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Hohenschramberg auch Nippenburg genannt ist die Ruine einer Spornburg auf dem Schlossberg in Schramberg im baden wurttembergischen Landkreis Rottweil HohenschrambergTeilansicht Burgruine Hohenschramberg Palas Teilansicht Burgruine Hohenschramberg Palas Alternativname n NippenburgStaat DeutschlandOrt SchrambergEntstehungszeit 1457Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 48 14 N 8 23 O 48 225669444444 8 3784888888889 636 2 Koordinaten 48 13 32 4 N 8 22 42 6 OHohenlage 636 2 m u NHNHohenschramberg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDie Burgruine Hohenschramberg befindet sich auf dem 636 2 m u NHN hohen Sudostsporn des Schlossberges 683 1 m der sich im Schwarzwald steil ansteigend und nordwestlich oberhalb der in Schramberg gelegenen Einmundung des Lauterbachs in die Schiltach erhebt 1 Die Burgruine bietet einen guten Ausblick auf die Funftalerstadt Schramberg Geschichte BearbeitenHans von Rechberg der die Burgen Falkenstein Schilteck und Ramstein erworben hatte und damit die Herrschaft Schramberg begrundete erwarb 1455 den mittelalterliche Burgstall und baute ihn ab 1457 zur stark befestigten Burg Hohenschramberg aus Hohenschramberg gehort damit zu den Burgen die als letztes in Deutschland noch gebaut wurden 1464 belagerte Graf Eberhard im Bart vergeblich die Burg Im Jahr 1526 ging die Herrschaft und somit die Burg an die Herren von Landenberg aus dem Thurgau in der Schweiz uber 1547 kommt die Herrschaft samt Burg an den vorderosterreichischen Kanzler im Elsass Rochus Merz von Staffelfelden Rochus Merz baute die Burg weiter aus und erhielt 1547 von Kaiser Karl V das Marktrecht Von 1583 bis 1805 verblieb in der Folge die Burg mitsamt der Herrschaft Schramberg bei Osterreich Vorderosterreich 1633 im Dreissigjahrigen Krieg wird die Burg vom Herzog von Wurttemberg bzw Konrad Widerholt belagert welcher in der Folge die Burg auch einnimmt 1648 wird die Burg und die Herrschaft an die Grafen von Bissingen und Nippenburg verpfandet Sie wohnten zuerst auf der Burg Hohenschramberg und bauten sich 1772 73 ein erstes Schloss im Tal Im Pfalzischen Erbfolgekrieg wird die Burg 1689 durch Truppen des Konigs Ludwig XIV von Frankreich in Brand gesetzt nbsp Blick zum KapellenturmIn den Jahren 1957 bis 1983 fanden zahlreiche Ausgrabungsarbeiten und Erhaltungsmassnahmen durch die Burgpioniere statt einer Gruppe von Burgern die sich um die Erhaltung der Burgruine verdient gemacht hat gefordert von der Stadt Schramberg und dem Land Baden Wurttemberg Baubeschreibung BearbeitenDie Ruine ist sehr sehenswert da sie gut erhalten und sehr gross ist Erhalten sind Teile der westlichen vorgelagerten Bastion mit oberem Hof dem Kapellenturm das mittlere und das hintere Schloss der Rossstall sowie Grundmauern des Bad und Backhauses und weiterer Gebaude an der Ost und Nordseite nbsp Hohenschramberg von der Talstadt aus gesehenEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Literatur BearbeitenArthur Hauptmann Burgen einst und jetzt Burgen und Burgruinen in Sudbaden und angrenzenden Gebieten Verlag Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 040 1 S 101 104 Moritz Seeburger Burg Hohenschramberg Eine sudwestdeutsche Fruhfestung In Grosse Kreisstadt Schramberg Hrsg Alte Funde in neuem Licht Burgenarchaologie um Schramberg Schramberg 2022 Schriftenreihe des Stadtarchivs und Stadtmuseums Schramberg 31 S 28 39 Moritz Seeburger Hohenschramberg Familienfestung inmitten eines ritterschaftlichen Miniaturstaates In Deutsche Gesellschaft fur Festungsforschung e V Hrsg Fruhe Festungen im deutschen Sudwesten 1450 1620 Schnell und Steiner Regensburg 2023 Festungsforschung 13 ISBN 978 3 7954 3760 2 S 87 110 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Hohenschramberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gasthof Burgstuble Geschichte der Burg Hohenschramberg Bilder Historische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion de Dokumentarfilm Burg Hohenschramberg Kampf Belagerung und Mord Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Rottweil Schlosser Schlosschen am Giessen Wasserschloss Glatt Schlosschen Weiherschloss Schloss der Herren von Neuneck Schloss Hohenstein Schloss Leinstetten Schloss Lichtenegg Schloss Harthausen Schloss Rottweil Konigshof Schenkenzeller Schlossle Schloss Schramberg Schloss Urslingen Schloss WellendingenBurgen Burgruine Albeck Burg Altenburg Burg Altfalkenstein abgegangen Burgruine Bernburg Burgruine Berneck Burg Tischneck Burg Beuren abgegangen Burg Birnberg abgegangen Burgruine Bogeneck Burg Aistaig Burgruine Brandeck Burg Dunningen Ziegelhaus abgegangen Burgruine Falkenstein Burg Ober und Unterfalkenstein Burg Fluorn abgegangen Burgruine Herrenzimmern Untere Burg Altere Burg Herrenzimmern Obere Burg abgegangen Burgruine Hohenschramberg Nippenburg Burgruine Hohenstein Burg Alt Hohenstein Burgruine Irslingen Burg Urslingen 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