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Heinrich Weitz 11 August 1890 in Linnich 30 Oktober 1962 in Duisburg war ein deutscher Politiker Zentrum CDU Oberburgermeister Landesminister und Prasident des Deutschen Roten Kreuzes Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Grab von Heinrich Weitz auf dem Waldfriedhof DuisburgNach seinem Studium in Bonn und Eintritt in die katholische Studentenverbindung K St V Arminia im KV war er von 1918 bis 1920 Stadtassessor in Aachen anschliessend bis 1927 Beigeordneter der Stadt Duisburg hatte dann von 1927 bis 1933 das Oberburgermeisteramt der Stadt Trier inne Von 1930 bis 1933 war er Mitglied des Provinziallandtags Rheinland dann bis 1945 als freiberuflicher Rechtsanwalt in Duisburg tatig 1945 bis 1947 war Weitz Oberburgermeister der Stadt Duisburg ab 1946 bis 1950 Mitglied des Landtags von Nordrhein Westfalen und 1947 bis 1952 Finanzminister des Landes Nordrhein Westfalen In seiner Amtszeit als ehrenamtlicher Prasident des Deutschen Roten Kreuzes DRK 1952 1961 bemuhte sich Weitz in besonderem Masse um die Ruckfuhrung von in der Sowjetunion in Kriegsgefangenschaft und aus anderen Grunden zuruckgehaltenen Zivilpersonen Seine direkten Gesprachspartner waren auf Seiten der Bundesregierung Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatssekretar Walter Hallstein Auf Seiten des DRK beteiligten sich neben Weitz an diesen schwierigen Gesprachen Walther Georg Hartmann Kurt Wagner und Anton Schlogel 1 Nach dem Ausscheiden aus diesem Amt wurde er 1961 zum Ehrenprasident berufen 1952 bis 1958 hatte Weitz das Amt des Prasidenten des Rheinischen Sparkassenverbandes inne 1957 wurde Weitz fur seine Verdienste um die Stadt Trier insbesondere den Wohnungsbau fur den einkommensschwachen Bevolkerungsteil die Trierer Ehrenburgerschaft verliehen 2 Heinrich Weitz entstammte der alten Linnicher Familie Weitz die seit Generationen die Linnicher Wassermuhle bewirtschaftete In der Weimarer Republik gehorte er der Zentrumspartei an nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der CDU an Er setzte sich fur seine im Zweiten Weltkrieg total zerstorte Heimatstadt ein so ist noch heute die Rurbrucke in Linnich nach ihm benannt Die Muhle der Familie beheimatet heute das renommierte Deutsche Glasmalerei Museum Ehrungen Bearbeiten1952 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1957 Verleihung des Ehrenburgerrechts der Stadt Trier 3 Siehe auch BearbeitenKabinett Arnold I Kabinett Arnold IILiteratur BearbeitenKanther Michael A Das Portrat Heinrich Weitz 1890 1962 In Geschichte im Westen Jg 4 1989 S 198 215 http www brauweiler kreis de wp content uploads GiW GiW1989 2 GiW 1989 2 KANTHER WEITZ pdf Riesenberger Dieter Hrsg Das Deutsche Rote Kreuz Konrad Adenauer und das Kriegsgefangenenproblem Die Ruckfuhrung der deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion 1952 1955 In Schriftenreihe Geschichte und Frieden Bd 7 Donat Verlag Bremen 1994 ISBN 3 924444 82 X Riesenberger Dieter Das Ringen um die Entlassung deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion 1952 1955 In Den Krieg uberwinden Donat Verlag Bremen 2008 ISBN 978 3 938275 44 3 S 324 339 Trierer biographisches Lexikon Landesarchivverwaltung Koblenz 2000 ISBN 3 931014 49 5 S 498 499 Riesenberger Dieter Das Deutsche Rote Kreuz Eine Geschichte 1864 1990 Schoningh Verlag Paderborn 2002 ISBN 3 506 77260 0 Anton Schlogel Funf Prasidenten des Deutschen Roten Kreuzes In Geist und Gestalt des Roten Kreuzes 2 Auflage Bonn 1988 Weblinks BearbeitenHeinrich Weitz beim Landtag Nordrhein Westfalen Heinrich Weitz in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Riesenberger Bremen 1994 Ehrenburger der Stadt Trier Heinrich Weitz in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Finanzminister des Landes Nordrhein Westfalen Franz Blucher 1946 1947 Heinrich Weitz 1947 1952 Adolf Flecken 1952 1956 Willi Weyer 1956 1958 Artur Strater 1958 1960 Joseph Putz 1960 1966 Hans Wertz 1966 1975 Friedrich Halstenberg 1975 1978 Diether Posser 1978 1988 Heinz Schleusser 1988 2000 Peer Steinbruck 2000 2002 Jochen Dieckmann 2002 2005 Helmut Linssen 2005 2010 Norbert Walter Borjans 2010 2017 Lutz Lienenkamper 2017 2022 Marcus Optendrenk 2022 Oberburgermeister von Duisburg Gottfried Schlegtendal 1851 1863 Otto Keller 1863 1873 Friedrich Wilhelm Wegner 1873 1879 Karl Lehr 1879 1914 Karl Jarres 1914 1933 Ernst Kelter 1933 1934 Just Dillgardt 1934 1937 Hermann Freytag 1937 1945 Heinrich Weitz 1945 1947 Leo Storm 1947 1948 August Seeling 1948 1969 Arnold Masselter 1969 1974 Ernst Ermert 1975 Josef Krings 1975 1997 Barbel Zieling 1997 2004 Adolf Sauerland 2004 2012 Soren Link seit 2012 Oberburgermeister von Trier Anton Joseph Recking Wilhelm von Haw Franz Damian Gortz Franz Xaver Buhs Karl de Nys Albert von Bruchhausen Heinrich Weitz Ludwig Christ Konrad Gorges Friedrich Breitbach Heinrich Kemper Heinrich Raskin Josef Harnisch Carl Ludwig Wagner Felix Zimmermann Helmut Schroer Klaus Jensen Wolfram LeibePrasidenten des Deutschen Roten Kreuzes Joachim von Winterfeldt Menkin Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg und Gotha Otto Gessler Heinrich Weitz Hans Ritter von Lex Walter Bargatzky Botho Prinz zu Sayn Wittgenstein Hohenstein Knut Ipsen Rudolf Seiters Gerda HasselfeldtDRK der DDR Werner Ludwig Siegfried Akkermann Gerhard Rehwald Christoph Bruckner Normdaten Person GND 129037834 lobid OGND AKS LCCN n96034941 VIAF 69997596 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weitz HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum CDU MdL Prasident des Deutschen Roten KreuzesGEBURTSDATUM 11 August 1890GEBURTSORT LinnichSTERBEDATUM 30 Oktober 1962STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Weitz amp oldid 236346393