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Kobyly bis 1927 slowakisch Kobulie oder Kobyle ungarisch Lofalu 1 ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 868 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie gehort zum Okres Bardejov einem Kreis des Presovsky kraj und wird zur traditionellen Landschaft Saris gezahlt KobylyWappen KarteKobyly Slowakei KobylyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres BardejovRegion SarisFlache 12 458 km Einwohner 868 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner je km Hohe 374 m n m Postleitzahl 086 22 Postamt Kľusov Telefonvorwahl 0 54Geographische Lage 49 13 N 21 18 O 49 213611111111 21 296666666667 374 Koordinaten 49 12 49 N 21 17 48 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 BJKod obce 519341StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jozef SoltysAdresse Obecny urad Kobylyc 37086 22 KľusovWebprasenz www kobyly eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerk 5 Verkehr 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ansicht von Kobyly vom SudenDie Gemeinde befindet sich im Talkessel Bartosovska kotlina am Rande der Niederen Beskiden am Oberlauf des Baches Brodok Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 374 m n m und ist 11 Kilometer von Bardejov entfernt Nachbargemeinden sind Kľusov im Norden Resov im Nordosten und Osten Trocany im Sudosten Janovce im Suden und Bartosovce im Westen Geschichte BearbeitenDer Ort wurde zum ersten Mal 1277 in einer Urkinde als villa Kobula schriftlich erwahnt Dort wird dem Ritter Otto von Bieberstein der Besitz mehrerer Ortschaften entlang der Grenze zu Polen bestatigt Andere historische Namen sind unter anderen Kabalafalua 1366 Lovrfalua 1427 Koberdorff 1443 Koboldorph 1449 und Loffawla beziehungsweise Kobyldorff 1589 Anfang des 14 Jahrhunderts war das Dorf Besitz des Geschlechts Amade nach der Konfiszierung wegen Widerstands gegen Karl I Robert wurde es dem Geschlecht Perenyi zugeteilt 1427 sind in einem Steuerverzeichnis 42 Porta verzeichnet was damals einem grossen Dorf entsprach allerdings schrumpfte Kobyly noch im 15 Jahrhundert wegen Einfallen von polnischen Truppen sowie der Hussitenkriege Im fruhen 16 Jahrhundert besass das machtige Geschlecht Zapolya Ortsguter 1547 kamen sie zum Herrschaftsgebiet der Stadt Bartfeld die das Dorf bis 1756 behielt 1600 hatte die Ortschaft 26 bewohnte Hauser eine Schule einen Pfarrhof eine Kirche sowie eine Muhle und war fast ausschliesslich von Untertanen bewohnt Die letzten Besitzer stammten aus dem Geschlecht Klobusiczky 1828 zahlte man 80 Hauser und 604 Einwohner die als Fuhrmanner Landwirte Pferdehandler und zuchter beschaftigt waren Bis 1918 gehorte der im Komitat Saros liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Einem Brand im Jahre 1938 fielen 40 Hauser zum Opfer Bevolkerung BearbeitenGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Kobyly 858 Einwohner davon 845 Slowaken vier Ukrainer und ein Tscheche Acht Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 798 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 29 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B 15 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und vier Einwohner zur orthodoxen Kirche Vier Einwohner waren konfessionslos und bei acht Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerk Bearbeitenromisch katholische Kirche Maria Opferung im neogotischen Stil aus dem Jahr 1886Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in KobylyVerkehr BearbeitenDurch Kobyly verlauft ein Teilstucke der Strasse 2 Ordnung 545 II 545 zwischen Kapusany und Bardejov Die Bahnstrecke Kapusany pri Presove Bardejov passiert westlich des Ortes die nachste Haltestelle ist in Bartosovce sechs Strassenkilometer entfernt Einzelnachweise Bearbeiten slovniky korpus sk abgerufen am 22 November 2015 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot census2011 statistics skWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kobyly Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Bardejov Abrahamovce Andrejova Bardejov Bartosovce Becherov Beloveza Bogliarka Brezov Brezovka Buclovany Cigeľka Dubinne Fricka Frickovce Gaboltov Gerlachov Hankovce Harhaj Hazlin Hertnik Hervartov Hrabovec Hrabske Hutka Chmeľova Janovce Jedlinka Kľusov Kobyly Kochanovce Komarov Koprivnica Kozany Krive Krize Kruzlov Kucin Kurima Kurov Lascov Lenartov Lipova Livov Livovska Huta Lopuchov Lukavica Lukov Malcov Marhan Mikulasova Mokroluh Nemcovce Nizna Polianka Nizna Voľa Nizny Tvarozec Oľsavce Ondavka Ortutova Osikov Petrova Poliakovce Porubka Raslavice Regetovka Resov Richvald Rokytov Smilno Snakov Stebnicka Huta Stebnik Stuľany Sverzov Sarisske Cierne Sasova Siba Tarnov Trocany Vaniskovce Varadka Vysna Polianka Vysna Voľa Vysny Krucov Vysny Tvarozec Zborov Zlate Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobyly Slowakei amp oldid 229781021