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Jakunowko jakuˈnufkɔ deutsch Jakunowken 1938 bis 1945 Jakunen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Pozezdrze Possessern 1938 bis 1945 Grossgarten im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg gehort Jakunowko Jakunowko Polen JakunowkoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina PozezdrzeGeographische Lage 54 9 N 21 59 O 54 156111111111 21 980555555556 Koordinaten 54 9 22 N 21 58 50 OHohe 142 m n p m Einwohner 280 2006 Postleitzahl 11 610 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse Wegorzewo Stregiel Gebalka Kuty JakunowkoKruklanki Jeziorowskie Jasieniec Grodzisko Lisy Banie MazurskieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religion 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Der Diabelski Kamien Teufelsstein Naturdenkmal bei Jakunowko Jakunowken Jakunen Jakunowko liegt ostlich des Sees Krumme Kutte polnisch Jezioro Krzywa Kuta im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Wegorzewo Angerburg ist 17 Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDas Grundungsdatum des seinerzeit Glodowen genannten Dorfes 2 ist der 12 Oktober 1566 3 Der Ortsname veranderte sich in Willamowen nach 1785 Jackunowken nach 1871 und Jakunowken bis 1938 Es handelte sich seinerzeit um das grosste Dorf im Kirchspiel Kutten polnisch Kuty Unter den Einwohnern waren viele Forstarbeiter und Fischer Sie lebten in 96 Hausern mit 97 Haushaltungen 3 Das Dorf wurde ehedem als anmutig und freundlich beschrieben Die Bauernhofe waren alle von Baumgarten umgeben Mitten im Dorf befand sich ein fischreicher See Im Laufe der Geschichte haben Wasser und Feuer zahlreiche Verwustungen angerichtet 1844 wurde das kleine Flusschen das Jakunowken durchzieht zum reissenden Strom der viele Gemusegarten und den kleinen See mit einer 2 bis 3 Fuss hohen Schlammschicht uberzog In den Jahren 1868 bis 1869 gab es vier 1879 zwei Brande 1883 brannten vier Hauser ab Weitere Brande folgten 1884 1885 und 1886 Am Silvesterabend 1866 ereignete sich ein grosses Ungluck als an der Uberfahrt bei Eschenort polnisch Jasieniec sieben Fischer aus Jakunowken die bei Kruglanken Kruklanki gefischt hatten ertranken und 30 Waisen hinterliessen 3 Von 1874 bis 1945 war Jakunowken in den Amtsbezirk Kutten 4 eingegliedert der zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Jakunowken mit der Ortschaft Jakunowkenberg 1938 bis 1945 Jakunenberg polnisch Jakunowska Gora waren im Jahre 1910 insgesamt 704 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 728 betrug 1933 schon 804 und belief sich 1939 noch auf 749 6 Am 3 Juni 1938 wurde Jakunowken in Jakunen umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seitdem die polnische Ortsbezeichnung Jakunowko Heute ist das Dorf ein Schulzenamt polnisch solectwo das fur Jakunowko und Jakunowska gora zustandig ist und zum Verbund der Landgemeinde Pozezdrze Possessern 1938 bis 1945 Grossgarten im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg gehort vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religion BearbeitenBis 1945 war Jakunowken einerseits in die evangelische Kirche Kutten 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union andrerseits in die katholische Kirche Zum Guten Hirten in Angerburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Jakunowko zur katholischen Pfarrei Kuty im jetzigen Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen andrerseits zur evangelischen Kirchengemeinde in Wegorzewo Angerburg einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenEine Schule wurde in Jakunowken 1737 gestiftet 3 Erster Lehrer war Thomas Doron Es amtierten hier bis zu drei Lehrer gleichzeitig zuletzt die Lehrerinnen Dembowski Muller und Hoyer Das letzte Schulgebaude war das fruhere Wohngebaude des Landwirts Dembowski Es wurde 1877 fur 4500 Mark angekauft Verkehr BearbeitenJakunowko liegt am Ende einer Nebenstrasse die von der Kreisstadt Wegorzewo uber Stregiel Gross Strengeln und Kuty Kutten hierher fuhrt Ausserdem verlauft eine Nebenstrasse von Kruklanki Kruglanken kommend und nach Banie Mazurskie Benkheim fuhrend durch den Ort Eine Bahnanbindung gibt es nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakunowko Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 364 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Jakunen a b c d Jakunen Jakunowken Kreis Angerburg Rolf Jehke Amtsbezirk Kutten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg Michael Rademacher Der Kreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 476Gmina Pozezdrze Landgemeinde Possessern Grossgarten Amtssitz Pozezdrze Ortsteile Gebalka Gembalken Harsz Haarszen Haarschen Jakunowko Jakunowken Jakunen Kolonia Pozezdrze Krzywinskie Krzywinsken Sonnheim Kuty Kutten Pieczarki Pietzarken Bergensee Pilaki Wielkie Gross Pillacken Steinwalde Pozezdrze Possessern Grossgarten Przerwanki Przerwanken Wiesental Przytuly Przytullen Kleinkutten Radziszewo Karlsfelde Stregielek Klein Strengeln Wyludy Willudden Andreastal Sonstige Ortschaften Okowizna Numeiten Dziaduszyn Charlottenhof Nowy Harsz Neu Haarszen Neu Haarschen Sapieniec Karlsberg Wilkus Wilkusmuhle Andere Orte Jakunowska Gora Jakunowkenberg Jakunenberg Jasienczyk Klein Eschenort Kalskie Laki Kehlerwiese Kirsajty Kirsaiten Rog Roggen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakunowko amp oldid 203072388