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Harsz deutsch Haarszen 1936 bis 1945 Haarschen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Pozezdrze Possessern 1938 bis 1945 Grossgarten im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg Harsz Harsz Polen HarszBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina PozezdrzeGeographische Lage 54 9 N 21 47 O 54 144166666667 21 788333333333 Koordinaten 54 8 39 N 21 47 18 OHohe 123 m n p m Einwohner 580 2006 Postleitzahl 11 610 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse Pozezdrze DK 63 Sztynort Kamionek WielkiNowy Harsz HarszEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Haarszen Haarschen 1874 1945 2 2 Solectwo Harsz 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenHarsz liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren am Sudostufer des Jezioro Harsz Haarschen See Die Kreisstadt Wegorzewo Angerburg liegt neun Kilometer nordwestlich nbsp Am Haarschen SeeGeschichte BearbeitenHarsen 2 wurde am 27 Mai 1550 gegrundet 3 als der Erbschulze Matz Gutten aus dem Johannisburgischen Schwiddern polnisch Swidry durch Kaufverschreibung acht Hufen als Schulzengut erlangt Im Jahre 1557 sassen dort ausser dem Erbschulzen bereits 36 Bauern 1600 schon 48 und dazu noch 10 Gartner Der Ortsname schrieb sich nach 1774 Haaszen nach 1785 Haarssen nach 1871 Haarzen danach bis 1936 Haarszen und schliesslich Haarschen Am 6 Mai 1874 wurde Haarszen Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 4 der zwischen 1936 und 1945 Amtsbezirk Haarschen genannt bis 1945 bestand und zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Haarszen mit den Wohnplatzen Neu Haarszen Neu Haarschen polnisch Nowy Harsz Sklodowen Kloden polnisch Sklodowo und Ziegelei Haarszen Ziegelei Haarschen 651 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 675 belief sich 1933 nach dem am 30 September 1928 erfolgten Zusammenschluss Haarszens mit Roggen polnisch Rog und Numeiten Okowizna auf 840 und 1939 noch auf 811 6 Am 15 September 1936 wurde die Namensschreibweise von Haarszen in Haarschen umgewandelt Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen kam das Dorf 1945 in Kriegsfolge zu Polen und erhielt die polnische Ortsbezeichnung Harsz Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Pozezdrze Possessern 1938 bis 1945 Grossgarten im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg vor 1998 zur Woiwodschaft Suwalki seither zur Woiwodschaft Ermland Masuren gehorig Amtsbezirk Haarszen Haarschen 1874 1945 Bearbeiten Gehorten bei der Errichtung des Amtsbezirks Haarszen noch drei Dorfer dazu war es am Ende nur noch das Amtsdorf selbst 4 Name Anderungsname Polnischer Name BemerkungenHaarszen ab 1936 Haarschen HarszNumeiten Okowizna 1928 nach Haarszen eingemeindetRoggen Rog 1928 nach Haarszen eingemeindetSolectwo Harsz Bearbeiten Das zur Zeit bestehende Schulzenamt solectwo innerhalb der Landgemeinde Pozezdrze besteht aus sieben Orten 7 Polnischer Name Deutscher NameDziaduszyn CharlottenhofHarsz Haarszen1936 1945 HaarschenKalskie Laki KehlerwieseKirsajty KirsaitenNowy Harsz Neu Haarszen1936 1945 Neu HaarschenOkowizna NumeitenRog RoggenReligionen BearbeitenDie mehrheitlich evangelische Bevolkerung von Haarszen Haarschen war bis 1945 in die Kirche Possessern 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt wahrend die Katholiken zu Kirche St Bruno in Lotzen polnisch Gizycko im damaligen Bistum Ermland gehorten Heute ist der uberwiegende Teil der Einwohner von Harsz katholisch und der Pfarrei in Pozezdrze im jetzigen Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen zugeordnet wahrend die wenigen evangelischen Kirchenglieder jetzt in die Pfarrei in Gizycko mit Predigtstelle in Pozezdrze in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen eingegliedert sind Verkehr BearbeitenHarsz liegt an einer Nebenstrasse die die polnische Landesstrasse DK 63 fruhere deutsche Reichsstrasse 131 mit Sztynort Gross Steinort und Kamionek Wielki Ziegelei Steinort verbindet Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harsz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 349 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Haarschen Haarschen Memento des Originals vom 14 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www angerburg de a b Rolf Jehke Amtsbezirk Haarszen Haarschen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg Michael Rademacher Der Kreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Haarszen bei GenWiki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 477Gmina Pozezdrze Landgemeinde Possessern Grossgarten Amtssitz Pozezdrze Ortsteile Gebalka Gembalken Harsz Haarszen Haarschen Jakunowko Jakunowken Jakunen Kolonia Pozezdrze Krzywinskie Krzywinsken Sonnheim Kuty Kutten Pieczarki Pietzarken Bergensee Pilaki Wielkie Gross Pillacken Steinwalde Pozezdrze Possessern Grossgarten Przerwanki Przerwanken Wiesental Przytuly Przytullen Kleinkutten Radziszewo Karlsfelde Stregielek Klein Strengeln Wyludy Willudden Andreastal Sonstige Ortschaften Okowizna Numeiten Dziaduszyn Charlottenhof Nowy Harsz Neu Haarszen Neu Haarschen Sapieniec Karlsberg Wilkus Wilkusmuhle Andere Orte Jakunowska Gora Jakunowkenberg Jakunenberg Jasienczyk Klein Eschenort Kalskie Laki Kehlerwiese Kirsajty Kirsaiten Rog Roggen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harsz amp oldid 192113939