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Der Java Kantschil Tragulus javanicus ist eine Saugetierart aus der Familie der Hirschferkel Tragulidae Er gehort zu den kleinsten Huftieren der Welt und lebt in Waldern auf der indonesischen Insel Java eventuell auch auf Bali Die Tiere sind vor allem in den gebirgigen Regionen Javas verbreitet Neben ihrer geringen Korpergrosse ist ihr gelblich braunes Fell charakteristisch Anhand der Halsfarbung lassen sich zwei Formentypen unterscheiden eine grauhalsige und eine rothalsige die mitunter den Rang von Unterarten einnehmen Die Lebensweise des Java Kantschils ist nur ungenugend untersucht Er ernahrt sich von weicher Pflanzenkost und fuhrt zur Paarungszeit Rivalenkampfe durch Die wissenschaftliche Einfuhrung der Art datiert in das Jahr 1765 Im Laufe der Forschungsgeschichte vereinte sie aber verschiedene Formen der Hirschferkel Sudostasiens Ihre heutige Anerkennung mit Einschrankung auf die Insel Java geht auf das Jahr 2004 zuruck Uber die Bestandsgefahrdungen liegen keine Informationen vor die Tiere werden aber haufig gejagt Java KantschilJava Kantschil Tragulus javanicus SystematikUberordnung LaurasiatheriaOrdnung Paarhufer Artiodactyla Unterordnung Wiederkauer Ruminantia Familie Hirschferkel Tragulidae Gattung TragulusArt Java KantschilWissenschaftlicher NameTragulus javanicus Osbeck 1765 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Java Kantschil gehort mit einer Kopf Rumpf Lange von 50 bis 53 cm einer Schwanzlange von 4 bis 6 cm und einem Gewicht von 1 7 bis 2 1 kg zu den kleinsten Paarhufern Die Tiere besitzen ein gelblich braunes bis orange braunes Korperfell das manchmal schwarz gesprenkelt ist Der Kopf zeigt sich ahnlich gefarbt weist aber uber den Augen einzelne dunkle Streifen auf Die Korperseiten sind hingegen gelblicher getont der Bauch ist weisslich und wird mitunter durch einen langschmalen orangefarbenen Streifen geteilt Ebenso erscheinen die Beininnenseiten weisslich die Beinaussenseiten sind hingegen rotlichbraun Anhand der Farbung des Halses konnen zwei Formentypen unterschieden werden Die eine kennzeichnet ein rotlich brauner bis orange brauner Hals wobei sich am Nacken ein dunkler Streifen entlangzieht Die andere wird durch einen grauen Hals charakterisiert Die graue Farbung setzt kurz hinter den Ohren an und erstreckt sich teilweise bis auf die Schultern Hervorgerufen wird sie durch dunkle Einzelhaare mit einem unterhalb der Spitze umlaufenden schmalen gelblich braunen Band im Gegensatz zu den Haaren des Ruckenfells die nur an der Spitze dunkel sind ansonsten einen weisslich gelben bis graubraunen Schaft besitzen Bei der grauhalsigen Form fehlt der Nackenstreifen jedoch zieht der dunkle Schopf manchmal nach hinten uber den Nacken aus Der Hinterfuss wird zwischen 10 4 und 10 6 cm lang 1 2 3 4 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel des Java Kantschils ist durchschnittlich 8 8 cm lang und an den Jochbogen gut 4 2 cm beziehungsweise am Hirnschadel rund 3 1 cm breit Die Hohe am Hinterhaupt betragt etwa 2 7 cm Im Vergleich zum Kleinkantschil Tragulus kanchil sind die Paukenblasen und der Hirnschadel schmaler das Rostrum ist wiederum kurzer und der Unterkiefer langer sowie hoher Das Gebiss setzt sich wie bei allen Tragulus Formen aus 34 Zahnen zusammen die Zahnformel kann mit 0 1 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 1 3 3 3 1 3 3 nbsp angegeben werden Typischerweise ist der obere Eckzahn vergrossert und wird im Mittel 1 6 cm lang Die obere Zahnreihe erstreckt sich uber eine Lange von 3 2 cm die unter uber 3 6 cm 3 4 Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDer Java Kantschil lebt endemisch auf der zu Indonesien gehorenden Insel Java Eindeutige Nachweise von der benachbarten Insel Bali fehlen bis jetzt eine unbestatigte Sichtung stammt aus dem Nationalpark Bali Barat Die Tiere bewohnen tropische Walder und Feuchtgebiete im westlichen und zentralen Teil der Insel kommen aber auch in einer geringeren Populationsdichte in den trockeneren Landschaften des ostlichen Abschnitts vor In der Regel nutzen sie dichte Untergrund und Buschvegetation sowie Stande von Salakpalmen Generell halten sie sich in der Nahe von Gewassern auf Die Hohenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in hohere Gebirgslagen Auf dem Dieng Plateau ist der Java Kantschil nur selten in Tieflandsbereichen von 400 bis 700 m anzutreffen auch gibt es kaum Sichtungen oberhalb von 1500 m Der hochste Nachweis stammt bisher vom Gede in rund 1600 m Hohe 5 4 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Die Lebensweise des Java Kantschils ist nur ungenugend erforscht Wahrscheinlich lebt er nachtaktiv Tagsuber ruht er an schattigen und ruhigen Platzen Die Aktivitat beginnt nach Beobachtungen an Tieren in Menschenhand gegen 16 00 oder 17 00 Uhr Uber die soziale Organisation und uber Wanderungsbewegungen liegen keine Informationen vor 4 Ernahrung Bearbeiten Wie bei anderen Hirschferkeln auch besteht die Nahrung des Java Kantschils aus weicher Pflanzenkost Nach Untersuchungen auf Nusa Kambangan vor der Sudkuste Javas ernahrt er sich uberwiegend von Fruchten Knospen und Blattern von 14 verschiedenen Pflanzenarten Haufig verzehren die Tiere zu Boden gefallene Fruchte darunter auch Feigen Zu den weiteren Nahrungspflanzen gehoren Palmen wie Pinanga oder die Salakpalme Wolfsmilchgewachse wie Homalanthus sowie Sapotengewachse wie Planchonella 6 Tiere in Gefangenschaft verschmahen Graser und bevorzugen Schalen von Bananen und Jackfruchten wie auch Uberreste von Rambutan und Mangostanefruchten Ausserdem verzehren sie Blattstande von Nesselblattern und Prunkwinden zusatzlich zudem solche von den Gattungen Leucaena und Manihot 4 Fortpflanzung Bearbeiten Der Java Kantschil ist das ganze Jahr uber fortpflanzungsfahig Wahrend der Paarungszeit kampfen die Mannchen um die Weibchen Dabei umkreisen sie sich gegenseitig mit hochgezogenen Lippen und entblossten Zahnen Zumeist versuchen sie sich von der Seite zu nahern und unter den Gegner zu gelangen Als Waffen dienen die Eckzahne mit denen sie stechen und schlitzen und dadurch die Bauchdecke verletzen konnen Fur Tiere in Gefangenschaft werden Kampfe bis zum Tod berichtet Das Weibchen beobachtet den Kampf in hockender Position Der Geschlechtsakt findet unmittelbar nach dem Kampf statt Teilweise tragen die Weibchen Blessuren davon die durch die spitzen Hufe des Mannchens beim Aufsitzen verursacht werden Die Tragzeit dauert mehrere Monate In der Regel kommt ein Junges zur Welt das dunkelbraun gefarbt ist und einen kleinen Kopf sowie schlanke Gliedmassen besitzt Es kann kurz nach der Geburt bereits laufen und springen Die Saugzeit beschrankt sich auf die Nacht ist unregelmassig und halt jeweils nur kurz an Die Umstellung auf feste Pflanzennahrung erfolgt relativ schnell Weder das Mutter noch das Vatertier haben einen ausgebildeten Verteidigungstrieb fur den Nachwuchs 4 Systematik BearbeitenDer Java Kantschil ist eine Art aus der Gattung Tragulus innerhalb der Familie der Hirschferkel Tragulidae sowie der Ordnung der Paarhufer Artiodactyla Den Hirschferkeln werden insgesamt drei Gattungen zugewiesen Sie zahlen zu den kleinsten Paarhufern Innerhalb der Gruppe der Stirnwaffentrager Pecora nehmen sie eine basale Stellung ein was auch genetisch belegbar ist 7 8 Besondere Merkmale der Hirschferkel finden sich in den fehlenden Stirnwaffen und in der Auspragung des Tranengangs als einzelne allerdings langgestreckte Offnung am inneren Rand der Orbita 9 Die Gattung Tragulus fasst gemeinsam mit dem Java Kantschil insgesamt sechs Arten zusammen Deren Verbreitungsgebiet befindet sich in Sudostasien und im sudlichen Ostasien Die bekanntesten Formen bilden der Grosskantschil Tragulus napu und der Kleinkantschil Tragulus kanchil Alle Arten sind Bewohner dichter Walder 4 nbsp Pehr OsbeckAls wissenschaftlicher Erstbeschreiber des Java Kantschils gilt heute der schwedische Pfarrer Pehr Osbeck In seinem 1765 auf deutsch veroffentlichten Reisebericht uber seine Expedition nach Ost und Sudostasien stellt er ausfuhrlich das Javanische Reh unter der Bezeichnung Cervus javanicus vor Er beschreibt dabei die Zahne und vermerkt das fehlende Geweih sowie die geringe Grosse Als Sichtungsort gab er fur den 19 Januar 1752 die Nieu Bay auf der Halbinsel Ujung Kulon im Sudwesten von Java an 10 Osbeck erwahnt Cervus javanicus bereits 1757 in der schwedischen Version des Reiseberichtes 11 Zeitweise wurde daher auch dies als Erstbeschreibung der Art angegeben Einige Wissenschaftler zweifelten in der Vergangenheit daran dass Osbeck in seinen Schriften ein Hirschferkel darstellt und vermuteten es handele sich um einen Muntjakhirsch Daher wurde mitunter auch Johann Friedrich Gmelin als Erstbeschreiber angegeben Dieser hatte ab 1788 eine erweiterte Ausgabe von Carl von Linnes Werk Systema Naturae herausgegeben und darin ein Tier namens Moschus javanicus erwahnt Seine Angaben hierzu beruhten aber auf der Spicilegia zoologica von Peter Simon Pallas aus dem Jahr 1774 Hierin berichtet Pallas uber ein namenloses Tier von Java das ausserordentlich klein war und der grauhalsigen Variante des Java Kantschils entspricht 12 Gmelin erkannte darin spater eine neue Tierart und kreierte die Bezeichnung Moschus javanicus Er sah die Form damit in die Nahe der Moschustiere 13 3 Die Stellung des Java Kantschils als eigenstandige Art wurde im Laufe der Forschungsgeschichte kaum angezweifelt wechselte aber teilweise in der Bedeutung Der Verweis zur Gattung Tragulus stammt von John Edward Gray aus dem Jahr 1843 14 Richard Lydekker vereinte dann 1915 zahlreiche Formen innerhalb des Java Kantschils die unter anderem den Grosskantschil und den Balabac Kantschil Tragulus nigricans einschlossen Diese Gruppe setzte er vom Kleinkantschil ab 15 Lydekker nahm dabei eine Arbeit von J Lewis Bonhote aus dem Jahr 1903 als Grundlage die eine vergleichbare Aufgliederung auflistete 16 Zu einer ahnlichen Auffassung kam in den 1930er und 1940er Jahren Frederick Nutter Chasen der in einer Serie von Artikeln uber die Saugetierfauna Sudostasiens alle bekannten Vertreter der Gattung Tragulus in den zwei bekanntesten Arten dem Gross und dem Kleinkantschil zusammenfuhrte Hierbei setzte er den Java Kantschil mit dem Grosskantschil gleich Erst Adriaan Cornelis Valentin van Bemmel merkte 1949 an dass der Grosskantschil nicht auf Java heimisch ist Der Grosskantschil wurde daraufhin wieder in Tragulus napu als nachsten verfugbaren Namen umbenannt der Kleinkantschil erhielt aufgrund der Namensprioritat die Bezeichnung Tragulus javanicus 17 2 Das Zweiartenkonzept fur die Gattung Tragulus blieb im 20 Jahrhundert das favorisierte Gliederungsschema Im Jahr 2004 fuhrten Erik Meijaard und Colin P Groves eine umfassende auf morphometrischen und morphologischen Merkmalen basierende Studie an Schadeln der Hirschferkel durch Sie kamen zu dem Schluss dass sich die Gattung Tragulus in mehr als zwei Arten aufgliedern lasst Daher beschrankten sie den Java Kantschil auf die Insel Java und trennten den Kleinkantschil aus weiten Bereichen Sudostasiens und einigen der Grossen Sundainseln ab ebenso wie sie zusatzlich den Thailand Kantschil Tragulus williamsoni aushielten Gleichzeitig facherten sie den Grosskantschil starker auf und gliederten die so neu anerkannten Arten in eine Tragulus javanicus Gruppe mit den kleineren Formen und in eine Tragulus napu Gruppe mit den grosseren Vertretern 3 Dieser Ansatz hat bis heute Bestand und fand sowohl Einzug in Band Zwei des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World aus dem Jahr 2011 der vornehmlich Huftiere behandelt als auch Berucksichtigung in der von Groves und Peter Grubb im gleichen Jahr vorgelegten neuen Taxonomie der Paarhufer 4 18 Teilweise werden mehrere Unterarten des Java Kantschils unterschieden Im Jahr 1827 benannte Charles Hamilton Smith Moschus pelandoc eine rothalsige Art die er mit dem Grosskantschil verglich 19 Gerrit S Miller konnte diese Form rund 75 Jahre spater nicht genau zuordnen sah aber engere Beziehungen zum Kleinkantschil Da er Tragulus javanicus gleichzeitig mit dem Grosskantschil in Verbindung brachte pragte er daher fur die javanischen Tiere die neue Bezeichnung Tragulus focalinus 1 Spatere Autoren verwiesen aufgrund des grauen Halses auf Ubereinstimmungen mit der von Osbeck und Gmelin definierten Form und synonymisierten Tragulus focalinus mit dieser Nach der Begutachtung von zahlreichen Individuen des Java Kantschils aus dem Berliner Naturkundemuseum stellte Ludek J Dobroruka 1967 funf Exemplare vor die sich durch einen rotlichen Hals auszeichneten Sie stammten aus der Umgebung von Cirebon an der Nordkuste Javas Der deutliche Unterschied zu den ubrigen Vertretern des Java Kantschils veranlasste Dobroruka Hamilton Smith Bezeichnung Tragulus pelandoc zu restaurieren dieser aber den Status einer Unterart zuzuweisen 2 Bis heute ist die Frage nach der systematischen Gliederung des Java Kantschils ungeklart Die bereits erwahnten morphologisch morphometrischen Analysen aus dem Jahr 2004 erbrachten eine deutliche Gliederung in zwei Formentypen Allerdings ist es nicht moglich diese mit den beschriebenen Unterarten in Verbindung zu bringen da das jeweilige Typusmaterial nicht einbezogen war Die Diskrepanz zwischen den beiden Formentypen ist aber so gross dass sie moglicherweise auf Artniveau voneinander zu trennen sind 3 Bedrohung und Schutz BearbeitenDurch menschliche Einflusse wie Lebensraumzerstorung und Jagd als Nahrungsressource oder Verkauf als Haustiere wurde der Bestand des Java Kantschils stark reduziert Ersichtlich wird dies unter anderem am Ruckgang der Sichtungen zwischen den 1970er und 1990er Jahren Die Tiere sind anfallig fur die menschliche Jagd in der Nacht da sie bei Taschenlampen oder Scheinwerferlicht erstarren Es werden regelmassig Individuen tot oder lebend auf den Markten verschiedener Stadte Javas gehandelt Die IUCN listet den Java Kantschil in der Kategorie ungenugende Datenlage data deficient Diese Einschatzung berucksichtigt dass uber die Lebensweise der Tiere nur wenige Informationen vorliegen Zuruckzufuhren ist dieser Umstand auf die bisher geringe Beachtung der kleinen Paarhufer bei wissenschaftlichen Felduntersuchungen Dadurch lassen sich auch kaum Aussagen treffen wie die einzelnen Bedrohungen auf den Bestand einwirken Ein weiterer wichtiger Punkt besteht in der unklaren Taxonomie des Java Kantschils und der damit verbundenen Frage wie viele Arten auf Java auftreten Die Tiere sind in mehreren Naturschutzgebieten prasent unter anderem im Nationalpark Gunung Gede Pangrango 5 Literatur BearbeitenErik Meijaard Family Tragulidae Chevrotains In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 320 334 S 331 332 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gerrit S Miller Descriptions of eleven new Malayan mouse deer Proceedings of the Biological Society of Washington 16 1903 S 31 44 1 a b c L J Dobroruka On the nomenclature and taxonomy of the Lesser mouse deer of Java Mammalia 31 3 1967 S 456 458 a b c d e Erik Meijaard und Colin P Groves A taxonomic revision of the Tragulus mouse deer Artiodactyla Zoological Journal of the Linnean Society 140 1 2004 S 63 102 doi 10 1111 j 1096 3642 2004 00091 x a b c d e f g h Erik Meijaard Family Tragulidae Chevrotains In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 320 334 S 331 332 a b J W Duckworth R Timmins und G Semiadi Tragulus javanicus The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T41780A61978138 2 zuletzt abgerufen am 24 Juli 2020 Wartika Rosa Farida Lily Endang Setyorini und Gozali Sumaatmadja Habitat dan Keragaman Tumbuhan Pakan Kancil Tragulus javanicus dan Kijang Muntiacus muntjak di Cagar Alam Nusakambangan Barat dan Timur Biodiversitas 4 2 2003 S 97 102 Alexandre Hassanin Frederic Delsuc Anne Ropiquet Catrin Hammer Bettine Jansen van Vuuren Conrad Matthee Manuel Ruiz Garcia Francois Catzeflis Veronika Areskoug Trung Thanh Nguyen und Arnaud Couloux Pattern and timing of diversification of Cetartiodactyla Mammalia Laurasiatheria as revealed by a comprehensive analysis of mitochondrial genomes Comptes Rendus Palevol 335 2012 S 32 50 Juan P Zurano Felipe M Magalhaes Ana E Asato Gabriel Silva Claudio J Bidau Daniel O Mesquita und Gabriel C Costa Cetartiodactyla Updating a time calibrated molecular phylogeny Molecular Phylogenetics and Evolution 133 2019 S 256 262 J J M Leinders und Erik Heintz The configuration of the lacrimal orifices in Pecorans and Tragulids Artiodactyla Mammalia and its significance for the distinction between Bovidae and Cervidae Beaufortia 30 7 1980 S 155 160 Pehr Osbeck Reise nach Ostindien und China Rostock 1765 S 1 552 S 357 3 Pehr Osbeck Dagbok Ofver Ostindisk Resa Aren 1750 1751 1752 Stockholm 1757 S 1 376 S 273 4 Peter Simon Pallas Spicilegia zoologica quibus novae imprimis et obscurae animalium species iconibus descriptionibus atque commentariis illustrantur Tomus 1 Berlin 1774 Kapitel 12 S 18 5 Johann Friedrich Gmelin Caroli a Linne Systema Naturae per Regna Tria Naturae secondum Classes Ordines Genera Species Tomus 1 Leipzig 1788 S 1 500 S 174 6 John Edward Gray List of the specimens of Mammalia in the collection of the British Museum London 1843 S 1 216 S 173 7 Richard Lydekker Catalogue of the ungulate mammals Vol IV London 1915 S 1 438 S 268 280 8 J Lewis Bonhote On three new races of Tragulus kanchil Raffles with remarks on the genus Annals and Magazine of Natural History 7 11 1903 S 291 296 9 Adriaan Cornelis Valentin van Bemmel On the meaning of the name Cervus javanicus Osbeck 1765 Tragulidae Treubia 20 1949 S 378 380 Colin P Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 56 59 Charles Hamilton Smith The Ruminantia In E Griffit Hrsg The animal kingdom by the Baron Cuvier Volume IV London 1827 S 66 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Java Kantschil Tragulus javanicus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tragulus javanicus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2015 Eingestellt von J W Duckworth R Timmins amp G Semiadi 2014 Abgerufen am 24 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Java Kantschil amp oldid 238063783