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Die Julia Mengen erstmals von Gaston Maurice Julia und Pierre Fatou beschrieben sind Teilmengen der komplexen Zahlenebene wobei zu jeder holomorphen oder meromorphen Funktion eine Julia Menge gehort Oft sind die Julia Mengen fraktale Mengen Das Komplement der Julia Menge heisst Fatou Menge Julia Menge weisse Linie eines quadratischen Polynoms Die dunkle Fatou Menge ist grun bzw violett schattiert source source source source source source source Zoomfahrt in eine Julia Menge in der komplexwertigen z Ebene mit der komplexwertigen Polynomfunktion zweiten Gradesp z z 2 c displaystyle p z z 2 c und den Parameterncre cim 0 5251993Wendet man eine auf ganz C displaystyle mathbb C definierte Funktion f displaystyle f immer wieder auf ihre Funktionswerte an dann ergibt sich fur jedes z displaystyle z eine Folge komplexer Zahlen z f z f f z displaystyle z mapsto f z mapsto f f z mapsto cdots Abhangig vom Startwert z displaystyle z kann diese Folge zwei grundlegend verschiedene Verhalten zeigen Eine kleine Anderung des Startwertes fuhrt zu praktisch der gleichen Folge die Dynamik ist in gewissem Sinne stabil Der Startwert wird der Fatou Menge zugeordnet Eine noch so kleine Anderung des Startwertes fuhrt zu einem komplett anderen Verhalten der Folge die Dynamik hangt chaotisch vom Startwert ab Der Startwert gehort zur Julia Menge Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Eigenschaften 2 1 Begriffe 2 2 Definition 2 3 Grundlegende Eigenschaften 2 3 1 Erlauterungen 2 4 Kritische Punkte 3 Julia Mengen von Polynomen 3 1 Dynamik am Beispiel f z z 3 2 Dynamik quadratischer Polynome 3 3 Beziehung zur Mandelbrot Menge 3 4 Graphische Darstellung der Julia Mengen 4 Die allgemeine Definition 5 Verallgemeinerung 6 Beispiel Bilder 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDas Newton Verfahren ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Verfahren zur Losung nichtlinearer Gleichungen Hat man die zu losende Gleichung in der Form p z 0 displaystyle p z stackrel 0 nbsp geschrieben dann sind Nullstellen z displaystyle z nbsp einer Funktion p displaystyle p nbsp zu finden Ist die Funktion p displaystyle p nbsp differenzierbar dann transformiert das Newton Verfahren das statische Problem p z 0 displaystyle p z 0 nbsp in einen dynamischen Prozess Es liefert eine Iterationsvorschrift der Gestalt z n 1 f z n mit f z z p z p z displaystyle z n 1 f z n quad text mit quad f z z frac p z p z nbsp mit folgenden Eigenschaften Die Nullstellen von p displaystyle p nbsp werden zu anziehenden Fixpunkten von f displaystyle f nbsp Liegt der Startwert z 0 displaystyle z 0 nbsp der Iteration nahe an einer Nullstelle von p displaystyle p nbsp dann konvergiert die Newton Iteration gegen den zugehorenden Fixpunkt von f displaystyle f nbsp und damit gegen diese Nullstelle Man muss also nur eine ungefahre Losung des Problems haben Die Fixpunkte agieren dabei ahnlich wie die Zentren von Kraftfeldern die Teilchen in ihrer Nahe anziehen Mit jedem Iterationsschritt wandern die Teilchen naher zur Kraftquelle Von seiner Konzeption her ist das Newton Verfahren also wie andere Fixpunktiterationen auch ein lokales Verfahren dessen Verhalten bekannt ist wenn man sich nahe an einer Nullstelle befindet Was geschieht jedoch wenn wir uns weiter von den Anziehungspunkten entfernen und wie sehen die Grenzen zwischen den Einzugsbereichen der einzelnen Kraftquellen aus nbsp Julia Menge der Newton Iteration das Newton Fraktal des Polynoms x 3 2 x 2 displaystyle x 3 2x 2 nbsp Die turkis beige und pinkfarbene Areale sind die Einzugsgebiete der drei Nullstellen des Polynoms Startwerte aus den roten Arealen werden von einem Zyklus der Lange 2 angezogen konvergieren damit nicht gegen eine der Nullstellen Startwerte aus der weissen Arealen welche die Grenze zwischen den einzelnen Einzugsgebieten bildet hupfen wild umher und konvergieren ebenfalls nicht gegen eine der Nullstellen Ernsthafte Untersuchungen uber die globale Dynamik des Verfahrens reichen zuruck bis ins Jahre 1879 als Lord Arthur Cayley das Problem von den reellen Zahlen auf die komplexen Zahlen ausdehnte und globale Untersuchungen vorschlug In connexion herewith throwing aside the restrictions as to reality we have what I call the Newton Fourier Imaginary Problem The problem is to determine the regions of the plane such that P being taken at pleasure anywhere within one region we arrive ultimately at the point A anywhere within another region at the point B and so for the several points representing the roots of the equation Arthur Cayley 1 Dabei stiess er jedoch schon fur den Fall dass p displaystyle p nbsp ein Polynom dritten Grades ist auf unuberwindliche Probleme sodass er seine Untersuchungen schliesslich einstellte The solution is easy and elegant in the case of a quadratic equation but the next succeeding case of the cubic equation appears to present considerable difficulty Arthur Cayley Vor diesem Hintergrund entwickelten die Franzosen Pierre Fatou und Gaston Julia zu Beginn des 20 Jahrhunderts ihre Theorie der Iterationen rationaler Funktionen in der komplexen Ebene das heisst die Theorie diskreter dynamischer Systeme der Form z f z displaystyle z mapsto f z nbsp mit einer meromorphen Funktion f displaystyle f nbsp Eigenschaften BearbeitenSei f displaystyle f nbsp also eine meromorphe Funktion auf dem Abschluss der komplexen Zahlen also der Quotient einer holomorphen Funktion und eines Polynoms deren gemeinsame Nullstellen bereits gekurzt seien z B der Quotient zweier teilerfremder Polynome oder einer Sinus Funktion durch ein Polynom wobei Nullstellen an ganzzahligen p displaystyle pi nbsp Vielfachen gekurzt seien Zudem sei der Grad von f displaystyle f nbsp grosser als 1 displaystyle 1 nbsp Der Grad einer meromorphen Funktion ist das Maximum der Grade der teilerfremden Polynome in Zahler und Nenner Der Grad gibt im Allgemeinen an wie viele Urbilder ein Punkt besitzt Je nachdem welche Dynamik der Prozess z f z displaystyle z mapsto f z nbsp fur einen bestimmten Startwert zeigt wird dieser Wert einer von zwei Mengen zugeordnet Fatou Menge Die Startwerte aus dieser Menge fuhren unter Iteration zu einer stetigen Dynamik das heisst Wenn sich der Startwert nur ein klein wenig andert dann zeigt auch die Dynamik ein ahnliches Verhalten Julia Menge Die Punkte in dieser Menge fuhren zu instabilen Prozessen Jede noch so kleine Anderung des Startwertes fuhrt zu einer komplett anderen Dynamik Die Zahlenkugel ist die disjunkte Vereinigung dieser beiden Mengen Jeder Punkt gehort also entweder zur Fatou Menge oder zur Julia Menge Die Julia Menge einer Funktion wird als J f displaystyle J f nbsp bezeichnet und die Fatou Menge als F f displaystyle F f nbsp Die historische Definition der Julia Menge wie sie von Fatou und Julia stammt und unten nachzulesen ist ist weder sonderlich intuitiv noch anschaulich Daher werden hier einige Eigenschaften 2 dieser Mengen zusammengestellt wozu zunachst ein paar grundlegende Begriffe benotigt werden Begriffe Bearbeiten Fur jeden Wert z 0 C C displaystyle z 0 in overline mathbb C mathbb C cup infty nbsp definiert die Rekursion z n 1 f z n mit n N 0 und einem Startwert z 0 displaystyle z n 1 f z n text mit n in mathbb N 0 text und einem Startwert z 0 nbsp eine Folge von Punkten auf der Riemannschen Zahlenkugel Diese Folge wird auch als Orbit von z 0 displaystyle z 0 nbsp bezeichnet Or z 0 f n z 0 n N 0 displaystyle operatorname Or z 0 f n z 0 n in mathbb N 0 nbsp f n displaystyle f n nbsp bedeutet dabei immer n displaystyle n nbsp malige Hintereinanderausfuhrung von f displaystyle f nbsp und ist nicht mit der n displaystyle n nbsp ten Potenz zu verwechseln Die Definition des inversen Orbits erfolgt etwas anders weil f displaystyle f nbsp im Allgemeinen nicht eindeutig umkehrbar ist Der inverse Orbit eines Punktes z 0 displaystyle z 0 nbsp besteht aus allen Punkten die irgendwann auf diesen abgebildet werden Or z 0 z C f k z z 0 fur ein k N 0 displaystyle operatorname Or z 0 z in overline mathbb C f k z z 0 text fur ein k in mathbb N 0 nbsp Falls z n z 0 displaystyle z n z 0 nbsp fur ein n displaystyle n nbsp gilt dann heisst z 0 displaystyle z 0 nbsp ein periodischer Punkt und der Orbit g z 0 f z 0 f 2 z 0 f n 1 z 0 displaystyle gamma z 0 f z 0 f 2 z 0 ldots f n 1 z 0 nbsp heisst periodischer Orbit oder Zyklus Ist n displaystyle n nbsp die kleinste naturliche Zahl mit dieser Eigenschaft dann heisst n displaystyle n nbsp die Periode des Zyklus Falls dies fur n 1 displaystyle n 1 nbsp zutrifft wenn also f z 0 z 0 displaystyle f z 0 z 0 nbsp gilt dann ist z 0 displaystyle z 0 nbsp ein Fixpunkt von f displaystyle f nbsp Offenbar ist ein periodischer Punkt von f displaystyle f nbsp dessen Periode gleich n displaystyle n nbsp ist ein Fixpunkt von f n displaystyle f n nbsp Anhand der Ableitung kann man die Stabilitat eines periodischen Punktes charakterisieren Sei dazu l f n z 0 displaystyle lambda left f n right z 0 nbsp Dann heisst der periodische Punkt stark anziehend wenn l 0 displaystyle lambda 0 nbsp anziehend wenn 0 lt l lt 1 displaystyle 0 lt lambda lt 1 nbsp indifferent wenn l 1 displaystyle lambda 1 nbsp abstossend wenn l gt 1 displaystyle lambda gt 1 nbsp Durch Anwendung der Kettenregel sieht man dass f n displaystyle f n nbsp fur alle Punkte des Zyklus den gleichen Wert hat und analog heisst dieser Zyklus dann stark anziehend indifferent oder abstossend Diese Namensgebung ist durch folgende Beobachtung motiviert Fur den Fall l 0 1 displaystyle lambda neq 0 1 nbsp verhalt sich f n displaystyle f n nbsp in einer Umgebung des Fixpunktes z 0 displaystyle z 0 nbsp genauso wie g z l z displaystyle g z lambda z nbsp in einer Umgebung von Null Unter Iteration wandern daher Werte immer naher an den Fixpunkt heran wenn l lt 1 displaystyle lambda lt 1 nbsp gilt und fur l gt 1 displaystyle lambda gt 1 nbsp entfernen sich die Werte immer weiter vom Fixpunkt Unter der Iteration zieht der Fixpunkt also Werte in seiner Umgebung an oder er stosst sie ab Fur l 1 displaystyle lambda 1 nbsp ist der Fall komplizierter und fur l 0 displaystyle lambda 0 nbsp werden die Werte mindestens so stark angezogen wie von g z a z 2 displaystyle g z a cdot z 2 nbsp in einer Umgebung von 0 displaystyle 0 nbsp Ist z 0 displaystyle z 0 nbsp ein anziehender Fixpunkt von f displaystyle f nbsp dann heisst die Menge A z 0 z C lim k f k z z 0 displaystyle A z 0 left z in overline mathbb C lim k to infty f k z z 0 right nbsp das Einzugsgebiet des Fixpunktes Die Menge A z 0 displaystyle A z 0 nbsp besteht also aus allen Punkten deren Orbit gegen z 0 displaystyle z 0 nbsp konvergiert Offenbar enthalt diese Menge den inversen Orbit von z 0 displaystyle z 0 nbsp Das A displaystyle A nbsp kommt vom englischen basin of attraction Einzugsgebiet Sammelbecken des Attraktors hier also Sammelbecken eines anziehenden Fixpunktes oder Zyklus Wenn g displaystyle gamma nbsp ein anziehender periodischer Zyklus der Periode n displaystyle n nbsp ist dann hat jeder der Fixpunkte f k z 0 k 0 n 1 displaystyle f k z 0 k 0 dotsc n 1 nbsp sein Einzugsgebiet und A g displaystyle A gamma nbsp bezeichnet die Vereinigung dieser Einzugsgebiete Definition Bearbeiten Eine mogliche Definition der Julia Menge geschieht uber die Menge ihrer abstossenden periodischen Punkte J f d e f Abschluss z C z ist abstossender periodischer Punkt von f displaystyle J f overset mathrm def operatorname Abschluss left z in overline mathbb C z text ist abstossender periodischer Punkt von f right nbsp wobei Abschluss den topologischen Abschluss meint Dies ist die Definition auf der Julia seine Theorie aufbaute Ausgangspunkt der Fatouschen Arbeit war eine andere weiter unten angegebene Definition Jedes Element der Julia Menge lasst sich also als Grenzwert einer konvergenten Folge darstellen die nur aus abstossenden periodischen Punkten von f displaystyle f nbsp besteht Grundlegende Eigenschaften Bearbeiten Einige Eigenschaften der Julia Menge sind Die Menge der abstossenden periodischen Punkte ist dicht in J f displaystyle J f nbsp J f displaystyle J f neq emptyset nbsp und enthalt uberabzahlbar viele Punkte f J f J f f 1 J f displaystyle f J f J f f 1 J f nbsp Die Julia Mengen von f displaystyle f nbsp und f k k 1 2 displaystyle f k k 1 2 ldots nbsp sind identisch Fur jedes z displaystyle z nbsp aus J f displaystyle J f nbsp ist der inverse Orbit Or z displaystyle operatorname Or z nbsp dicht in J f displaystyle J f nbsp Ist g displaystyle gamma nbsp ein anziehender Zyklus von f displaystyle f nbsp dann gilt fur das Einzugsgebiet des Zyklus und dessen Rand A g F f C J f displaystyle A gamma subset F f overline mathbb C setminus J f nbsp und A g J f displaystyle partial A gamma J f nbsp Sei z displaystyle z nbsp ein Element der Julia Menge und U displaystyle U nbsp eine Umgebung von z displaystyle z nbsp Dann gibt es eine naturliche Zahl n n U displaystyle n n U nbsp mit f n J f U J f displaystyle f n J f cap U J f nbsp Falls die Julia Menge innere Punkte hat dann gilt J f C displaystyle J f overline mathbb C nbsp Erlauterungen Bearbeiten Dies folgt direkt aus der gegebenen Definition Jede rationale Funktion hat einen beachtlichen Vorrat an abstossenden periodischen Punkten Die Julia Menge ist invariant unter f displaystyle f nbsp Wendet man f displaystyle f nbsp punktweise auf die Julia Menge an ist das Ergebnis wieder die Julia Menge Gleiches gilt fur die Menge der Urbilder Folgt durch Induktion aus dem vorherigen Punkt Dieser Punkt inspiriert zu einem Verfahren zur Visualisierung der Julia Menge durch Ruckwarts Iteration Allerdings sind die Urbilder nicht gleichverteilt in J f displaystyle J f nbsp und die Urbilder sind im Allgemeinen nicht einfach zu bestimmen Diese Eigenschaft ist fur ein bildgebendes Verfahren einsetzbar wenn man einen anziehenden Zyklus kennt Liegt ein Punkt im Einzugsgebiet dieses Zyklus farbt man ihn zum Beispiel weiss ansonsten schwarz Die Julia Menge ist dann die Grenze zwischen den beiden Gebieten Ausserdem sagt diese Eigenschaft dass die Julia Menge in vielen Fallen fraktale Eigenschaften haben muss Hat die Funktion f displaystyle f nbsp z B mehr als zwei anziehende Fixpunkte a b c displaystyle a b c dotsc nbsp dann gilt A a J f A b J f A c displaystyle partial A a J f partial A b J f partial A c cdots nbsp das heisst jeder Punkt der Julia Menge liegt auf dem Rand jedes Einzugsgebietes und alle Einzugsgebiete haben denselben Rand Aus einem beliebig kleinen Stuck lasst sich die Julia Menge rekonstruieren indem man die Funktion f displaystyle f nbsp endlich oft punktweise darauf anwendet Zudem besitzt die Julia Menge keine isolierten Punkte Kritische Punkte Bearbeiten Ein Punkt z displaystyle z nbsp heisst kritischer Punkt von f displaystyle f nbsp wenn f displaystyle f nbsp in keiner Umgebung von z displaystyle z nbsp umkehrbar ist Ist f displaystyle f nbsp differenzierbar dann ist ein kritischer Punkt durch f z 0 displaystyle f z 0 nbsp charakterisiert In jedem Einzugsgebiet das zu einem stark anziehenden Attraktor gehort liegt mindestens ein kritischer Punkt Indem man die kritischen Punkte einer Funktion betrachtet konnen daher Aussagen uber die Dynamik dieser Funktion getroffen werden Ein bekanntes Beispiel dafur ist die Mandelbrot Menge deren Bezug zu bestimmten Julia Mengen weiter unten erlautert wird Die Mandelbrot Menge kartographiert das unterschiedlichen Verhalten des kritischen Punktes 0 displaystyle 0 nbsp der Abbildung z z 2 c displaystyle z mapsto z 2 c nbsp fur verschiedene Werte von c displaystyle c nbsp Julia Mengen von Polynomen Bearbeiten nbsp Julia Mengen der Funktion z z 2 c displaystyle z mapsto z 2 c nbsp fur unterschiedliche Parameter c displaystyle c nbsp Dieser steht jeweils unter jeder Grafik Eine einfache Art die Julia Menge eines Polynoms p displaystyle p nbsp zu definieren ist mittels der Rekursion z n 1 p z n displaystyle z n 1 p z n nbsp mit einem Startwert z 0 displaystyle z 0 nbsp Die Menge K p displaystyle K p nbsp definiert man als die Menge aller komplexen Zahlen z 0 displaystyle z 0 nbsp deren Betrag nach beliebig vielen Iterationsschritten beschrankt bleibt Die Julia Menge J p displaystyle J p nbsp ist dann der Rand dieser Menge K p displaystyle K p nbsp wird als ausgefullte Julia Menge oder gelegentlich auch unprazise als Julia Menge selbst bezeichnet Man kann nachweisen dass K p displaystyle K p nbsp beschrankt ist Diese Definition ist die direkte Umsetzung der Eigenschaft 6 Fur ein Polynom ist displaystyle infty nbsp ein anziehender Fixpunkt Die Julia Menge ergibt sich also als Rand des Einzugsgebietes dieses Fixpunkts Falls ein Punkt darin liegt dann konvergiert er schliesslich gegen displaystyle infty nbsp oder bei Verwendung der Standardmetrik sein Betrag wachst uber alle Grenzen Bleibt sein Betrag beschrankt dann gehort er zum Einzugsgebiet eines anderen Attraktors oder zur Julia Menge selbst Diese Definition wird in der Regel zur Erzeugung von Grafiken verwendet da sie leicht in ein Computerprogramm ubersetzt werden kann Fur meromorphe Funktionen deren Zahlergrad um mindestens 2 displaystyle 2 nbsp grosser ist als ihr Nennergrad kann man die gleiche Definition verwenden da auch fur solche Funktionen displaystyle infty nbsp ein anziehender Fixpunkt ist Dynamik am Beispiel f z z Bearbeiten nbsp Die Julia Menge fur z z 2 0 displaystyle z mapsto z 2 0 nbsp ist der Rand des Einheitskreises An diesem einfachen Beispiel lassen sich schon viele Eigenschaften der Julia Menge nachweisen Die Funktion f z z 2 displaystyle f z z 2 nbsp hat drei Fixpunkte 0 1 displaystyle 0 1 infty nbsp Fur diese Punkte gilt f z z displaystyle f z z nbsp Da die Ableitung in 0 displaystyle 0 nbsp und in displaystyle infty nbsp verschwindet sind diese beiden Fixpunkte anziehende Fixpunkte wahrend 1 displaystyle 1 nbsp abstossend ist Alle Startwerte deren Betrag kleiner als 1 displaystyle 1 nbsp ist konvergieren gegen 0 displaystyle 0 nbsp und alle Startwerte deren Betrag grosser als 1 displaystyle 1 nbsp ist konvergieren gegen displaystyle infty nbsp A z C z gt 1 displaystyle A infty z in overline mathbb C z gt 1 nbsp A 0 z C z lt 1 displaystyle A 0 z in overline mathbb C z lt 1 nbsp Im verbleibenden Fall z 1 displaystyle z 1 nbsp liegt z displaystyle z nbsp auf dem Einheitskreis hat die Darstellung z e 2 p i x displaystyle z mathrm e 2 pi i cdot x nbsp und es gilt f z z 2 e 2 p i 2 x displaystyle f z z 2 mathrm e 2 pi i cdot 2x nbsp Anwendung von f displaystyle f nbsp verdoppelt also lediglich den reellen Exponenten in der Polarkoordinatendarstellung der Betrag der Zahl bleibt immer gleich 1 displaystyle 1 nbsp Der Exponent x displaystyle x nbsp kann immer so gewahlt werden dass er im halboffenen Intervall 0 1 displaystyle 0 1 nbsp liegt Betrachtet man nur die Wirkung von f displaystyle f nbsp auf die Variable x displaystyle x nbsp im Exponenten dann entspricht f displaystyle f nbsp der Abbildung g x 2 x mod 1 displaystyle g colon x mapsto 2x mod 1 nbsp auf dem reellen Intervall 0 1 displaystyle 0 1 nbsp das heisst einer Multiplikation mit 2 displaystyle 2 nbsp wobei nur die Nachkommastellen relevant sind Der Fixpunkt 1 displaystyle 1 nbsp von f displaystyle f nbsp wird zum Fixpunkt 0 displaystyle 0 nbsp von g displaystyle g nbsp Iteriert man den Wert 1 3 displaystyle 1 3 nbsp mit g displaystyle g nbsp dann ergibt sich die Folge 1 3 2 3 4 3 1 3 2 3 displaystyle tfrac 1 3 mapsto tfrac 2 3 mapsto tfrac 4 3 equiv tfrac 1 3 mapsto tfrac 2 3 mapsto cdots nbsp Also ist 1 3 displaystyle 1 3 nbsp ein periodischer Punkt ebenso 2 3 displaystyle 2 3 nbsp In der Darstellung einer Zahl als Dualbruch werden durch die Multiplikation mit 2 displaystyle 2 nbsp nur die Ziffern um eine Stelle nach links geschoben und die Vorkommastelle wird durch das mod immer auf 0 displaystyle 0 nbsp gesetzt wie am Beispiel 3 8 displaystyle 3 8 nbsp zu sehen ist 3 8 0 011 2 0 11 2 0 1 2 0 0 displaystyle tfrac 3 8 0 011 2 mapsto 0 11 2 mapsto 0 1 2 mapsto 0 mapsto 0 mapsto cdots nbsp Betrachtet man die Mengen P x 0 1 x a u mit u N ungerade und a N 0 teilerfremd zu u displaystyle P x in 0 1 x equiv tfrac a u text mit u in mathbb N text ungerade und a in mathbb N 0 text teilerfremd zu u nbsp W x 0 1 x a 2 n mit a n N 0 displaystyle W x in 0 1 x equiv tfrac a 2 n text mit a n in mathbb N 0 nbsp dann sieht man direkt dass P displaystyle P nbsp die Menge der periodischen Punkte von g displaystyle g nbsp ist weil die Nachkommastellen der Elemente von P displaystyle P nbsp periodisch sind Die Menge der periodischen Punkte das sind die rationalen Zahlen mit ungeradem Nenner liegen dicht im Intervall 0 1 displaystyle 0 1 nbsp Mit der obigen Definition entspricht das Intervall der Julia Menge von f displaystyle f nbsp Die Julia Menge von f displaystyle f nbsp ist also der Rand des Einheitskreises S 1 displaystyle S 1 nbsp J f S 1 z C z 1 displaystyle J f S 1 z in overline mathbb C z 1 nbsp Alle Elemente von W displaystyle W nbsp werden schliesslich auf Null abgebildet denn die Elemente von W displaystyle W nbsp haben eine abbrechende Dualentwicklung W displaystyle W nbsp ist also der inverse Orbit von 0 displaystyle 0 nbsp unter g displaystyle g nbsp Gemass Eigenschaft 5 ist diese Menge dicht in der Julia Menge Die Zahlen mit abbrechender Dualentwicklung sind dicht im Intervall 0 1 displaystyle 0 1 nbsp Die Julia Menge ist sowohl der Rand des Einzugsgebietes von displaystyle infty nbsp als auch der Rand des Einzugsgebietes von 0 displaystyle 0 nbsp Eigenschaft 6 Eigenschaft 7 lasst sich auch direkt nachweisen Sei U displaystyle U nbsp eine Umgebung eines Punktes von J f displaystyle J f nbsp das heisst ein Teilstuck des Einheitskreises der Lange ℓ displaystyle ell nbsp Ist die Lange kleiner als der Halbkreis dann verdoppelt sich die Lange des Teilstucks mit jeder Anwendung von f displaystyle f nbsp Man wahle n displaystyle n nbsp daher so dass ℓ 2 n 2 p displaystyle ell cdot 2 n geqslant 2 pi nbsp gilt und hat die komplette Julia Menge uberdeckt Alle rationalen Zahlen fuhren zu Folgen die schliesslich periodisch werden Grund dafur ist dass rationale Zahlen eine periodische Dualentwicklung haben Entsprechend fuhren irrationale Zahlen zu Folgen die nicht periodisch werden Dynamik quadratischer Polynome Bearbeiten nbsp Die Julia Menge fur z z 2 1 displaystyle z mapsto z 2 1 nbsp Die Transformation f c displaystyle varphi c nbsp kann auf den ganzen violettfarbenen Teil der Fatou Menge ausgedehnt werden nbsp Die Julia Menge fur z z 2 0 6 0 6 i displaystyle z mapsto z 2 0 6 0 6 mathrm i nbsp besteht aus Cantor Staub f c displaystyle varphi c nbsp kann nicht auf den ganzen violetten Bereich ausgedehnt werden Im allgemeinen Fall quadratischer Polynome genugt es Polynome der Gestalt f c z z 2 c displaystyle f c colon z mapsto z 2 c nbsp zu betrachten denn alle anderen quadratischen Polynome lassen sich durch eine lineare Koordinatentransformation in diese Darstellung bringen Ebenso wie bei der Normalparabel ist displaystyle infty nbsp ein anziehender Fixpunkt der Abbildung und in einer Umgebung von displaystyle infty nbsp gibt es eine Transformation f c displaystyle varphi c nbsp die f c displaystyle f c nbsp in eine Normalparabel uberfuhrt f c 1 f c f c z 2 displaystyle varphi c 1 circ f c circ varphi c z 2 nbsp Liegt ein Punkt z n displaystyle z n nbsp in dieser Umgebung und ist f c displaystyle f c nbsp dort umkehrbar dann lasst sich zu dem Punkt mittels der Iterationsvorschrift das Urbild z n 1 displaystyle z n 1 nbsp finden z n 1 z n c displaystyle z n 1 sqrt z n c nbsp Das Urbild wird so ausgewahlt dass die Transformation f c displaystyle varphi c nbsp stetig auf den neuen grosseren Bereich fortgesetzt werden kann Durch dieses Verfahren kann die Umgebung in der f c displaystyle f c nbsp die gleiche Dynamik hat wie z 2 displaystyle z 2 nbsp sukzessive vergrossert werden zumindest so lange wie die Funktion umkehrbar ist solange man also durch Ruckwartsiteration nicht zu einem kritischen Punkt der Funktion gelangt Entscheidend fur die Dynamik ist daher das Verhalten des kritischen Punktes 0 displaystyle 0 nbsp Dies ist der einzige kritische Punkt ausser displaystyle infty nbsp Liegt 0 displaystyle 0 nbsp im Einzugsbereich von displaystyle infty nbsp dann kann die Transformation irgendwann nicht mehr weitergefuhrt werden weil die Ruckwartsiteration zu diesem Punkt der Nicht Umkehrbarkeit von f c displaystyle f c nbsp gelangt Falls der Punkt 0 displaystyle 0 nbsp nicht gegen displaystyle infty nbsp strebt dann kann der Homoomorphismus f c displaystyle varphi c nbsp auf alle Punkte ausserhalb der Kreisscheibe ausgedehnt werden In diesem Fall ist die Julia Menge von f c displaystyle f c nbsp zusammenhangend Liegt 0 displaystyle 0 nbsp hingegen im Einzugsgebiet von displaystyle infty nbsp dann kann die Transformation nicht bis zur Kreisscheibe ausgedehnt werden weil man zu einem Verzweigungspunkt namlich dem kritischen Punkt gelangt In diesem Fall kann es neben dem Attraktor displaystyle infty nbsp keinen anderen anziehenden Attraktor geben denn jeder anziehende Attraktor enthalt mindestens einen kritischen Punkt In diesem Fall besteht die Julia Menge aus Cantor Staub und die Fatou Menge hat nur eine einzige Zusammenhangskomponente Fur das Lebesgue Mass der Julia Menge rationaler Abbildungen wurde lange entsprechend den Beispielen in denen man es berechnen konnte angenommen dass es entweder 0 displaystyle 0 nbsp ist Cantor Staub oder die ganze Riemann Sphare umfasst Die Existenz von Julia Mengen positiven Lebesgue Masses bei Iteration quadratischer Polynome wurde von Adrien Douady vermutet und 2005 von Xavier Buff und Arnaud Cheritat bewiesen Beziehung zur Mandelbrot Menge Bearbeiten nbsp Julia Mengen zu verschiedenen Parametern lassen die Mandelbrot Menge erkennen Diese beiden grundlegend verschiedenen Eigenschaften geben Anlass zur Definition einer Parametermenge die alle komplexen Zahlen beinhaltet fur die der kritische Punkt 0 displaystyle 0 nbsp von f c displaystyle f c nbsp nicht nach displaystyle infty nbsp entweicht die Mandelbrot Menge M c C f c n 0 wenn n displaystyle M left c in overline mathbb C f c n 0 not to infty text wenn n to infty right nbsp Das heisst die Mandelbrot Menge ist die Menge der Parameter c displaystyle c nbsp fur welche die Rekursion z n 1 z n 2 c displaystyle z n 1 z n 2 c nbsp beschrankt bleibt wenn man z 0 0 displaystyle z 0 0 nbsp wahlt Die Mandelbrot Menge ist also eine Beschreibungsmenge der Julia Mengen quadratischer Polynome Jedem Punkt c displaystyle c nbsp der komplexen Zahlenebene entspricht eine Julia Menge Eigenschaften der Julia Menge lassen sich an der Lage von c displaystyle c nbsp relativ zur Mandelbrot Menge beurteilen Wenn der Punkt c displaystyle c nbsp Element der Mandelbrot Menge ist dann sind sowohl die Julia Menge J c displaystyle J c nbsp als auch K c displaystyle K c nbsp zusammenhangend Andernfalls sind beide Cantormengen unzusammenhangender Punkte Liegt der Punkt in M displaystyle M nbsp dann besteht die Fatou Menge aus zwei Zusammenhangskomponenten namlich aus dem von der Julia Menge umgrenzten Gebiet sowie dem Einzugsgebiet von displaystyle infty nbsp Liegt c displaystyle c nbsp nicht in der Mandelbrot Menge dann besteht die Fatou Menge nur aus dem Einzugsgebiet von displaystyle infty nbsp Falls c displaystyle c nbsp in der Nahe des Randes der Mandelbrot Menge liegt dann ahnelt die entsprechende Julia Menge den Strukturen der Mandelbrot Menge in der naheren Umgebung von c displaystyle c nbsp Graphische Darstellung der Julia Mengen Bearbeiten Zur graphischen Darstellung der ausgefullten Julia Mengen K c displaystyle K c nbsp in der zweidimensionalen komplexen Zahlenebene wird die Farbe eines Punktes danach gewahlt wie viele Iterationen notwendig waren bis z n K 2 displaystyle z n geq K geq 2 nbsp da die Iteration fur alle z displaystyle z nbsp mit z 2 displaystyle z geq 2 nbsp divergiert Punkte die nach einer vorgegebenen Maximalzahl von Iterationsschritten betragsmassig kleiner als K displaystyle K nbsp sind werden als konvergierend angenommen und in der Regel schwarz dargestellt Die Wahl von K 2 displaystyle K 2 nbsp ist zwar moglich allerdings ergeben sich fur grossere Werte wie K 1000 displaystyle K 1000 nbsp harmonischere Farbungen die zudem gut den Aquipotentiallinien einer elektrisch aufgeladenen Julia Menge entsprechen Die allgemeine Definition BearbeitenFur holomorphe oder meromorphe Funktionen f displaystyle f nbsp die keine Polynome sind kann obiges Verfahren nicht angewendet werden da die iterierten Funktionswerte im Allgemeinen fur keinen einzigen Anfangswert gegen Unendlich laufen Es gibt mehrere Moglichkeiten die Julia Menge J f displaystyle J f nbsp fur solche allgemeinen Funktionen zu definieren J f displaystyle J f nbsp ist dann die kleinste unendliche und abgeschlossene Teilmenge der komplexen Ebene die invariant unter f displaystyle f nbsp ist d h deren Bild und Urbild wieder ganz in der Menge enthalten ist Beispielsweise ist fur jedes Polynom P z displaystyle P z nbsp vom Grad 2 displaystyle geqslant 2 nbsp uber den komplexen Zahlen der Rand der Menge z Die Folge p n z N ist beschrankt displaystyle z mid text Die Folge p n z in mathbb N text ist beschrankt nbsp abgeschlossen unendlich gross und invariant unter p z displaystyle p z nbsp Deswegen muss er die Julia Menge von p z displaystyle p z nbsp enthalten Dass der Rand in der Tat gleich der Julia Menge ist verlangt allerdings noch einige Arbeit J f displaystyle J f nbsp ist die Menge der Punkte bei denen die Familie der iterierten Funktionen f n displaystyle f n nbsp nicht gleichgradig stetig auf jeder kompakten Teilmenge von J f displaystyle J f nbsp ist Konkret Gibt es zu gegebenem x 0 C displaystyle x 0 in mathbb C nbsp ein ϵ gt 0 displaystyle epsilon gt 0 nbsp sodass in jeder noch so kleinen Umgebung um x 0 displaystyle x 0 nbsp ein Punkt z displaystyle z nbsp liegt fur den die iterierten Werte f n z 0 displaystyle f n z 0 nbsp und f n z displaystyle f n z nbsp irgendwann einen Abstand grosser als ϵ displaystyle epsilon nbsp haben so gehort z 0 displaystyle z 0 nbsp zur Julia Menge von f displaystyle f nbsp Hierbei darf man allerdings die komplexe Zahlenebene nicht mit der euklidischen Metrik versehen vielmehr muss man die komplexen Zahlen als Riemannsche Zahlenkugel auffassen und mit der entsprechenden spharischen Metrik versehen Nach dem Satz von Arzela Ascoli ist letztere Definition aquivalent zur Fatouschen Definition der Julia Menge Sei f displaystyle f nbsp eine rationale oder meromorphe Funktion auf der Riemannschen Zahlenkugel C displaystyle mathbb C cup infty nbsp Dann heisst ein Punkt z 0 C displaystyle z 0 in mathbb C cup infty nbsp normaler Punkt von f displaystyle f nbsp falls die Familie der Iterierten f n n N displaystyle f n mid n in mathbb N nbsp in einer offenen Umgebung des Punktes z 0 displaystyle z 0 nbsp eine normale Familie im Sinne von Montel bildet Die Menge aller normalen Punkte bezeichnen wir als Fatou Menge F f displaystyle F f nbsp und ihr Komplement C F f displaystyle mathbb C cup infty setminus F f nbsp bezeichnen wir als Julia Menge J f displaystyle J f nbsp von f displaystyle f nbsp Verallgemeinerung BearbeitenMan kann auch die ursprungliche Definition auf die Algebra der Quaternionen ausweiten Diese ist ein reell vierdimensionaler Raum weshalb eine vollstandige Darstellung einer Julia Menge darin problematisch ist Es ist aber moglich den Schnitt einer solchen Julia Menge mit einer dreidimensionalen Hyperebene zu visualisieren Beispiel Bilder Bearbeiten nbsp Animierter Zoom nbsp Animation uber den Parameter c displaystyle c nbsp nbsp Julia Menge fur ein Polynom dritten Grades nbsp Julia Menge im Raum der QuaternionenSiehe auch BearbeitenNewton FraktalLiteratur BearbeitenAlan F Beardon Iteration of rational functions Springer 1991 Norbert Steinmetz Rational iteration Walter de Gruyter 1993 John Milnor Dynamics in one complex variable Princeton University Press 2006 arxiv math DS 9201272 Christoph Dotsch Dynamik meromorpher Funktionen auf der Riemannschen Zahlenkugel Zur Charakterisierung von Julia Mengen Diplomica Verlag 2008 ISBN 3 8366 6026 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Julia Menge Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Julia Menge Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikibooks Julia Mengen Lern und Lehrmaterialien Julia Fraktale erforschen mit Java Applets Einzelnachweise Bearbeiten A Cayley The Newton Fourier imaginary problem Amer J Math II 97 1879 P Blanchard Complex Analytic Dynamics on the Riemann Sphere Bull Amer Math Soc 11 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julia Menge amp oldid 234340059