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Krzyzewko deutsch Krzysowken 1927 bis 1945 Kreuzdorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Wieliczki Wielitzken 1938 bis 1945 Wallenrode im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort Krzyzewko Krzyzewko Polen KrzyzewkoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina WieliczkiGeographische Lage 54 3 N 22 37 O 54 044167 22 623333 Koordinaten 54 2 39 N 22 37 24 OEinwohner 20 2006 Postleitzahl 19 404 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Krupin KrzyzewkoMarkowskie KrzyzewkoNieszki Rynie Urbanki KrzyzewkoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKrzyzewko liegt im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren und nur 500 Meter von der Woiwodschaftsgrenze zu Podlachien entfernt die bis 1939 die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen war Bis zur Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg sind es acht Kilometer in westlicher Richtung Geschichte BearbeitenIm Jahre 1539 wurde der seinerzeit Jan Kirschner vor 1785 Krziesoffken nach 1785 Krzysewken bis 1927 Krzysowken genannte Ort gegrundet 2 Er bestand nur aus ein paar kleinen Hofen Von 1874 bis 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Markowsken 3 polnisch Markowskie eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Markau Ostpr umbenannt zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Landkreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 51 Einwohner verzeichnete Krzysowken im Jahr 1910 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Krzysowken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Krzysowken stimmten 36 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Ab dem 1 April 1927 trug der Ort den Namen Kreuzdorf Die Zahl der Einwohner betrug 1933 gleichbleibend 51 und ging bis 1939 auf 49 zuruck 6 In Kriegsfolge kam der kleine Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Krzyzewko Heute bildet er eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wieliczki Wielitzken 1938 bis 1945 Wallenrode im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKrzysowken war bis 1945 in den Pfarrsprengel Eichhorn 7 polnisch Szczecinki der evangelischen Pfarrei Mierunsken Eichhorn in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa Treuburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Krzyzewko zur katholischen Pfarrei Szczecinki mit der Filialkirche in Krupin Krupinnen im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Pfarrei Suwalki mit der Filialkirche in Goldap in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKrzyzewko liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen und ist uber untergeordnete Nebenstrassen aus westlicher Richtung von Krupin Krupinnen aus sudlicher Richtung von Markowskie Markowsken 1938 bis 1945 Markau Ostpr und aus ostlicher Richtung von Nieszki bereits in der Woiwodschaft Podlachien gelegen zu erreichen Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 629 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kreuzdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Markowsken Markau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 65 Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Gmina Wieliczki Sitz Wieliczki Wielitzken Dorfer und Schulzenamter Cimochy Gross Czymochen Reuss Cimoszki Gasiorowko Klein Gonschorowen Kleinkiowen Godziejewo Refusowisna Rehfeld Guty Gutten Jelitki Jelittken Gelitten Kleszczewo Kleschowen Kleschen Krupin Krupinnen Male Olecko Olecko Male Klein Oletzko Herzogshohe Markowskie Markowsken Markau Niedzwiedzkie Niedzwetzken Barengrund Nory Nordenthal Nordental Nowe Raczki Neu Retzken Puchowka Puchowken Wiesenfelde Rynie Ringen Sobole Sobollen Richtenberg Szeszki Seesken Draheim Urbanki Urbanken Wieliczki Wielitzken Wallenrode Wilkasy Willkassen Wojnasy Woynassen Woinassen Andere Ortschaften Bartki Bartken Bartkowski Dwor Bartkenhof Gasiorowo Gross Gonschorowen Klinken Krzyzewko Krzysowken Kreuzdorf Norki Nordenberg Niedzwiedzkie osada Nowy Mlyn Neumuhl 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