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Jean Bodin ʒɑ ː boˈdɛ ː 1529 oder 1530 in Angers 1596 in Laon latinisiert auch Joannes Bodinus Andegavensis war ein franzosischer Jurist Er gilt als der erste franzosische Staatstheoretiker von Rang Er gilt als Begrunder des modernen Souveranitatsbegriffes und mit seiner staatstheoretischen Schrift Les six livres de la Republique 1576 deutsch Sechs Bucher uber den Staat als ein fruher Fursprecher des Absolutismus Jean Bodin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Die staatstheoretischen Werke Bodins 3 Eine geldtheoretische Kontroverse 4 De Magorum Daemonomania 5 Colloquium heptaplomeres de rerum sublimium arcanis 6 Rezeption 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBodin stammte aus burgerlichen Verhaltnissen mit bescheidenem Wohlstand vermutlich als Sohn eines Schneidermeisters Er erhielt eine ausreichende Schulbildung offenbar im Karmeliterkloster von Angers wo er Novize wurde Die Ausbildung musste er wegen nicht konformer Gedanken abbrechen die Grunde sind nicht naher bekannt 1 Ob er sich im calvinistischen Genf aufgehalten hatte und 1547 48 in Ketzerprozesse verwickelt gewesen war ist bislang ungeklart Den Plan Monch zu werden gab er 1549 auf und ging nach Paris Hier studierte er an der Universitat wie auch am humanistisch orientierten College des trois langues heute College de France Auf diese Weise wurde er nicht nur mit der herkommlichen orthodoxen Scholastik vertraut gemacht sondern auch mit der ramistischen Philosophie Im weiteren Verlauf der 1550er Jahre studierte er an der Universitat Toulouse romisches Recht und lehrte dort auch Sein besonderes Interesse scheint schon zu dieser Zeit den vergleichenden Rechtswissenschaften gegolten zu haben Ab 1561 war er als Anwalt am Parlement von Paris zugelassen Fur welche Konfession er beim Ausbruch der Religionskriege 1562 Partei ergriff ist nicht mit Gewissheit bekannt Seine personliche Spiritualitat wandelt sich in dieser Zeit Er berichtet uber Visionen und nimmt sich als von einem Schutzengel begleitet wahr Er verabschiedet sich innerlich von allen kirchlichen Dogmen und entwickelt personliche religiose Uberzeugungen die von Biographen als Hinwendung zu einem archaischen Judentum interpretiert werden Diese Religiositat bleibt ihm bis zu seinem Lebensende 1 Seine rechts und staatstheoretischen Interessen verfolgte er in Paris weiter 1566 publizierte er die Schrift Methodus ad facilem historiarum cognitionem Methode zum leichten Begreifen der Geschichte Darin zeigt er auf dass die Kenntnis historischer Rechtssysteme nutzlich sei fur die aktuelle Gesetzgebung Wenig spater folgte die Reponse de J Bodin aux paradoxes de M de Malestroit 1568 Hierin analysiert er offenbar als einer der ersten uberwiegend zutreffend das zuvor noch unbekannte Phanomen der Inflation d h der schleichenden Geldentwertung durch eine zu starke Vermehrung der Zahlungsmittel Es ging hier vor allem um die Munzen die aus dem Gold und dem Silber Amerikas gepragt wurden 1569 70 wahrend des inzwischen dritten Religionskrieges war er in Paris inhaftiert wobei es sich moglicherweise um eine Art Schutzhaft handelte um ihn den Verfolgungen katholischer Eiferer zu entziehen die ihn als heimlichen Sympathisanten der Reformation betrachteten Hiernach gehorte er zu dem hochkaratigen Diskussionszirkel um Prinz Francois d Alencon den intelligenten und ehrgeizigen jungsten Sohn von Heinrich II Dieser sah sich 1574 beim Tod seines Bruders Karl IX schon als Thronfolger musste dann aber zugunsten seines alteren Bruders Heinrich III zuruckstehen nachdem dieser die ihm angetragene Konigskrone von Polen ausgeschlagen hatte In diesen Jahren einer allgemeinen Diskussion um die beste Staatsform des Kontakts mit der Politik aber auch von Ereignissen wie der Bartholomausnacht 1572 bei der er selber fast ums Leben gekommen ist konzipierte Bodin sein bedeutendstes Werk Les six livres de la republique Sechs Bucher uber den Staat 1576 Hierbei suchte er einen Mittelweg einzuschlagen zwischen dem von vielen Katholiken vertretenen Machiavellismus wonach ein Herrscher die Pflicht und damit das Recht habe ohne moralische Rucksichten zum Vorteil seines Staates zu handeln und dem von protestantischen Theoretikern vertretenen Ideal einer Volksherrschaft oder zumindest einer Wahlmonarchie Ausgehend von der These dass das Klima eines Landes den Charakter seiner Einwohner prage und damit auch die fur sie geeignetste Staatsform in weitem Umfang vorgebe postuliert Bodin als ideales Regime fur das klimatisch gemassigte Frankreich die erbliche Monarchie Ein derartiger Monarch soll souveran d h keiner hoheren Instanz unterworfen sein wenn auch einer gewissen Kontrolle unterliegen durch Institutionen wie die Obersten Gerichtshofe Parlements und die Standeversammlungen Etats Grundsatzlich jedoch soll der Monarch nur Gott verantwortlich sein und damit auch uber den konfessionellen Parteien stehen Mit seinem Postulat einer souveranen durch Erblichkeit legitimierten religios neutralen Monarchie trug Bodin der historischen Situation Rechnung dass die jungen Konige die nach 1559 auf Heinrich II folgten zwar legal auf den Thron gelangt waren aber nicht uber die notige Macht verfugten um die Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten zu beenden und dass ihre Schwache nicht zuletzt daraus resultierte dass die franzosische Krone seit 1534 letztlich stets auf Seiten der Katholiken stand somit selber Partei war und nicht als schlichtende Instanz auftreten konnte Die Six livres waren sofort sehr erfolgreich und wurden mehrfach nachgedruckt 1586 erschien auch eine erweiterte und vom Autor selbst uberarbeitete lateinische Version Mit seinem Buch gehorte Bodin zu den Begrundern der uberkonfessionellen Bewegung der pragmatisch gesinnten Politiker politiques die in den Folgejahren an Einfluss gewannen und schliesslich unter Konig Heinrich IV das Ende der Religionskriege und den Erlass des Toleranzedikts von Nantes 1598 erreichten Nach dem Scheitern der Hoffnungen d Alencons hatte sich Bodin dem neuen Konig Heinrich III angeschlossen Dessen Gunst verlor er aber nachdem er 1576 als Delegierter des Dritten Standes auf der Standeversammlung von Blois versucht hatte massigend auf die katholische Partei einzuwirken und finanzielle Sondermittel fur den Konig zu verhindern Bodin schied aus der Politik aus und heiratete Im selben Jahr wurde er Nachfolger seines Schwiegervaters im Amt des Staatsanwaltes am Gericht in Laon Spatestens hierdurch wurde er in die herrschende Rechtspraxis der Hexenprozesse involviert 1580 veroffentlichte er ein ebenfalls sehr einflussreiches in mehrere Sprachen auch ins Deutsche ubersetztes Werk uber die Damonenmanie der Hexer La Demonomanie des sorciers Es wurde allgemein verstanden als ein Handbuch der Hexer und Hexenkunde samt Ratschlagen und Argumentationshilfen fur Richter die auch vor der Todesstrafe nicht zuruckschrecken sollten Von 1581 bis 1584 stand Bodin noch einmal im Dienst des Herzogs von Alencon und hielt sich 1581 in dessen Auftrag fur mehrere Monate in England auf In politisch ideologischer Hinsicht blieb er seiner Neigung zu Pragmatismus und Toleranz treu Hiervon zeugt ein nach seinem Tode als Manuskript und in Abschriften verbreitetes Werk das Colloqium heptaplomeres de rerum sublimium arcanis abditis Dieses Siebenergesprach uber die verborgenen Geheimnisse der erhabenen Dinge gibt eine aufrichtige Diskussion unter sieben Vertretern verschiedener Religionen und Weltanschauungen wieder die sich am Ende auf die grundsatzliche Gleichwertigkeit ihrer Uberzeugungen einigen Einige Forscher bestreiten jedoch die Urheberschaft Bodins an diesem Manuskript In den Kriegen mit denen nach dem Tod von Heinrich III 1589 die sog Katholische Liga die Thronfolge des noch protestantischen Heinrich IV zu verhindern und einen Gegenkonig durchzusetzen versuchte unterstutzte Bodin zunachst die Liga deren raschen Sieg er offenbar fur unausweichlich hielt Er starb in einer der zahllosen Pestepidemien die die von jahrzehntelangen Burgerkriegen geschwachte Bevolkerung Frankreichs immer wieder heimsuchten Die staatstheoretischen Werke Bodins BearbeitenSolange Bodin sich im politischen Leben befand schrieb er staatstheoretische und politiktheoretische Schriften Die erste war das 1568 erschienene Werk Reponse aux paradoxes du seigneur de Malestroit Reaktionen auf die Paradoxien des Herrn von Malestroit worin erstmals das damals ratselhafte Phanomen der Inflation erklart wird und zwar zutreffend aus der starken Vermehrung der Geldmenge die mit dem Gold und Silber aus den spanischen Kolonien in Amerika gepragt und in Umlauf gebracht wurde Staatsformenschema nach Bodin Souveran StaatsformEiner MonarchieWenige AristokratieAlle DemokratieBodins wichtigstes Werk war 1576 Les six livres de la Republique Die sechs Bucher uber den Staat wobei republique die allgemeine Bedeutung Staat lat res publica hat und nicht die von Republik im modernen Sinne Anders als etwa Hobbes entwickelte er seine Theorie nicht aus abstrakten Prinzipien sondern versuchte zu zeigen dass seine Prinzipien bereits die bestehende Grundlage der meisten Verfassungen Europas bildeten Bodin verstand den Staat ganz nach der auf Marcus Tullius Cicero zuruckgehenden Begriffsbestimmung als zusammengesetzt aus Familien und den ihnen gehorenden Gutern Aber er fugt hinzu dass das Gemeinwesen durch eine oberste Gewalt und Vernunft gelenkt werde summa potestate ac ratione moderata Damit fuhrt er die Idee der Souveranitat Souveranitatsthese in die politische Philosophie ein Souveranitat sei eine bestandige und unbedingte Gewalt uber alle Burger mit dem Recht Gesetze zu geben oder aufzuheben Der souverane Herrscher sei dabei keiner anderen irdischen Instanz gegenuber verantwortlich womit letztlich eine absolutistische und zentralistische Monarchie befurwortet werde Allerdings sei der Herrscher an das gottliche Recht oder Naturrecht gebunden wie es in den scholastischen Diskussionen des Mittelalters definiert worden sei Bodins These dass die Staatsform eines Landes von der Natur seiner Bewohner und diese von dessen Klima abhangig sei wurde im 18 Jahrhundert von Montesquieu wieder aufgenommen Eine geldtheoretische Kontroverse BearbeitenIn der 1566 erschienenen Schrift Les paradoxes du seigneur de Mallestroit sur le faict des monnoyes publies hatte sich Jean de Malestroit mit der Frage beschaftigt ob eine allgemeine Verteuerung modern ausgedruckt eine allgemeine Preisinflation stattgefunden habe und wie diese zu kennzeichnen sei 2 Als paradox erschien ihm hierbei dass sich die Waren relativ zueinander nicht im Wert geandert hatten wohl aber im Hinblick auf ihren Wert welcher sich in Geld bzw in den Edelmetallen wie Gold und Silber ausdrucke Auf Malestroits Schrift hat Bodin mit seiner 1568 erschienenen Schrift La reponse de Jean Bodin a propos de la monnaie et de l enrichissement de toute chose et le moyen d y remedier geantwortet Er untersuchte hierzu die Preisentwicklung in den zuruckliegenden Jahren und sah die Ursachen der Teuerung vor allem beim Zufluss grosser Mengen an Edelmetallen die Spanien aus Amerika nach Europa eingefuhrt hatte Bodin nahm in seinen Darlegungen geldtheoretische Vorstellungen der Quantitatstheorie vorweg wie sie spater insbesondere von David Hume vorgetragen wurden De Magorum Daemonomania Bearbeiten nbsp Jean Bodin De la demonomanie des sorciers 1580 Bodin ist schon fruh mit Hexenprozessen in Beruhrung gekommen denn in seinem Buch De Magorum Daemonomania franzosisch De la Demonomania des Sorciers 1580 fuhrt er an dass er 1549 einem Prozess beigewohnt habe bei dem sieben Menschen der Zauberei angeklagt worden seien Ohne Zweifel hat er jedoch vor allem durch seine juristische Tatigkeit als Anwalt am Pariser Parlement und am Prasidialgericht von Laon mit Anklagen wegen Zauberei zu tun Bodin war ein Kenner der Kabbala und lehnte wie Johann Weyer jegliche Art von Magie ab die fur ihn Teufelswerk bedeutete bei dem sich der Magier von Gott abwendet 3 4 Er selbst fuhrt den Prozess gegen Johanna Harwilerin aus dem Jahr 1579 als ausschlaggebend fur das Entstehen seines Werkes an Dies hat mir Anlass unnd ursach geben die Feder inn die Hand zu nemmen u nd die Matery von den Hexen und Unhold en welche heutigs tags jedermann so verwunderlich frembd furkommet auch bey vielen kleinen glauben gewinnet nunmalls aussfuhrlich zu erklaren 5 Daruber hinaus betont er dass er sein Hexenbuch schreibe damit man sich darvor vor der Hexerei zu huten habe und der sachen alsdann wann man von disen so solche stuck brauchen urtheilen solle ein grundtliches wissen moge haben 6 Dies sei besonders fur Richter wichtig die Hexenprozesse fuhren mussten damit sie nicht der blauen Brillen nach urtheilten Das Buch ist hauptsachlich angelegt als Widerlegung der schuldhaften Irrtumer des Arztes Johann Weyer 7 der zwar ebenfalls wie Bodin an die Existenz von Damonen glaubte aber die meisten Falle von Hexerei entweder banalen kriminellen Manovern oder krankhafter Melancholie zuschrieb Bei der historischen Erforschung der Hexenverfolgung spielt Bodins Werk eine bedeutende Rolle zur Beantwortung der Frage inwieweit diese Vorgange auf Ausbruche des Volkszorns ungebildeter Schichten oder auf Anschlage fuhrender Kreise der Bevolkerung zuruckgingen welch letzteren man ublicherweise rationale Intentionen zuzuschreiben pflegt Als Staatstheoretiker kann Bodin als Vorlaufer moderner Vorstellungen erscheinen Der Damonologe Bodin scheint hiermit zu konstrastieren Es lasst sich Bodins Damonenlehre indessen rational aus seinem am Alten Testament und am Neuplatonismus orientierten Gottesbild begrunden Wahrend die Natur in ihren Ablaufen strengen Gesetzen unterworfen sei ist Gott welcher die Natur mit ihren Gesetzen geschaffen hat absolut frei sie zeitweise und in einzelnen Geschehnissen abzuandern oder gegen die Naturgesetze zu verstossen Er greift jedoch hierzu nicht direkt ein sondern bedient sich dazu der guten und bosen Damonen 8 Dieses Bild von Gott der als absoluter Herrscher nicht den von ihm selbst geschaffenen Naturnotwendigkeiten unterworfen sei kann in Parallele gesehen werden zu Bodins Staatsrecht das den absolutistischen Herrscher gleichfalls uber die von ihm geschaffenen Gesetze stellt Bodin der eine koharente Losung sucht nicht nur zwischen den aus antiken und christlichen Quellen uberlieferten Damonenlehren sondern auch eine Vermittlungsebene zwischen der absoluten Freiheit Gottes und dem wissenschaftlich geforderten Determinismus findet diese in den guten und bosen Damonen derer sich Gott bedienen kann um in die Naturgesetze einzugreifen und unnaturliche Ereignisse hervorzurufen Colloquium heptaplomeres de rerum sublimium arcanis BearbeitenIn dem Heptaplomeres genannten Buch stellt der Autor die jungere Forschung ist sich in der Zuschreibung an Bodin unsicher 9 in Dialogform dar wie sich sieben Weltweise in freundschaftlichem Gesprach uber die verschiedenen Weltanschauungen austauschen und zu dem Schluss kommen alle seien im Sinne von Spielarten der Naturlichen Religion gleichwertig Hier offenbart er also eine tolerante Grundeinstellung Dass er dabei immer auch deutlich die Argumente der Gegenpositionen in die Diskussion einbrachte wurde dem Autor spater von den theologischen Kritikern als Indifferentismus oder Unglaubigkeit vorgeworfen Unter den Positionen deistischer Religionsphilosophie und Befurwortern einer naturlichen Theologie bzw naturlichen Religion gilt der Verfasser mit diesem Werk als Vertreter einer Extremposition Die naturliche Religion sei allgemein zuganglich und fur sich selbst hinreichend jegliche Offenbarungsreligion daher schlicht unnotig 10 Bodins Autorschaft der Heptaplomeres ist wie erwahnt umstritten Karl F Faltenbacher vertritt schon seit langem und David Wootton seit etwa 1999 die Uberzeugung dass Bodin keinesfalls der Autor dieses Textes sein konne Auch Jean Ceard und Isabelle Pantin in Paris haben sich gegen diese Annahme ausgesprochen 11 Rezeption BearbeitenBodin wurde trotz seines anfanglichen Ruhmes vielen Theologen schnell suspekt seine Werke wurden schliesslich vom Papst auf den Index verbotener Bucher gesetzt Bodin verfugte testamentarisch dass all seine Bucher verbrannt werden sollten Das Manuskript Heptaplomeres war jedoch unter Kennern sehr gefragt So ist bekannt dass Hugo Grotius Leibniz oder die schwedische Konigin danach forschen liessen oder sich haben Abschriften fertigen lassen 12 Der franzosische Psychiater Louis Florentin Calmeil 1798 1895 urteilte uber Bodin dass seine Werke der Menschheit mehr Schaden zugefugt hatten als die der Inquisitoren 13 Schriften BearbeitenColloquium heptaplomeres de rerum sublimium arcanis L Noack Schwerin 1857 Neudruck Olms Hildesheim 1970 franzosisch Colloque entre sept scavans qui sont de differens sentimens des secrets cachez des choses relevees Droz Genf 1984 englisch Colloquium of the Seven about Secrets of the Sublime Ubersetzt von M Kuntz Princeton University Press Princeton 1975 Neuausgabe Kluwer Academic Publisher 2008 ISBN 0 271 03435 1 De magorum daemonomania libri IV Basel 1581 Neudruck Olms Hildesheim 2003 ISBN 3 487 11794 0 franzosisch De la Demonomanie des Sorciers Jacques Du Puys Paris 1580 Digitalisate bei archive org englisch R A Scott On the Demon Mania of Witches Victoria University Press Toronto 1995 deutsch Vom Aussgelassnen Wutigen Teuffelsheer Ubersetzt von Johann Fischer B Jobin Strassburg 1581 1591 Nachdruck ADEVA Graz 1973 ISBN 3 201 00821 4 Digitalisat in der Google Buchsuche Methodus ad facilem historiarum cognitionem Die Methode zum leichten Begreifen der Geschichte Martin Juven Paris 1566 englisch B Reynolds Method for the easy comprehension of History Columbia University Press New York 1945 franzosisch nebst lateinischem Text enthalten in Pierre Mesnard Hrsg Œuvres philosophiques de Jean Bodin Presses Universitaires de France Paris 1951 Sechs Bucher uber den Staat Beck Munchen Teil 1 3 1983 ISBN 3 406 30703 5 Teil 4 6 1986 ISBN 3 406 08060 X Uber den Staat Auswahl Ubersetzung und Nachwort von Gottfried Niedhart Reclam Stuttgart ISBN 3 15 009812 2 Literatur BearbeitenHenri Baudrillart Jean Bodin et son temps Tableau des theories politiques et des idees economiques au 16eme siecle Paris 1853 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1964 Roger Chauvire Jean Bodin Auteur de la Republique Champion Paris 1914 Marie Dominique Couzinet Histoire et Methode a la Renaissance Une Lecture de la Methodus ad facilem historiarum cognitionem de Jean Bodin Librairie philosophique J Vrin Paris 1996 ISBN 2 7116 1246 5 Horst Denzer Hrsg Jean Bodin Verhandlungen der internationalen Bodin Tagung in Munchen Proceedings of the International Conference on Bodin in Munich Actes du colloque international Jean Bodin a Munich C H Beck Munchen 1973 ISBN 3 406 02798 9 Karl F Faltenbacher Hrsg Magie Religion und Wissenschaften im Colloquium heptaplomeres Ergebnisse der Tagungen in Paris 1994 und in der Villa Vigoni Beitrage zur Romanistik 6 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2002 ISBN 3 534 16024 X Karl F Faltenbacher Hrsg Der kritische Dialog des Colloquium Heptaplomeres Wissenschaft Philosophie und Religion zu Beginn des 17 Jahrhunderts Ergebnisse der Tagung am Frankreich Zentrum der Freien Universitat Berlin Beitrage zur Romanistik 12 Darmstadt 2009 Elisabeth Feist Weltbild und Staatsidee bei Jean Bodin Niemeyer Halle Saale 1930 Thomas Gergen Art Bodin Jean 1529 30 1596 In Albrecht Cordes Heiner Luck Dieter Werkmuller Ruth Schmidt Wiegand Hrsg Handworterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte 2 vollig uberarbeitete und erweiterte Auflage Band I Erich Schmidt Verlag Berlin 2008 Sp 692 694 ISBN 978 3 503 07912 4 Gottschalk E Guhrauer Die Heptaplomeres des Jean Bodin Zur Geschichte der Cultur und Literatur im Jahrhundert der Reformation Slatkine Genf 1971 Repr d Ausg 1841 Digitalisat bei archive org Michael Hausin Jean Bodin in Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Band 25 Bad Hersfeld 2005 Sp 81 85 ISBN 3 88309 332 7 Ursula Lange Untersuchungen zu Bodins Demonomanie Frankfurt am Main 1970 Das Abendland Band 8 Christopher Lattmann Der Teufel die Hexe und der Rechtsgelehrte Crimen magiae und Hexenprozess in Jean Bodins De la Demonomanie des Sorciers Klostermann Verlag 2019 ISBN 978 3 465 04389 8 Peter C Mayer Tasch Jean Bodin Eine Einfuhrung in sein Leben sein Werk und seine Wirkung Verlag Parerga Dusseldorf 2000 ISBN 3 930450 51 8 Pierre Mesnard Etat present des Etudes Bodiniensis In Discorsi e Prolusioni Band 13 1961 S 3 12 insbesondere zu Bodins Demonomanie Pierre Mesnard La Demonomanie de Jean Bodin In L Opera e il pensiero di Giovanni Pico della Mirandola nella storia dell umanesimo 2 Bande Florenz 1965 Band 2 S 333 356 Claudia Opitz Belakhal Das Universum des Jean Bodin Staatsbildung Macht und Geschlecht im 16 Jahrhundert Campus Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 593 38207 5 Adalbert Klempt Die Sakularisierung der universalhistorischen Auffassung Zum Wandel des Geschichtsdenkens im 16 und 17 Jahrhundert Gottingen 1960 J H Franklin Jean Bodin and the sixteenth century revolution in the methodology of Law and History New York London 1963 Girolamo Cotroneo Jean Bodin teorico della storia Neapel 1966 Marie Dominique Couzinet Histoire et methode a la Renaissance Une lecture de la Methodus ad facilem historiarum cognitionem de Jean Bodin Paris 1996 Marie Dominique Couzinet Jean Bodin Paris 2001 Igor Melani Il tribunale della storia Leggere la Methodus di Jean Bodin Florenz 2006 Andreas Kamp Vom Palaolithikum zur Postmoderne Die Genese unseres Epochen Systems Bd I Von den Anfangen bis zum Ausgang des 17 Jahrhunderts Amsterdam Philadelphia 2010 S 188 214 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Bodin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Jean Bodin Quellen und Volltexte franzosisch nbsp Wikisource Jean Bodin Quellen und Volltexte Publikationen von und uber Jean Bodin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Jean Bodin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jean Bodin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Jean Bodin bei Zeno org Mario Turchetti Jean Bodin In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy 2008 englisch Bodin Jean In Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung Hrsg von Gudrun Gersmann Katrin Moeller Jurgen Michael Schmidt Auf historicum net 17 Januar 2008 archiviert vom Original am 22 Marz 2016 abgerufen am 29 Februar 2020 Gert Pinkernell Namen Titel und Daten der Franzosischen Literatur Ein chronologisches Repertorium wichtiger Autoren und Werke von 842 bis ca 1960 3 Ausgabe als elektronische Publikation der UB Wuppertal 2014 abgerufen am 29 Februar 2020 Hauptquelle fur Abschnitt Leben und Schaffen Eintrag zu Jean Bodin im Personenlexikon der internationalen Beziehungen virtuell PIBv Herausgegeben von Ulrich Menzel Institut fur Sozialwissenschaften der Technischen Universitat Braunschweig Einzelnachweise Bearbeiten a b Lattmann 2019 S 9 11 Or monnaie echange dans la culture de la Renaissance actes du 9e Colloque Par Association d etude sur l humanisme la Reforme et la Renaissance Colloque international Andre Tournon Gabriel A Perouse Publication de L Universite de Saint Etienne 1995 Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 112 f Pierre Mesnard Jean Bodin a la recherche des secrets de la nature In Atti del V Convegno Internazionale di Studi Umanistici Oberhofen September 1960 Padua 1960 S 224 234 De Magorum Daemonomania Strassburg 1591 Die Vorred oder Verlassung zu folgenden Wercks tractierung unnd Handlung Aus dem Franzosischen ins Deutsche ubersetzt durch Johann Fischart De Magorum Daemonomania Strassburg 1591 S 70 Aus dem Franzosischen ins Deutsche ubersetzt durch Johann 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libertins et theologiens a la recherche du Colloquium In Jean Bodin Colloque entre sept scavans qui sont de differens sentimens des secrets chachez des choses relevees Traduction anonyme du Colloquium heptaplomeres de Jean Bodin Manuscript francais 1923 de la Bibliotheque Nationale de Paris Texte presente et etabli par Francois Berriot Avec la collaboration de Katharine Davies Jean Larmat et Jacques Roger Librairie Droz S A Geneve 1984 S XXIVff L F Calmeil De la folie Paris 1845 Bd 2 S 489 Ses ouvrages ont fait a l humanite plus de mal que ceux des inquisiteurs Normdaten Person GND 118512307 lobid OGND AKS LCCN n50010058 NDL 00620385 VIAF 59092656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bodin JeanALTERNATIVNAMEN Bodinus Andegavensis JoannesKURZBESCHREIBUNG franzosischer Staatsphilosoph und HexentheoretikerGEBURTSDATUM 1529 oder 1530GEBURTSORT AngersSTERBEDATUM 1596STERBEORT Laon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Bodin amp oldid 233439212