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Bila deutsch Bilai ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer ostlich von Cesky Dub und gehort zum Okres Liberec BilaBila u Ceskeho Dubu Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Liberecky krajBezirk LiberecFlache 2636 6151 1 haGeographische Lage 50 40 N 15 2 O 50 665 15 035555555556 383 Koordinaten 50 39 54 N 15 2 8 OHohe 383 m n m Einwohner 978 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 463 43Kfz Kennzeichen LVerkehrStrasse Cesky Dub Hodkovice nad MohelkouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 14VerwaltungBurgermeister Frantisek Pospisil Stand 2021 Adresse Bila 76463 43 Cesky DubGemeindenummer 563901Website www ou bila cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBila befindet sich sudlich des Jeschkengebirges im Hugelland Ralska pahorkatina in der Quellmulde eines Zuflusses zur Oharka Ostlich erhebt sich der Hohenzug Chlum 400 m Nachbarorte sind Pisky Poklicko und Luhov im Norden Bystra und Bohdankov im Nordosten Petrasovice Hodkovice nad Mohelkou und Citer im Osten Kohoutovice und Vesec im Sudosten Dehtary und Chvalcovice im Suden Hradcany und Brousky im Sudwesten Sobotice Cesky Dub und Maly Dub im Westen sowie Klebrda Stary Dub Horeni Stary Dub Polsko und Domaslavice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gebiets in Petrasov wurden steinerne Werkzeuge aus dem 3 Jahrtausend v Chr gefunden und Keramikfunde in Klamorna Chvalcovice und Letarovice lassen sich ins 2 bzw 1 Jahrtausend v Chr datieren Auf dem Hugel Slavikov 380 m bei Klamorna befand sich eine slawische Burgstatte Die erste schriftliche Erwahnung der Kirche in Letarovice erfolgte 1363 1537 wurde Bila als kleine landwirtschaftliche Ansiedlung genannt und Petrasovice ist seit 1538 urkundlich belegbar Die Ersterwahnungen von Luhov und Domaslavice stammen aus dem Jahre 1540 Im Urbar der Herrschaft Cesky Dub von 1590 sind die Dorfer Vlcetin Luhov Bohdankov Petrasovice Kohoutovice Vesec Kocourov Bila Dehtary Chvalcovice Hradcany Travnicek und Letarovice aufgefuhrt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bela Billai mit dem Ortsteil Piska ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Turnov Seit 1920 lautet der tschechische Gemeindename Bila 1930 hatte die tschechisch besiedelte Gemeinde 300 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde Bilai 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Reichenberg 1939 lebten in Bilai 264 Menschen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam das Dorf zur Tschechoslowakei zuruck und wurde wieder dem Okres Turnov zugeordnet 1961 wurde Vlcetin mit Domaslavice und Luhov eingemeindet zugleich wurde die Gemeinde Bila dem Okres Liberec zugewiesen 1980 erfolgte dann die Eingemeindung von Hradcany mit Chvalcovice Dehtary Letarovice Travnicek und Klamorna und Petrasovice mit Bohdankov Vesec und Kocourov Bila hat bis heute seinen landwirtschaftlichen Charakter gewahrt Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Bila besteht aus den Ortsteilen Bila Bilai Bohdankov Bohdanken auch Bohdankow Chvalcovice Chwaltschowitz Dehtary Dechtar Domaslavice Niederdomaslowitz Hradcany Ratschen Klamorna Kocourov Kozaurow Kohoutovice Kohoutowitz Letarovice Letarschowitz Petrasovice Potrosowitz Travnicek Trawnitschek Vesec Wesetz und Vlcetin Wlcetin 3 Grundsiedlungseinheiten sind Bila Bohdankov Chvalcovice Dehtary Domaslavice Hradcany Kohoutovice Letarovice Petrasovice Travnicek Vesec und Vlcetin 4 Zu Bila gehoren ausserdem die Einschichten Horni Vlcetin Ober Wlcetin Luhov Luhow Pisky Am Sand Poklicka und Polsko Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Bila u Ceskeho Dubu Hradcany u Ceskeho Dubu Chvalcovice Petrasovice und Vlcetin u Bile 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche Jakobus des Alteren in Letarovice der seit 1363 nachweisbare gotische Bau wurde 1695 barock umgestaltet 1722 wurde die Holzdecke mit 60 Bildtafeln gestaltet die das Leben des Apostels darstellen 6 1733 1734 erfolgte der Anbau des Glockenturmes Im Marz 2007 wurde die Kirche ausgeraubt und der vergoldete Altarschmuck sowie ein Teil der Kanzel entwendet Zur Kirche gehort ein Beinhaus mit einem Altar aus menschlichen Knochen sandsteinernes Kruzifix am Friedhof in Bila Statue der Immaculata in Bohdankov Totenhalle auf dem Friedhof von Bila Kapelle in Bohdankov Kapelle des hl Johannes von Nepomuk am Wegekreuz in Domaslavice 2007 erfolgte die Umsetzung des Bauwerks mittels Kran Kapelle in Vlcetin Kapelle in Chvalcovice gezimmerte Chaluppen in VolksbauweisePersonlichkeiten BearbeitenDer Dichter Frana Sramek besuchte ofters Petrasovice wo er erfolgreich um die Hand der Lehrerstochter warb Luhov ist der Handlungsort des Romanes Nemodlenec von Karolina Svetla Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bila u Ceskeho Dubu Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 563901 Bila Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 563901 Obec Bila http www uir cz zsj obec 563901 Obec Bila http www uir cz katastralni uzemi obec 563901 Obec Bila Nakladatelstvi Oswald Hrsg Der heilige Apostel Jakobus Major in Letarovice Apostol svaty Jakub Vetsi v Letarovicich Prag 2000 ISBN 80 85433 559 zugleich 14 Jahresgabe der Deutschen St Jakobus Gesellschaft e V AachenStadte und Gemeinden im Okres Liberec Bezirk Reichenberg Bila Bily Kostel nad Nisou Bily Potok Bulovka Cetenov Cernousy Cesky Dub Chotyne Chrastava Ctverin Detrichov Dlouhy Most Dolni Rasnice Frydlant Habartice Hejnice Hermanice Hlavice Hodkovice nad Mohelkou Horni Rasnice Hradek nad Nisou Jablonne v Podjestedi Janovice v Podjestedi Januv Dul Jermanice Jindrichovice pod Smrkem Kobyly Krasny Les Krystofovo Udoli Krizany Kunratice Lazne Libverda Lazany Liberec Mnisek Nova Ves Nove Mesto pod Smrkem Oldrichov v Hajich Osecna Pacerice Pencin Pertoltice Prosec pod Jestedem Prisovice Radimovice Raspenava Rynoltice Sobeslavice Straz nad Nisou Svetla pod Jestedem Svijansky Ujezd Svijany Sychrov Simonovice Visnova Vlastiborice Vselibice Zdislava Zdarek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bila u Ceskeho Dubu amp oldid 213140169