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Leo Storm 9 Juni 1908 in Sonsfeld bei Haldern 27 Dezember 1981 in Duisburg war ein deutscher Volkswirt und Politiker CDU Wahlplakat 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Auszeichnungen und Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenLeo Storm war das zehnte Kind des Bauern Heinrich Storm und seiner Ehefrau Theodora geb van Elten Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur am Quirinus Gymnasium Neuss nahm Storm 1931 ein Studium der Rechts und Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Bonn Hier trat er der katholischen Studentenverbindung W K St V Unitas Salia bei 1 1932 wechselte er an die Universitat zu Koln und absolvierte ein Studium der Wirtschafts und Sozialwissenschaften das er mit der Prufung als Diplom Volkswirt sowie 1938 mit der Dissertation Von der Wandererfursorge zur Wanderordnung zum Dr rer pol beendete Seit 1938 war er als Angestellter der Gewerkschaft Walsum innerhalb der Thyssenschen Gas und Wasserwerke GmbH in Duisburg Hamborn tatig Von 1941 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Zuletzt geriet er in britische Gefangenschaft aus der er 1946 entlassen wurde Storm wurde 1946 mit sozialen Aufgaben betraut und schloss sich im Oktober 1947 der IG Bergbau an Er trat erneut in den Dienst der Thyssenschen Gas und Wasserwerke GmbH ein war seit 1951 Handlungsbevollmachtigter und wurde schliesslich Leiter der Sozialabteilung des Unternehmens sowie Leiter der Sozialabteilung der Gewerkschaft Walsum Seit Oktober 1952 war er Prokurist der Gewerkschaft Walsum seit Oktober 1953 dann Prokurist und Leiter der Sozialabteilung der Walsumer Bergwerksgesellschaft mbH mit Sitz in Walsum 1962 wurde Leo Storm von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 15 Dezember 1962 in Koln durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Sein Nachlass wird im Archiv fur Christlich Demokratische Politik der Konrad Adenauer Stiftung aufbewahrt 2 Partei BearbeitenStorm war vor 1933 Mitglied der Zentrumspartei Er trat im Marz 1946 in die CDU ein und war von 1949 bis 1969 Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Duisburg Abgeordneter BearbeitenStorm wurde 1946 in den Rat der Stadt Duisburg gewahlt und bei den Kommunalwahlen 1948 1952 1956 1961 1964 und 1969 wiedergewahlt 3 Von 1948 bis 1953 war er Vorsitzender der CDU Fraktion Dem Deutschen Bundestag gehorte er mit der Bundestagswahl 1953 vom 6 Oktober 1953 bis zum 15 Oktober 1961 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Duisburg I Offentliche Amter BearbeitenStorm wurde 1946 Ehrenamtlicher Bezirksvorsteher fur das Stadtgebiet Hamborn Er amtierte von September 1947 bis November 1948 als Oberburgermeister und von 1948 bis 1952 sowie von 1956 bis 1961 als Burgermeister der Stadt Duisburg Er war Mitglied des Aufsichtsrates der Duisburger Verkehrs AG und der Duisburger Tierpark AG Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenRitterschlag zum Ritter vom Heiligen Grab 1962 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1968 Ring der Stadt Duisburg 1968 Ehrenvorsitzender der CDU der Stadt Duisburg 1973 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 854 Deutscher Bundestag Hrsg Amtliches Handbuch des Deutschen Bundestages 2 Wahlperiode NDV Neue Darmstadter Verlagsanstalt Darmstadt 1954 S 514 Deutscher Bundestag Hrsg Amtliches Handbuch des Deutschen Bundestages 3 Wahlperiode 2 Auflage NDV Neue Darmstadter Verlagsanstalt Darmstadt 1958 S 467 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 16 Ausgabe Arani Berlin 1970 S 1292 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leo Storm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Burr Hrsg Unitas Handbuch Band 2 Verlag Franz Schmitt Siegburg 1996 S 301 Nachlass Storm Leo Archiv fur Christlich Demokratische Politik der Konrad Adenauer Stiftung Sankt Augustin Signatur 01 344 PDF 2 9 MB Stadtrate in Duisburg BZ Duisburg eingesehen am 29 September 2014Oberburgermeister von Duisburg Gottfried Schlegtendal 1851 1863 Otto Keller 1863 1873 Friedrich Wilhelm Wegner 1873 1879 Karl Lehr 1879 1914 Karl Jarres 1914 1933 Ernst Kelter 1933 1934 Just Dillgardt 1934 1937 Hermann Freytag 1937 1945 Heinrich Weitz 1945 1947 Leo Storm 1947 1948 August Seeling 1948 1969 Arnold Masselter 1969 1974 Ernst Ermert 1975 Josef Krings 1975 1997 Barbel Zieling 1997 2004 Adolf Sauerland 2004 2012 Soren Link seit 2012 Normdaten Person GND 1027294170 lobid OGND AKS VIAF 272791661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storm LeoKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 9 Juni 1908GEBURTSORT SonsfeldSTERBEDATUM 27 Dezember 1981STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Storm amp oldid 204954803