellen der Erdoberflache Kennzeichnend fur diese tektonischen Vorgange sind die vulkanischen Aktivitaten und haufig auftretende Erdbeben deren Hypozentren in grosser Tiefe liegen konnen Ein Erdbeben der Starke 8 3 erschutterte am 15 November 2006 die Kurilen 2 Von den 68 Vulkanen der Kurilen werden 36 als aktiv eingestuft Im Bereich des Inselbogens sind weitere 98 submarine Vulkane bekannt Bei Vulkanausbruchen auf den Kurilen konnen Aschewolken entstehen die den Flugverkehr gefahrden Haufiges schlechtes Wetter und die Abgelegenheit der Inseln erschweren die Vulkanuberwachung so dass der Fernerkundung mit Satelliten eine grosse Bedeutung zukommt 3 Liste der zu den Kurilen gehorigen Inseln Bearbeiten nbsp Karte von H J Snow 1893 nbsp Anziferow Insel aufgenommen von Landsat 7 nbsp Ekarma Insel aufgenommen von Landsat 7 nbsp Shiashkotan Insel aufgenommen von Landsat 7Name russischer Name japanischer Name Grosse km maximaleHohe m Kurilen Kurilskie ostrova Kurily Chishima rettō Kuriru rettō 10355 61NordgruppeAtlassowa Alaid Atlasova Araido 150 2339Schumschu Shumshu Shumushu 388 189Paramuschir Paramushir Paramushiru Horomushiro 2053 1816Anziferowa Shirinki Shirinki 7 747Makanruschi Makanrushi Makanrushi 49 1171Awos Avos AboshiOnekotan Onekotan Onekotan 425 1324Charimkotan Harimkotan Harimukotan 68 1157Tschirinkotan Chirinkotan Chirinkotan 6 742Ekarma Ekarma Ekaruma 30 1170Schiaschkotan Shiashkotan Shasukotan 122 934ZentralgruppeLowuschki Felsen Lovushki Mushiru Retsugan 0 15 42Raikoke Rajkoke Raikoke 4 6 551Matua Matua Matsua Matsuwa 52 1496Rasschua Rasshua Rasushua Rashowa 67 948Uschischir Ushishir Ushishiru Ushichi shotō 51 Jankitscha Yankicha Minami 4012 Ryponkitscha Ryponkicha Kita 1213 Srednego Inseln Srednego Suride iwa 36Ketoi Ketoj Ketoi 73 1172Simuschir Simushir Shimushiru 353 1539SudgruppeBroutona Broutona Buroton 7 800Tschornyje Bratja Inseln Chyornye Bratya Chirihoi shotō1 Tschirpoi Chirpoj Chirihoi Cherupoi 21 6912 Brat Tschirpojew Brat Chirpoev Chirihoi minami 16 749Urup Urup Uruppu 1450 1426Iturup Iturup Etorofu 3200 1634Kunaschir Kunashir Kunashiri 1490 1822Schikotan Shikotan Shikotan 250 413Chabomaigruppe Habomai Habomai guntō1 Polonskogo Polonskogo Taraku 12 162 Seljony Zelyonyj Shibotsu 51 253 Tanfiljewa Tanfileva Suishō 15 124 Signalny Signalnyj Kaigara 2 345 Juri Yurij Yuri 13 456 Anutschina Anuchina Akiyuri 3 337 Lisji Inseln Lisi Kaiba8 Schischki Inseln Shishki Kabutojima9 Storoschewoi Storozhevoj Moemoshiri10 Djomina Inseln Dyomina Harukari 34Am 11 Februar 2017 wurden 5 unbewohnte Inseln vom russischen Ministerprasidenten benannt eine nach dem General Kusma Derewjanko eine nach dem Aussenminister Andrei Gromyko 4 Literatur BearbeitenArnold Gubler Die Kurilen Ein geographisch ethnographischer Beitrag In Mitteilungen der Geographisch Ethnographischen Gesellschaft Zurich Band 32 1931 1932 S 3 104 Digitalisat E Fajnberg Russko japonskije otnoschenija w 1697 1875 gody Die russisch japanischen Beziehungen 1697 1875 russ Isdatel stwo Wostotschnoi literatury Moskau 1960 Tsuyoshi Hasegawa The Northern Territories dispute and Russo Japanese relations 2 Bde University of California IAS Berkeley 1998 ISBN 0 87725 197 5 Tsuyoshi Hasegawa Racing the Enemy Stalin Truman and the Surrender of Japan Harvard University Press Cambridge 2005 Belknap Press 2006 ISBN 0 674 01693 9 Tsuyoshi Hasegawa Russia and Japan An Unresolved Dilemma Between Distant Neighbors University of California IAS Berkeley 1993 ISBN 0 87725 187 8 Joachim Glaubitz Fremde Nachbarn Tokyo und Moskau Ihre Beziehungen vom Beginn der 70er Jahre bis zum Ende der Sowjetunion Nomos Baden Baden 1992 ISBN 3 7890 1149 5 Kevin Don Hutchison World War II in Northern Pacific Chronology and Fact Book Greenwood Press London 1994 ISBN 0 313 29130 6 David Sirakov Die russische Japanpolitik in der Ara Putin Innerstaatliche Praferenzbildung und die Kurilenfrage Institut fur Asienkunde Hamburg 2006 ISBN 3 88910 325 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurilen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Herr der Kurilen Dokumentation 2003 NDR Memento vom 11 Oktober 2012 im Internet Archive abgerufen am 5 November 2012 Artikel der Deutschen Welle zur politischen Situation um die Kurilen vom 14 Januar 2005 From Kurils With Love Tomorrow Unlocked From Kurils With Love Documentary abgerufen am 4 September 2020 Amtlichen Seite des japanischen Aussenministeriums die die verschiedenen Vertrage und Dokumente auffuhrt 1992 Nachtrag 2001Einzelnachweise Bearbeiten Foderaler Dienst fur staatliche Statistik Russlands MS Excel 536 kB Grafiken Memento vom 14 August 2009 im Internet Archive zum Erdbeben auf den Kurilen vom 15 November 2006 auf den Seiten des USGS Sakhalin Volcanic Eruption Response Team SVERT Active volcanoes of the Kurile Islands a quick reference englisch pdf 245 kB abgerufen am 22 Marz 2013 Territorialstreit Russland gibt Inseln Sowjetnamen orf at 14 Februar 2017 abgerufen 14 Februar 2017 Normdaten Geografikum GND 4110422 5 lobid OGND AKS LCCN sh85073472 NDL 00639230 VIAF 237741029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurilen amp oldid 235700839