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Niedzwiedzkie ɲɛd ʑˈvjɛt skʲɛ deutsch Niedzwetzken 1926 bis 1945 Barengrund und Niedzwiedzkie osada sind zwei Ortschaften in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie gehoren zur Landgemeinde Wieliczki Wielitzken 1938 bis 1945 Wallenrode im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Niedzwiedzkieauch Niedzwiedzkie osada Niedzwiedzkieauch Niedzwiedzkie osada Polen Niedzwiedzkieauch Niedzwiedzkie osada BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina WieliczkiGeographische Lage 53 59 N 22 35 O 53 980833 22 585278 Koordinaten 53 58 51 N 22 35 7 OEinwohner 270 2006 Postleitzahl 19 404 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse DW 655 Gizycko Kap Olecko Wieliczki Cimochy Suwalki Rutka TartakEisenbahn Bahnstrecke Olecko Suwalki z Zt kein regularer Betrieb Bahnstation Wieliczki OleckieNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Personlichkeiten 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf Niedzwiedzkie liegt im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren neun Kilometer sudostlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg Nur ein Kilometer sudostlich des Dorfes liegt der Weiler osada lesna deutsch Waldsiedlung Niedzwiedzkie osada Geschichte BearbeitenDas damals Medofsky genannte Dorf spater auch mit einem Gut wurde im Jahre 1476 gegrundet 2 Vor 1785 hiess es Medwetzken nach 1871 Niedzwedzken und dann bis 1926 Niedzwetzken Im Jahre 1874 wurde der Ort in den Amtsbezirk Wielitzken 3 polnisch Wieliczki eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Wallenrode umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 1 Dezember 1910 waren in Niedzwetzken 349 Einwohner registriert 4 Ab dem 10 April 1926 fuhrte Niedzwetzken den neuen Ortsnamen Barengrund Die Zahl seiner Einwohner stieg bis 1933 auf 380 und belief sich 1939 auf 350 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Niedzwetzken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Niedzwetzken stimmten 271 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Niedzwiedzkie In dieser Zeit durfte auch der Weiler Niedzwiedzkie osada gebildet worden sein fur den keine geschichtliche Vergangenheit vor 1945 feststellbar ist Das Dorf und die osada sind eigenstandige Ortschaften gehoren jedoch zum Verbund der Landgemeinde Wieliczki Wielitzken 1938 bis 1945 Wallenrode im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenNiedzwetzken war bis 1945 in die evangelische Kirche Wielitzken 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren die katholischen Einwohner von Niedzwiedzken und Niedzwiedzken osada zur Pfarrkirche Wieliczki im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder orientieren sich zu den Kirchen in Elk bzw Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Personlichkeiten BearbeitenFritz Kochan 22 Februar 1855 in Niedzwetzken 1913 Guts und Ziegeleibesitzer Mitglied des Deutschen ReichstagesVerkehr BearbeitenNiedzwiedzkie liegt an der bedeutenden Woiwodschaftsstrasse DW 655 die zwischen den Woiwodschaften Ermland Masuren und Podlachien verlauft und die Regionen Gizycko Lotzen Olecko und Suwalki verbindet Die nachste Bahnstation ist Wieliczki Oleckie an der Bahnstrecke Olecko Suwalki die derzeit allerdings nicht regular befahren wird Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 811 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Barengrund Rolf Jehke Amtsbezirk Wielitzken Wallenrode Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 65 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Gmina Wieliczki Sitz Wieliczki Wielitzken Dorfer und Schulzenamter Cimochy Gross Czymochen Reuss Cimoszki Gasiorowko Klein Gonschorowen Kleinkiowen Godziejewo Refusowisna Rehfeld Guty Gutten Jelitki Jelittken Gelitten Kleszczewo Kleschowen Kleschen Krupin Krupinnen Male Olecko Olecko Male Klein Oletzko Herzogshohe Markowskie Markowsken Markau Niedzwiedzkie Niedzwetzken Barengrund Nory Nordenthal Nordental Nowe Raczki Neu Retzken Puchowka Puchowken Wiesenfelde Rynie Ringen Sobole Sobollen Richtenberg Szeszki Seesken Draheim Urbanki Urbanken Wieliczki Wielitzken Wallenrode Wilkasy Willkassen Wojnasy Woynassen Woinassen Andere Ortschaften Bartki Bartken Bartkowski Dwor Bartkenhof Gasiorowo Gross Gonschorowen Klinken Krzyzewko Krzysowken Kreuzdorf Norki Nordenberg Niedzwiedzkie osada Nowy Mlyn Neumuhl Starosty Starosten Mullersbruck Sonstige Orte Puchowica Friedrichsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niedzwiedzkie Wieliczki amp oldid 239129064