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Kobyly deutsch Kobil ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer westlich von Turnov und gehort zum Okres Liberec KobylyKobyly Tschechien Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Liberecky krajBezirk LiberecFlache 826 4961 1 haGeographische Lage 50 37 N 15 0 O 50 610555555556 15 007222222222 375 Koordinaten 50 36 38 N 15 0 26 OHohe 375 m n m Einwohner 370 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 463 43 463 54Kfz Kennzeichen LVerkehrStrasse Svijany Cesky DubStrukturStatus GemeindeOrtsteile 7VerwaltungBurgermeister Jaroslav Cerva Stand 2008 Adresse Kobyly 9463 45 Pencin u LiberceGemeindenummer 564141Website www kobyly cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinde 5 Sehenswurdigkeiten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKobyly befindet sich linksseitig des Mohelkatales in der Turnovska pahorkatina Turnauer Hugelland Nordlich des Dorfes erhebt sich die Topolina 396 m Nachbarorte sind Letarovice und Vorklebice im Norden Stranov und Klucky im Nordosten Sobeslavice im Osten Nechalov im Sudosten Rokol Sezemice und Krivolaciny im Suden Sovinky Buda und Sedlisko im Sudwesten Podhora im Westen sowie Radvanice im Nordwesten Geschichte BearbeitenKobyly wurde wahrscheinlich im 13 Jahrhundert gegrundet Die erste schriftliche Erwahnung stammt aus dem Jahre 1317 als der Ort gemeinsam mit Sedlisko und Radvanice zu den Gutern der Kommende auf Cesky Dub gehorte 1531 erwarb Johann von Wartenberg die Herrschaft Kobyly wurde 1591 zusammen mit der Herrschaft Cesky Dub an Zikmund Smiricky von Smirice verkauft und ging 1622 in den Besitz Albrecht von Waldsteins uber Nach dessen Ermordung in Eger wurden die Guter konfisziert und 1635 Johann Ludwig Hektor von Isolani ubergeben Dessen Tochter Regina schenkte das Erbe 1653 dem Ursulinenkloster in Wien Ab 1780 erfolgte in einer Chaluppe des Dorfes der Schulunterricht Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen gehorte Kobyly der Hofkammer von der es 1820 Karl Furst Rohan erwarb Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kobyly ab 1850 mit den Ortsteilen Havlovice Kojecko und Sedlisko eine Gemeinde im politischen Bezirk Turnov 1859 kaufte die Gemeinde die Chaluppe in der unterrichtet wurde auf und baute sie zur Schule aus 1869 hatte das Dorf Kobyly 275 Einwohner auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde lebten 778 Menschen Die alte Schule wurde 1885 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt Zwei Jahre spater grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Kobyly Bis 1928 gehorte das Dorf zum Gerichtsbezirk Cesky Dub der dann an Turnov angeschlossen wurde Im Jahre 1951 wurden Radvanice und Vorklebice eingemeindet Mit Beginn des Jahres 1961 erfolgte die Auflosung des Okres Turnov und Kobyly wurde dem Okres Liberec zugeordnet Zugleich kamen Janovice und Podhora als Ortsteile zur Gemeinde 1980 wurde Kobyly nach Pencin eingemeindet Seit 1990 besteht die Gemeinde wieder Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Kobyly besteht aus den Ortsteilen Havlovice Hawlowitz Janovice Janowitz Kobyly Kobil Podhora Radvanice Radwanitz Sedlisko und Vorklebice Worklewitz 3 Grundsiedlungseinheiten sind Havlovice Kobyly Nechalov Nechalow Podhora Radvanice Sedlisko und Vorklebice 4 Zu Kobyly gehort ausserdem die Ansiedlung Kojecko Kogetzko Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Kobyly und Podhora u Pencina 5 Partnergemeinde BearbeitenKobyly Slowakei 2003Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Gallus in Havlovice erbaut 1888 Kapelle in Kobyly errichtet 1900 Kapelle in Radvanice umgeben von grossen Kastanien gezimmerte Hauser in Volksbauweise Wasserturm in Sedlisko Wasserturm in KojeckoEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 564141 Kobyly Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 564141 Obec Kobyly http www uir cz zsj obec 564141 Obec Kobyly http www uir cz katastralni uzemi obec 564141 Obec KobylyStadte und Gemeinden im Okres Liberec Bezirk Reichenberg Bila Bily Kostel nad Nisou Bily Potok Bulovka Cetenov Cernousy Cesky Dub Chotyne Chrastava Ctverin Detrichov Dlouhy Most Dolni Rasnice Frydlant Habartice Hejnice Hermanice Hlavice Hodkovice nad Mohelkou Horni Rasnice Hradek nad Nisou Jablonne v Podjestedi Janovice v Podjestedi Januv Dul Jermanice Jindrichovice pod Smrkem Kobyly Krasny Les Krystofovo Udoli Krizany Kunratice Lazne Libverda Lazany Liberec Mnisek Nova Ves Nove Mesto pod Smrkem Oldrichov v Hajich Osecna Pacerice Pencin Pertoltice Prosec pod Jestedem Prisovice Radimovice Raspenava Rynoltice Sobeslavice Straz nad Nisou Svetla pod Jestedem Svijansky Ujezd Svijany Sychrov Simonovice Visnova Vlastiborice Vselibice Zdislava Zdarek Normdaten Geografikum GND 4264927 4 lobid OGND AKS VIAF 236468236 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobyly Tschechien amp oldid 235572403